DE2241865A1 - Leitungstrommel - Google Patents

Leitungstrommel

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DE2241865A1
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DE
Germany
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spring
motor
switch
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shaft
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Application number
DE2241865A
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English (en)
Inventor
Heiner Krage
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August Stemmann OHG
Original Assignee
August Stemmann OHG
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Publication date
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Publication of DE2241865A1 publication Critical patent/DE2241865A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Leitung 5 trommel = === = = = = = = = == = == ~ = == = = == = = = = = .
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, die begrenzte Umdrehungszahl von Leitungstrommeln mit Federmotor auf unbegrenzte Umdrehungszahlen zu erweiternd Bekannt sind Lösungen mit sogenannten Stillstandsmotoren oder Motoren, die mit Nenndrehzahl auf eine Turbokupplung- die den Schlupf abfängt- arbeiten.
  • Bei Einsatzfällen mit relativ geringen Forderungen durch Leitungszug und Winkelbeschleunigung bietet sich jedoch eine Lösung an, die in ihrer Herstellung kostengünstiger isto Das eigentliche Problem beim Antrieb einer Leitungstrommel besteht darin, daß im gesamten Drehzahlbereich, d.h. von Drehzahl Null bis zur Nenndrehzahl ein annähernd konstantes Moment zum Strammhalten der Leitung erforderlich ist. Aufgrund der Kennlinie des Motors und der Wärmeentwicklung in der Wicklung führt das- sofern ein Motor als endlose Feder eingesetzt wird- praktisch zu stark überdimensionierten Motoren, Die hier vorgeschlagene Lösung läßt sich von dem Gedanken leiten, daß ein Federmotor in dem vorgesehenen Einsatzbereich bis auf die begrenzte Umdrehungszahl ausreichend ist.
  • In welcher Weise die Begrenzung der Umdrehungszahl aufgehoben wird, zeigen Fig. 1 + 20 Zunächst folgt eine Erläuterung der Figuren: Die spiralige Feder 1 ist an ihrem Ende am Federgehäuse 2 und mit dem Anfang an der zumindest teilweise als Hohlwelle ausgebildeten Abtriebswelle 3 befestigt. Die Seite des Federgehauses ist mit dem Hohlwellenstumpf 4 fest verbunden. Die bei-.
  • den Seiten des Gehäuses sind auf der Hohlwelle 3 gelagert, sodaß sich eine Relativdrehung zwischen dem Gehäuse mit Hohlwellenstumpf und Hohlwelle ausbilden kann. Die Hohlwelle 3 ihrerseits ist in ortsfesten Lagern 5 und 6 gelagert. Das Kettenrad 12 treibt iiber eine nicht weiter dargestellte Kette die eigentliche Leitungstrommel an, während das Kettenrad 7 huber Kette 13 von einem Ritzel 14 verstellt werden kann.
  • tu Beginn der Funktionsbetrachtung möge das Federgehäuse iiber den Antrieb (Motor 15 und Schneckengetriebe 16) in fester Position gehalten werden. Weiter von einer entspannten Feder ausgehend, könnte von einer Leitungstrommel solange Leitung abgezogen werden, bis die spiralige Feder völlig aufgewickelt ist.
  • Wird jetzt der Antrieb 15,16 in gleichem Drehsin in Bewegung gesetzt, so kann unter Voraussetzung, daI3 dieser am Federgehäuse mindestens die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit der reicht wie die Antriebswelle selbst, endlos weiter abgewikkelt werden.
  • Für den Antriebsmotor 15 kann ein einfacher Käfigläurermotor Verwendung finden. Das Schneckengetriebe erlaubt den Einsatz eines hochtourigen Motors und ersetzt außerdem eine bei Stirnradgetrieben erforderlich werdende Bremse. Da der Motor Jeweils nur bei Erreichen der beiden Grenzzustände der Feder also auf- oder abgewickelt- eingeschaltet werden muß, kann dieser mit seiner Nenndrehzahl betrieben werden.
  • Das Abtasten der Grenzzustände der Feder geschieht beispielsweise huber einen Spindelendschalter Io, auf dessen Welle das Ritzel 9 vom Zahnrad 8 getrieben wird. Das Zahnrad ist kraftschlüssig mit dem Federgehäuse verbunden, während der Spindelendschalter mit Hilfe der Vorrichtung II auf der Abtrlebswell; welle gehalten wird. Bei gleichen Winkelgeschwindigkeiten von Abtriebswelle und Federgehäuse bleibt die Spindel des Schalters in Ruhe, bei Differenzgeschwindigkeiten wird die eine oder andere Endlage erreicht.
  • Die Signalleitungen vom Spindel schalter werden durch die Hohlwelle an die Schleifringe 17, 18 und 19 geführt.
  • Durch entsprechendes Fixieren der Schaltpunkte im Spindelschalter kann der Umdrehungsbereich der Feder eingestellt werden. Werden relativ wenige Umdrehungen nur ausgenutzt, so resultiert darau eine wesentlich höhere Lebensdauer der Feder.
  • Insgesamt gesehen stellt die Lösung einen wirtschaftlich sinnvollen Kompromiß dar, bei dem der Einsatz einer spiraligen Feder als Drehmomentsputcher den Einsatz eines Käfigläufers im Aus/Einbetrieb ermöglicht.

Claims (4)

Ansprüche
1. eitungstrommel mit einem aus Feder- und Elektromotor komnierten Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralige Feder (I) auf die Abtriebswelle (3) ein Drehmoment ausübt und das Reaktionsmoment huber das Federgehäuse (2) und dem damit kraftschlüssig verbundenen Kettenantrieb vom Getriebe; 16 abgefangen wird.
2. Trommel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Welle (3) befestigter Spindelendschalter (Io) huber das Ritzel (9) von dem Zahnrad 8 getrieben wird.
3. Trommel nac Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (15) in Abhängigkeit der Kontaktstellung im Schalter (lo) geschaltet wird.
4. Trommel nach den Anspriichen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen aus dem Schalter (Io) durch die Hohlwelle (3) den Schleifringen 17, 18 und 19 zugeführt werden.
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