DE2241208B2 - Verstellbarer rollzapfen fuer fenster, tueren oder dergleichen - Google Patents

Verstellbarer rollzapfen fuer fenster, tueren oder dergleichen

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DE2241208B2
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Jochen 7120 Bietigheim Küster
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
    • E05C9/1858Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar of the roller bolt type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Rollzapfen an Fenstern, Türen od. dgl., vorzugsweise für wahlweise schwenk- oder kippbare Flügelrahmen aus Metall oder Kunststoff.
Bekanntlich ergeben sich insbesondere bei gepreßten Flügel- oder Blendrahmenprofilen verhältnismäßig große Fertigungstoleranzen, die eine genaue Abstimmung der Verschlußteile zur Erzielung eines einwandfreien Schließens außerordentlich erschweren oder ohne besondere Maßnahmen überhaupt unmöglich machen. Man hat bereits vorgeschlagen, zu diesem Zweck die Schließbleche oder Schließstücke regulierbar zu machen, um auf diese Weise den Anpreßdruck des zum Schließen des Fensters verwendeten Zapfens gegen das Schließstück einstellen zu können. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Schließstücke in ihrer Form den verschiedenen Rahmentypen bzw. Profilformen angepaßt werden müssen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind schon verstellbare Rollzapfen vorgeschlagen worden, bei denen die Einstellung mittels einer exzentrischen Anordnung erfolgt (vergleiche deutsches Gebrauchsmuster 70 35 729). Hierbei erfolgt die Festlegung des Zapfens in der gewünschten Stellung dadurch, daß an der der Treibstange, auf der der Rollzapfen festgelegt v/erden soll, zugekehrten Fläche des Zapfens oder des die Achse des Zapfens bildenden Teiles schneidenartige Ansätze vorgesehen sind, die sich beim Anziehen der Befestigungsschraube in die dem Zapfen als Auflage dienende Oberfläche der Treibstange bzw. eines Zwischenstückes einpressen. Hierbei wirkt der gesamte Druck beim Schließen des Fensters auf die Befestigungsschraube und muß von dieser aufgenommen werden. Darüber hinaus ist es aber nach mehrmaliger Nachstellung bzw. Neueinstellung nicht mehr möglich, eine wohl definierte Einstellung vorzunehmen bzw. die Wiederholbarkeit einer bestimmten Einstellung zu gewährleisten, weil die Vielzahl der entstandenen einander unmittelbar benachbarten Kerben eine solche verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine leichte und einfache Verstellung des Rollzapfens auf der Treibstange zu ermöglichen, ohne die vorgenannten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung ein verstellbarer Rollzapfen für Fenster, Türen od. dgl, mit einem Rollzapfen, der auf einer um eine senkrecht zur Treibstange stehende Achse drehbaren kreisrunden Scheibe mit einer Mehrzahl von Ausschnitten exzentrisch angeordnet ist, in der Weise ausgeführt ist, daß neben dieser Scheibe um eine parallel zu deren Drehachse verlaufende Achse drehbar ein zylindrischer Körper angeordnet ist, der mit seiner Mantelfläche in die dieser angepaßten Ausnehmungen der kreisförmigen Scheibe eingreift und seinerseits eine einzige Ausnehmung aufweist, die eine der umschriebenen Mantelfläche der kreisförmigen Scheibe entsprechende Form zeigt
Ein Beispiel für eine solche Rollzapfenanordnung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I einen Horizontalschnitt durch die Schenkel des Flügel- und des Blendrahmens eines Fensters an der Verschlußstelle,
F i g. 2 eine Darstellung des Rollzapfens in Bewegungsrichtung der Treibstange gesehen, entsprechend der strichpunktierten Linie II -11 in F i g. 3 geschnitten,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Rollzapfenanordnung in Richtung des Pfeiles III in F i g. 2 gesehen.
In F i g. 1 ist mit 1 der Flügelrahmen und mit 2 der Blendrahmen eines Metallfensters bezeichnet. Dargestellt ist jeweils der Schenkel, der die Verschlußvorrichtung trägt, und zwar für den Flügelrahmen 1 die Treibstange 11 mit dem Rollzapfen 12 und für den Blendrahmen 2 das Schließstück 21. Die Treibstange Il ist in bekannter Weise in einem Führungsprofil 13 längs verschiebbar gelagert. In der Schließstellung hintergreift der Rollzapfen 12 den Riegelsteg des Schließstükkes 21, das mittels einer Schraube 22 am Blendrahmen 2 befestig: ist.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Treibstange und den Rollzapten entsprechend der strichpunktierten Linie II — II in Fig.3 in Richtung der Pfeile gesehen. Der Rollzapfen 12 ist auf der Scheibe 31 mittels eines Bolzens 32 drehbar befestigt, wobei der in den Zapfen 12 versenkte Kopf 33 des Bolzens 32 das Herausfallen des Zapfens verhindert. Der Bolzen 33 ist in der Scheibe 31 beispielsweise durch Eindrücken festgelegt. In dem Kopf 33 des Bolzens 32 ist ein Schlitz 34 vorgesehen, der es gestattet, die Scheibe 31 mittels eines Schraubenziehers zu verdrehen.
Die Scheibe 31 ist an der Treibstange 11 durch einen Niet 35 um eine auf der Längsmittelachse * der Treibstange senkrecht stehende Achse y drehbar befestigt. Die Achse ζ des Zapfens 32 ist gegenüber der Achse y um den Betrag e versetzt. Der Zapfen 32 und der Niet 35 können vorteilhafterweise einstückig miteinander verbunden sein.
In der Scheibe 31 sind an ihrem Umfang Ausnehmungen 36 vorgesehen, die in Form von Kreisausschnitten von außen her in die an sich kreisförmige Scheibe 31 eingreifen.
Neben der Platte 31 ist gleichfalls um eine auf der Längsmittellachse χ der Treibstange senkrecht stehende Achse drehbar eine zylindrische Scheibe oder ein zylindrischer Körper 41 vorgesehen. Dieser zylindrische Körper 41 ist mit einem Ausschnitt 42 versehen, der in Form eines Kreisausschnittes in den Körper 41 eingreift und deren Radius dem Radius r der Scheibe 31 entspricht. Der zylindrische Körper 41, der entweder als Kopf einer Schraube oder vorteilhafterweise mittels
eines Niets ähnlich dem Niet 35 drehbar in der ireibstange 35 eingesetzt ist, kann dank eines Schlitzes 43 mittels eines Schraubenziehers um seine Drehachse verdreht werdea
Die Anwendung der Vorrichtung geschieht ir folgender Weise: Um den Andruck des Rollzapfens 12 an das Schließstück 21 zu regeln, wird der zylindrische Körper 4t mittels eines Schraubenziehers so weit gedreht, daß der Ausschnitt 42 gegen die Scheibe 31 weist Da der Ausschnitt 42 den gleichen Radius aufweist wie die Scheibe 31, kann diese nunmehr ohne Schwierigkeiten verdreht werden. Durch das Verdrehen der Scheibe 31 wird der Abstand des Rollzapfens 12 von dem Schließstück 21 verändert, da der Rollzapfen auf der Scheibe 31 exzentrisch angeordnet ist. Die Scheibe 31 wird nun so weit gedreht bis der gewünschte Andruck erreicht ist Hierbei wird die Scheibe 31 in eine solche Stellung gebracht, daß der zylindrische Körper 41 seinerseits verdreht werden kann, wobei seine Zylindermantelfläche in die gerade in Frage kommende Ausnehmung 36 der Scheibe 31 eingreift. Zu diesem Zweck ist der Radius der kreisausschnittartigen Ausnehmungen so gewählt daß er dem Radius des zylindrischen Körpers 41 entspricht Die Scheibe 31 und damit der Rollzapfen 12 sind auf diese Weise in der gewünschten Lage festgelegt, da das Eingreifen des zylindrischen Körpers 41 in die Ausnehmung 36 ein weiteres Verdrehen der Scheibe 31 verhindert
Auf diese Weise ist eine Regulierung des Rolizapfens in einfachster Weise möglich» ohne daß irgendwelche Teile aus der Vorrichtung entfernt und wieder eingesetzt werden müssen. Der Platzbedarf der Vorrichtung ist denkbar gering, die Scheibe 31 kann verhältnismäßig dünn sein, so daß durch sie keinerlei zusätzlicher Platzbedarf entsteht.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der Eriindungsgedanke auch in von dem vorbeschriebenen Beispiel in Einzelheiten abweichender Form ausgeführt werden kann. Beispielsweise ist es nicht zwingend, daß die Drehachse der Scheibe oder diejenige des zylindrischen Körpers oder auch beide die Längsachse χ der Treibstange schneiden, sondern sie können auch seitlich von dieser angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verstellbarer Rollzapfen für Fenster, Türen od. dgl, mit einem Rollzapfen der auf einer um eine senkrecht zur Treibstange stehende Achse drehbaren kreisrunden Scheibe mit einer Mehrzahl von Ausschnitten exzentrisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben dieser Scheibe (31) um eine parallel zu deren Drehachse (y) verlaufende Achse drehbar ein zylindrischer Körper (41) angeordnet ist, der mit seiner Mantelfläche in die dieser angepaßten Ausnehmungen (36) der kreisförmigen Scheibe (31) eingreift und seinerseits einen einzigen Ausschnitt (42) aufweist, der eine der umschriebenen Mantelfläche der kreisförmigen Scheibe (31) entsprechende Form zeigt
2. Rollzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (36) der Scheibe (31) jeweils vom Rand derselben aus als Kreisausschnitte in die Scheibe eingreifen und einen Radius aufweisen, der dem Radius des zylindrischen Körpers (41) entspricht.
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