DE2239949C2 - Anordnung zum Betrieb einer gasgefüllten Spektrallampe - Google Patents
Anordnung zum Betrieb einer gasgefüllten SpektrallampeInfo
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Description
stünde bezeichnet, die mit der Basis der Scluilttramistoren I bzw. 2 in Verbindung stehen. Zwischen den
Anschlußpunkten 13 und 14 liegt die Primärwicklung des Übertragers 15, an dessen Sekundärwicklung
die Spektrallampe 16 angeschlossen ist. Alle Schaltelemente sind so bemessen, daß zwischen den Punkten 13 und 14 eine Rechteckspannung mit einer Frequenz bei beispielsweise 1,5 kHz entsteht, die groß
ist gegen die -Signalfrequenz eines mit der Lampe 16 betriebenen Meßgerätes.
Die RC -Kombination 5,6 und 7,8 sind su bemes
sen, daß der Transistor 4 immer zugleich mit dem Transistor 1 und der Transistor 3 immer zugleich mit
dem Transistor 2 schaltet.
Nimmt man an, daß in einem bestimmten Augenblick die Transistoren 1 und 4 leiten, während die
Transistoren 2 und 3 gesperrt sind, so liegt der Anschlußpunkt 13 nahezu an Nullpotential, während
sich der Anschlußpunkt 14 auf positivem Potentiai befindet. Der Strnm fließt dann vom Anschhißpunkt
19 durch den Transistor 4. die Diode 18. die Primärwicklung
des Übertragers 15 und den Transistor 1 Nach dem nächsten Kippvorgang fließt der Strom in
umgekehrter Richtung durch den Übertrager, nämlich durch den Transistor 3. die Diode 17. die Primiirv.icklung
des Übertragers 15 und den Transistor 2
An die Sekundärwicklung dos Übertragers 15 ist
die Spektrallampe 16 angeschlossen, fn ungezündetem
Zustand stellt diese für den Übertrager praktisch keine Belastung dar. Daher können beim raschen
Richtungswechsd der Spannung und dem damit verbundenen Umpolen des Übertragers in der Sekundävwicklung des Übertragers Spannungsspitzen entste-
hen. die die Lampe bei jedem Richtungswechsel der
Spannung neu zünden. Nach dem Zündvorgang werden diese Spannungsspitzen durch die inzwischen gezündete und damit niederohmig gewordene Lampe
kurzgeschlossen, so daß das emittierte Licht gjeich
förmigist.
Die Dioden 17 und 18 verhindern, daß die Spannungsspitzen durch die Transistoren 3 und 4 kurzgeschlossen werden. Die Transistoren 1 und 2 müssen
so ausgewählt sein, daß ihre zulässige Sperrspannung
die auftretenden Spannungsspitzen übersteigt, damit
sie im Betrieb nicht zerstört werden.
Die Anordnung ist als symmetrische Brücke ausgelegt. Der in den Längszweigen mit den Transistoren 1 und 3 bzw. 2 und 4 fließende Strom kann ver- nachlassiet werden, da immer einer der Transistoren
gesperrt ist. Für den Wirkungsgrad der An^-J-m:
sind daher nur die L'mschait· -irluste und die Venuiue
im übertrager maßgebend. Auf diese Weise wird ein
hoher Wirkungsgrad von etwa 30'' >
erreicht Die Verlustleistung beträgt nur Bruchteile der bisher in
üblichen Vorschaltgeräten erzeugten Verlustleistung.
D:j Anordnung nach der F.rfindung laßt sich deshalb
direkt in einem Meßgerät mit unterbringen und beansprucht weeen ihrer üeriniien Wärmeentwicklung
so kein eparates Gehäuse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zum Betrieb einer gasgefüllten fur die Auslegung/"^ , , f,. iK Anr ,^11;.,,.,„ Vn„
Spektrallampe für ein Meßgerät, das eine be- 5 und aucl
stimmte Signalfrequenz hat, dadurch ge- stanz des wenic
kennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Er- Spektrallampen
zeugung einer Wechselspannung mit rechteckfBr- ben, -,o setzijUies zugrunde, e.ne
migem Spannungsverlauf verwendet ist und daß Der trMnau"B "χ,, " „,,fjfntor Snektrallamnen
die Grundfrequenz der rechteckförmigen Wech- »° Anordnung zum BetrebgasgufulterSp.k^
Seispannung die Signa.freo.uenz des Meßgerätes für ein Meßgerat ^^%^ΤΤ^ΓΖ
wesent hch übersteigt. schatten, ate « b"»1, · Dft,t ' Ηΐ,ι-.:ηη' h„pc„
2. Anordnung n^ch Anspruch 1. dadurch ge- ei,,er iuBcrj ^fIf6 ^^TS^Sl
kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung hen, zur Aussenoung c'"" ., , G|eichstrom.
der Wechselspannung mit rechteckförmigem Ver- »s anzuregen, ohne daß ^ NaOueilc^de^.cnstrom
lauf einen astabilen Multivibrator aufweist, der betriebesin Kauf S«ommen werden ι"^n
mit stabilisierter Gleichspannung gespeist wird Die erfindungsgemaße Anordnung ze.chnesch
und zwei Schalttransistoren (1, 2) enthält, deren dadurch aus, daß e.ne Emnchtung zur Erzeugung
Kollektorwiderstand durch zwei weitere Transi- einer Wechselspannung mit ^J^f™1«™ *&»"-
stören (3, 4) ersetzt sind, wobei die Primärwick- *o nungsverlauf verwendet ist und daß die Grundfre-
lung eines sekundärseitig mit der Spektrallampe quenz der rechteckförmigen Wechsci^a.mung die Si-
verbundenca Übertragers (15) mit den Kollekte- gnalfrequenz des Meßgerätes wesentlich übersteigt.
ren der beiden Schahtransistoien (1, 2) verbun- Mit der Umwandlung von elektrischer Energie in
den ist Lichtenereie ist eine Gleichrichtungswirkung χ erbun-
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 den. Zwef entgegengesetzt gepolte Impulse der Speikennzeichnet,
daß in den Kollektorleitungen der sespannung, die unmittelbar ineinander übergehen.
Schalttransistoren (1, 2) Dioden (17, 18) so an- erzeugen bei genügend großer Flankensteilhe. einen
geordnet sind, daß ein Kurzschließen der beim einzigen Lichtimpuls. Die Lampe emittiert also bei
Umpolen des Übertragers (15) entstehenden Betrieb mit rechteckförmiger Wechselspannung prak-Spannungsspitzen
verhindert ist. 30 tisch Gleichlicht. Dies wäre nicht der Fall, wenn sie.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, da- wie für Leuchtstofflampen bekannt, mit rechtecklordurch
geke: nzefchnet, daß die Basis eines jeden mig zerhackter Wechselspannung betrieben wurde,
der beiden als Kollektorwiderstände verwendeten Gerinne Intensitätseinbruche, die durch endliche
Transistoren (3. 4) mit einem KC-Glied (5, 6 Flankensteilheit der Speisespannung verursacht wer-
bzw. 7. 8) verbunden ist unc' daß diese KC-Güe- 35 den, oder eine geringe Restmodulation des Lichtes,
der so bemessen sind, daß jeweils ein Schaittran- die durch geometrisch leicht unsymmetrischen AuI-sistor
und der als Kollektorwidcrstand des ande- bau \on Spektrallampe oder Meßgerät bedingt ist.
ren Schalttransistors wirkende Transistor ncmein- lassen sich wegen des großen Frequenzabstancks
sam ceschaltet werden. " zwischen der Betriebsfrequenz der Lampe und der
40 Signalfrequenz des Meßgeräte? mit einfachen Mitteln
bei der Signalverarbeitung beheben bzw. stören in
vielen Fällen nicht.
Die Verbesserung der Lebensdauer der gasgefüll-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung ten Spektrallampe kommt dadurch zustande, daß die
zum Betrieb einer gasgefüllten Spektrallampe für ein 45 Betriebsspannung wie sonst bei Wechselstrombetrieb
Meßgerät, das eine bestimmte Signalfrequenz hat. Mändie ihre Richtung wechselt.
!^optischen Meßgeräten werden als Lichtquelle Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Umstand,
vielfach "asgefüllte Spektrallampen verwendet, mit daß der sonst bei Gleichstrombetrieb erforderliche
deren Hiffe sowohl kontinuierliche Spektren als auch Vorwiderstand entfällt, der oft mehr Leistung als die
Linienspektren erzeuct werden können. Sie bestehen 50 Lampe aufnimmt. Auch der bisher bei VVechselaus
einem Glas- oderOuarzbrenncr mit Glüheleklro- strombetrieb erforderliche Glimmzunder mit Vorden
und einer Fülluni·, die sich aus einem Edelgas schaltdrossel zum Zünden der Lampe ist nicht mehr
oder Grundnas und dem Metall zusammensetzt, des- notwendig, da die Anordnung vorteilhalt so gestaltet
sen Spektrum erzeimt werden soll. ist. daß die Lampe durch Spannungsspitzen bei jc-
Es ist bekannt. Leuchtstofflampen mit übernetzfre- :,5 dem Richtungswechsel der Speisespannung neu zunqueriter
Spannung zu betreiben, um eine möglichst det. Dadurch werden hohe Energieverluste in den
hohe Lichtausbeute zu erzielen. Eine bekannte Ein- Vorschaltaggrcgaten vermieden,
richtung zur Uniforming einer Speisespannung in Eine bexorzugte Ausführungsform der erf.ndungs-
cine übernet/frequeiite Spannung enthält fremdge- gemäßen Anordnung im in der Zeichnung dargestellt,
steuerte Schalttransistoren, welche die zugeführte fio Die beiden Schaittransistoren I und 2 nut den
Speisespannung im Takt der höheren Frequenz in Koppelkondensatoren II und 12 bilden einen astabimindestens
annähernd rechteckförmigc Spannungs- Ien Multivibrator, dem bei 19 eine stabilisierte
abschnitte zerhacken. Gleichspannung zugeführt wird, die in bekannter
Diese bekannte Einrichtung löst die Aufgabe, bei Weise aus dem Wechselstromnetz gewonnen sein
Leuchtstofflampen tietienüber dem Betrieb mit 65 kann. Die Arbeitswiderstände der Schalttransisto-Netz-WechselspannunVdie
Lichtausbeute zu erhö- ren 1 und 2 sind durch die Transistoren 3 und 4 erhen.
sie gibt jedoch keine Anreuung zum Betrieb gas- setzt, deren Basen mit den KC-Kombinationen 5,6
gefüllterSpektrallanipen in Meßgeräten. bzw. 7,8 verbunden sind. Mit 9 und 10 sind Wider-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2239949 | 1972-08-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239949B1 DE2239949B1 (de) | 1974-02-21 |
DE2239949C2 true DE2239949C2 (de) | 1974-09-19 |
Family
ID=5853526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2239949A Expired DE2239949C2 (de) | 1972-08-14 | 1972-08-14 | Anordnung zum Betrieb einer gasgefüllten Spektrallampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2239949C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4587463A (en) * | 1983-09-22 | 1986-05-06 | Isco, Inc. | Absorbance monitor |
-
1972
- 1972-08-14 DE DE2239949A patent/DE2239949C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2239949B1 (de) | 1974-02-21 |
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Legal Events
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |