DE224173C - - Google Patents
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- DE224173C DE224173C DENDAT224173D DE224173DA DE224173C DE 224173 C DE224173 C DE 224173C DE NDAT224173 D DENDAT224173 D DE NDAT224173D DE 224173D A DE224173D A DE 224173DA DE 224173 C DE224173 C DE 224173C
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- Germany
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- valve body
- valve
- liquid
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- seats
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
- A47K5/1202—Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224173 KLASSE 34A-. GRUPPE
ELIAS JAKOBLJEVICH in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Verabfolgen bestimmter Flüssigkeitsmengen aus einem Vorratsbehälter, bei welchem ein zwischen zwei Ventilsitzen spielendes
Ventil abwechselnd den Ablauf von Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Meßraum und aus diesem auf die das Ventil
geöffnet haltende Hand ermöglicht. Die Vorrichtung ist vorwiegend zur Abgabe von flüssiger
Seife bestimmt, kann aber auch für andere Flüssigkeiten, z. B. Parfüme, benutzt werden.
Der Zweck der Erfindung ist, die Menge
der auf einmal zu verabfolgenden Flüssigkeit leicht verändern zu können, wenn z. B. die
Vorrichtung zur Verabfolgung einer anderen Flüssigkeit benutzt werden soll. Dieses wird
dadurch .erreicht, daß der den Fassungsraum des Meßgefäßes bestimmende Teil des Ventilkörpers
auswechselbar gemacht oder als aufblasbarer Hohlkörper hergestellt ist.
Es ist zwar bereits an sich bekannt, den Fassungsraum des Meßgefäßes veränderbar zu
machen, doch erfolgt dies bisher dadurch, daß eine Wand des Meßraumes in bezug auf
die anderen verstellbar gemacht wird, was leicht zu Undichtheiten führen kann, die bei
der vorliegenden Ausführung vermieden sind. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand
im Schnitt in Fig. ι in geschlossenem und in Fig. 2 in geöffnetem Zustande.
Die Vorrichtung besteht aus einem in bekannter Art als Meßgefäß wirkenden Gehäuse a
mit zwei achsial einander gegenüberstehenden Ventilsitzen b und c, von denen ersterer nach
dem zu entleerenden Gefäß d, mit welchem die Vorrichtung in beliebiger Weise, z. B. durch
Verschraubung, verbunden werden kann, der andere nach außen mündet.
Im Gehäuse α spielt der Ventilkörper f, der
mit einem mit Nuten g o. dgl. ausgestatteten Teil h sich im Sitze b führt und an der diametral
gegenüberliegenden Stelle einen Ventilkegel i mit anschließender, nach außen führender,
von Hand zu bewegender Spindel k trägt.
Der Ventilkegel i bildet die mit dem Sitz c zusammenwirkende Dichtungsfläche, während
bei Anheben des Ventiles der Sitz b durch den den ■ Führungsteil h umgebenden Teil m der
Oberfläche des- Ventilkörpers f abgeschlossen, die Ablauföffnung bei c jedoch freigegeben
wird. .
Der Ventilkörper f ist zwischen den beiden Sitzen in deren Achsenrichtung beweglich, so
daß entweder der eine oder der andere Ventil- · sitz geschlossen ist, und seine Größe bestimmt
den Fassungsraum des Meßgefäßes und damit die Menge der auf einmal zu. verabfolgenden
Flüssigkeit.
Gemäß der Erfindung wird nun der den Fassungsraum des Gefäßes α bestimmende Ventilkörper
/"auswechselbar hergestellt, um durch Einsetzen verschieden großer Ventilkörper f
bei gleichbleibendem Gehäuse α die Menge der auf einmal zu verabfolgenden Flüssigkeit be-
stimmen und. verändern zu können. Zu diesem Zwecke wird der Ventilkörper f lösbar
mit den Teilen h und i verbunden, um das Auswechseln des ersteren zu erleichtern. Zum
gleichen Zwecke kann der Körper f als aufblasbarer Hohlkörper aus dehnbarem, elastischem
Stoffe bestehen, um durch Einbringen oder Auslassen von Luft dessen Volumen verändern
zu können.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Verabfolgen abgemessener Flüssigkeitsmengen, insbesondere flüssiger Seife, aus einem Vorratsgefäß mittels eines zwischen zwei gegenüberstehenden Ventilsitzen spielenden, achsial verschiebbaren Ventilkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Fassungsraum des Ventilgehäuses bestimmender Teil (f) des Ventilkörpers auswechselbar oder von veränderlichem Volumen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fassungsraum des Ventilgehäuses bestimmende Teil (f) des Ventilkörpers durch einen aufblasbaren Hohlkörper aus elastischem, dehnbarem Stoffe gebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224173C true DE224173C (de) |
Family
ID=484928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224173D Active DE224173C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224173C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2184086A1 (de) * | 1972-05-10 | 1973-12-21 | Waldhof Aschaffenburg Papier | |
DE3210169A1 (de) * | 1982-03-19 | 1983-09-29 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Kartuschenduese |
-
0
- DE DENDAT224173D patent/DE224173C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2184086A1 (de) * | 1972-05-10 | 1973-12-21 | Waldhof Aschaffenburg Papier | |
DE3210169A1 (de) * | 1982-03-19 | 1983-09-29 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Kartuschenduese |
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