DE2242733A1 - Schiffsantrieb - Google Patents

Schiffsantrieb

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DE2242733A1
DE2242733A1 DE19722242733 DE2242733A DE2242733A1 DE 2242733 A1 DE2242733 A1 DE 2242733A1 DE 19722242733 DE19722242733 DE 19722242733 DE 2242733 A DE2242733 A DE 2242733A DE 2242733 A1 DE2242733 A1 DE 2242733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propulsion system
ship propulsion
support ring
tension element
endless tension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722242733
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dr Ing Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTU Aero Engines GmbH
Original Assignee
MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/16Propellers having a shrouding ring attached to blades
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H2023/005Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements using a drive acting on the periphery of a rotating propulsive element, e.g. on a dented circumferential ring on a propeller, or a propeller acting as rotor of an electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H2023/0208Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing by means of endless flexible members
    • B63H2023/0216Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing by means of endless flexible members by means of belts, or the like
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    • B63H2023/025Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing by means of endless flexible members by means of chains

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

  • Schiffsantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffsantrieb mit einer Schiffsschraube axialer Bauart.
  • Bekannte Schiffsantriebe weisen einen Schraubenpropeller auf einer angetriebenen Welle auf, welche meist durch den Schiffsrumpf durchgesteckt und entsprechend abgedichtet werden muß. Andere Lösungen, insbesondere der Z-Antrieb für Außenbordmotoren vermeiden zwar das aufwendige Durchstecken der Antriebswelle durch den Schiffsrumpf mit den entsprechenden Dichtungsproblemen, jedoch sind statt dessen teure Kegelradantriebe erforderlich, Aufgabe der Erfindung ist es, einen billig herstellbaren Schiffsantrieb zu schaffen, der sowohl die aufwendige Abdichtung der.durchgesteckten Welle als auch die Verwendung von Kegelrädern überflüssig macht.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Blattspitzen der Schiffsschraube durch einen vorzugsweise geschlossenen Ring zum Tragen eines endlosen Zugelementes miteinander verbunden sind und der Antrieb der Schraube durch ein auf diesen Tragring gelegtes Zugelement erfolgt.
  • Hierdurch wird ein einfacher Schiffsantrieb geschaffen, der ebenso wie der Z-Antrieb den Durchbruch durch die chiffswand vermeidrt, ohne deshalb so aufwendige Bauteile aufzuweisen wie jener. Die Leistungsübertragung erfolgt ebenso gleichmäßig wie bei anderen Antriebsarten, Jedoch sind Herstellungs- und vartungskosten vJesentllch niedriger.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird als endloses Zugelement eine Gliederkette verwendet. Diese bietet die Möglichkeit, bei geringem Gewicht große Kräfte zu übertragen und eine hohe Leben*-dauer zu erzielen.
  • Eine Alternative zur Gliederkette bildet der Keiriemen, welcher eine einfachere Herstellung der Lauffläche erlaubt und im Betrieb einen ruhigeren Lauf ermöglicht.
  • Eine andere Alternative zu den genannten Zugelementen bietet der Flachriemen. In diesem Fall ist die Herstellung des die Blattspitzen umschließenden Tragringes besonders einfach, da ihre Form im wesentlichen nur zylindrisch ist, mit einer leicht balligen Abweichung.
  • Der Riemen selbst und ebenso der Tragring bieten der Wasserströmung eine besonders geringe Stirnfläche, wodurch der Strömungswiderstand niedrig gehalten wird.
  • In ;«eitarer Ausgestaltung der Erfindung werden die beiden Trume des endlosen Zugele;entes und der Tragring durch eine Verkleidung ummantelt, um die gegen die Fahrtrichtung gerichteten Reibungsverluste an Rad und Zugelement zu vermeiden. Diese Verkleidung umfaßt außer zwei llohlstielen zum Abdecken der beiden Trume auch einen ringförmigen Teil zur Verkleidung des Tragringes. Ein weiterer Vorteil diescr Verbesserung ist darin zu sehen, daS keine Fremdkörper zwischen Zugelement und Tragring eingeklemmt werden können.
  • In weiterer lvusgestaltung werden Stiele und Tragringummantelung innen mit Druckluft von geeignetem Druck beaufschlagt, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Dadurch werden Verwirbelungsverluste, die durch die Reibung zwischen Tragring und Wasser einerseits und mitgerissenem Wasser und Verkleidung andererseits verursacht werden, erheblich vermindert, da die Reibung gegenüber bewegten Körpern bei Luft erheblich geringer ist als bei Wasser.
  • In weiterer Ausgestaltung werden vorder- und Hinterkante des Tragringes als Wasserfangrinnen ausgebildet, welche ein mit dem ringförmigen Teil der Verkleidung verbundenes ringförmiges Teilstück radial nach innen eingreift und im Zusammenwirken mit dem in der Wasserfangrinne durch die Fliehkraft entstehenden Wasserring eine Art Siphon bildet, wodurch das Eindringen von Wasser nach innen ebenso wie unnötige Leckverluste von Luft nach außen verhindert wird.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig.1 Heckansicht eines Rootes oder Schiffes mit einem erfindungsgemäßen Antrieb mit Flachriemen Fig.2 Das gleiche Schiffsheck in der Seitenansicht, Fig.3 einen Antrieb mit Gliederkette, Fig.4 einen Antrieb mit Keilriemen, Fig. 5. den Keilriemenantrieb im Schnitt, Fig. 6. einen Flachriemenantrieb mit Verkleidung in der Seitenansicht, Fig.7. den gleichen Flachriemenantrieb mit Verkleidung im Schnitt, Fig.8. den gleichen Flachriemenantrieb mit Verkleidungier Vorderansicht, Fig.9. den gleichen Flachriemenantrieb im Teilschnitt durch die Verkleidung, Fig.lo. Schnitt durch die Verkleidung mit siphonartiger Abdichtung.
  • Die am Schiffsheck montierte ummantelte Schraube 1 wird vom Motor 5 mittels Riemenscheibe 2 und Riemen 4 angetrieben (Fig.1 und 2).
  • Anstelle des Riemenantriebes kann auch ein Gliederkettenantrieb 5, bestehend aus Kettenrad 6, Kettenriemen 7 und Gliederkette 8 (Fig. 5) oder ein Keilriemenantrieb (Fig.4 und 5) verwendet werden. Zur Verminderung der Verwirbelungsverluste können die beiden Trume und die Druckschraube teilweise durch Hohlstiele 9, verbunden mit dem Verkleidungsring lo abgedeckt sein. Der Verkleidungsring setzt sich zusammen aus einer vorderen lo und einer hinteren Hälfte 11.
  • Um das Wasser aus der Verkleidung herauszuhalten, wird in dessen Innenraum Druckluft von geeignetem Druck eingeblasen. Die hierzu erforderlichen Anschlüsse sowie die schifEseitige Befestigung der Verkleidung sind in der Zeichnung nicht eigens gezeigt. Eine besondere Maßnahme zum Verhindern des Eindringens von Wasser zeigt Fig. lo.
  • An der vorderen und'hinteren Kante des Tragringes befindet sich Je eine ringförmige Radialnut 12, 13, in denen etwa eingedrungenes Wasser nach außen zentrifugiert wird und Leckverluste von SperrluSt verhindert. Die Dichtung wird durch ringförmige Einbördelungen 14, 15 bewirkt, welche in das nach außen zentrifugierte Wasser hineinragen.

Claims (7)

PatentansprUche
1. ) Schiffsantrieb mit Schiffsschraube axialer Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattspitzen der Schiffsschraube durch einen vorzugsweise geschlossenen Tragring (7) zum Tragen eines endlosen Zugelementes (8) miteinander verbunden sind und der Antrieb durch ein auf diesen Tragring gelegtes endloses Zugelement erfolgt.
2. Schiffsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Zugelement ein Treibriemen (4) ist.
3. Schiffsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Zugelement eine Gliederkette (8) ist.
4. Schiffsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Zugelement ein Keilriemen (16) ist.
5. Sohiffsantrieb nach den AnsprUchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trume und der Tragring ganz, bzw.
teilweise mittels geteilten Hohlstielen (9) und geteilten Verkleidungsringen (lo) ummantelt sind, 6. Schiffsantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung einen Luftanschluß besitzt, wobei Druckluft das eindringende Wasser verdrängt.
7. Schiffsantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring an Vorder- und Rückseite Je eine Radialnut (12, 1) besitzt, in welche an der Verkleidung befestigte ringförmige Einbördelungen (14, 15) eingreifen, wobei die Radialnuten im Betrieb mit nach außen geschleudertem Wasser gefüllt werden, im Zusammenwirken mit den ringförmigen Einbördelungen als Siphon wirken und die Leckverluste an Sperrluft vermeiden.
L e e r s e i t e
DE19722242733 1972-08-31 1972-08-31 Schiffsantrieb Pending DE2242733A1 (de)

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ID=5855039

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DE (1) DE2242733A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505179A1 (de) * 1995-02-16 1996-08-22 Herbert Dipl Ing Luelsdorf Antriebseinrichtung für ein Wasserfahrzeug
FR2829101A1 (fr) * 2001-08-30 2003-03-07 Marie Aude Viala Propulseur hors bord multiplicateur du couple moteur
WO2004002817A1 (en) * 2002-06-29 2004-01-08 Triton Developments (Uk) Limited Rotor assembly
DE10300742A1 (de) * 2003-01-07 2004-07-22 Horst Gehrke Schiffsantrieb, insbesondere für Großschiffe

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FR2829101A1 (fr) * 2001-08-30 2003-03-07 Marie Aude Viala Propulseur hors bord multiplicateur du couple moteur
WO2004002817A1 (en) * 2002-06-29 2004-01-08 Triton Developments (Uk) Limited Rotor assembly
DE10300742A1 (de) * 2003-01-07 2004-07-22 Horst Gehrke Schiffsantrieb, insbesondere für Großschiffe

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