DE2239697A1 - Vorrichtung zur erzeugung von interferenzbildern - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von interferenzbildern

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DE2239697A1
DE2239697A1 DE19722239697 DE2239697A DE2239697A1 DE 2239697 A1 DE2239697 A1 DE 2239697A1 DE 19722239697 DE19722239697 DE 19722239697 DE 2239697 A DE2239697 A DE 2239697A DE 2239697 A1 DE2239697 A1 DE 2239697A1
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Brian Thomas Crawford
David Alexander Whyt Henderson
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PENNANT DISPLAY AND ENG Ltd
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Interferenzbildern Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Einrichtungen zum Betrachten oder Projizieren sich bewegender oder "belebter" Bilder oder Diagramme und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich anwendbar auf sich bewegende Schaubilder, wenn es nötig ist, eine kontinuierliche Bewegung, beispielsweise diejenige eines Getriebes, oder sine kontinuierlich strömende Flüssigkeit oder ein Gas darzustellen. Die Erfindung ist somit von besonderer Nützlichkeit in Verbindung mit Strömungsdiagrammen, welche chemische oder biologische Verfahren oder Anlagen darstellen, und auch für elektrische Schaltkreise, mechanische Bewegungsabläufe, wie Kraftübertragungswege, umlau fende Pumpen oder Kompressoren und andere kontinuierlich sich bewegende Teile.
  • Die Erfindung basiert auf dem bekannten Moire-Interferenzbildeffekt. Solche Interferenzbilder entstehen, wenn ein transparentes Strichraster, das eine Anzahl von im wesentlichen parallelen dunklen oder lichtundurchlässigen Linien aufweist, relativ zu einem anderen Strichraster bewegt wird, welches ebenfalls parallele helle und dunkle Linien von vergleichbarem oder unterschiedlichem Abstand besitzt.
  • Das menschliche Auge sieht dann ei drittes sich bewegen des Linienmuster. Diese Linien sind die Interferenzlinien, die natürlich imaginär sind, da sie keine physikalische Existenz baben, sondern praktisch eine optische Illusion darstellen Es hat sich gezeigt, daß durch geeignete Wahl und geeigne ton Abstand der Linien auf den beiden Rastern die In terferenzlinien in Jeder Richtung und iit unterschiedliohen Geschwindigkeiten relativ zu den beiden Rastern und relativ zu der Geschwindigkeit und der Richtung der Relativbewegung zwischen den beiden Rastern bewegt werden können. Dieses Phänomen ermöglicht die Herstellung komplizierter sich bewegender Diagramme unter Verwendung relativ einfacher Betrachtungs- oder Projektionseinrichtungen.
  • Ein praktisches Problem entsteht jedoch bei der Herstellung geeigneter Muster auf den Rastern für zahlreiche verschiedene Diagramme, die für unterschiedliche Zwecke benötigt werden, wie zur Unterrichtung von Studenten oder zur Demonstration der Wirkungsweise von Anlagen. Die praktische Arbeit, die zur Herstellung der einzelnen Strich raster benötigt wird, ist zeitraubend und erfordert erhebliche graphische Geschicklichkeit.
  • Es ist demnach eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte Mittel zur Erzeugung bewegter Bilder unter Verwendung der Interferenzbildwirkung zu schaffen. Nach einem Gesichtepunkt besteht die Erfindung in einen Film, Blatt oder Band zur Verwendung nit optischen Betrachtungs- oder Projektionsgeräten zur Erseugung eines sich bewegenden Interferenzbildes, und sie ist gekennzeichnet durch ein flexibles dünnes Blatt aus einem Kunstetoffmaterial, das ausreichend biegsam ist, um Uber eine Rolle gefaltet oder gelegt zu werden, wobei das Blatt mindestens zwei Muster oder Bereiche mit parallelen Linien geringen Ab stands aufweist, wobei die Abstände oder Neigungen er Linien der beiden Muster oder Eereicho unterschiedlich sind.
  • GeEß einet anderen Gesichtspunkt besteht die Erfindung aus einem Blatt oder Film zur Verwendung in der Herstellung eines Interferenzbilddiagramms1 wobei das Blatt oder der Film transparente oder durchscheinende Bereiche aufweist, welche Muster mit farbigen oder dunklen Linien enthalten und so angeordnet sande daß ein sich bewegendes Interferenzbild in Verbindung mit einem sich bewegenden Strichraster erzeugt wird, wobei das Blatt oder der Film so ausgebildet sind, daß Teile derselben ausgeschnitten und zusammengesetzt werden kiinnen um zumindest einen-Teil des benötigten Diagramms zu bilden, Die bedruckten Blätter haben vorzugsweise Bereiche, die dazu bestimmt sind 9 bewegliche Interferenzbilder mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Richtungen und/oder Geschwindigkeiten zu erzeugens Einzelne Bereiche können einfach aus den Blättern ausgeschnitten und auf einer transparenten Unterlage aufgebracht werden Gemäß gineu bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Linienmuster in einzelnen Bändern unterschiedlicher Breite9 Länge oder Form angeordnet; und in einigen Ausführungen sind die Linienmuster in Bändern angeordnet, wobei Linien quer zur Längserstreckung der Bänder verlauf fen, während in anderen Formen die Linien parallel zur Längserstreckung der Bänder verlaufen. Zumindest einige der mit solchen Mustern versehenem Bezirke können Kurven oder Fcken repräsentieren.
  • Die Bänder sind vorzugsweise aus weichem biegsamem Kunststoffmaterial wie Polyvinylacetat hergestellt, das möglichst selbsthaftend ist, wenn es auf eine ebene glatte Oberfläche aufgelegt wird.
  • Die Erfindung sieht auch einen Bausatz zur Verwendung in der Bildung von Interferenzbilddiagrammen vor, welcher eine Anzahl von Blättern oder Filmen der genannten Art enthält, die jeweils unterschiedliche Linienuuster haben, ui Abschnitte verschiedener Größen oder Formen des benötigten Diagramms darstellen zu können. Weiterhin besteht die Erfindung auch in einem Interferenzbilddiagramm, das zumindest teilweise durch Zusammensetzen von Abschnitten erzeugt wird, die aus Bändern oder Filmen oder Bausätzen der beschriebenen Art ausgeschnitten sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Interferenzbilder in einem Mehrstufen-Unterrichtsprogramm zu verwenden. Unter einet anderen Gesichtspunkt besteht die Erfindung in einer Vorrichtung zur Erzeugung sich beweg gender Interferenzbilder in Verbindung mit einem optischen Betrachtungs- oder Projektionssystem, welches Mittel zur Bewegung eines Rasten, Blatts oder Filzes quer zum Lichtpfad des Systems aufweist, wobei zwei raltiv bewegliche Blätter oder Filme vorgesehen sind, von denen jedes zumindest teilweise transparent ist und ein Muster oder Bezirke mit parallelen Linien geringen Abstandes aufweist, die bestimmt sind, bewegliche Interferenibilder in Verbindung mit dem beweglichen Rasterblatt oder -film zu erzeugen und wobei Mittel vorgesehen sind, um die beiden Blätter oder Filme statisch übereinander anzuordnen und in Übereinstimmung zu bringen, oder um ein Blatt relativ zum anderen zu verschieben.
  • Vorzugsweise trägt eines der beiden Blätter oder Filme ein Diagramm und eines der Blätter hat ein Muster aus parallelen Linien geringen Abstandes, um Interferenzbilder zu erzeugen, welche die Bewegung innerhalb des Diagramms darstellen.
  • Die Erfindung besieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Projizierung der Interferenzbilder und zu diesem Zweck ist ein Rahmen in dem Lichtpfad des Projektors vorgesohen, der ein flexibles, mit einem Raster versehenen, transparentes Band in einem ebenen Verlauf quer zur optischen Achse führt und als stationärer Träger für ein optisches "Dia" nahe den und parallel zu dem ebenen Verlauf des Bandes bildet, wobei das Band und das "Dia" übereinander liegend in dem Lichtpfad liegen, , und wobei Mittel zur Halterung des Bandes in aufgewundenem Zustand auf einer Spule an einer Seite des Rahmens sowie Mittel an der anderen Seite des Rahmens zum Abziehen des Bandes quer zum Lichtpfad und zum Aufwickeln des Bandes auf eine Spule vorgesehen sind, sowie Antriebsmittel für die Zugmittel.
  • Die Vorrichtung kann einen Teil eines optischen Projektors bilden oder al; eigene Einheit entworfen werden, die au einen bestehenden Projektor angebracht werden kann.
  • Alternativ kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß sie ein endloses Rasterband in Form einer geschlossenen Schleife kontinuierlich bewegt. Beispielsweise kann der Rahmen so ausgebildet sein, daß er die gesamte Bandschleife ver dem Projektor trägt, sodaß zwei Abschnitte derselben den Lichtpfad durchqueren, wobei der Projektor auf den Abschnitt fokussiert ist, der am weitesten von der Lichtquelle entfernt ist, Alterhativ kann der Rahmen so ausgebildet sein, daß er das Band in einer geschlossenen Schleife um die Rückseite des Projektore herumführt, sodaß nur ein Abschnitt den Lichtpfad durchquert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Rahmen so ausgebildet sein, daß er das Bad an beiden Enden aus der Ebene, die den Lichtpfad schneidet, herausdreht, und über Führungsmittel in andere Ebenen umlenkt, die im wesentlichen senkrecht zu der erstgenannten Ebene sind und seitlich des den Lichtpfad querenden Abschnittes liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit einigen möglichen Abwandlungen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt durch ein Betrachtungsgerät, mit welchem die Erfindung verwendet werden kann, Fig. 2 ein Blatt mit verschiedenen Komponenten, die in ein Interferenzbild-Flußdiagramm eingeschaltet werden können, Fig. 3 ein anderes Blatt mit Mustern, welche unterschied liche Bewegungen repräsentieren Fig. 4 ein Blatt ähnlich Fig. 3 mit weiteren verschiedenen Mustern, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Gerät zur Verwendung in einem Mehrstufenunterrichtsprogramm, bestehend aus einem Rahmen, der ein erstes transparents Platt umgibt und ein zweites transparentes Blatt in seiner verschobenen Stellung, Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 5, wobei das zweite transparente Blatt über clei ersten Blatt dargestellt ist9 Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Gerät zur Erzeugung von Interferenzbildern in Verbindung mit einem optischen Projektor.
  • Fig. 8 eine Seitenansicht des Gerätes von Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7, und Fig. 10 eine Seitenansicht eines Bandführungsrahmens, der über einen Spiegelprojektor angeordnet ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Gerät weist ein rechteckiges Gehause 10 mit einer rechteckigen Öffnung . in seiner Vorderwand 12 auf In dieser Öffnung 12 ist eine transparente starre Kunststoffscheibe 9 mit einer ebenen glatten polierten Vorderfläche lösbar angeordnet..Diese Scheibe 9 dient dazu, ein Diagramm eines Strömungspfades oder eines anderen sich bewegenden Systems zu tragen. Ein endloses biegsames durchschei@endes oder durchsichtiges Rasterband 12 aus Kunststoff erstreckt sich um obere und untere Rollen 14, 15, welche waagrecht im Gehäuse 10 angeordnet sind, wobei das vordere Trum 17 des Bandes sich in geringe. Abstand hinter der Scheibe 9 nach oben bewegt0 Die untere Rolle 19 kann relativ zur oberen Rolle 14 verschoben werden, um die Spannung des Bandes 16 einnustellen.
  • und die obere Rolle 14 wird mit geringer Gewchwindigkeit kontinuierlich von einem Elektromotor 13 über ein Übersetzungsgetriebe angetrieben. Hinter dem hintereu Trum des Bandes 16 ist eine Anzahl von langgestreckten Leuchtstoffröhren 18 angeordnet und ein Milchglas-Kunststoffschirm 8 kann senkrecht zwischen dem vorderen und dem hinteren Trum des sandes 16 vorgesehen werden, obgleich dies normalerweise nicht wichtig ist, wenn ausreichender Zwischenraum zwischen diesen beiden Abschnitten des Bandes besteht.
  • Das Band 16 ist über seine ganze Länge auf seiner Außenflache mit einem Strichraster aus parallelen; horizontalen schwarzen Linien geringen Abstandes und gleicher Breite (beispielsweise 0,8 mm) versehen, wobei der Abstand twibchea benachbarten Linien gleich der Broite der Linien ist, Die Zwischenräume zwischen den Linien können durch wichtig sein oder das Band, welches die Linien trägt, kann durchscheinend und leicht milchig sein.
  • Die Vorderseite der Scheibe 9 ist dazu bestimmt, Diagramme oder Zeichnungen aufzunehmen, um Strömungspfade, chemische oder biologische Prozesse, elektrische Schaltkreiso oder sich bewegerde Mechanismes zu veranschaulichen, oder allgenein gesprochen jedes Eild oder Diagramm, für das oder in Zusammenhang mit der eine sich bewegende Darstellung bonotigt wird, Das Diagramm ist mit geeigneten Linienmustern versehen, um in Zusammenwirkung nit der Rasterband 16 sich bewegende Interferenzlinien zu erzeugen. Solche Diagramme können hergestellt werden mittels vorgedruckter Blätter aus flexiblem transparentem Kunststoff, welche mit einer Auswahl von geeigneten Mustern zur Derstellung aller üblichen Bewegungen versehen sind. Entsprechend geformte Teile oder "Masken" werden einfach aus diesen Blättern ausgeschnitten und auf die Vorderseite der Scheibe 9 aufgebracht, sodaß die be treffende Fläche bedeckt ist, wo die bestimmte Flüssigkeits bewegung gezeigt werden soll.
  • Fig. 2, 3 und 4 zeigen drei Blätter mit verschiedenen Tei-1en, jedoch können auch viele andere Formen und Muster vorgesehen werden. Die flexiblen transparenten Kunststoffblätter bestehen aus einem nichtklebenden, solbsthaftenden Material, welches ohne Klebstoff auf der Vorderseite der Scheibe allein durch Druck haftet9 sodaß die Masken später, falls nötig, wieder entfernt werden können. Alternativ können die Blätter auf ihrer Rückseite mit einem permanenten transparenten Klebstoff versehen sein.
  • Die drei in Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Blätter sind be stimmt zur Verwendung mit einem sich bewegenden Band, welches parallele horizontale Linien hat, wobei das Trum des Bande unmittelbar hinter der Scheibe 9 sich wie in Fig. 1 kontinuierlich nach oben bewegt. Die Muster auf den Blättern können jedoch auch abgewandelt werden, un iD Verbindung mit eines Band verwendet zu werden, welches sich nach unten bewegt oder mit einem Band mit senkrechten Linien, das sich nach rechts oder links bewegt.
  • Fig. 2 zeigt drei einzelne typische Komponenten, die häufig in chemischen Anlagen vorkommen, nämlich eine Feuerung, einen Nacherhitzer und einen Kühler. Jedes dieser drei Teile kann aus dem Blatt ausgeschnitten und auf die Vorderseite der Scheibe 9 aufgelegt werden.
  • In Fig. 3 ist der Abschnitt 30, in welchem die Linien schräg nach links unten verlaufen, dazu bestimmt, Interferenzlinien zu erzeugen, die horizental nach rechts zu sich zu bewegen scheinen. Eine aus diesem Abschnitt ausgeschnittene Maske würde also normalerweise an einem herizontalen Kanal des Diagramms angebracht, Da die Diagramme oftmals Kanäle unterschiedlicher Breite oder unterschiedlichen Durchmessers haben, ist das bedruckte Blatt mit weiteren Abschnitten, beispielsweise 31, verschen, welche die gleiche Strömungsrichtung ergeben, jedoch unterschiedliche senkrechte Höhen oder Breiten haben. Diese Abschnitte 30, 31 haben die Form horizontaler Bänder, die in einem Abstand voneinander sind, sodaß sie mit einer Schere ausgeschnitten und auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden können.
  • Dar Abschnitt 32 in Fig. 3 hat parallele Linien. die sich schräg nach rechts unten erstrecken und seit Interferenzlinien erzeugen, die sich horizontal nach links zu bewegen scheinen.
  • Dar Abschnitt 33 erzeugt die gleiche Bewegungsrichtung, hat jedech eine geringere Höhe. Andere Abschnitte ähnlich den Abschnitten 30 bis 33 können Linienmuster mit anderen Neigungswinkeln haben, um eine Bewegung von Interferenzlinien schräg nach oben oder unten zu erzeugen. DieAbstände zwischen diesen Linien, verglichen mit den Abständen der Linien auf dem sich bewegenden Band.können ebenfalls eine Rolle spielen.
  • Charakteristisch für die Moiré-Interferenzlinienwirkung ist daß die Interferenzlinion nich in der gleichen Richtune zu bewegen scheinen wie die Richtung der Relativbewegung desjenigen der beiden Strichraster, welches die Linien mit dem geringeren Abstand hat. Der Abschnitt 38 in Fig, 3 hat parallele horizontale Linien, die einen geringeren Abstand voneinander haben als die Linien auf dem sich bewegenden Band, und eine aus diesem Abschnitt ausgeschnittene Maske erzeugt somit Interferenzlinien, die sich nech unten bewegen. Der Abschnitt 39 unterscheidet sich von dem Abschnitt 38 nur durch eine geringere Breite, Der Abschnitt 40 hat horizontale Linien mit größeren Abständen als die Linien auf dem sich bewegenden Band und dadurch werden Interferenzlinien erzeugt, die sich mit einer größeren Geschwindigkeit als das Band nach oben be wegen, Der Abschnitt 41 unterscheidet sich von dem Ab schritt 40 wiederum nur durch eine geringere Breite0 Der Abschnitt 34 von Fig. 3 kann an einer Ecke oder Biegung in einem.Kanal vervondet werden und ist praktisch eine Kombination der Abschnitte 32 und 40. Die sich ergebenden Interferenzlinien scheinen horizontal einzutreten un vertikal nach oben auszutreten. Cor Abschnitt 35 zeigt eine andere Form einer Biegung oder Ecke. Hier scheinen die Interforenzlinien horizontal von rechts einzutreten und senkrecht nach unten auszutreten. Im Abschnitt 36 scheinen die Interferenzlinien herizontal von links einzutreten und senkrecht nach unten auszutreten, während beim Abschnitt 37 geringerer Breite die Interferenzlinien horizontal von linkn eintreten und senkrecht nach oben austreten. Auf diese Weise kann durch einfaches Ausschneiden entsprechend geformter Längen oder Flächen aus den verschiedenen Ausschnitten Masken erzeugt werden, die alle normalen Bewegungsrichtungen in zumindest einfacheren Strömungsdiagrammen veranschaulichen.
  • Die beiden gedruckten Abschnitte auf dem Blatt von Flgo 4 sollen größere Flächen darstellen, in welchen allgemeine re Strömungen entstehen könnten. Der Abschnitt 42 enthält kurze Striche, die im wesentlichen horizontal mit unterschiedlichen Neigungen angeordret sind. Dieser Abschnitt 42 erzeugt mit dem sich senkrecht bewegenden Band den Eindruck von regellos sich bewegenden Partikeln in einer Flüssigkeit. Der Abechnitt 43 hat einen Hintergrund ähnlich demjenigen von Abschnitt 42 er enthält jedoch auch Zonen 44 mit besonderen Markierungen, die den Eindruck einer Wirbelbewegung der Flüssigkeit oder des Gases in diesen Zonen erwecken.
  • In dem in Fig. 2 gezeigten Blatt stellt das Teil 47 eine Feuerung dar, wobei ein Symbol 48 mit horizontalen Linien eine nach oben sich bewegende Flamme, eine Zone 49 eine regellose Aufwärtsbewegung darstellt und ein S-förmiger Kanal SO mit Linien mit sich verändernder Neigung Interferenzlinien erzeugt, die sich um die Biegungen zu bewegen scheinen. Das Gefäß 51 in Fig. 3 ist senkrecht dargestellt, wird jedoch um 90° gedreht, wenn es auf die Frontseite der Scheibe 9 aufgelegt wird. Das Gefäß 51 bildet ein Anlagenteil mit einer Zone 52, in der eine regellose Bewegung stattfindet, Zonen 53 und 34, welche den Zufluß su und den Abfluß von dem Gefäß darstellen und eine Zone 55 mit einem wirren Muster, welches Bewegungslosigkeit demonstriert. Der dritte Abschnitt 57 zeigt oine andere Art eines chemischen Apparates, wiederum mit internen Strömungspfaden.
  • Die bedruckten Blätter, wie solche, die in Fig. 2 bis 4 gezeigt sind, können zu einem Satz zusammengefaßt werden, der somit Blätter mit den verschiedensten Gegenständen oder Bewegungsarten enthält0 Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Vorrichtung weist einen Rahiien 60 aus steifer Pappe oder dergleichen mit ein zentralen rechteckigen Fenster 61 auf0 In diesem Fenster 61 ist permanent ein transparentes Blatt 62 aus Kunststoff, beispielsweise Polyvinylacetat, angeordnet, Das Blatt 62 kann eine Landkarte, ein Diagramm, eine Photographie oder dergleichen tragen mit oder ohne Inschriften oder Texte, und im vorliegenden Fall ist eine Landkarte dargestellt, die den Nord- und Südatlantik mit den Hauptströmungen zeigt. Im Nordatlantik sind die ozeanischen Strömungen durch ein kreisförmiges System 63 dargestellt, und dieeier Teil der Landkarte ist zusammengesetzt aus Abschnitten von parallelen Linien, die in geeigneten Abständen angeordnet und in bestisiter Weise gegenüber der Horizontalen geneigt sind, sodaß sie in Verbindung mit einem darunterliegenden, sich bewegenden Rasterblatt mit horizontalen parallelen Linien geringen Abstandes ein Interferenzlinienmuster entstehen lassen, das eine zirkulierende Bewegung der Strömungen in diesem Strömungspfad vortäuscht.
  • Im Südatlantik ist ein gleiches zirkulierendes Strömungssystem 64 dargestellt, das in gleicher Weise aus Linien mit geringem Abstand voneinander besteht.
  • Die Vorrichtung weist ein zweites transparentes Blatt 66 auf, das an dem Rabmen 60 entlang einer Kant. desselben mittels eines flexiblen Streifens 67 scharnierartig befestigt ist, sodaß es aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Gebrauchsstellung geklappt werden kann, wo es vor dem Blatt 62 zu liegen kommt, Dieses zweite Blatt 66 trägt weitere Informationen, die zusammen mit denjenigen auf dew ersten Blatt 62 eine zweito Stufe im Unterrichtsprogramm darstellen. In diesem Beispiel kann das zweite Blatt Bezirke 68, 69 haben, die mit den Strömungspfaden 63 und 64 korrespondieren und verschiedenartig gefärbt sein können, um die unterschiedlichen Temperaturen an verschiedenen Stellen der Ströme zu veranschaulichen. Das zweite Blatt kann auch noch weitere Informationen wie Namen, Temperaturen usw. enthalten.
  • In diesem Beispiel trägt das erste Blatt 62 sowohl ein Diagramm als auch Linienmuster, während das zweite Blatt 66 keine derartigen Muster aufweist. Diese Anordnung kann auch umgekehrt werden oder es können beide Blätter mit Strichlinienmustern versehen sein. Zusätzliche Blätter können an der Vorrichtung angebracht werde., um weitere Stufen im Unterrichtungsprogramm zu bilden. Diese Blätter können obenfalls an den Streifen 67 angebracht werden oder sie können entlang einer der Seitenkanten des Rahmens an diesem befestigt sein. Anstelle einer scharnierartigen Verbindung können die sekundären Blätter auch auf andere Weise am Rahmen befestigt werden, beispielsweise mit Hilfe von Federklammern an den Ecken oder Kanten, oder mittels Gleitführungen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 60 angebracht sind. Selbstverständlich müssen die sekundären Blätter in der Gebrauchsstellung genau übereinander und über dem ersten Blatt angeordnet werden.
  • Die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte Vorrichtung ist zur Be nutzung in Verbindung mit einem üblichen optischen Pro jektor 70 (im Umriß in Fig. 8 gezeigt) gedacht, der Bilder von transparenten Zeichnungen oder Diapositiven pro-Jizierto Der Projektor enthält ein Gehäuse, in welchem die Projektionslampe angeordnet ist, und in oberen Teil des Gehäuses ist eine horizontale Fresnel-Linse in einer quadratischen oder rechteckigen Öffnung angeordnet. Normalerweise ist tber dieser Öffnung ein Schieber vorgesehen, der das zu projiziere,nde Die aufnimmt. Oberhalb des Schiebers ist ein optisches Projektionssystem 71 angeordnet, das ein Prisis aufweist , durch welches das proji zierte Bild horizontal in erheblich vergrößertem Maßstab auf einen entfernten Bildschirm geworfen wird0 Die dargestellte Vorrichtung wird lösbar oder fest im oberen Teil des Gehäuses angeordnet. Die Vorrichtung weist eine Führung 72 auf, die über die Fresnel-Linse paßt und eine Zuführungerolle 73 an der einen Seite und eine angetriebene Aufwickelrolle 74 euf der anderen Sei te enthält. Die Führung 72 enthält eine flache horizontale, transparente, starre Platte mit einem rechteckigen Rahmen 75 zwischen Führungsrollen 76 und 77, die als Träger für ein sich bewegendes Band B dient, Die Rollen 73 und 74 sind an ausziehbaren Armen 78 angebracht, die sich von gegenüberliegenden Enden des Rahmens 75 erstrecken, der auch als Träger für ein stationäres Dia (nicht gezeigt) dienen kann, welches somit horizontal unmittelbar oberhalb dos Bandes B angebracht werden kann. Das Dia und das Band sind mit Linienmustern versehen, um Interferenzlinien zu erzeugen, die sich in der vorherbeschriebenen Weise mit der Bewegung des Bandes verändern und bewegen.
  • Der Rahmen hat vier Füße 79 an seiner, Unterseite nahe den Ecken, mit denen er auf dem Projektor ruht, und zwei Haltestifte 80, die von seiner Oberseite hochstehen und übliche Diapositive in der richtigen Lage halten. Die Füße können einstellbar sein, um den Rahmen genau su justieran, und es können auch Stifte und dergleichen vorgesehen werden, um den Rahmen genau im Projektorgehäuse zu lokalisieren.
  • Die Aufwickelrolle 74 wird normalerweise von einem Elektromotor 81 über eine manuell betätigte Kupplung 82 angetrieben. Motor 81 und Kupplung 82 sind in einem Gehäuse 83 enthalten, das außerhalb eines der Arme 78 befestigt ist, Die Rolle 74 wird vom Notor 81 vorzugsweise über ein Untersetzungegetriebe angetrieben, da die Rolle 74 im allgemeinen nur mit einer sehr langsamen Drehzahl umlaufsn soll, Es ist auch eine manuelle Drehung der Rolle: 74 mittels eines Handrades 84 möglich, das am Ende der Welle 85 der RoLle 74 angebracht ist, dis sich durch den anderen Arm 78 erstreckt.
  • Der Motor 8@ hat eine Abtriebswelle 86, die koaxial mit der Welle 85 ist und sich in ein Sackloch 87 im Ende dieer Welle erstreckte Ein Kupplungsteil 88 ist auf der Welle 86 angeordnet und mit dieser drehfest verbunden und kann mit einem axial verschiebbaren zweiten Kupplungsteil 89 gekoppelt worden, das über das Ende der Welle 83 genchoben ist, Das Kupplungsteil 89 ist an seinem von dem anderen Kupplungsteil 88 abgewandten Ende gabelförmig ausgebildet und durob einen durch die Welle 85 und die Schenkel der Gabel sich erstreckenden Stift 90 drehfest mit der Weile 85 verbunden0 Die Kupplung kann durch eine Hebel 91 eingertickt werden, dessen eines Ende sich aus den Gehäuse 83 herauserstreckt und dessen anderes Ende gegabelt ist, um das Kupplungsteil 89 zu umgreifen und in eine Ringnut 92 desselben einzugreifen, sodaß das Kupplungsteil 89 sich frei drehen kann, Eine Kugelsperre 93 wirkt nit einem der Schenkel des Hebels 91 zusammen, ul die Kupplung außer Eingriff (wie in Fig. 9 dargestellt) oder in Eingriff zu halten. Die Eingriffsstellung des Hebels ist in Fig. 7 in gestrichelten Linien gezeigt.
  • Wenn die Kupplung 82 eingerückt ist, so treibt der Motor 81 die Aufwickelrolle 74 mit der vorbestimmten geringen Geschwindigkeit, die geeignet ist, um die gewünschte Bewegungsgeschwindigkeit der Interferenzlimiem zu erzeugen.
  • Wenn die Kupplung ausgerückt ist, kann das Band B auf die Zuftlhrrolle 73 mittels des an dessen einem Ende ang.brachten Handrades (siehe Fig. 7) zurückgespult werden.
  • Anstelle eines zurückzuspulenden Bandes kann auch ein endloses Band verwendet werden, das fortlaufend in einer geschlossenen Schleife umläuft, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 10 ist ein Rahmen 94 vorgesehen, der vier Beine 93 aufweist, welche einen Spiegelprojektor 96 übergreifen. Der Lichtpfad des Projektors erstreckt sich senkrecht nach oben durch einen freien Raum in der Mitte des Rahmens hindurch und ist an der Oberfläche eines transparenten Bandtragtisches 97 fokussiert, worauf der Strahl horizontal umgelenkt und vergrößert wird, wie im vorhergehenden Beispiel. Ein endloses flexibles Band B läuft mit einem Trum quer über diesen horizontalen Tisch 97. An den Enden des Tisches läuft das Band über Führungsrollen 98, um Hauptrollen 99 und 100 und um unter Schwerkraft arbeitende Spannrollen 101 herum, sodaß das untere horizontale Trum sich unterhalb des Projektors 96 zwischen den Beinen 95 erstreckt. Die Rolle 100 ist die Antriebsrolle zur Bewegung des Bandes B, und.
  • sie wird von dem Motor 102 angetrieben, dar ebenfalls am Rahmen 94 befestigt ist. Der Tisch 97 kann auf seiner oberen Fläche auch ein Diapositiv oder dergleichen halten.
  • Bei einer anderen Ausführung mit einem endlosen Band ist ein Führungsrahmen auf der Oberseite des Projektors angeordnet, der beide Trums des Bandes durch den optischen Weg hindurchführt. Das obere Trui des Bandes gleitet über eine Mattscheibe, welche am Führungsrahmen angeordnet ist und auf welche der Lichtstrahl fokussiert ist. Die untere Trum des Bandes liegt außerhalb der Fokussierung und wird lediglich die Lichtintensivität verringern.
  • Alternativ kann das obere Trum des Bandes, das über die Mattscheibe und den Tisch geführt ist, zwischen zwei P@aren von horizontalen Transportwalzen geführt sein. Außerhalb dieser Walzen sind zwei Paare von vertikalen Klemmrollen angeordnet, deren Klemmstellen itt der Mitte des oberen Trums fluchten und deren Mittelpunkte in einer Ebene mit diesem Trum liegen. Seitlich zu der gleichen Seite hin versetzt sind zwei senkrechte Führungsrollen vorgesehen, von denen die eine eine bandantriebarolle und die andere ein. Spannrolle sein kann.
  • Außerhalb der Enden des oberen Trums ist das Band an den Klemmstellen der senkrechten Klemmrollen aus der horizontalen Ebene in eine vertikale Ebene verdreh@t. , Das Band wird dann seitlich frei von dem oberen Trum um die anderen senkrechten Rollen geführt. Mit dieser Anordnung gelingt es, nur ein Trum durch den Lichtpfad des Projektors zu ftren, ohne den Nachteil in Kauf nehmen zu müssen, das Band um die Rückseite des Projektors herumzuführen.
  • Patentansprüche -

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Film, Blatt oder Band zur Verwendung mit optischen Betrachtungs- oder Projektionsapparaten zur Erzeugung eines sich bewegenden Interferenzbildes, d a d u r c h g e k e n n z e t c h n e t, daß der Film, das Blatt oder Band aus einem dünnen, flexiblen Kunststoffmaterial besteht und ausreichend biegsam ist, um über eine Rolle gewickelt zu werden, und wobei das Blatt mindestens zwei Muster oder Bezirke mit parallelen Linien von geringem Abstand (Fig. 2, 3 oder 4) aufweist und die Abstände oder Neigungswinkel der Linien der beiden Muster oder Bezirke unterschiedlich sind.
  2. 2. Blatt oder Film zur Verwendung in der Bildung eines Interferenzbilddiagramms, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt oder der Film durchsichtige oder durchscheinende Bezirke mit Mustern aus farbigen oder dunklen Linien aufweist, die so angeordnet sind, daß ein sich bewegendes Interferenzbild in Verbindung mit eines sich bewegenden Strichraster erzeugt wird, wobei das Blatt oder der Film so ausgebildet ist, daß Teile davon ausgeschnitten und zusammengesetzt werden können, um mindestens einen Teil des benötigten Diagramms zu bilden.
  3. 30 Blatt oder Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienmuster in einzelnen Bändern unterschiedlicher Breite, Länge oder Form angeordnet sind.
  4. 4. Blatt oder Film mach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der mit Mustern versehenen Bezirke die Form von Biegungen oder Ecken (34 bis 37 / Fig. 3) aufweisen und die Linienmuster auf der einen Seite jeder Biegung oder Ecke einen snderen Neigungswinkel aufweisen als auf der anderen Seite, sodaß das sich ergebende Interferenzbild sich um die Ecke oder Biegung zu bewegen scheint0 3o Blatt odor Filr nach einem oder mehreren der vorherge-@enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bzw.
  5. er aus einem weichen, biegsamen Kunststoff besteht, der auf einer ebenen, glatten Oberfläche selbsthafend ist.
  6. 60 Bausatz zur Verwendung in der Bildung eines Interferenz bilddiagramms, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Anzahl von Blättern oder Filmen (Fig. 2, 3 und 4) entsprechend einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprdche besteht und Jedes unterschiedliche Muster oder Linien aufweist, um verschiedenen Größen, Formen oder Bereichen des benötigten Diagramme zu genügen.
  7. 7. Vorrichtung zur Erzeugung sich bewegender Interferenzbilder in Verbindung mit einem optischen Betrachtungs-oder Projektionsgerät, welches Mittel zum Bewegen eines mit einem Strichraster versehenen Blattes odor Filmes quer zum optischen Lichtpfad aufweist9 g e k e n n -z e i c h n e t durch zwei relativ zueinander bewegliche Blätter oder Filme (62, 66, Fig. 5), von denen jedes zumindest teilweise transparent ist und eines derselben Muster oder Bereiche mit parallelen Linien (639 64) geringen Abstandes aufweist, die dazu bestimmt sind, bewegliche Interferenzbilder in Verbindung mit den sich bewegenden, mit einem Strichraster versehenen Blatt oder Film zu erzeugen, und Mittel (60, 67), um die beiden Blätter selektiv und statisch übereinander und in Übereinstimmung miteinander zu bringen oder um ein Blatt relativ zum anderen zu verschieben.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ein der beiden Blätter oder Filme (62 oder 66) ein Diagramm und eines der Blätter ein Muster mit parellelen Linien (63, 64) geringen Abstandes aufweist, um Interferenzbilder zu erzeugen, die eine Bewegung innerhalb des Diagrammes repräsentieren.
  9. 90 Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Rahmen (60), welcher das erste Blatt (62) trägt, und Mittel (67) zur beweglichen Anbringung des zweiten Blattes (66) an dem Rahmen (60).
  10. 10. Vorrichtung zum Projizieren eines Interferenzbildes oder -Musters, gekennzeichnet durch einen Rahmen (75, Fig. 7 und 8) zur Anordnung in dem optischen Lichtpfad eines Projektors (70) und geeignet zur Führung eines flexiblen, mit einem Strichraster versehenen Bandes (B) zwecks Bewegung quer zum Lichtpfad in einem geraden Verlauf und zum Aufnehmen und stationären Halten eines optischen "Dias" oder transparenten Körpers nahe und parallel zu dem geraden Abschnitt des Bandes (B), wobei das Band (B) und das "Dia" dann direkt übereinander in dem Lichtpfad liegen, Mittel (73) zur Aufnahme des Bandes im aufgewickelten Zustand auf einer Seite des Rahmens, eine Aufwickelspule (74) auf der anderen Seite des Rahmens zum Abziehen des Bandes durch der Lichtpfad hindurch und zum Aufwickeln desselben, und Antriebsmittel (81) für das Band.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel (73) drehbar sind, um ein Rückspulen des Bandes (B) hierauf zu ermöglichen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (74) wahlweise durch einen Motor oder manuell drehbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch lo, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (73) eine transparente Platte (72) aufweist, die das Band quer zum Lichtpfad trägt.
  14. 14. Vorrichtung zum Projizieren von Interferenzlinienmuster oder -bilder, gekennzeichnet durch einen Rahmen (94, Fig. 10), der in der Projektionsachse eines Pro jektors (96) angeordnet werden kann und das bestimmt ist, zumindest ein Trum eines endlosen flexiblen, mit, einem Strichraster versehenen Bandes (B) zwecks Bewegung in einem geraden Verlauf quer zur optischen Achse des Projektors zu tragen, Mittel (97) zur Halterung eines optischen Dias nahe und parallel zu dem gerade verlaufenden Abschnitt des Bandes, und Antriebsiittel (100, 102) zum Antrieb des Bandes.
  15. 13,a Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen so ausgebildet ist, daß die gesamte Bandschleife vor dem Projektor liegt, sodaß zwei Abchniste das Bandes die optische Achse durchqueren, wobei der Dia-Träger nahe demjenigen Trum liegt, das am weitesten von dem Projektor entfernt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen so ausgebildet ist, , daß e dGs Band in einer Schleife um die Rückseite des Projektors (96, Fig. 10) führt, wobei nur ein einziger Abschnitt die optische Achse durchquert.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß das Band an d6n Enden seines eeraden, die optische Achse durchquerenden Abschnittes aus der Ebene dieses Abschnittes herausgedreht ist und um Führungsmittel herum in eine zweite, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des genannten Abschnittes liegende Ebene und seitlich des genannten Abschnittes geführt ist0 L e e r s e i t e
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE484302C (de) * 1927-03-23 1930-06-13 Alfred Tideman Vorrichtung zum Vorfuehren von Reihen lebender Bilder fuer Reklamezwecke
DE1839361U (de) * 1961-08-10 1961-10-12 Walter G Rowe Und Vincent Mace Vorrichtung zur erzeugung von wanderbildern.
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GB1041639A (en) * 1963-12-30 1966-09-07 Donald Norman Yates Improvements in creation of motion effects from still artwork

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