DE2127883A1 - Getriebe fur eine Winde - Google Patents

Getriebe fur eine Winde

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DE2127883A1
DE2127883A1 DE19712127883 DE2127883A DE2127883A1 DE 2127883 A1 DE2127883 A1 DE 2127883A1 DE 19712127883 DE19712127883 DE 19712127883 DE 2127883 A DE2127883 A DE 2127883A DE 2127883 A1 DE2127883 A1 DE 2127883A1
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DE
Germany
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pinion
freewheel
motor
drum
drum wheel
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Application number
DE19712127883
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 8854 Baumenheim M Dechentreiter
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DECHENTREITER BAUMASCH KG
Original Assignee
DECHENTREITER BAUMASCH KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/24Power transmissions between power sources and drums or barrels for varying speed or reversing direction of rotation of drums or barrels, i.e. variable ratio or reversing gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Getriebe für eine Winde Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für eine Winde, bei dem die Motorkraft durch ein vom Motor angetriebenes Motorritzel in ständigem Eingriff auf ein Kupplungszahnrad übertragen wird, das mit einem hierzu koaxialen, mit der Windentrommel verbundenen Trommelrad kuppelbar ist.
  • Bei den üblichen Winden wird zum Heben einer Last das Kupplungszahnrad eingekuppelt, so daß das Zugseil aufgewikkelt wird.
  • Zum Absenken der Last wird das Kupplungszahnrad ausgekuppelt, und die Abwickelgeschwindigkeit der Trommel mit Hilfe einer Bremse iesteuert Eine solche Abbremsung Uber Reibungseinrjchtungen ist umständlich und nicht genau handhabbar und führt zu starkem Verschleiß der Reibungseinrichtungen, insbesondere wenn die abwärts zu fördernden Lasten ein hohes Gewicht haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Trommelabwicklung ohne Motordrehrichtungsänderung durch den Motor selbst gesteuert werden kann.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Trommelrad als Zahnrad ausgebildet ist, ständig mit einem Freilaufritzel kämmt, das über einen in Hubrichtung des Trommelrades offenen Freilauf mit einem koaxialen Vorgelegeritzel verbunden ist, das ständig mit dem Motorritzel in Zahneingriff steht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Getriebe ist das Kupplungszahnrad beim Heben eingekuppelt. Dadurch wird das Trommelrad in der Drehrichtung des Kupplungszahnrades gedreht und wikkelt dabei das Zugseil auf. Das mit dem Trommelrad kämmende Freilaufritzel läuft dann frei gegenüber dem Vorgelegeritzel um. Zum Lastsenken wird das Kupplungszahnrad ausgekuppelt.
  • Das Trommelrad dreht sich dann unter dem Zug der Last in Gegenrichtung und kehrt dabei die Drehrichtung des Freilauf ritzels um. Bei dieser Drehrichtung sorgt der Freilauf zwischen Freilaufritzel und Vorgelegeritzel dafür, daß die Drehzahl des Freilaufritzels nicht größer als die des Vorgelegerib zels wird. Da das Vorgelegeritzel ständig mit dem Motorritzel kämmt, wird seine Drehzahl vom Motor bestimmt. Dadurch wird dann vom Motor die maximale Drehzahl des Freilaufritzels und damit auch die Drehzahl des Trommelrades in Abwärtsförderrichtung bestimmt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes ist der Freilauf zwischen dem Freilaufritzel und einer Vorgelegewelle angeordnet, auf der das Vorgelegeritzel fest verkeilt ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Betriebe wird der Motor sowohl für den Antrieb in Aufwärtsförderrichtung als auch für die Abbremsung bei Abwärtsförderung benutzt. Der Motor braucht dabei nur in einer einzigen Drehrichtung zu drehen, so daß komplizierte Umschaltungen nicht erforderlich sind und auch Motoren verwendbar sind, die nur in einer Drehrichtung drehen können (Verbrennungsmotoren). Die Bedienung des erfindungsgemäßen Getriebes ist besonders leicht, da nicht noch zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um eine Bremsung einzuschalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Das dargestellte Getriebe für eine Winde besitzt drei Wellen: eine mit einem nicht dargestellten Motor fest verbundene Motorwelle 1, eine Trommelwelle 2, und eine drehbar gelagerte Vorgelegewelle 3. Auf der Motorwelle 1 ist ein Motorritzel 4 mittels eines Keils 5 fest verkeilt. Auf der Trommelwelle2 läuft ein Kupplungszahnrad 6, das Kupplungselemente 7, beispielsweise Reibungselemente, aufweist.
  • Außerdem läuft auf der Trommelwelle 2 ein mit der Windentrommel verbundenes Trommelrad 8, das ebenfalls Kupplungselemente 9 aufweist. Die Trommelwelle 2 bzw. Kupplungszahnrad 6 und Trommelrad 8 sind dabei derart gelagert, daß das Kupplungszahnrad 6 und das Trommelrad 8 sich unabhängig voneinander drehen können.
  • Auf der Vorgelegewelle 3 ist ein Freilaufritzel 10 gelagert, das einen mit der Vorgelegewelle 3 verbundenen Freilauf 11 aufweist. Das Freilaufritzel lo befindet sich ständig in Eingriff mit dem als Zahnrad ausgebildeten Trommelrad 8. Die Drehrichtung des Freilaufs 11 ist dabei so gewählte daß sich das Freilaufritzel 10 gegenüber der Vorgelegewelle 3 drehen kann, wenn es in der der Aufwärtsförderrichtung entsprechenden Drehrichtung durch das Trommelrad 8 angetrieben wird. Auf der Vorgelegewelle 3 ist ferner ein Vorgelegeritzel 12 über einen Keil 13 fest verkeilt, so daß die Vorgelegewelle 3 vom Motor über das Motorritzel.4 und das Vorgelegeritzel 12 ständig in einer Richtung gedreht wird, die der Drehrichtung der Motorwelle 1 entgegengesetzt ist.
  • Bei der Aufwärtsförderung wird das Trommelrad 8 in einer zur Motordrehrichtung entgegengesetzen Richtung gedreht. Das Freilaufritzel 10 dreht sich bei Aufwärtsförderung in der gleichen Richtung wie die Motorwelle 1. Die Verschiedenartigkeit der Drehrichtungen von Vorgelegewelle 3 und Freilaufritzel lo wird dabei durch den Freilauf 11 ermöglicht.
  • In Abwärtsförderrichtung dreht sich das Trommelrad 8 in gleicher Richtung wie die Motorwelle. Dadurch wird das Freilaufritzel 10 in gegenüber der Motordrehrichtung entgegengesetzter Richtung angetrieben. Es hat nun die gleiche Drehrichtung wie die Vorgelegewelle 3. Solange seine Drehzahl kleiner als die der Vorgelegewelle 3 ist, wird wegen des Freilaufs il von der Vorgelegewelle 3 (und damit vom Motor) kein Einfluß auf die Drehzahl des Freilaufritzels lo und damit des Trommelrades 8 ausgeübt. Erreicht die Drehzahl des Freilaufritzels 10 die Drehzahl der Vorgelegewelle 3, ist praktisch eine feste Getriebeverbindung zwischen Trommelrad 8 und Motorwelle 1 hergestellt, so daß dann das Trommelrad 8 über das Freilaufritzel lo, den dann gesperrten Freilauf 11, die Vorgelegewelle 3, das Vorgelegeritzel 12, das Motorritzel 4 und die Motorwelle 1 den Motor antreibt bzw. von diesem gebremst wird.
  • Da somit die Geschwindigkeit sowohl in Aufwärtsförderrichtung als auch in Abwärtsförderrichtung nur durch die Motordrehzahl bestimmt wird, wird eine Einhaltung zulässiger Fördergeschwindigkeiten zuverlässig gewährleistet.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    9 Getriebe für eine Winde, bei dem die Motorkraft durch ein vom Motor angetriebenes Motorritzel in ständigem Eingriff auf ein Kupplungszahnrad Ilbertragen wird, das mit einem hierzu koaxialen, mit der Windentrommel verbundenen Trommelrad kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelrad (8) als Zahnrad ausgebildet ist, ständig mit einem Freilaufritzel (10) kämmt, das über einen in Hubrichtung des Trommelrades (8) offenen Freilauf (11) mit einem koaxialen Vorgelegeritzel (12) verbunden ist, das ständig mit dem Motorritzel (4) in Zahneingriff steht.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf (11) zwischen dem Freilaufritzel (10) und einer Vorgelegewelle (3) angeordnet ist, auf der das Vorgelegeritzel (12) fest verkeilt ist.
    L e e r s e i t e
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