DE2240732A1 - Kettengewirktes reissverschlusstragband - Google Patents

Description

. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN DiPL-iNG. A. Gf. v. WENGERSKY

8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.

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^den 18. August 1972

Unser Zeichen

Z/We/Kg - P46-62749

YOSHIBA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo (Japan) Kettengewirktes Eeissverschlusstragband

Die Erfindung bezieht sich auf kettengewirkte Beissverschlusstragbänder zum Befestigen von ineinander eingreifende Kuppelgliederreihen.

Es sind zahlreiche Arten von kettengewirkten Tragbändern für Eeissverschlüsse bekannt. Insbesondere weil die gewirkten Tragbänder eine lockere Struktur haben, sind sie mechanisch nicht so fest und weniger abmessungsstabil als die gewebten Tragbänder und die.*daran befestigten Kuppelglieder können sich leicht aus ihrer genau ausgerichteten Lage verschieben oder lösen sich von der Längsrandkante des Tragbandes, an dem sie befestigt sind. Auch verschleissen die gewirkten Tragbänder leicht an ihren längskanten, weil sie Eeibbeanspruchungen durch den hin- und hergehenden Schieber unterworfen sind.

Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, um die mechanische Festigkeit des'gewirkten Bandes an sich zu erhöhen, indem über dessen gesamte Breite Schussfäden eingelegt wurden.

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ORIGINAL INSPECTED

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Derartige gewirkte Tragbänder sind jedoch im Hinblick auf Festigkeit und Abmessung der Schussfäden nicht gänzlich zufriedenstellend und ihre Abmessungsstabilität und mechanische Festigkeit reichen für Reissverschlüsse noch nicht aus.

Ziel der Erfindung sind verbesserte kettengewirkte Tragbäader, deren Abmessungsstabilität und mechanische Festigkeit für Reissverschlüsse ausreichen. ί

Das kettengewirkte Tragband für Reissverschlüsse gemäss der Erfindung weist Kettenmaschenstäbcben auf, die in Querrichtung durch eingelegte Schussfäden miteinander verbunden sind, und zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zwischen die Stäbchen Kettfäden eingebracht sind und dass die eingelegten Schussfäden an zu-*· mindest einem mit dem Schieber in Berührung kommenden Langskantenteil des Tragbandes dicker und stärker sind als in der restlichen Bahn.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Rückseite eines mit Kuppelgliedern versehenen Tragbandes gemäss der Erfindung,

Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Tragbandes gemäss Fig. 1,

Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Tragbandes, und

Fig. 4 eine schematische Ansicht einer noch anderen

Ausführungsform gemäss der Erfindung. _:

Fig. 1 zeigt zwei einander gegenüberliegende Tragbänder T, T', die jeweils an ihrer inneren Langskante mit einer Reihe von

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Kuppelgliedern E versehen sind. Jedes dieser Tragbänder ist ket- j tengewirkt und weist Stäbchen W auf, die durch geeignete Ketten- ; maschen, wie Fransen aus der Zeichnung} gebildet sind. Aneinander' angrenzende Stäbchen W sind in Querrichtung durch eingelegte Schussfaden 10 miteinander abgebunden, die dicker und stärker sind als die übrigen Fäden der Bandstruktur, wodurch eine in Quer- oder in Schussrichtung verlaufende Dehnung des Tragbandes T verhindert ist. Weiterhin sind Kettfäden 11 zwischen benachbarte Stäbchen Y/ ein- ; ^bracht, um das Tragband in Längs- oder Kettrichtung undehnbar zu machen. Insbesondere sind am Längskantenteil des Tragbandes T mehrere solcher Kettfäden 11 vorgesehen, die mit den Schussfäden 10 zusammenwirken und diesen Bereich derart versteifen, dass die Kuppelglieder E auch dann in ihrer ausgerichteten Stellung festgehalten werden, wenn das Tragband durch einen (nitht dargestellten) Schieber hohen Beanspruchungen unterworfen wird.

Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck "Längsrandteil" 15 des Tragbandes umfasst einen weiteren Bereich, der sich von dem Bereich hinter den verbindenden Teilen Ea der Kuppelglieder E seitwärts im wesentlichen bis zu einem Punkt erstreckt, an dem das Tragband T mit den Schienen oder Seitenflanschen des Schiebers in Eingriff steht. Der auf diese Weise mit Kettfaden 11 verstärkte Längsrandteil 1b ist abmessungsstabil und steif wie ein gewebtes Tragband, so dass die darauf befestigten Kuppelglieder E in ihrer jeweiligen Lage sicher festgelegt sind und das Tragband T mechanisch gefestigt ist und über· einen langen Zeitraum Eeibbeanspruchungen durch den Schieber standhält. Mittels einer Naht S sind die Kuppelglieder E durch eine Füllseele 13 hinjduroh an der verstärkten Längskante 1J? des Tragbandes befestigt. ,

Die beiden einander gegenüberliegenden Tragbänder T, T¹ können an ihren aneinander anstossenden Kanten durch einen wasserlösf liehen Kunststoffaden 14 (Fig. 2) miteinander verbunden sin, nach.

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dessen Auflösen beim Färben odereinem anderen Naohbehandlungsgang man zwei getrennte Tragbänder der gewünschten Breite erhält. In der Ausführungsform gemäss Fig. 2 sind stellenweise verstärkende Schussfäden 10 am Längsrandteil des Tragbandes vorgesehen, der denjenigen Teil des Tragbandes einschliesst, der in Berührung mit den Schienen des Schiebers kommt. Dadurch erhält dieser Teil eine erhöhte mechanische Festigkeit und die darauf befestigten Kuppelglieder E sind sicher in ihrer Lage festgelegt und können nicht verschoben werden.

Gemäss der Erfindung ist zur weiteren Erhöhung der Abmessungsstabilität der Längsrandteil 15 zusätzlich durch doppelte Kettfaden 10' verstärkt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.

Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der ein dickerer Schussfaden 10 derart eingelegt ist, dass er insbesondere am Längsrandteil 1b drei Stäbchen W miteinander verbindet.

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Claims (4)

1. Patentansprüche:

   \\J Kettengewirktes Reissverschlusstragband mit Kettenma- , schenstabchen, die in Querrichtung durch eingelegte Schussfäden ' miteinander abgebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Stäbchen Kettfäden :j( 11) eingebracht sind und dass die eingelegten Schussfäden (10) an zumindest einem mit dem Schieber in Be-j rührung kommenden Längsrandteil (15) des Tragbandes (T, T¹) dickeij und stärker sind als in der restlichen Bahn.
2. 2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Längsrandteil (15) eine grössere Anzahl Schussfäden (10') vorgesehen ist als in der restlichen Tragbandbahn. . ■
3. 3. Tragband nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingelegten Schussfäden (10) jeweils drei Stäbchen (W) miteinander verbinden (Fig. 4).
4. 4. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Längsrandteil (15) mehr Kettfäden (11) vorgesehen sind als in der restlichen Bahn des Tragbandes (T).

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