DE202004008325U1 - Steuerung für Leuchten eines Stromschienensystems - Google Patents
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Abstract
Steuerung für Leuchten eines Stromschienensystems, die die Leuchtfolge und die Lichtintensität der Leuchten (130) des Stromschienensystems steuern kann, umfassend
einen Niederpaßfilter (110), der ein Niederfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt,
einen Hochpaßfilter (140), der ein Hochfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt,
einen Mikroprozessor (160), der mit dem Hochpaßfilter (140) verbunden ist und das Hochfrequenzsteuersignal verarbeitet,
eine Adressierschaltung (180), die mit dem Mikroprozessor (160) verbunden ist und durch die der Benutzer die Adresse (IP) der Leuchten (130) des Stromschienensystems einstellen kann, und
mehrere Pulsmodulatoren (170), die eine Pulsbreitenmodulation des Hochfrequenzsteuersignals aus dem Mikroprozessor (160) durchführen können.
einen Niederpaßfilter (110), der ein Niederfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt,
einen Hochpaßfilter (140), der ein Hochfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt,
einen Mikroprozessor (160), der mit dem Hochpaßfilter (140) verbunden ist und das Hochfrequenzsteuersignal verarbeitet,
eine Adressierschaltung (180), die mit dem Mikroprozessor (160) verbunden ist und durch die der Benutzer die Adresse (IP) der Leuchten (130) des Stromschienensystems einstellen kann, und
mehrere Pulsmodulatoren (170), die eine Pulsbreitenmodulation des Hochfrequenzsteuersignals aus dem Mikroprozessor (160) durchführen können.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Leuchten eines Stromschienensystems, die die Leuchtfolge und die Lichtintensität der Leuchten des Stromschienensystems steuern kann.
- Stand der Technik
- Seit der ersten Glühlampe, die von Edison erfunden wurde, ist die Glühlampe ein unentbehrlicher Gegenstand des Alltagslebens von Menschen geworden. Die Glühlampe findet in unterschiedlichen Gebieten eine breite Anwendung.
- Das Stromschienensystem geht von der Glühlampe aus und wird nicht nur als Beleuchtungsmittel verwendet. Das Stromschienensystem kann neben der Beleuchtung noch eine optische Wirkung erzeugen, durch die die Atmosphäre verändert werden kann.
-
1 zeigt ein herkömmliches Stromschienensystem50 , das mehrere Leuchten20 enthält, die auf der Schiene10 parallelgeschaltet sind und entlang der Schiene10 verschoben werden können, wodurch die Beleuchtungsrichtung verändert werden kann. Das Netzgerät15 liefert dem Stromschienensystem ein Niederfrequenzstromsignal (60 HZ), das über die Schiene10 an die Leuchten20 gesendet wird, die somit leuchten. - Da die Leuchten
20 parallelgeschaltet sind, weisen sie eine gleiche Lichtintensität auf und leuchten gleichzeitig. Daher ist es nicht möglich, die Leuchtfolge und die Lichtintensität der Leuchten20 einzeln zu steuern. - Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung für Leuchten eines Stromschienensystems zu schaffen, die die Leuchtfolge und die Lichtintensität der Leuchten des Stromschienensystems steuern kann.
- Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Steuerung für Leuchten eines Stromschienensystems gelöst, die einen Niederpaßfilter, der ein Niederfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt, einen Hochpaßfilter, der ein Hochfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt, einen Mikroprozessor, der mit dem Hochpaßfilter verbunden ist und das Hochfrequenzsteuersignal verarbeitet, eine Adressierschaltung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist und durch die der Benutzer die Adressen (IP) der Leuchten des Stromschienensystems einstellen kann, und mehrere Pulsmodulatoren, die eine Pulsbreitenmodulation des Hochfrequenzsteuersignals aus dem Mikroprozessor durchführen können, umfaßt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine schematische Darstellung der herkömmlichen Lösung, -
2 zeigt eine Blockschaltung der Erfindung, -
3A zeigt einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Stromsteuersignal-Erzeugungsschaltung, -
3B zeigt ein Wellenbild des erfindungsgemäßen Stromsteuersignals, -
4 zeigt den Aufbau des erfindungsgemäßen Steuersignals, -
5 zeigt eine Blockschaltung des erfindungsgemäßen Steuermoduls für Stromschienensystem. - Wege zur Ausführung der Erfindung
-
2 zeigt eine Blockschaltung der erfindungsgemäßen Steuerung100 für Leuchten eines Stromschienensystems. Wie dargestellt, wird durch den Eingang105 ein Eingangssignal eingegeben, das ein Stromsteuersignal ist und ein Niederfrequenzstromsignal und ein Hochfrequenzsteuersignal enthält. Das durch den Eingang105 eingegebene Stromsteuersignal wird an einen Niederpaßfilter110 und einen Hochpaßfilter140 gesendet, wobei der Niederpaßfilter110 das Niederfrequenzstromsignal durchläßt und der Hochpaßfilter140 das Hochfrequenzsteuersignal durchläßt, so daß das Stromsteuersignal geteilt wird. - Danach wird das Niederfrequenzstromsignal an einen dem Niederpaßfilter
110 nachgeschalteten Gleichrichter120 gesendet, der das Stromsignal gleichrichtet und dann an die Leuchten130 des Stromschienensystems ausgibt, um diese zu bestromen. Im praktischen Gebrauch können als Leuchten130 des Stromschienensystems auch Leuchtdioden verwendet werden. - Das Hochfrequenzsteuersignal wird an einen dem Hochpaßfilter
140 nachgeschalteten Serien-Parallel-Umsetzer150 gesendet, der das Serien-Steuersignal auf ein Parallel-Steuersignal umsetzt und an einen Mikroprozessor160 sendet, der das Steuersignal verarbeitet. An den Mikroprozessor160 kann eine Adressierschaltung180 angeschlossen werden, die eine Benutzerschnittstelle ist, durch die der Benutzer die Adressen (IP) der Leuchten des Stromschienensystems einstellen kann. Diese Adressierschaltung180 kann im praktischen Gebrauch über einen Computer, ein Handy, einen PDA oder eine Steuervorrichtung die Adressieroperation durchführen. - Nach der Verarbeitung anhand der Daten aus der Adressierschaltung
180 sendet der Mikroprozessor160 das Steuersignal aus dem Serien-Parallel-Umsetzer150 an mehrere Pulsmodulatoren170 , wo eine Pulsbreitenmodulation durchgeführt wird. Nach der Pulsbreitenmodulation wird das Steuersignal an die Leuchten130 des Stromschienensystems ausgegeben, damit sie ein Licht mit entsprechender Leuchtfolge, Lichtintensität und Beleuchtungsrichtung erzeugen. -
3A zeigt einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Stromsteuersignal-Erzeugungsschaltung. Der Netzstrom von 110V wird durch die Primärseite des Transformators200 in diesen eingegeben. An der Sekundärseite des Transformators200 wird eine Spannung von 12 V erhalten, die den Leuchten130 des Stromschienensystemsgeliefert werden kann. An der Sekundärseite des Transformators200 ist eine Steuervorrichtung 210 angeschlossen, mit der der Benutzer einen Befehl eingeben kann. Am Ausgang (Vout) der Stromsteuersignal-Erzeugungsschaltung wird eine Ausgangswelle erhalten, wie in3B dargestellt ist. Diese Ausgangswelle bildet das Stromsteuersignal und enthält ein Niederfrequenzstromsignal220 und ein Hochfrequenzsteuersignal230 . Die Stromsteuersignal-Erzeugungsschaltung bildet in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Steuerung gemäß2 einen Steuermodul für Stromschienensystem, der nicht nur die Leuchten130 des Stromschienensystems mit Strom versorgen sondern auch den Leuchtmodus der Leuchten130 des Stromschienensystems steuern kann. -
4 zeigt den Aufbau des Steuersignals. Wie dargestellt, wird das Steuersignal in Form von Datenpaket übertragen, das Startdaten (A), Übertragungsdaten (T), Adressendaten (IP) und Lichtintensitätsdaten (CMD) für die Leuchten130 des Stromschienensystems, und Enddaten (CHS) enthält. Im praktischen Gebrauch kann das Datenpaket noch Daten für den Verschiebungsweg und die Beleuchtungsrichtung der Leuchten130 des Stromschienensystems enthalten. -
5 zeigt eine Blockschaltung des erfindungsgemäßen Steuermoduls für Stromschienensystem. Der Netzstrom von 110V fließtin ein Netzgerät260 und wird dort von einem Transformator200 in ein Stromsignal220 von 12V umgeformt . Das Stromsignal220 wird über die Schiene280 an mehrere Steuerungen100 für die Leuchten130 des Stromschienensystems gesendet, um diese zu bestromen. Die Steuerzentrale250 ist mit dem Netzgerät 260 verbunden und besitzt eine Benutzerschnittstelle, durch die der Benutzer einen Befehl eingeben kann, wodurch ein Steuersignal230 erzeugt wird. Dementsprechend steuern die Steuerungen100 die Leuchtfolge, die Lichtintensität und die Beleuchtungsrichtung der Leuchten130 der Stromschienensystems. - Zusammenfassendistfestzustellen, daß die erfindungsgemäße Steuerung für Leuchten eines Stromschienensystems die Leuchtfolge, die Lichtintensität und die Beleuchtungsrichtung der Leuchten des Stromschienensystems steuern kann. Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
- Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
-
- 10
- Schiene
- 15
- Netzgerät
- 20
- Leuchte des Stromschienensystems
- 50
- Stromschienensystem
- 100
- Steuerung
- 105
- Eingang
- 110
- Niederpaßfilter
- 120
- Gleichrichter
- 130
- Leuchte des Stromschienensystems
- 140
- Hochpaßfilter
- 150
- Serien-Parallel-Umsetzer
- 160
- Mikroprozessor
- 170
- Pulsmodulator
- 180
- Adressierschaltung
- 200
- Transformator
- 210
- Steuervorrichtung
- 220
- Stromsignal
- 230
- Steuersignal
- 250
- Steuerzentrale
- 260
- Netzgerät
- 280
- Schiene
Claims (17)
- Steuerung für Leuchten eines Stromschienensystems, die die Leuchtfolge und die Lichtintensität der Leuchten (
130 ) des Stromschienensystems steuern kann, umfassend einen Niederpaßfilter (110 ), der ein Niederfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt, einen Hochpaßfilter (140 ), der ein Hochfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt, einen Mikroprozessor (160 ), der mit dem Hochpaßfilter (140 ) verbunden ist und das Hochfrequenzsteuersignal verarbeitet, eine Adressierschaltung (180 ), die mit dem Mikroprozessor (160 ) verbunden ist und durch die der Benutzer die Adresse (IP) der Leuchten (130 ) des Stromschienensystems einstellen kann, und mehrere Pulsmodulatoren (170 ), die eine Pulsbreitenmodulation des Hochfrequenzsteuersignals aus dem Mikroprozessor (160 ) durchführen können. - Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangssignal ein Stromsteuersignal ist und ein Niederfrequenzstromsignal (
220 ) und ein Hochfrequenzsteuersignal (230 ) enthält. - Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Niederpaßfilter (
110 ) ein Gleichrichter (120 ) nachgeschaltet ist, der das Niederfrequenzsignal gleichrichtet. - Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (
120 ) mit einer Vielzahl von Leuchten (130 ) des Stromschienensystems verbunden ist und das Niederfrequenzsignal an diese sendet, um diese zu bestromen. - Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Leuchten (
130 ) des Stromschienensystems Leuchtdioden sein können. - Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzsignal in Form von Datenpaket übertragen wird, dessen Daten je nach Bedarf verändert werden können.
- Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierschaltung (
180 ) zur Einstellung der Adressen (IP) der Leuchten (130 ) des Stromschienensystems dient. - Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierschaltung (
180 ) über einen Computer, ein Handy, einen PDA oder eine Steuervorrichtung die Adressen (IP) der Leuchten des Stromschienensystems (130 ) einstellen kann. - Steuermodul für Stromschienensystem, der die Leuchtfolge und die Lichtintensität der Leuchten des Stromschienensystems (
130 ) steuern kann, umfassend eine Steuerzentrale (250 ), die eine Benutzerschnittstelle besitzt, durch die der Benutzer einen Befehl eingeben kann, einen Niederpaßfilter (110 ), der ein Niederfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt, einen Hochpaßfilter (140 ), der ein Hochfrequenzsignal des Eingangssignals durchläßt, einen Mikroprozessor (160 ), der mit dem Hochpaßfilter (140 ) verbunden ist und das Hochfrequenzsteuersignal verarbeitet, eine Adressierschaltung (180 ), die mit dem Mikroprozessor (160 )verbunden ist und durch die der Benutzer die Adressen (IP) der Leuchten (130 ) des Stromschienensystems einstellen kann, und mehrere Pulsmodulatoren (170 ), die eine Pulsbreitenmodulation des Hochfrequenzsteuersignals aus dem Mikroprozessor (160 ) durchführen können. - Steuermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangssignal ein Stromsteuersignal ist und ein Niederfrequenzstromsignal (
220 ) und ein Hochfrequenzsteuersignal (230 ) enthält. - Steuermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Niederpaßfilter (
110 ) ein Gleichrichter (120 ) nachgeschaltet ist, der das Niederfrequenzsignal gleichrichtet. - Steuermodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (
120 ) mit einer Vielzahl von Leuchten (130 ) des Stromschienensystems verbunden ist und das Niederfrequenzsignal an diese sendet, um diese zu bestromen. - Steuermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (
130 ) des Stromschienensystems Leuchtdioden sein können. - Steuermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzsignalin Form von Datenpaket übertragen wird, dessen Daten je nach Bedarf verändert werden können.
- Steuermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierschaltung (
180 ) zur Einstellung der Adressen (IP) der Leuchten (130 ) des Stromschienensystems dient. - Steuermodul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierschaltung (
180 ) über einen Computer, ein Handy, einen PDA oder eine Steuervorrichtung die Adressen (IP) der Leuchten des Stromschienensystems (130 ) einstellen kann. - Steuermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzentrale (
250 ) ein Computer sein kann.
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