DE2242695A1 - Endverschluss fuer fernmeldekabel - Google Patents

Endverschluss fuer fernmeldekabel

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DE2242695A1
DE2242695A1 DE19722242695 DE2242695A DE2242695A1 DE 2242695 A1 DE2242695 A1 DE 2242695A1 DE 19722242695 DE19722242695 DE 19722242695 DE 2242695 A DE2242695 A DE 2242695A DE 2242695 A1 DE2242695 A1 DE 2242695A1
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DE
Germany
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cable
termination
switching
end closure
cards
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Pending
Application number
DE19722242695
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English (en)
Inventor
Horst Forberg
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ADC GmbH
Original Assignee
Krone GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Endverschluß für Fernmeldekabel Die Erfindung. bezieht sich auf einen für Fernmeldekabel mit kunststoffisolierten Adern dienenden Endverschluß mit einer Kabelabschlußseite und einer Schaltseite, wo die Schaltadern durch Löten anschließbar sind.
  • Im Fernsprechnetz der Deutschen Bundespost sind Hunderttausende von Kabelverzwe,igergehäusen mit Endverschlüssen belegt, bei denen das Anschließen der Schaltadern durch Löten erfolgt. Sind diese Kabelverzweigergehäuse planmäßig mit Endverschlüssen voll belegt, so daß bei der Verwendung der bisher meist üblichen 50paarigen und lOOpaarigen Kabel Jeweils 8 Endverschlüsse mit einer Gesamtkapazität von 600 Doppeladern untergebracht sind, ergibt sich die Notwendigkeit, möglichst die Gesamtkapazität der vorhandenen Kabelverzweigergehäuse zu erhöhen. Eine schon verwirklichte Lösung dieses Problems sieht vor, statt der 50paarigen Kabel nur noch tO0-paarige Kabel in die Endverschlüsse und damit in den Kabelverzweiger einzuführen, wodurch sich dessen Gesamtkapazität auf 800 Doppel adern erhöhen läßt.
  • Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Kabelendverschlusses für vieladrige Fernmeldekabel mit einer Kabeleinführung und einer Kabelabschlußseite, die durch einen Rahmen von der Schaltseite getrennt ist, wo man die Schaltadern anlötet, ist beispielsweise aus der DT-PS 1 109 236 bekannt.
  • Die Verbindung der Kabel adern mit den Schaltadern erfolgt dort huber Durchführungsleiter, die isoliert in einer Abschlußplatte des den tragenden Bauteil des Gehäuses bildenden Rahmens festgelegt und abgedichtet sind.
  • Da in vielen Fällen die bereits erläuterte Erweiterungsmöglichkeit der Kapazität der Kabelverzweigergehäuse von 600 auf 800 Doppeladern noch nicht bzw. nicht mehr ausreicht, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Endverschluß der eingangs genannten Art eo auszubilden, daß er einen verringerten Raumbedarf aufweist und eine erhebliche Erhöhung der Aufnahmekapazität der üblichen bzw. schon vorhandenen Kabelverzweigergehäuse weit über 800 Doppeladern hinaus gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verbindung der Kabeladern auf der Kabelabschlußseite mit den Schaltadern auf der Schaltseite gedruckte Schaltkarten vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise sind diese gedruckten Schaltkarten quer zur Kabelachse angeordnet. Damit werden gleichzeitig zwei Kammern gebildet.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Schaltkarten im Endverschlußgehäuse einerseits durch einen Absatz ihrer seitlichen Außenkanten und andererseits durch einen rückwärtig angeschraubten Staubschutzdeckel gegen Herausfallen aus ihren vom Gehäuse gebildeten Kammern geschützt. Dies bringt den Vorteil, daß die Schaltkarten ohne besondere Halterung in ihrer Lage festgehalten werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Aufbau des Endverschlusses dessen Raumbedarf gegenüber den bisher üblichen Endverschlüssen derart senkt, daß es möglich ist, anstelle eines bekannten, 100 Doppeladern fassenden Endverschlusses zwei erfindungsgemäße Endverschlüsse zu je 100 Doppeladern oder drei erfindungsgemäße Endvekschlüsse zu je 50 Doppeladern im üblichen Kabelverzweigergehäuse unterzubringen. Deren Kapazität läßt sich daher nach Wunsch verdoppeln.
  • Vorteilhaft sind die Schaltkarten abgestuft und werden zur Mitte hin schmaler. Diese Maßnahme bewirkt, daß sich die Drähte beim Löten nicht gegenseitig behindern.
  • Für den Fall, daß auf der Schaltseite an jedem Lötschlitz zwei Schaltadern anschließbar sein sollen, können die Lötsohlitze auf der Schaltseite etwa doppelt so lang wie die Schlitze auf der Kabelabschlußseite sein.
  • Die Kammern enthalten zweckmäßig Quetschrippen, die während der Kabelanschaltarbeiten dem Halten der Schaltkarten dienen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kabeleinführungsstutzen.so weit zurückgesetzt, daß die Befestigungsaugen übereinandergesetzter Endverschlüsse aneinanderstoßen, wodurch solche Endverschlüsse vorteilhaft an einer einzigen Schiene übereinandersetzbar sind.
  • Der Kabeleinführungsstutzen ist außerdem zweckmäßig in Richtung der Kabel achse geteilt, wobei die hintere Schelle der Kabel einführung angeformt ist.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 einen Endverschluß für Fernmeldekabel mit kunststoffisolierten Adern im Längeschnitt, zum Teil in Seitenansicht; Fig. 2 diesen Endverschluß im Querschnitt, zum Teil in Unteransicht; und Fig. 3 eine Einzelheit aus der oberen Hälfte der Fig. 1.
  • Man erkennt in den Fig. 1 und 2 das Endverschlußgehäu se 7 mit dem zweiteiligen Staubschutzdeckel 6, 6a, wobei der eine Teil 6 auf der Kabelabschlußseite 1 und der andere Teil 6a auf der Schaltseite 2 liegt. Ein Kabel, dessen Achse mit 4 bezeichnet ist, wird durch den Kabeleinführungs stutzen 12 eingeführt, der in Richtung der Kabelachse 4 geteilt und so weit (in Fig. 1 nach links) zurückgesetzt ist, daß die Befestigungsaugén 13 übereinandergesetzter Endverschlüsse aneinanderstoßen und an einer einzigen Befestigungsschiene direkt übereinander zu montieren sind.
  • Zur Verbindung der Kabeladern des eingefUhrten Kabels auf der Kabelabschlußseite 1 mit den Schaltadern auf der Schaltseite 2 dienen erfindungsgemäß gedruckte Schaitkarten 3, in deren kabelseitigen Schlitzen 10 die Kabeladern und in deren schaltseitigen Lötschlitzen 9 die Schaltadern anzulöten sind. Diese gedruckten Schaltkarten 3 sind quer zur Kabelachse 4 angeordnet, wodurch gleichzeitig Jeweils zwei Kammern 8 gebildet werden.
  • Die Kammern 8 enthalten, wie in Fig. 3 deutlicher gezeigt ist, Quetschrippen 11, die während der Kabelanschaltarbeiten ein Festhalten der Schaltkarten 3 in ihrer Lage ermöglichen.
  • Für den weiteren Betrieb sind die Schaltkarten 3 im Endverschlußgehäuse 7 einerseits durch einen Absatz ihrer seitlichen Außenkanten 5 und andererseits durch den Staubschutzdeckel 6, 6a gegen ein Herausfallen aus den Kammern 8 geschützt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die Schaltkarten 3 im übrigen abgestuft und werden stufenweise zur Mitte des Endverschlusses hin schmaler, so daß sich die anzuschließenden Drähte beim Löten nicht gegenseitig behindern.
  • Fig. 2 läßt außerdem erkennen, daß die Lötschlitze 9 auf der Schaltseite 2 etwa doppelt so lang wie die Schlitze 10 auf der Kabelabschlußseite 1 sind, so daß sich bei Bedarf Je zwei Schaltadern an Jede Lötschlitz 9 anschließen lassen.
  • Wenn diese Möglichkeit nicht benötigt wird, können die Lötschlitze 9 und die Schlitze 10 auch von etwa gleicher Linse sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    9 r Fernmeldekabel mit kunststoffisolierten Adern dienender Endverschluß mit einer Kabelab,schlußseite und einer Schaltseite, wo die Schaltadern durch Löten anschließbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Verbindung der Kabeladern auf der Kabelabschlußseite (1) mit den Schaltadern auf der Schaltseite (2) gedruckte Schaltkarten (3) vorgesehen sind.
  2. 2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckten Schaltkarten (3) quer zur Kabelachse (4) angeordnet sind.
  3. 3. Endverschluß nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkarten (3) im Endverschlußgehäuse (7) einerseits durch einen Absatz ihrer seitlichen Außenkanten (3) und andererseits durch einen, Staubschutzdeckel (6, 6a) gegen Herausfallen aus ihren vom Gehäuse gebildeten Sammern (8) geschützt sind.
  4. 4. Endverschluß nach den ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkarten (3) abgestuft sind und stufenweise zur Mitte hin schmaler werden.
  5. 5. Endverschluß nach den Ansprechen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötschlitze (9) der Schaltkarten (3) auf der Schaltseite (2) etwa doppelt so lang wie die Schlitze (10) auf der Kabelabschlußseite (i) sind.
  6. 6. Endverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (8) Quetschrippen (11) enthalten, die während der Kabelanschaltarbeiten dem Halten der Schaltkarten (3) dienen.
  7. 7. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabeleinführungsstutzen (12) so weit zurückgesetzt ist, daß die Befestigungsaugen (13) übereinandergesetzter Endverschlüsse direkt aufeinandersetzbar sind.
  8. 8. Endverschluß nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabeleinführungsstutzen (12) in Richtung der Kabelachse (4) geteilt ist, wobei die hintere Schelle des Kabeleinführungsstutzens angeformt ist.
DE19722242695 1972-08-30 1972-08-30 Endverschluss fuer fernmeldekabel Pending DE2242695A1 (de)

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BE134305A BE803300A (fr) 1972-08-30 1973-08-07 Tete de cable pour cables de telecommunication
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NL (1) NL7311917A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021283A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-17 Krone Gmbh, 1000 Berlin Anschlusseinheit als anschlussleiste und/oder als druckdichtes kabelabschlussgeraet fuer pcm-kabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3021283A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-17 Krone Gmbh, 1000 Berlin Anschlusseinheit als anschlussleiste und/oder als druckdichtes kabelabschlussgeraet fuer pcm-kabel

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NL7311917A (de) 1974-03-04
BE803300A (fr) 1973-12-03

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