DE19850679C2 - Verfahren zum Anschließen von Rangierleitungen an eine Anschlußleiste für Kabel mit hohen Übertragungsraten sowie Verwendung einer Anschlußleiste - Google Patents

Verfahren zum Anschließen von Rangierleitungen an eine Anschlußleiste für Kabel mit hohen Übertragungsraten sowie Verwendung einer Anschlußleiste

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschließen von Rangierleitungen an eine Anschlußleiste für Kabel mit hohen Übertragungsraten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Verwendung einer Anschlußleiste für ein derartiges Verfahren.
Stand der Technik
Anschlußleisten für Kabel mit hohen Übertragungsraten sind als Vorbenutzungsgegenstände bekannt und sind beispielsweise derart belegt, daß die Beidrähte der auf der sogenannten Rangierseite angeschlossenen Rangierleitungen auf einen eigenen Kontakt der Rangierseite gelegt werden. Neben den Einzeladern weisen die für die Signalübertragung mit hohen Übertragungsraten verwendeten Rangierleitungen nämlich einen Folienschirm und einen Beidraht auf. Diese Schirmelemente müssen an einer geeigneten Stelle von der Rangierleitung getrennt, auf Masse gelegt und elektrisch miteinander verbunden werden.
Gemäß der oben beschriebenen bekannten Technik werden von einem Seitenrand der Anschlußleiste ausgehend zwei Kontakte in gewohnter Weise mit den beiden Einzeladern einer Rangierleitung belegt. Die Erdung des jeweiligen Beidrahtes wird dadurch gewährleistet, daß der Beidraht auf einen dritten Kontakt der Rangierseite gelegt wird (vgl. Produktinformationen zu "Krone LSA Profil Disconnection Module 2/8 × abs"). Hierbei bleibt in manchen Fällen ein benachbarter, vierter Kontakt frei.
Bei der genannten Belegung einer Anschlußleiste kann diese somit nur mit einer geringeren Anzahl der ansonsten vorgesehenen Anzahl von Doppeladern belegt werden. Für jedes Kontaktpaar, das dem Anschluß der Einzeladern dient, wird nämlich ein weiterer Kontakt für den Anschluß des Beidrahtes benötigt. Mit anderen Worten kann eine gängige 20-polige Anschlußleiste lediglich mit höchstens sechs oder fünf Doppeladern belegt werden. Folglich ist die Belegungsdichte durch diese üblicherweise verwendeten Maßnahmen herabgesetzt.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Anschließen von einzeln geschirmten Rangierleitungen an eine Anschlußleiste für Kabel mit hohen Übertragungsraten zu schaffen, bei dem mit einfachen Maßnahmen eine Belegung mit Doppeladern in einer Anzahl möglich ist, die gegenüber derjenigen Anzahl, für welche die Anschlußleiste im Fall von ungeschirmten Leitungen bestimmt ist, in vergleichsweise geringem Umfang vermindert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das Verfahren gemäß dem Anspruch 1.
Demzufolge bleiben auch bei der erfindungsgemäßen Anschlußleiste einzelne Kontakte der Rangierseite von Adern der Rangierleitungen frei. Für den Anschluß der Beidrähte der Rangierleitungen, bei denen es sich üblicherweise um 1-DA- Rangierleitungen handelt, werden nunmehr zum einen diese freien Kontakte der Rangierseite verwendet. Die Belegungsdichte kann bei der erfindungsgemäßen Anschlußleiste gegenüber dem Stand der Technik jedoch dadurch erheblich erhöht werden, daß auch diejenigen Kontakte der Kabelseite, die den mit Rangierdrähten belegten Kontakten der Rangierseite zugeordnet sind, für die Kontaktierung der Beidrähte weiterer Rangierleitungen verwendet werden. Mit anderen Worten ist erfindungsgemäß erstmalig vorgesehen, daß einzelne Beidrähte der Rangierleitungen an Kontakte der Kabelseite angeschlossen werden.
Im Fall einer gängigen, 20-poligen Anschlußleiste, die an sich für die Belegung mit 10 Doppeladern bestimmt ist, bedeutet dies, daß eine Belegung mit acht Doppeladern möglich ist. Für den Anschluß der 16 Einzeladern werden in gewohnter Weise 16 Kontakte der Rangierseite verwendet. Die acht Beidrähte der Rangierleitungen werden an die vier freien Kontakte der Rangierseite sowie die vier gegenüberliegenden Kontakte der Kabelseite angeschlossen. Folglich kann die Notwendigkeit von weiteren freien Kontakten auf der Rangierseite, die gemäß dem Stand der Technik vorgesehen sind, vermieden werden. Darüber hinaus werden in vorteilhafter Weise diejenigen Kontakte der Kabelseite, die an sich frei bleiben müssen, da sie Kontakten der Rangierseite zugeordnet sind, die mit Beidrähten belegt sind, ebenfalls für den Anschluß von Beidrähten von Rangierleitungen verwendet.
Durch diese neuartige Art der Belegung einer Anschlußleiste mit den Einzeladern und Beidrähten von Rangierleitungen kann somit eine gängige Anschlußleiste ohne bauliche Veränderungen an dieser mit geschirmten Rangierleitungen in einer Anzahl belegt werden, die gegenüber der eigentlichen Anzahl verglichen mit dem Stand der Technik erheblich weniger vermindert ist. Anstelle der im Stand der Technik möglichen sechs Doppeladern sind acht Doppeladern anschließbar. Darüber hinaus ist auch bei dem Anschluß der Beidrähte an einzelne Kontakte der Kabelseite eine übersichtliche Kabelführung möglich.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
In vorteilhafter Weise wird bevorzugt, daß an jeder Seite der Anschlußleiste die beiden äußersten Kontakte mit Beidrähten von Rangierleitungen belegt werden. Mit dem Begriff "Seite" der Anschlußleiste wird in diesem Zusammenhang nicht die Rangier- oder die Kabelseite verstanden. Vielmehr sind hiermit bei Betrachtung einer quer ausgerichteten Anschlußleiste die beiden links und rechts liegenden Enden gemeint. In vorteilhafter Weise können zur Gewährleistung der Übersichtlichkeit jeweils die beiden äußersten Kontakte für den Anschluß der Beidrähte verwendet werden. Somit sind die Kontaktpaare 2 bis 9 der Rangierseite mit den Einzeladern der Rangierleitungen belegt. Die beiden Kontakte der jeweils äußersten Kontaktpaare 1 und 10 sind mit den Beidrähten von zwei Rangierleitungen belegt, die an zwei der Kontaktpaare 2 bis 5 bzw. 6 bis 9 angeschlossen sind. Die beiden Kontakte der jeweils äußersten Kontaktpaare der Kabelseite sind mit den Beidrähten der jeweils anderen beiden Rangierleitungen der Kontaktpaare 2 bis 5 bzw. 6 bis 9 belegt. Somit sind sämtliche Beidrähte der jeweiligen Hälften der Rangierseite an die äußersten Kontaktpaare der Rangier- und der Kabelseite der jeweiligen Hälfte der Anschlußleiste angebracht.
Für die erfindungsgemäß zu beschaltende Anschlußleiste wird ferner bevorzugt, daß diese an ihrer Unterseite Aussparungen aufweist, so daß von der Unterseite her Kontaktbleche in die Anschlußleiste einsteckbar und elektrisch leitend mit denjenigen Kontakten verbindbar sind, an die Beidrähte angeschlossen sind. Mittels dieser Kontaktbleche können die mit den Beidrähten belegten Kontakte elektrisch mit einer Montagewanne kontaktiert werden, an welche die erfindungsgemäße Anschlußleiste anbringbar ist. Hierdurch kann auf einfache Weise für die erforderliche Erdung der mit Beidrähten versehenen Kontakte und damit der Beidrähte selbst gesorgt werden.
Bevorzugt wird eine Anschlußleiste verwendet, die mit einem Überspannungsschutzmagazin versehbar ist. Insbesondere ist ein übliches Überspannungsschutzmagazin auf die in neuartiger Weise belegte und im übrigen nicht veränderte Anschlußleiste anbringbar, so daß elektrische Geräte oder Bauteile, die mittels der angeschlossenen Doppeladern mit der erfindungsgemäßen Anschlußleiste verbunden sind, vor Überspannungen zuverlässig geschützt werden. Im übrigen sind für die erfindungsgemäße Anschlußleiste auch alle sonstigen Zubehörteile, wie z. B. Prüfstecker und dergleichen verwendbar, da die Anschlußleiste als solche hinsichtlich ihrer Bauart und Abmessungen nicht verändert werden muß. Vielmehr ist erfindungsgemäß lediglich eine neuartige Belegung vorgesehen.
Das der erfindungsgemäßen Belegung einer Anschlußleiste entsprechende Verfahren kann derart beschrieben werden, daß im Rahmen der Belegung einer Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten zumindest ein Kontakt der Kabelseite mit einem Beidraht einer an der Rangierseite angeschlossenen Rangierleitung belegt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung einer Anschlußleiste für ein Verfahren zum Anschließen von Rangierleitungen an die Anschlußleiste in einer der vorangehenden beschriebenen Ausführungsformen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird eine beispielhaft in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die erfindungsgemäße Belegung der Anschlußleiste; und
Fig. 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäß belegten Anschlußleiste.
Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
In der Fig. 1 ist gemäß dem üblichen Einbauzustand an der schematisch dargestellten Anschlußleiste 10 die Kabelseite 12 oben und die Rangierseite 14 unten angeordnet. Die (nicht dargestellten) Einzeladern der Rangierleitungen 16 sind an die mit 1 bis 8 bezeichneten Kontaktpaare der Rangierseite 14 angeschlossen. Hierbei ist das (von links) zweite Kontaktpaar mit 1 bezeichnet, da das erste Kontaktpaar von Einzeladern der Rangierleitungen 16 frei bleibt. Dies gilt in gleicher Weise für das äußerste rechte Kontaktpaar.
Diese beiden Kontaktpaare, die grau unterlegt sind, sind erfindungsgemäß mit Beidrähten belegt. Dies ist in neuartiger Weise auch für die zugeordneten Kontakte der Kabelseite 12 der Fall. Die Einzeladern eines ankommenden Kabels werden, wie dies durch die Buchstaben a und b angedeutet ist, an die den Kontaktpaaren 1 bis 8 zugeordneten Kontaktpaare angeschlossen. Demzufolge werden auch auf der Kabelseite 12 die beiden äußersten Kontaktpaare für Beidrähte reserviert.
An die für die Beidrähte reservierten Kontakte werden jeweils die Beidrähte der Rangierleitungen 16 von den Kontaktpaaren 1 bis 4 bzw. 5 bis 8 angeschlossen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der äußerste Kontakt der Rangierseite mit dem Beidraht der an das Kontaktpaar 3 angeschlossenen Rangierleitung 16 belegt. Dies ist durch die Ziffer 3 an der Stelle des äußersten linken Kontakts angedeutet. An den Kontakt 4 dieses Kontaktpaares der Rangierseite 14 ist der Beidraht derjenigen Rangierleitung angeschlossen, deren Einzeladern mit den Kontakten des Kontaktpaares 4 verbunden sind. Entsprechend sind die Beidrähte der Rangierleitungen 16 an den Kontaktpaaren 1 und 2 der Rangierseite 14 an die mit 1 bzw. 2 bezeichneten Kontakte der Kabelseite 12 angeschlossen. Auf diese Weise können bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in besonders übersichtlicher Art und Weise sämtliche Beidrähte von Rangierleitungen, die an die linke Hälfte der angedeuteten Anschlußleiste 10 angeschlossen sind, an das äußerste linke Kontaktpaar der Rangierseite 14 und darüber hinaus in neuartiger Weise an das äußerste linke Kontaktpaar der Kabelseite 12 angebracht werden. Im übrigen ist die in Fig. 1 dargestellte Belegung der mit 1 bis 4 bezeichneten Kontakte für die Beidrähte der an den Kontaktpaaren 1 bis 4 angeschlossenen Rangierleitungen 16 besonders vorteilhaft, weil sich bei der dargestellten Art der Belegung für die Einzeladern der Rangierleitungen und deren Beidrähte gleiche Absetzlängen ergeben. Mit anderen Worten weist beispielsweise der Beidraht der zu dem Kontaktpaar 1 führenden Rangierleitung die gleiche Länge auf wie der zu dem Kontaktpaar 2 führende Beidraht. Gleiches gilt für die Beidrähte sämtlicher Rangierleitungen 16, die an die weiteren Kontaktpaare 2 bis 8 angeschlossen sind.
Entsprechend werden die Beidrähte der Rangierleitungen 5 bis 8 an die Kontakte der beiden äußersten rechten Kontaktpaare sowohl der Rangierseite 14 als auch der Kabelseite 12 angeschlossen, was durch die Ziffern 5 bis 8 an der Stelle der jeweiligen Kontakte angedeutet ist.
Wie aus der Fig. 1 deutlich hervorgeht, kann dadurch, daß erstmals auch einzelne Kontakte der Kabelseite 12 für die Belegung mit Beidrähten der Rangierleitungen verwendet werden, der Fall vermieden werden, daß einzelne Kontakte der Anschlußleiste 10 völlig frei bleiben. Hierdurch wird, wie aus der Fig. 1 hervorgeht, die Belegung einer 20-poligen Anschlußleiste, die an sich für den Anschluß von zehn Doppeladern bestimmt ist, mit acht Doppeladern ermöglicht. Der Grund dafür liegt im übrigen darin, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehen ist, daß der Kabelschirm, der das ankommende Kabel umgibt, bereits in einer Wanne angeschlossen und geerdet wird, auf welche die erfindungsgemäße Anschlußleiste 10 zur Ausbildung eines Endverschlusses aufsteckbar ist. Aus diesem Grund bleiben nicht nur die mit 3, 4, 5 und 6 bezeichneten Kontakte der Rangierseite 14 für die Beidrähte reserviert, sondern auch die jeweils zugeordneten Kontakte 1, 2, 7 und 8 der Kabelseite 12.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäß belegten Anschlußleiste 10 gezeigt. Diese entspricht in ihrem grundlegenden Aufbau einer gängigen, von der Anmelderin hergestellten und vertriebenen Anschlußleiste, so daß sämtliche Zubehörbauteile auch für die erfindungsgemäße Anschlußleiste 10 verwendbar sind. Die erfindungsgemäße Anschlußleiste 10 zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß mit der Numerierung der Kontaktpaare der in Fig. 2 unten angeordneten Rangierseite 14 nicht bei dem am weitesten links angeordneten Kontaktpaar begonnen wird. Dieses ist vielmehr, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, mit einem Symbol in Form eines umgekehrten "T" versehen, was für den Benutzer andeuten soll, daß die beiden Einzelkontakte 18 dieses Kontaktpaares für die Belegung mit Beidrähten reserviert werden sollen.
Gleiches gilt für die beiden jeweils gegenüberliegenden Einzelkontakte 18 der Kabelseite 12. Die beiden Einzelkontakte 20 des mit 1 bezeichneten Kontaktpaares der Rangierseite 16 dienen ebenso wie die weiteren, mit 2 bis 8 bezeichneten Kontaktpaare dem Anschluß von Einzeladern der (in Fig. 2 nicht dargestellten) Rangierleitungen. Entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Schema wird der Beidraht der an dem Kontaktpaar 1 angeschlossenen Rangierleitung auf den zweiten Kontakt von links der Kabelseite 12 gelegt. Die übrige Belegung der für die Beidrähte freigehaltenen Einzelkontakte 18 ergibt sich ebenso aus der Schemadarstellung von Fig. 1. Durch die Einfärbung an den Stellen derjenigen Kontakte, die den Einzelkontakten 20 dieser Kontaktpaare 1 bis 8 auf der Kabelseite 12 gegenüber liegen, wird angezeigt, daß diese Einzelkontakte dem Anschluß der Einzeladern der ankommenden Kabel dienen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Anschließen von einzeln geschirmten Rangierleitungen (16), die Beidrähte aufweisen, an einer Anschlussleiste (10) für Kabel mit hohen Übertragungsraten, bei dem einzelne Kontakte der Rangierseite (14) von Adern der Rangierleitungen (16) frei bleiben, wobei an diese Kontakte Beidrähte der Rangierleitungen (16) angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass auch an die zugeordneten Kontakte der Kabelseite (12) Beidrähte der Rangierleitungen (16) angeschlossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite der Anschlussleiste (10) die beiden äußersten Kontakte mit Beidrähten von Rangierleitungen (16) belegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussleiste (10) vorgesehen wird, die an der Unterseite Aussparungen aufweist, so dass von unten Kontaktbleche einsteckbar und elektrisch leitend mit den Kontakten, die mit Beidrähten belegt sind, kontaktierbar sind, so dass die mit den Beidrähten belegten Kontakte mit einer Montagewanne, an welche die Anschlussleiste (10) anbringbar ist, elektrisch kontaktierbar sind.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussleiste (10) vorgesehen wird, die mit einem Überspannungsschutzmagazin versehbar ist.
5. Verwendung einer Anschlussleiste (10) für ein Verfahren zum Anschließen von Rangierleitungen (16) an die Anschlussleiste (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.
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