DE10214195B4 - Leuchtensystem und Verfahren zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln - Google Patents

Leuchtensystem und Verfahren zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln Download PDF

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    • H05B45/30Driver circuits
    • H05B45/305Frequency-control circuits

Abstract

Leuchtensystem (10, 10') mit mindestens zwei Leuchtmitteln (42, 44, 60, 62, 64, 66) und einer Steuerungseinheit zum Ansteuern der Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66), wobei die Steuerungseinheit mit einer Spannungsversorgungseinheit zur Erzeugung einer Versorgungsspannung mit einem variablen Frequenzspektrum für die mindestens zwei Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) koppelbar ist und mindestens eines der Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) mit einer frequenzabhängigen Separationsvorrichtung (52, 54, 56, 58, 80) zum frequenzabhängigen Separieren von Anteilen der Versorgungsspannung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der frequenzabhängigen Separationsvorrichtung (52, 54, 56, 58, 80) separierte Frequenzanteil gleichzeitig die Versorgungsspannung des Leuchtmittels (42, 44, 60, 62, 64, 66) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtensystem mit mindestens zwei Leuchtmitteln und einer Steuerungseinheit zum Ansteuern der Leuchtmittel. Ein Leuchtensystem im Sinne der Erfindung kann ein Leuchtensystem zu Leuchtzwecken, also beispielsweise ein Sicherheitsleitsystem, ein Signalsystem oder dergleichen, oder ein Leuchtensystem zu Beleuchtungszwecken, also z.B. ein Leuchtensystem zur Beleuchtung von Innenräumen sein. Das erfindungsgemäße Leuchtensystem kann beispielsweise in einer Innenraumleuchte, einer Außenleuchte oder einer Signalleuchte implementiert sein, um einige Beispiele zu nennen. Als Leuchtmittel können unterschiedliche Elemente verwendet werden, wobei sowohl eine Vielzahl identischer Leuchtmittel als auch unterschiedliche Leuchtmittel zum Einsatz kommen können. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln.
  • Solche Leuchtensysteme werden insbesondere zur Erzielung besonderer Lichteffekte eingesetzt, wobei die unterschiedlichen Lichteffekte beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß die einzelnen Leuchtmittel des Leuchtensystems an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, unterschiedliche Abstrahlcharakteristiken aufweisen, wobei als Abstrahlcharakteristik Leuchtrichtung, Leuchtintensität, Leuchtdauer oder Wellenlänge des ausgestrahlen Lichts als beispielhafte und nicht vollständige Aufzählung erwähnt werden, oder insbesondere dadurch, daß die einzelnen Leuchtmittel unterschiedlich angesteuert werden, wobei auch die Ansteuerung zumindest einige der zuvor genannten Abstrahlcharakteristiken beeinflussen kann, beispielsweise die Leuchtdauer oder die Leuchtintensität.
  • Durch das Vorsehen unterschiedlicher Leuchtmittel mit unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken und unterschiedlicher Ansteuerungen kann ein Leuchtensystem zur Verfügung gestellt werden, das eine sehr variable Licht- bzw. Leuchtwirkung ermöglicht, beispielsweise angepaßt an bestimmte, variable Umgebungsbedingungen, insbesondere sich ändernde Lichtverhältnisse oder sich ändernde räumliche Verhältnisse. Insbesondere werden solche Leuchtensysteme mit mindestens zwei Leuchtmitteln zur Bereitstellung von sogenannten „Effektleuchten" verwendet, wobei die unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken der einzelnen Leuchtmittel dazu verwendet werden, mittels Variationen der Ansteuerung der Leuchtmittel bestimmte Lichteffekte zu erzielen.
  • Die DE 201 08 254 U1 offenbart die Steuerung eines Halogenleuchtensystems. Um mehrere parallel geschaltete Halogenlampen, die von einer gemeinsamen Stromversorgung versorgt werden, getrennt steuern zu können, wird vorgeschlagen, jede Lampe mit einem eigenen Lampendecoder zu versehen. Über eine Sendeelektronik und eine Empfängerelektronik werden die Lampendecoder zur Steuerung der Halogenlampen angesteuert, wobei die Übermitt lung der Sendebefehle von der Senderelektronik zur Empfängerelektronik auf unterschiedliche Weisen erfolgen kann.
  • Die DE 296 19 992 U1 betrifft eine Lichtorgel aus drei LEDs, die in einer CD-Hülle integriert ist. Ein akustisches Signal wird über einen Lautsprecher aufgenommen, in einer ersten Verstärkereinheit verstärkt und anschließend über einen Hochpaß, einen Bandpaß und einen Tiefpaß auf jeweils eine von drei weiteren Verstärkereinheiten aufgeteilt und zu jeweils einer LED weitergeleitet.
  • Um insbesondere wechselnde Lichteffekte mittels der unterschiedlichen Leuchtmittel zu erzielen, müssen die einzelnen Leuchtmittel von einer Steuerungseinheit angesteuert werden. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Leuchtensystem mit mindestens zwei Leuchtmitteln zur Verfügung zu stellen, bei dem die Ansteuerung der einzelnen Leuchtmittel möglichst einfach und kostengünstig und mit geringem Aufwand bei gleichzeitiger Beibehal tung einer hohen Variabilität realisiert wird. Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Leuchtensystem mit mindestens zwei Leuchtmitteln und einer Steuerungseinheit zum Ansteuern der Leuchtmittel gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln gemäß Anspruch 16 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 15 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen 22 Leuchtensystems, die Ansprüche 17 bis 22 betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln.
  • Gemäß der Erfindung ist die Steuerungseinheit des Leuchtensystems mit einer Spannungsversorgungseinheit zum Erzeugen einer Versorgungsspannung mit einem variablen Frequenzspektrum koppelbar und mindestens eines der Leuchtmittel mit einer frequenzabhängigen Separationsvorrichtung versehen.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Steuerungseinheit ist es möglich, das Frequenzspektrum der Versorgungsspannung zu verändern. Die Veränderung des Frequenzspektrums kann beispielsweise darin bestehen, daß die Frequenz verändert wird. Sie kann aber z.B. auch darin bestehen, daß zwei oder mehr Spannungsanteile mit einer jeweils unterschiedlichen Frequenz in der Versorgungsspannung überlagert werden. Dabei ist jedes der Frequenzanteile einem bestimmen Leuchtmittel oder einer bestimmten Gruppe von Leuchtmitteln zugeordnet. Diese Frequenzanteile können in bekannter Weise auf der Seite der Leuchtmittel z.B. durch Filter voneinander getrennt werden. Je nach Wahl der frequenzabhängigen Filtervorrichtungen, die eine Versorgungsspannung mit einer bestimmten Frequenz durchlassen oder aber vollständig oder weitestgehend abriegeln, können die einzelnen Leuchtmittel je nach Wahl des entsprechenden Frequenzanteils der Versorgungsspannung aktiviert oder deaktiviert werden, obwohl von der Spannungsversorgungseinheit und der Steuerungseinheit lediglich eine einheitliche Versorgungsspannung erzeugt wird. Der einem bestimmten Leuchtmittel oder einer bestimmten Gruppe von Leuchtmitteln zugeord nete Frequenzanteil bildet gleichzeitig die Versorgungsspannung.
  • Die Erfindung ermöglicht daher ein kostengünstiges und dennoch variables Leuchtensystem, bei dem nur eine einzige, Verbindung zwischen der Steuerungseinheit und der Spannungsversorgungseinheit erforderlich ist. Für kleine Spannungen, bei denen keine separate Erdung bzw. Sicherheitsleitung erforderlich ist, z.B. bei Spannungen im Bereich bis etwa 50 Volt, ist eine zweipolige Verbindung bevorzugt. Es ist dadurch beispielsweise auch möglich, bereits bestehende Leitungen auch für einfachere Leuchtensysteme zu nutzen, ohne daß zwischen der Spannungsversorgungseinheit bzw. der Steuerungseinheit und den einzelnen Leuchtmitteln, die normalerweise räumlich getrennt voneinander angeordnet sind, zusätzliche Steuerungsleitungen nachgerüstet werden. müssen, was insbesondere aufgrund der Tatsache, daß diese Leitungen normalerweise Unterputz verlegt werden, sehr aufwendig ist.
  • Der gewünschte Effekt der variablen und steuerbaren Leuchtwirkung des Leuchtensystems kann bereits dann erreicht werden, wenn lediglich vor einem der Leuchtmittel eine frequenz abhängige Filtervorrichtung vorgesehen ist. Bevorzugt ist eine solche frequenzabhängige Filtervorrichtung aber vor mehreren, insbesondere vor allen Leuchtmitteln vorgesehen, wobei Leuchtmittel mit unterschiedlichen Leuchtcharakteristiken bevorzugt auch unterschiedliche frequenzabhängige Filtervorrichtungen aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Steuerungseinheit und die Spannungsversorgungseinheit integral ausgebildet und bilden gemeinsam eine Betriebseinheit, die die Spannungsversorgung und die Steuerung der Leuchtmittel sicherstellt. Eine solche integrale Ausbildung ermöglicht einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau, insbesondere da die Steuerungseinheit und die Spannungsversorgungseinheit funktional zusammenwirken.
  • Bevorzugt sind ferner die Steuerungseinheit und/oder die Spannungsversorgungseinheit, die bevorzugt, wie oben erwähnt, eine integrale Betriebseinheit bilden, von mindestens einem der Leuchtmittel räumlich getrennt angeordnet. Dadurch wird eine hohe Variabilität der Anordnung der Leuchtmittel ermöglicht, insbesondere wird es ermöglicht, daß die Leuchtmittel, die in ihren Dimensionen relativ klein ausgelegt sein können, unabhängig von der Steuerungseinheit bzw. der Spannungsversorgungseinheit positioniert werden können, so daß auch hohe ästhetische Anforderungen an das Gesamtsystem erfüllt werden können.
  • Bevorzugt ist mindestens eines der Leuchtmittel als eine Leuchtdiode (LED) oder als eine Gruppe von Leuchtdioden ausgeführt, die sehr hohe Effektivität aufweist und zur sehr geringe Außenabmessung aufweisen kann, so daß nahezu keine Einschränkungen bezüglich der Anordnung bzw. Positionierung der Leuchtmittel auftreten und eine breite Gestaltungsvariation des Leuchtensystems ermöglicht wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird mindestens ein LED-Modul aus je mindestens zwei LEDs mit unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken eingesetzt, wobei bevorzugt mindestens zwei LEDs Licht einer unterschiedlichen Wellenlänge abstrahlen. Durch solche LED-Module lassen sich besonders wirksame Farbeffekte erzielen, insbesondere ist es möglich, bei einer räumlich nahe zusammenliegenden Anordnung der einzelnen LEDs über das Prinzip der additiven Farbmischung nahezu jede Lichtfarbe des von dem LED-Modul abgestrahlten Lichts zu erzeugen.
  • Bevorzugt besteht ein solches LED-Modul aus mehreren LEDs, wobei in einem LED-Modul bevorzugt drei unterschiedliche LEDs eingesetzt werden, die insbesondere Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen, nämlich bevorzugt im roten Bereich, im grünen Bereich und im blauen Bereich abstrahlen, so daß ein RGB-Grundsystem (RGB: Red, Green, Blue) erzeugt wird und drei Farbkanäle entstehen, über die die resultierende Lichtfarbe des LED-Moduls beeinflußt werden kann. Andere Farbsysteme können vorgesehen sein.
  • Bevorzugt umfaßt jedes LED-Modul mehrere LEDs einer bestimmten festgelegten Abstrahlwellenlänge (beispielsweise ein RGB-Modul mit je drei LEDs einer Abstrahlwellenlänge, so daß ein 3×3 LED-Modul bereitgestellt wird), so daß leuchtintensive LED-Module zur Verfügung gestellt werden.
  • Die frequenzabhängigen Filtervorrichtungen, mit denen mindestens eines der Leuchtmittel versehen ist, können mittels unterschiedlicher elektrischer Bauteile realisiert werden, ein bevorzugtes und besonders einfaches Bauteil besteht aus einer Widerstands-Kondensator-Kombination.
  • Bevorzugt werden als frequenzabhängige Filtervorrichtungen Hochpaßfilter und/oder Tiefpaßfilter verwendet, auch werden bevorzugt Bandpaßfilter verwendet, die für Frequenzen in einem bestimmten Frequenzmittelbereich durchlässig sind.
  • Durch die Auswahl passender Hochpaßfilter, Tiefpaßfilter und/oder Bandpaßfilter kann die Leuchtwirkung des Leuchtensystems nahezu ohne Einschränkungen gesteuert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß einzelne Bauelemente der frequenzabhängigen Filtervorrichtungen, beispielsweise Widerstandselemente oder Kondensatorelemente, einstellbar ausgelegt sind, so daß eine zusätzliche Möglichkeit zur Variation der Steuerung des Leuchtensy stems oder der einzelnen Leuchtmittel durch Verändern der Eigenschaften dieser Bauelemente ermöglicht wird.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß unterschiedliche Leuchtmittel, d.h. Leuchtmittel mit unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken, beispielsweise mit einer unterschiedlichen Wellenlänge des abstrahlenden Lichts, mit unterschiedlich wirkenden frequenzabhängigen Filtervorrichtungen versehen sind, während bevorzugt gleichartige Leuchtmittel, also Leuchtmittel mit identischen oder sehr ähnlichen Abstrahlcharakteristiken, bevorzugt mit gleichartig wirkenden frequenzabhängigen Filtervorrichtungen versehen sind, so daß eine Frequenzmodulation der Versorgungsspannung auf gleichartige Leuchtmittel auch gleichartig wirkt. Selbstverständlich ist dies aber nicht zwingend, es können auch gleichartige Leuchtmittel mit ganz unterschiedlichen Filtervorrichtungen gekoppelt sein, was insbesondere dann von Vorteil sein kann, wenn diese Leuchtmittel räumlich unterschiedlich angeordnet sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Leuchtensystems ist es ferner möglich, daß mehrere Leuchtmittel zu einzelnen Leuchtmittelgruppen zusammengefaßt werden, wobei jede Leuchtmittelgruppe mit je einer frequenzabhängigen Filtervorrichtung versehen ist. Innerhalb der Leuchtmittelgruppe können sowohl gleichartige Leuchtmittel als auch Leuchtmittel mit unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken zusammengefaßt werden.
  • Es ist möglich, die Leuchtmittel direkt mit der Steuerungseinheit bzw. der Spannungsversorgungseinheit mittels einer Leitung, ggf. mittels einer einfachen zwei-poligen Leitung zu verbinden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch auch vorgesehen, daß zumindest ein Teilbereich der Verbindung zwischen mindestens einem der mindestens zwei Leuchtmittel und der Steuerungseinheit bzw. Spannungsversorgungseinheit berührungslos, beispielsweise mittels elektromagnetischer Induktion, verwirklicht wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln wird das Frequenzspektrum der Versorgungsspannung der mindestens zwei Leuchtmittel beeinflußt, z.B. durch Überlagerung mehrerer Teilfrequenzen oder durch Frequenzmodulation, wobei die Versorgungsspannung mit dem auf diese Weise erzeugten Frequenzspektrum für mindestens eine der mindestens zwei Leuchtmittel eine frequenzabhängige Separationsvorrichtung, z.B. eine Filtervorrichtung oder eine Demodulationsvorrichtung, durchläuft. Dadurch wird ermöglicht, daß je nach Wahl des frequenzabhängigen Filters einzelne Leuchtmittel aktiviert werden, andere Leuchtmittel wiederum nicht aktiviert werden, gleichwohl sie mit der gleichen Versorgungsspannung versorgt werden und keine zusätzlichen Steuerungssignale verwendet werden. Dieses Verfahren ermöglicht daher auf sehr einfache Weise eine hohe Variabilität beim Ansteuern unterschiedlicher Leuchtmittel, wobei lediglich eine frequenzvariable Versorgungsspannung bereitgestellt werden muß, so daß auf das Vorsehen unterschiedlicher Steuerungsleitungen für jedes einzelne Leuchtmittel verzichtet werden kann. Ein solches Verfahren ermöglicht ferner das Bereitstellen eines Leuchtensystems, wie es oben beschrieben worden ist, wobei auf die dort beschriebenen entsprechenden Vorteile und Ausgestaltungen verwiesen wird.
  • Bevorzugt werden bei diesem Verfahren als Leuchtmittel LEDs eingesetzt, die unterschiedliche Abstrahlcharakteristiken aufweisen können, insbesondere LEDs, die Licht unterschiedlicher Wellenlänge abstrahlen.
  • Bevorzugt werden mindestens drei Leuchtmittel zu einem Modul kombiniert, wobei mindestens ein Leuchtmittel im roten Wellenlängenbereich emittiert, mindestens ein Leuchtmittel im grünen Wellenlängenbereich und mindestens ein Leuchtmittel im blauen Wellenlängenbereich emittiert, so daß mittels additiver Farbmischung nahezu jede Lichtfarbe erzeugt werden kann.
  • Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß ein solches Modul bevorzugt LEDs als Leuchtmittel einsetzt, es ist jedoch auch möglich, andere Leuchtmittel zu verwenden. Insbesondere ist es auch möglich, an sich identische Leuchtmittel einzusetzen, die z.B. mit zusätzlichen Farbfilter, beispielsweise einem Rotfilter, einem Blaufilter und einem Grünfilter, versehen sind, so daß ein RGB-System erzeugt wird. Statt eines RGB-Systems kann auch ein anderes Farbsystem vorgesehen sein. Je nach der lichttechnischen Aufgabenstellung muß die farbliche Zusammensetzung der Leuchtmittel auch nicht derart sein, daß weißes Licht erzeugt werden kann. Für bestimmte lichttechnische Aufgaben kann es ausreichend sein, wenn ein Grundfarbton verändert wird.
  • Es ist auch möglich, lediglich zwei unterschiedliche Leuchtmittel oder mehr als drei unterschiedliche Leuchtmittel mit unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken (auch im wesentlichen identische Leuchtmittel mit beispielsweise unterschiedlichen Filtern, wie oben beschrieben) vorzusehen, so daß eine vielfältige Gestaltungsmöglichkeit zur Steuerung der Leuchtmittel und damit zur Steuerung der gewünschten Leuchtwirkungen des Gesamtsystems ermöglicht wird.
  • Bevorzugt wird die Frequenzmodulation der Versorungsspannung von einer Steuerungseinheit durchgeführt, wobei die Steuerungseinheit manuell und/oder automatisch regelbar sein kann. Insbesondere kann die Frequenzmodulation über die Zeit variiert werden, wobei die Variation über die Zeit nach einem gewissen, sich wiederholenden Schema durchgeführt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Frequenzmodulation beispielsweise über einen Zufallsgenerator zu steuern, so daß wechselnde, nicht vorhersehbare Leuchtwirkungen erzeugt werden.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Leuchtensystems bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand der nachfolgenden schematischen Zeichnungen deutlich, die besonders vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Leuchtensystems darstellen.
  • 1 zeigt schematisch einige Bauteile einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtensystems;
  • 2 zeigt schematisch einige Bauteile einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtensystems;
  • 3 zeigt schematisch einige Bauteile einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtensystems.
  • 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtensystems 10, das eine kombinierte Steuerungs-Nersorgungseinheit 20 aufweist, die bei dieser Auführungsform an ein 230 Volt Versorgungsnetz angeschlossen ist. Die Steuerungs-Nersorgungseinheit 20 ist sowohl manuell als auch automatisch regelbar und erzeugt eine Versorgungsspannung mit einer variablen Frequenz und/oder mit mehreren einander überlagerten, ggf. ebenfalls variablen Frequenzanteilen, die über eine zwei-polige Anschlußleitung 22 zu einem Kombinationsbauteil 40 übertragen wird, das Leuchtdioden LEDs 42 umfaßt, die Licht in einem roten Wellenlängenbereich emittieren, und Leuchtdioden LEDs 44 umfaßt, die Licht im blauen Wellenlängenbereich emittieren. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß, obwohl jeweils nur eine rote LED 42 und eine blaue LED 44 dargestellt ist, das Kombinationsbauteil 40 insgesamt fünf rote LEDs 42 und fünf blaue LEDs 44 umfaßt.
  • Sowohl die roten LEDs 42 als auch die blauen LEDs 44 sind zu jeweils einer Gruppe zusammengefaßt, wobei vor die Gruppe der roten LEDs 42 ein Hochpaßfilter 52 vorgeschaltet ist, während vor die Gruppe der blauen LEDs 44 ein Tiefpaßfilter 54 vorgeschaltet ist.
  • Der Hochpaßfilter 52 und der Tiefpaßfilter 54 sind so ausgelegt, daß bei sehr hohen Frequenzen der Versorgungsspannung, die von der Steuerungs-Nersorgungseinheit 20 erzeugt wird, der Tiefpaßfilter 54 die Versorgungsspannung vollständig absperrt, so daß die blauen LEDs 44 deaktiviert werden und lediglich die roten LEDs 42 Licht emittieren, während bei einer sehr niedrigen Frequenz der Hochpaßfilter 52 die von der Steuerungs-Nersorgungseinheit 20 erzeugte Versorgungsspannung vollständig abriegelt und die roten LEDs 42 deaktiviert, so daß lediglich die blauen LEDs 44 blaues Licht emittieren.
  • Der Hochpaßfilter 52 und der Tiefpaßfilter 54 sind ferner so ausgelegt, daß in einem mittleren Frequenzbereich beide Filter die Versorgungsspannung durchlassen, so daß sowohl die roten LEDs 42 als auch die blauen LEDs 44 Licht emittieren, so daß ein violettes Licht erzeugt wird.
  • 2 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtensystems 10', das dem in 1 gezeigten Leuchtensystems 10 sehr ähnlich ist; gleiche oder ähnliche Bauteile wurden daher mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Das Leuchtensystems 10' umfaßt ebenfalls eine Steuerungs-Versorgungseinheit 20, die ein Kombinationsbauteil 40 mit einer Versorgungsspannung versorgt, die eine variable Frequenz und/oder mehrere (variable) Frequenzanteile aufweist. Die Versorgungsspannung wird an das Kombinationsbauteil 40 über eine zwei-polige Anschlußleitung 22', eine Übertragungsvorrichtung 24, das die frequenzmodulierte Versorgungsspannung mittels elektromagnetischer Induktion überträgt, und eine weitere zwei-polige Anschlußleitung 22'' übertragen, so daß die Übertragung zwischen Steuerungs-Versorgungseinheiten 20 und Kombinationsbauteil 40 kontaktlos erfolgt.
  • Wie auch bei dem in 1 gezeigten Leuchtensystem umfaßt das Kombinationsbauteil 40 eine Gruppe roter LEDs 42 und eine Gruppe blauer LEDs 44, wobei der Gruppe roter LEDs 42 ein Bandpaßfilter 56 und der Gruppe blauer LEDs 44 ein Bandpaßfilter 58 vorgeschaltet sind. Die Bandpaßfilter 56 und 58 sind einstellbare, ggf. steuerbare oder regelbare Bandpaßfilter, so daß durch die Einstellung der Bandpaßfilter 56 und 58 gewählt werden kann, bei welcher Frequenz der frequenzmodulierten Versorungsspannung die Gruppe der roten LEDs 42 und/oder die Gruppe der blauen LEDs 44 Licht emittieren, so daß die Leuchtwirkung des Leuchtensystems 10' in weiten Bereichen steuerbar ist, wobei die Steuerung der Lichtwirkung zum einen durch die Gestaltung des Frequenzspektrums der Versorgungsspannung, die durch die Steuerungs-Versorgungseinheit durchgeführt wird, und zum anderen durch die Einstellung und/oder Auslegung der Bandpaßfilter 56 und 58 vorgenommen wird.
  • Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß anstelle der Gruppe der LEDs 42 und 44 auch einzelne LEDs eingesetzt werden können, ferner ist es selbstverständlich auch möglich, anstelle der LEDs andere Leuchtmittel zu verwenden.
  • Ferner wurden in den 1 und 2 zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Systems lediglich einfache Leuchtensysteme mit nur zwei unterschiedlichen Leuchtmitteln gezeigt, es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere unterschiedliche Leuchtmittel vorzusehen, insbesondere ein RGB-System vorzusehen, um die Variationsmöglichkeiten der Farbmischung bzw. der isolierten Abstrahlung einzelner Leuchtmittel weiter zu erhöhen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtensystems, auch hier wurden gleiche oder ähnliche Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform wird die von der Steuerungs-Nersorgungseinheit 20 erzeugte Versorgungsspannung mit einem variablen Frequenzspektrum zuerst über eine zwei-polige Anschlußleitung 22' und dann über eine Übertragungsvorrichtung 24 an die Leuchtmittel, die bei dieser Ausführungsform durch ein LED-Modul 60 realisiert sind, übertragen.
  • Das LED-Modul 60 ist ein RGB-Modul, das aus einer roten LED 62, einer blauen LED 64 und einer grünen LED 66 besteht. Jede LED 62, 64, 66 ist mit einer frequenzabhängigen Filtervorrichtung verbunden, wobei die frequenzabhängigen Filtervorrichtungen bei dieser Ausführungsform in einem frequenzabhängigen Netzwerk 80 zusammengefaßt sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist das frequenzabhängige Netzwerk einstellbar, ggf. steuer- oder regelbar ausgestattet, so daß die Leuchtwirkung des LED-Moduls 60 sowohl durch die ggf. zeitabhängige Gestaltung des Frequenzspektrums der Versorgungsspannung als auch durch die Variation der frequenzabhängigen Filtervorrichtungen, die in dem frequenzabhängigen Netzwerk 80 enthalten sind, variiert werden kann.
  • Es soll an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, daß auch bestehende Leitungen und Anschlußverbindungen, wie z.B. die zwei-polige Anschlußleitung 22', die beispielsweise ursprünglich für standardübliche Leuchtensysteme ohne Variationsmöglichkeiten der Leuchtwirkung vorgesehen worden waren, verwendet werden können, wobei lediglich eine Steuerungs-Nersorgungseinheit 20 und das Leuchtmittel 60 mit dem frequenzabhängigen Netzwerk 80 vorgesehen werden müssen. Ein aufwendiges Vorsehen zusätzliche Steuerleitungen für die einzelnen Leuchtmittel 62, 64, 66 ist nicht erforderlich.
  • 10, 10'
    Leuchtensystem
    20
    Steuerungs-/Versorgungseinheit
    22, 22', 22''
    Anschlußleitung
    24
    Übertragungsvorrichtung
    40
    Kombinationsbauteil
    42
    rote LED
    44
    blaue LED
    52
    Hochpaßfilter
    54
    Tiefpaßfilter
    56
    Bandpaßfilter
    58
    Bandpaßfilter
    60
    LED-Modul
    62
    rote LED
    64
    blaue LED
    66
    grüne LED
    80
    frequenzabhängiges Netzwerk

Claims (22)

  1. Leuchtensystem (10, 10') mit mindestens zwei Leuchtmitteln (42, 44, 60, 62, 64, 66) und einer Steuerungseinheit zum Ansteuern der Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66), wobei die Steuerungseinheit mit einer Spannungsversorgungseinheit zur Erzeugung einer Versorgungsspannung mit einem variablen Frequenzspektrum für die mindestens zwei Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) koppelbar ist und mindestens eines der Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) mit einer frequenzabhängigen Separationsvorrichtung (52, 54, 56, 58, 80) zum frequenzabhängigen Separieren von Anteilen der Versorgungsspannung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der frequenzabhängigen Separationsvorrichtung (52, 54, 56, 58, 80) separierte Frequenzanteil gleichzeitig die Versorgungsspannung des Leuchtmittels (42, 44, 60, 62, 64, 66) bildet.
  2. Leuchtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separationsvorrichtung eine Filtervorrichtung ist.
  3. Leuchtensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit mit der Spannungsversorungseinheit integral ausgebildet ist und eine Betriebseinheit (20) bildet.
  4. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit und/oder die Spannungsversorgungseinheit und/oder die Betriebseinheit (20) von mindestens einem der Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) räumlich getrennt angeordnet ist/sind.
  5. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Leuchtmittel eine LED (42, 44, 62, 64, 66) ist.
  6. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel mindestens ein LED-Modul (60) aus mindestens zwei LEDs (62, 64, 66) mit unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken umfaßt.
  7. Leuchtensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine LED-Modul (60) aus mindestens zwei LEDs (62, 64, 66) besteht, die Licht unterschiedlicher Wellenlänge abstrahlen.
  8. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine LED-Modul (60) aus mindestens drei unterschiedlichen LEDs (62, 64, 66) besteht, die insbesondere rotes, grünes und blaues Licht emittieren.
  9. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine frequenzabhängige Filtervorrichtung (52, 54, 56, 58, 80) aus einer Widerstands-Kondensator-Kombination besteht.
  10. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine frequenzabhängige Filtervorrichtung einen Hochpaß (52) und/oder einen Tiefpaß (54) umfaßt.
  11. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine frequenzabhängige Filtervorrichtung einen Bandpaß (56, 58) umfaßt, der für Frequenzen in einem Mittelbereich durchlässig ist.
  12. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine frequenzabhängige Filtervorrichtung (56, 58, 80) einstellbar ausgelegt ist.
  13. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) mit unterschiedlich wirkenden frequenzabhängigen Filtervorrichtungen (52, 54, 56, 58, 80) versehen sind.
  14. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je mindestens zwei Leuchtmittel in Leuchtmittelgruppen zusammengefaßt sind, wobei jede Leuchtmittelgruppe mit einer frequenzabhängigen Filtervorrichtung versehen ist.
  15. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) mittels elektromagnetischer Induktion mit Energie versorgt wird.
  16. Verfahren zum Ansteuern von mindestens zwei Leuchtmitteln (42, 44, 60, 62, 64, 66), wobei das Frequenzspektrum der Versorgungsspannung der mindestens zwei Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) verändert wird und die Versorgungsspannung vor mindestens einem der mindestens zwei Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) eine frequenzabhängige Separationsvorrichtung (52, 54, 56, 58, 80) durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der frequenzabhängigen Separationsvorrichtung (52, 54, 56, 58, 80) separierte Frequenzanteil gleichzeitig die Versorgungsspannung des Leuchtmittels (42, 44, 60, 62, 64, 66) bildet.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Leuchtmittel eine LED (42, 44, 62, 64, 66) ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Leuchtmittel (42, 44, 60, 62, 64, 66) Licht unterschiedlicher Wellenlänge abstrahlen.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Leuchtmittel (62, 64, 66) zu einem Modul (60) kombiniert werden, wobei insbesondere je mindestens ein Leuchtmittel Licht in einem roten Wellenlängenbereich (62), in einem blauen Wellenlängenbereich (64) und in einem grünen Wellenlängenbereich (66) abstrahlt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung des Frequenzspektrums der Versorgungsspannung von einer Steuerungseinheit durchgeführt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit manuell und/oder automatisch regelbar ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzspektrum der Versorgungsspannung über die Zeit variiert wird.
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