DE2240640A1

DE2240640A1 - Zahnrad - doppel - schneckengetriebe mit fluchtender an - und abtriebswelle

Info

Publication number: DE2240640A1
Application number: DE19722240640
Authority: DE
Inventors: Nobert Dipl Ing Hammerl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-08-18
Filing date: 1972-08-18
Publication date: 1974-02-28

Description

ahnrad - Doppelschneckengetriebe mit fluchtender An - und Getriebswelle.
In der Technik sind Doppelschneckengetriebe allgemein bekannt.
Allen diesen Getrieben sind eine große Untersetzung und versetzte An - und Abtriebsachsen eigen Werden von einem Doppelschneckengetriebe fluchtende An - und Abtriebsachsen ,tztordert so wird auf ein normales Zahnradgetriebe zurück gegriffen. In vielen Fällen werden fluchtende An - und Abtriebsachsen verlangt. Nachstehende Erfindung zeigt eine Möglichkeit dieser forderung gerecht zu werden. mit zwei Schneckengetrieben allein kann man zwar parallele jedoch nicht fluchtende Achsen erhalten.
Der Ausgleich des zwangsweisen Abstandes zwischen den Achsen erfolgt mittels Zahnräder, An Hand der Abb. 1 bis 6 wird die Erfindung näher beschrieben.
Ahb.l zeigt schematisch die Gesamtanordnung des Zahnrad-Doppel-Schneckengetriebes, Abb. 2 2 die beiden Schneckengetriebe von der Seite gesehen,vonrechts, Abb. 3 die Anordnung der beiden Schneckengetriebe von oben gesehen, bb, Schneckengetriebeanordnung mit einer als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 9 Abb. 5 Eine, Hohlwelle mit Innengewinde und einem Zahnrad Abt.6 Zahnrad mit Innengewinde.
Ein Motor (1) Abbçl Treibt über eine Welle (2) eine Schnecke (3) .1, in die ein Schneckenrad (4) eingreift. Auf der Welle (5) des Schneckenrades (4) befindet sich eine weitere Schnecke (6).
In die Schnecke (6) greift wieder ein Schneckenrad (7) ein0 Auf der Welle (8) des Schneckenrades (7) befindet sich ein Zahnrad (6), weiches in ein Zahnrad (10) eingreift. Die Welle (11) fällt nunmehr erfindungsgemäß mit der Achse der Antriebswelle (2) Fluchtend zusammen. Ist der Durchmesser der Wellen (2 u.8.) relativ klein ro kommt die Welle (8) mit der Welle (2) in eine Ebene A - A Abb. 3 mit einem sich zwangsläufig ergebenen abständig zu liegen, wobei die Achsen der Wellen (2 u. 8) parallel laufen, Eine zweite Parallel lage der ellen (2 u.8) ist gegeben, wenn (tas Schneckenrad (7) um 180° gedreht wird,in Abb. 2 strickliert gezeichnet. Hat die Antriebswelle (2) einen großen I)urchmesser z.B. als Hohlwelle, so wird sich die durch die Welle (8) gelegte Ebene parallel zur Ebene A-A um den iletrig (b) verschiebenO Um eine gemeinsame fluchtende Achse der Antriebswelle (2) und der Abtriebswelle (11) zu erhalten, wird ein Zahnrad (9) auf der Welle (8) und ein Zweites (10) auf der Abtriebswelle (11) aufgebracht. Das Übersetzungsverhältnis dieser beiden Zahnräder liegt im allgemeinen bei 1, kann aber auch davon abweichen.
Abb.5 zeigt die Welle (11) als Hollwelle mit Innengewinde und einem Zahnrad (10). Abb.6 zeigt ein Zahnrad mit einer mit Innengewinde versehenen Bohrung. Das Innengewinde dient Z.B.
zur Aufnahme einer Vorschubspindel. Wird die. Welle (2) auch als Hohlwelle jedoch ohne Innengewinde ausgetuhrt, so kann z.B. die Vorschubspindel die über die Hohlwelle (11) bewegt wird, durch die Welle (2) geführt werden0 Wird die Welle (11) als Hohlwelle ohne Innengewinde ausgeführt und die Motorwelle (2) verlängert und durch die Hohlwelle (11) geführt, so stehen auf der Abtriebsseite zwei Drehzahlen zur Verfügung4 Bildet man die hohlwelle auch als Hohlwelle und bringt auf der B-Seite des Motors ein Getriebe (12) an und führt die Abtriebswelle dieses Getriebes durch die Hohlwelle ()) und durch die Hohlwelle (11), so können sogar drei Drehzahlen am Getriebe abgenommen werden.

Claims

Patentansprüche:

1. Zahnrad - Doppel - Schneckengetriebe mit fluchtender An - und d.go, Abtriebswelle d.g., daß unter Anwendung von zwei Schneckengetrieben die sich zwangsläufig ergebende Versetzung der Antriebswelle zur Abtriebswelle um einen Betrag (a), mit Hilfe von Zahnrädern (9 u.10) auf den Wellen (8 uO 11) ausgeglichen wird und somit die Antriebs und die Abtriebswelle eine gemeinsame Längsachse aufweisen.

2. Anspruch 2 nach Anspruch 1 d.g., daß die verlängerte Motorwelle (2) durch die Hohlwelle (11) Abb.5 geführt wird und sich somit zwei Abtriebsdrehzahlen ergeben.

3. Anspruch 3 nach Anspruch 1 u. 2 d.g.,daß die als Hohlwelle ausgebildete Abtriebswelle (11) sowie die Bohrung des Zahnrades (10) Abb.6 mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Spindel versehen ist.

4. Anspruch 4 nach Anspruch 2.u.3 d.g.,daß die Abtriebswelle eines auf der B-Seite des Motors angebrachten Getriebes (12) durch die als Hohlwelle ausgebildete Welle (2) und die Hohlwelle (11) geführt wird, zwecks Abnahme einer dritten Drehzahl.

L e e r s e i t e