DE2239489A1 - Verfahren zur behandlung der abgase von verbrennungsmotoren sowie dafuer geeigneter katalysator - Google Patents

Verfahren zur behandlung der abgase von verbrennungsmotoren sowie dafuer geeigneter katalysator

Info

Publication number
DE2239489A1
DE2239489A1 DE2239489A DE2239489A DE2239489A1 DE 2239489 A1 DE2239489 A1 DE 2239489A1 DE 2239489 A DE2239489 A DE 2239489A DE 2239489 A DE2239489 A DE 2239489A DE 2239489 A1 DE2239489 A1 DE 2239489A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
exhaust gases
weight
parts
platinum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2239489A
Other languages
English (en)
Inventor
James Richard Graham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WR Grace and Co
Original Assignee
WR Grace and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WR Grace and Co filed Critical WR Grace and Co
Publication of DE2239489A1 publication Critical patent/DE2239489A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/92Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases
    • B01D53/94Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases by catalytic processes
    • B01D53/944Simultaneously removing carbon monoxide, hydrocarbons or carbon making use of oxidation catalysts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/92Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases
    • B01D53/94Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases by catalytic processes
    • B01D53/9459Removing one or more of nitrogen oxides, carbon monoxide, or hydrocarbons by multiple successive catalytic functions; systems with more than one different function, e.g. zone coated catalysts
    • B01D53/9477Removing one or more of nitrogen oxides, carbon monoxide, or hydrocarbons by multiple successive catalytic functions; systems with more than one different function, e.g. zone coated catalysts with catalysts positioned on separate bricks, e.g. exhaust systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2251/00Reactants
    • B01D2251/10Oxidants
    • B01D2251/102Oxygen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2255/00Catalysts
    • B01D2255/10Noble metals or compounds thereof
    • B01D2255/102Platinum group metals
    • B01D2255/1021Platinum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2255/00Catalysts
    • B01D2255/10Noble metals or compounds thereof
    • B01D2255/102Platinum group metals
    • B01D2255/1023Palladium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2255/00Catalysts
    • B01D2255/20Metals or compounds thereof
    • B01D2255/207Transition metals
    • B01D2255/2073Manganese
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2255/00Catalysts
    • B01D2255/20Metals or compounds thereof
    • B01D2255/207Transition metals
    • B01D2255/20746Cobalt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2255/00Catalysts
    • B01D2255/20Metals or compounds thereof
    • B01D2255/207Transition metals
    • B01D2255/20761Copper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2255/00Catalysts
    • B01D2255/20Metals or compounds thereof
    • B01D2255/207Transition metals
    • B01D2255/20784Chromium

Description

UEXKÜLL & STOLBERG PATENTANWÄLTE
BESJLEHS .RA3SE 4
DR. J.-D. FRHR. von UEXKULL
DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
W.R. Grace & Co. (Prio: 12. August 1971
US 171 151 - 9607)
3 Hanover Square .
New York, N.Y./V.St.A. ' Hamburg, 8. August 1972
Verfahren zur Behandlung der Abgase von Verbrennungsmotoren sowie dafür geeigneter Katalysator
Die Erfindung betrifft die Behandlung der Abgase von Verbrennungsmaschinen mit dem Ziel, den Gehalt an Stickstoffoxiden im Abgas zu reduzieren.
Das Problem der Luftverschmutzung stellt sich mehr und mehr in dem Maße, wie sich die Anzahl der Fahrzeuge erhöht. Ein Großteil der Verschmutzung ist auf organische Verunreinigungen zurückzuführen, die von unverbrannten oder teilweise verbrannten Kohlenwasserstoffen (KW) in den Abgasen von Verbrennungsmaschinen stammen. Diese Abgase enthalten ebenso Oxide des Stickstoffs (gekennzeichnet mit NO ). Durch Sonnenlicht führt die BOtolyse der Oxide des Stickstoffs zur Bildung von meßbaren Mengen Ozon. Ozon seinerseits reagiert mit verschiedenen organischen Verunreinigungen und bildet Verbindungen, die zu den
30981 1/0681
unerwünschten Polgen des Smogs, wie Reizung der Augen, Sichtverminderung und Schaden an Pflanzen führen.
Zu den Kohlenwasserstoffen und den Stickstoffoxiden tritt als zusätzliche Luftverschmutzung das Kohlenmonoxid (CO), das wegen seiner giftigen Natur unerwünscht ist. Auch das Kohlenmonoxid stammt im wesentlichen aus Abgasen.
Es wurden viele Versuche unternommen, die Abgase von Verbrennungsmaschinen harmlos und unbedenklich zu machen. Um das Problem zu lösen, sind verschiedene Geräte und Filter entworfen worden, die elementares katalytisches Material benutzen unl, von 1920 an, verschiedene Arten von Filtern und von Schalldämpfern. Unglücklicherweise sind bis heute jedoch noch keine mit Erfolg praktisch angewandt worden. Eines der am schwierigsten zu lösenden Probleme ist der Umstand, daß bei einer tatsächlichen anfänglichen Entgiftung das Entgiftungssystem in kurzer Zeit katalytisch inaktiv und damit wertlos wird.
Es scheint aus Kostengründen nicht sinnvoll, ein katalytisches System einzusetzen, das periodisch erneuert werden muß. Ein anderes Problem liegt darin, daß der einzige praktische Weg zur Behandlung von Abgasen zur Verminderung des Gehalts an Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxid und Stickstoffoxid in der Oxydation
30981 1/0681
der Kohlenwasserstoffe zu Kohlendioxid und Wasser und des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid sowie in der Reduktion der Stickstoffoxide zu Stickstoff und Sauerstoff liegt.
Eine breite Auswahl von Oxydationskatalysatoren ist hergestellt und die Wirksamkeit einer großen Zahl von Metallen und Metalloxiden, entweder allein oder in Kombination, zur Katalyse der vollständigen Oxydation von Kohlenwasserstoffen beschrieben
worden. Das gleiche gilt für Kohlenmonoxidabgase.
Zur ausreichenden Entfernung von Kohlenwasserstoffen, Kohlen-· monoxid und Stickstoffoxiden aus den Abgasen entsprechend den maximalen Anforderungen der Gesetzgebung muß ein Katalysator zur Behandlung von Abgasen in wenigen Sekunden nach dem Start der Maschine erfolgreich arbeiten und seine Aktivität während der verschiedenen Betriebsbedxngungen beibehalten. Das Problem der außergewöhnlich hohen Temperaturen, die bei der Oxydation oder Reduktion von Verunreinigungen in großer Konzentration
auftreten, muß in diesem System auch gelöst werden. Nicht
selten erreichen katalytische Temperaturen 87O0C und mehr.
Ein normales katalytisches System hält diese Temperaturen
nicht längere Zeit ohne thermischen oder thermochemischen Abbau des Katalysators aus. So werden beispielsweise JT- oderli -Aluminium, die gebräuchliche und zweckmäßige Träger sind, bei hohen Temperaturen ernsthaft geschädigt.
309811/0681
Das Problem der Umwandlung von Kohlenmonoxid, Stickstoffoxiden und Kohlenwasserstoffen bei niederen Temperaturen in der Startphase der Maschine macht ebenfalls Schwierigkeiten. Ein Katalysator muß gleich zu Beginn aktiv genug sein, um als Abgaskatalysator annehmbar zu sein. Es reicht nicht aus, daß ein Katalysator gute Aktivität besitzt, wenn die Maschine aufgewärmt und die Temperatur des Katalysatorbettes ausreichend ist, um die Oxydation von Abgasen zu Kohlendioxid und Wasser und die Reduktion zu Stickstoff zu bewirken.
Bisher entwickelte katalytische Systeme ergeben befriedigende Ergebnisse für die Umwandlung von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff, aber häufig relativ schlechte Umwandlungen der Stickstoffoxide und umgekehrt. Das gilt besonders bei niederen Temperaturen. Da das ideale katalytische System gute Umwandlung der Abgase sowohl bei niederen als auch bei hohen Temperaturen ergeben sollte, ist die Lösung dieses Problems von vorrangiger Wichtigkeit.
Sowohl Platin als auch Palladium werden in der Literatur als wirksame Katalysatoren für die Entfernung von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus Abgasen beschrieben. Jedoch ist keiner von beiden ein ausreichend aktiver Oxydationskatalysator, um die Bedingungen der 1975 USA Federal Auto Emission Standards
309811/0681
zu erfüllen, es sei denn, die Katalysatoren werden in sehr hoher Konzentration eingesetzt. ·
Die Wirksamkeit von Platinkatalysatoren, die zur Entfernung von Stickoxiden aus Autoabgasen eingesetzt wurden, wird selbst unter den günstigsten Vergleichsbedingungen als unbefriedigend beschrieben.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator, der zur Verminderung des Stickstoffoxidgehaltes in Abgasen von Verbrennungsmaschinen eingesetzt wird, und der 0,02 bis 0,5 Gewichtsteile Platin und 99»98 bis 99,5 Gewichtsteile eines sauren Trägers enthält.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Abgasen aus Verbrennungsmaschinen zur Verminderung des Stickstoffoxidgehaltes, bei welchem die Abgase mit dem Katalysator der Erfindung in Kontakt gebracht werden.
Wenn Platin auf einem sauren Träger, z.B. einem Alum'iniumsilikat, eingesetzt wird, wird sehr wenig Ammoniak als Nebenprodukt gebildet. Die Bildung von Ammoniak war bis heute ein sehr ernstes Problem. Der Gebrauch von Palladiumkatalysatoren hat zur Entstehung von Ammoniak geführt, weil während der Überleitung der Abgase über den Katalysator Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid und der Wasserdampf zu Wasserstoff umgewandelt werden. Dieser Wasser-
3098 11/0881
stoff reagiert dann mit Stickoxiden zu Ammoniak und Wasser. Bei einem Platinkatalysator auf saurem Träger ist die Ammoniakentstehung unerwartet reduziert.
Methoden zur Aufbringung von Platin auf Träger sind gut bekannt und hängen davon ab, ob der Träger einstückig oder teilchenförmig ist. So kann die Tränkung des Trägers mit Platin durch Aufsprühen, durch Eintauchen des Trägers in eine Lösung, die den Katalysator enthält oder auf irgendeine andere herkömmliche Weise erreicht werden.
Hinsichtlich des Katalysatorträgers besteht ein Problem darin, bei Verwendung von Aluminiumoxid, einem bevorzugten Träger, in der ^f-Form eine ausreichende Oberfläche und Oberflächenaktivität zu haben; bei steigender Temperatur jedoch wandelt sich die JT-Form (oder andere Übergangsformen des Aluminiumoxids) in «^-Aluminiumoxid um. Das ist unerwünscht, weil durch die Kristallisation der Aluminiumoxide bei hohen Temperaturen ein Verlust an Oberflächenaktivität eintritt. Das wiederum vermindert die Aktivität des Katalysators, der auf dem Träger enthalten ist und beeinflußt die Wirksamkeit des Katalysators. Außerdem vermindert sich das Volumen eines Aluminiumträgers, wenn bei hohen Temperaturen die Umwandlung von «/.-Aluminium stattfindet. Wie in der Patentanmeldung P 22 28 452 beschrieben, kann dieses Problem durch überziehen oder Tränken der gemischten Alumi:.iunioxide mit den Oxiden der Seltenen Erden gelöst werden. Diese
309811/0681
Verfahrensweise ist ebenso in der vorliegenden Erfindung zweckmäßig und wünschenswert, wenn Aluminiumoxid als Katalysatorträger verwendet wird.
Platin und Palladium sind als wirksame Katalysatoren für die Entfernung von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus Abgasen bekannt} aber wenn sie nicht in großen Konzentrationen, z.B. zumindest 0,30 Gew.% vorliegen, sind sie nicht hinreichend aktiv, um den 1975 Federal Emission Standards zu genügen. Jene Standardwerte sind die folgenden: 3>0 g je 1,6 km NO , Ο,Ίΐ g je 1,6 km KW und 3,4 g je 1,6 km CO.
Wie in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung P (Anwaltsakte 9608) beschrieben, werden kohlenwasserstoffoxydierende Katalysatoren, besonders Platin, in Gegenwart von Kohlenmonoxid vergiftet und sehr stark durch steigende Kohlenmonoxidkonzentrationen geschädigt. Andererseits besitzt Palladium gegenüber Kohlenmonoxid eine gute Aktivität und ist ein relativ schlechter Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoffe. Wenn jedoch, wie in der Parallelanmeldung beschrieben, die Abgase erst über den Palladiumkatalysator, eventuell auf einen Trägerblock aufgetragen, und dann über einen Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoff, z.B. Platin,' eventuell auf einen Trägerblock aufgetragen, geleitet werden, wird ein bedeutender Anstieg
309811/0681
der Gesamtaktivität des Katalysators für Kohlenmonoxide und Kohlenwasserstoffe beobachtet. Bringt man einen Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoffe und Palladium auf den gleichen Träger auf oder benutzt man eine Mischung der beiden Katalysatoren auf verschiedenen Trägern, so erhält man einen Katalysator, der gegenüber Kohlenmonoxid eine gute, aber gegenüber Kohlenwasserstoffen eine schlechte Aktivität besitzt. Werden die Abgase zuerst über den Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoffe und dann über den Palladiumkatalysator geleitet, wird das Platin bei niederen Temperaturen vergiftet, so daß seine Wirksamkeit herabgesetzt ist. Es ist demnach wesentlich, daß ein Palladiumkatalysator vor einem Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoffe in den Abgasstrom eingesetzt wird, z.B. daß die Abgase zuerst mit dem Palladiumkatalysator und dann mit dem Platinkatalysator in Kontakt gebracht werden, um so die Vergiftung des Platinkatalysators zu verhindern. Bei Verwendung dieses Systems können weniger als 0,15 Gew.? Platin und Palladium auf entsprechenden Trägern eingesetzt werden, um ausreichende Aktivität zu erhalten, die den Anforderungen der 1975 USA Federal Auto Emission Standards genügt.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann dann in Verbindung mit jenem der Parallelanmeldung angewendet vterden. Bei diesem Verfahren werden, wie in der angefügten Zeichnung ge-
309811/0681
zeigt wird, die Abgase zuerst über Platin auf einem sauren
Träger geleitet y an dem die Stickoxide zu Stickstoff und
Sauerstoff reduziert werden. Das geschieht nach dem Austritt der Abgase aus dem Motor dort, wo die Atmosphäre für Reduktionsbedingungen vorteilhaft ist. Nach dem Kontakt mit Platin auf. einem sauren Träger sind die Abgase genügend frei von Stickoxiden, um den oben beschriebenen Anforderungen der 1975 USA Federal Standards zu genügen. Die Gase werden dann mit einer oxydierenden Atmosphäre vereinigt, geeigneterweise durch Einführung von Luft oder Sauerstoff in den Gasstrom, und danach werden die Gase zuerst mit mindestens einer Reihe von Palladium- und Oxydationskatalysatoren für Kohlenwasserstoffe in Kontakt gebracht, um Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe zu oxydieren.
Palladium, Platin oder ein anderes Metall für die Kohlenwasserstoff Oxydation können auf Träger jeden Strukturtyps wie block- oder die Üblicheren teilchenförmigen aufgebracht werden. Eine besonders nütliche Methode zur Gewinnung eines blockförmigen Trägers ist jene, die in der Patentanmeldung P 21 52 498.1 beschrieben ist und durch Referenz hier einbezogen wird. Dort
werden ein Polyolefin, ein Weichmacher und ein keramischer Füller gemischt, geformt, der Weichmacher extrahiert, das Polyolefin abgebrannt und der keramische Rückstand gesintert. Einige zweckmäßige Füller oder Trägermaterialien sind ot-Aluminiumoxid,
3 0-981 170681
Mullit, Spinell, Zirkonmullit, Dichroit und Spodumen. Natürlich sind hierbei Monolithe, die nach irgendeinem Verfahren hergestellt sind, verwendbar.
Wie auch immer die Monolithe hergestellt und mit IT-Aluminium beschichtet oder nicht beschichtet wurden, können sie dann nach irgendeinem herkömmlichen Verfahren mit Platin, Palladium oder einem Oxydationskatalysatormetall für Kohlenwasserstoffe getränkt werden. In einem üblichen Verfahren wird der Monolith (sauer) mit ausreichend Chlorplatinsäure getränkt, so daß ungefähr 0,02 bis 0,5 Gew.% Platin in die Poren des Monoliths eindringen, worauf geschwefelt, gewaschen, getrocknet und beil 76Ο £ kalziniert wird.
Der Monolith kann in die imprägnierende Lösung eingetaucht oder mit imprägnierenden Lösungen besprüht werden. Die Tränkung sollte zu einem Träger führen, der 0,02 bis 0,5 Gew.? Platin enthält. Vorzugsweise wird der Trager etwa 0,15 Gew.>5 Platin enthalten.
Die Monolithe, die zur Entfernung von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus den Abgasen eingesetzt werden, werden ebenso mit 0,02 bis 0,5 Gev.% (bezogen auf das Gewicht des Monoliths) Palladium oder Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoffe, z.B. Platin, getränkt.
30981 1/0681
2233489
Natürlich können neben monolithischen auch die gebräuchlicheren teilchenförmigen Trägermaterialien benutzt werden. Diese" Träger schließen Mullit, Spinell, Zirkonmullit, «^-Aluminiumoxid, Dichroit und Spodumen ein. Die Tränkungsmethode mag variiert werden, aber die Prozentgehalte an Platin und Palladium sollen unverändert beibehalten werden.
Es ist ebenso möglich, einen Monolith als Träger für nur eine katalytische Komponente zu benutzen, z.B. Platin oder Palladium, und den teilchenförmigen Träger für die anderen; oder zwei der Träger können Monolithe sein und der andere ein gemischter. Jede der Möglichkeiten ist verwendbar. Wie aber in der Parallelanmeldung ausgeführt, ist es wesentlich, daß das Palladium das Kohlenmonoxid in den Abgasen oxydiert, bevor der Abgasstrom den Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoffe erreicht.
Einige der sauren Träger, die hierzu nützlich sind, umfassen zusätzlich zu Silicium/Aluminiumgel die folgenden: SiOp.MgO, SiOp.ZrOp, verschiedene ausgetauschte Zeolithe (mit Erdalkalimetallen oder Seltenen Erden beladene, Typ X- oder Typ Y-Faujasite, ähnliche Typ A-Zeolithe), Mordenit, Chabasit und Chlinoptilolit. Für ein besseres Verständnis der hier verwendbaren sauren Träger sei als Referenz auf "Solid Acids and Bases, Kozo Tanabe, Academic Press, New York, 1970" hingewiesen.
309811/0661
Der Platinkatalysator auf saurem Träger kann in typischer Weise durch Gelieren von Aluminiumchlorid und einem Orthosilikat in Gegenwart von Chlorplatinsäure hergestellt werden. Materialien wie Ammoniumfluorid und Molekularsiebe können vor dem Gelieren hinzugesetzt werden, um die Aktivität des Katalysators zu erhöhen.
Typische Oxydationskatalysatoren für Kohlenwasserstoffe, die mit gleicher Wirkung wie Platin verwandt werden können, sind in den folgenden US-Patentschriften beschrieben: 3 288 558; 3 295 918; 3 30k 150; 3 322 191; 3 338 666; 3 316 328; 3 455 und 3 470 150. Diese katalytischen Kombinationen umfassen die folgenden katalytischen Komponenten in Gew.jt, bezogen auf den Gesamtkatalysator:
Katalysator A: katalytische Komponenten 10 % CuO, Ί,Ο Κ Cr2O..,
Pd;
Katalysator B: katalytische Komponenten 8 % CuO, 12,0 % 2
0,02 % Pd;
Katalysator C: katalytische Komponenten Ί % CuO, 6 % MnO2,
Ii % Cr2O3, 0,02 % Pd.
Ebenso verwendbar sind die Katalysatoren, die in der Patentanmeldung P 2 231 571 beschrieben sind, die Kobaltoxid mit Palladium und eventuell ein oder mehrere Oxide des Nickels, des Chroms, des Mangans und des Eisens enthalten.
309811/0681
Wenn ein Monolith verwandt wird, hängt seine Größe von den Anforderungen ab. Eine typische Größe jedoch ist 3,8 cm χ 10 cm* mit der erfolgreich die Verunreinigungen, die vorher besehrieben wurden, entfernt werden können. · ·
Die Erfindung betrifft schließlich eine Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus den Abgasen von Verbrennungsmaschinen, bestehend aus:
(a) einer Einrichtung zur Führung der Abgase in ein erstes Katalysatorbett;
(b) einem ersten Katalysatorbett, bestehend aus 0,02 bis 0,5 Gewichtsteilen Platin und 99,98 bis 99,5 Gewichtsteilen eines sauren Katalysatorträgers;
(c) einem zweiten Katalysatorbett, bestehend aus 0,02 bis 0,5 Gewichtsteilen Palladium und 99,98 bis 99,5 Gewichtsteilen eines Katalysatorträgers; · '
(d) einer ersten Verbindungseinrichtung zur leitung der Abgase aus dem ersten Katalysatorbett in das zweite Katalysatorbett;
(e) einer Zuführeinrichtung zur Einführung einer oxydierenden Atmosphäre, typischerweise Luft, in die Abgase,-nachdem die Abgase das erste Katalysatorbett verlassen haben;
(f) einem dritten Katalysatorbett, bestehend aus 0,02 bis 0,5 Gewichtsteilen eines Oxydationskatalysators für Kohlenwasserstoffe und 99,98 bis 99,5 Gewichtsteilen eines Katalysatorträgers;
309811/0681
2239A89
(g) einer zweiten Verbindungseinrichtung zur Leitung der Abgase aus dem zweiten Katalysatorbett in das dritte Katalysatorbett; und
(h) einer Abführeinrichtung, um die Abgase aus dem dritten Katalysatorbett in die Atmosphäre zu leiten.
Die Einrichtung zur Führung der Abgase in das erste Katalysatorbett kann irgendeine Art von Leitung sein, die in der Lage ist, die Gase in das erste Bett zu leiten. Die Verbindungseinrichtungen bestehen zweckmäßigerweise ebenfalls aus einfachen Leitungen. Die Zuführeinrichtung kann irgendeine Art von Injektor, etwa eine Düse oder Pumpe sein.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung dieser Erfindung.
Beispiel 1
Eine Probe von 0,1 Gew.% Platin auf einem Aluminiumsilikatträger wird durch Gelieren einer leicht sauren Lösung, die 0^17 g Platin (als H3PtCl6), 161,3 g AlCl3-OH2O, 515 ml Si(OEt)Jf und 47O ml 50 55igen Äthanols mit 250 g Propylenoxid enthält, hergestellt. Das Gel wird sorgfältig bei 1200C getrocknet, mit 1I % Sterotex gemischt und zu 0,3 cm-Tabletten mit der Bezeichnung "Katalysator 1" geformt. Nach dreistündigem Kalzinieren bei 5*10 C werden die Tabletten in einen Mikroreaktor eingeführt und mit einem synthetischen Abgasstrom in Kontakt gebracht, der sich, in Gewichtsprozent ausgedrückt, wie folgt zusammensetzt: 0,5 t O2, 1.000 ppm Ν0χ, 125 ppm Hexan (KW), 1 % CO, 10 % CO2, 10 % Ho0 und der Rest Stickstoff.
2 309811/0681
Bei Reaktortemperaturen von Ί55 C zeigt der Katalysator 1 eine Umwandlung von NO zu Stickstoff von über 90 %. Die weitere Analyse zeigt die Entstehung von etwa 60 ppm Ammoniak (nur etwa 7 % des Gesamtumsatzes von NO ).
Beispiel 2
250 g Aluminiumoxidtabletten (Vi.R. Grace & Co.) wurden mit Chlorplatinsäure getränkt; dieser neue Katalysator mit 0,1 Gew.? Platin auf Aluminiumoxid wird mit "Katalysator 2" bezeichnet.
Dieser Katalysator wurde wie in Beispiel 1 dem synthetischen Abgas ausgesetzt. 300 ppm NH, (30 % von dem NO Gesamtumsatz)
j X
wurden gebildet.
Beispiele 3 bis 7
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, daß das Aluminiumsilikat durch die folgenden sauren Träger mit gleichem Ergebnis ersetzt wurde:
Beispiel 3: SiO2.ZrO2;
Beispiel l\: Mordenit;
Beispiel 5: Chabasit;
Beispiel 6: Chlinoptilolit;
Beispiel 7: Typ Y Zeolith.
309811/0681

Claims (10)

  1. Ansprüche
    ( 1.J Katalysator zur Behandlung von Abgasen aus Verbrennungsmaschinen zur Verminderung des Stickstoffoxidgehaltes, dadurch gekennzeichnet, daß er 0,02 bis 0,5 Gewichtsteile Platin und 99,98 bis 99,5 Gewichtsteile eines sauren Trägers enthält.
  2. 2. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der saure Träger ein Aluminiumsilikat, SiO2.ZrO2 * ein Zeolith Typ Y, Mordenit, Chabasit, Chlinoptilolit oder Zeolith Typ X ist.
  3. 3. Katalysator gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in feinteiliger Form vorliegt.
  4. Jj. Katalysator gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in monolithischer Form vorliegt.
  5. 5. Katalysator gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als Monolith mit einer Beschichtung vorliegt .
  6. 6. Verfahren zur Behandlung von Abgasen aus Verbrennungsmaschinen
    zur Verminderung des Stickstoffoxidgehaltes, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase mit einem Katalysator gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 in Kontakt gebracht werden.
    30981 1/0681
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase nach dem Kontakt mit Platin auf dem sauren Träger mit einer oxydierenden Atmosphäre vereinigt und darauf zuerst zur Oxydation des Kohlenmonoxids mit einem Katalysator aus 0,02 bis 0,5 Gewichtsteilen Palladium und 99,98 bis 99 j 5 Gewichtsteilen eines Trägermaterials und danach zur Oxydation der im Abgas enthaltenen Kohlenwasserstoffe mit einem Oxydationskatalysator für Kohlenwasserstoffe in Kontakt gebracht werden, sowie die behandelten Gase an die Atmosphäre abgegeben werden.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer-der Katalysatoren in monolithischer Form vorliegt.
  9. 9. Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus den Abgasen von Verbrennungsmaschinen, gekennzeichnet durch:
    (a) eine Einrichtung zur Führung der Abgase in das erste Katalysatorbett;
    (b) ein erstes Katalysatorbett, bestehend aus 0,02 bis 0,5 Gewichtsteilen Platin und 99,98 bis 99,5 Gewichtsteilen eines sauren Katalysatorträgers;
    (c) ein zweites Katalysatorbett, bestehend aus 0s02 bis 0,5 Gewichtsteilen Palladium und 99S98 bis 99,5 Gewichtsteilen eines Katalysatorträgers;
    3 0.9-8 11/0681
    (d) eine erste Verbindungseinrichtung zur Leitung der Abgase aus dem ersten Katalysatorbett in das zweite Katalysatorbett;
    (e) eine Zuführeinrichtung zur Einführung einer oxydierenden Atmosphäre in die Abgase, nachdem die Abgase das erste Katalysatorbett verlassen haben;
    (f) ein drittes Katalysatorbett, bestehend aus 0,02 bis 0,5 Gewichtsteilen eines Oxydationskatalysators für Kohlenwasserstoffe und 99,98 bis 99,5 Gewichtsteilen eines Katalysatorträgers;
    (g) eine zweite Verbindungseinrichtung zur Leitung der Abgase aus dem zweiten Katalysatorbett in das dritte Katalysatorbett; und
    (h) eine Abführeinrichtung, um die Abgase aus dem dritten Katalysatorbett in die Atmosphäre zu leiten.
  10. 10. Verwendung eines Katalysators, bestehen aus 0,02 bis 0,5 Gewichtsteilen Platin und 99,98 bis 99,5 Gewichtsteilen eines sauren Trägers* als Katalysator zur Verminderung des Gehaltes an Stickstoffoxiden in den Abgasen von Verbrennungsmaschinen.
    wi:ugs:kö
    30981 1 /0681
DE2239489A 1971-08-12 1972-08-11 Verfahren zur behandlung der abgase von verbrennungsmotoren sowie dafuer geeigneter katalysator Pending DE2239489A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17115171A 1971-08-12 1971-08-12
US17115271A 1971-08-12 1971-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2239489A1 true DE2239489A1 (de) 1973-03-15

Family

ID=26866784

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2239489A Pending DE2239489A1 (de) 1971-08-12 1972-08-11 Verfahren zur behandlung der abgase von verbrennungsmotoren sowie dafuer geeigneter katalysator
DE2239490A Ceased DE2239490A1 (de) 1971-08-12 1972-08-11 Verfahren zur behandlung der abgase von verbrennungsmotoren sowie dafuer geeigneter katalysator

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2239490A Ceased DE2239490A1 (de) 1971-08-12 1972-08-11 Verfahren zur behandlung der abgase von verbrennungsmotoren sowie dafuer geeigneter katalysator

Country Status (5)

Country Link
US (2) US3741725A (de)
DE (2) DE2239489A1 (de)
FR (2) FR2150111A5 (de)
GB (1) GB1397572A (de)
IT (1) IT963973B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0205813A2 (de) * 1985-04-22 1986-12-30 Klaus Rennebeck Katalysator, insbesondere für die Abgasreinigung, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0219854A2 (de) * 1985-10-22 1987-04-29 Norton Company Katalysator zur Reduzierung von Stickstoffoxiden
EP0234441A2 (de) * 1986-02-18 1987-09-02 Norton Company Katalysator zum Reduzieren von Stickstoffoxiden
EP0459396A1 (de) * 1990-05-28 1991-12-04 The Agency of Industrial Science and Technology Verfahren zum Entfernen von Stickoxiden aus Abgasen
DE4204603A1 (de) * 1992-02-15 1993-08-19 Kat Tec Ges Fuer Katalysatorte Vorrichtung zur mehrstufigen, katalytischen verbrennung von stickstoffhaltigen gasen
US5336476A (en) * 1990-05-28 1994-08-09 Agency Of Industrial Science And Technology Process for removing nitrogen oxides in exhaust gases to nitrogen
WO1995019836A1 (en) * 1994-01-21 1995-07-27 Engelhard Corporation Catalytic method and device for controlling voc, co and halogenated organic emissions

Families Citing this family (77)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4025606A (en) * 1971-06-25 1977-05-24 Johnson Matthey & Co., Limited Catalysis
US3883444A (en) * 1971-07-20 1975-05-13 Grace W R & Co Auto exhaust catalyst
GB1417544A (en) * 1971-11-22 1975-12-10 Johnson Matthey Co Ltd Catalysts containing platinum and rhodium
JPS4875456A (de) * 1972-01-14 1973-10-11
US3899444A (en) * 1972-02-07 1975-08-12 Ethyl Corp Exhaust gas catalyst support
US3867312A (en) * 1972-02-07 1975-02-18 Ethyl Corp Exhaust gas catalyst support
JPS5146076B2 (de) * 1972-02-08 1976-12-07
FR2186290B1 (de) * 1972-02-23 1974-08-02 Azote & Prod Chim
DE2214797B2 (de) * 1972-03-25 1975-03-20 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Verfahren zur Reinigung von Automobil- und Industrieabgasen
US4105590A (en) * 1972-03-25 1978-08-08 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler Catalysts and the process for their production
JPS5331838B2 (de) * 1972-04-15 1978-09-05
US3914377A (en) * 1972-07-07 1975-10-21 Mobil Oil Corp Catalyst reactor for oxidizing carbon monoxide and hydrocarbons in gaseous stream
GB1416587A (en) * 1972-07-14 1975-12-03 Grace W R & Co Catalyst and process for treatment of exhaust gases
US3993572A (en) * 1972-08-04 1976-11-23 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Rare earth containing catalyst composition
DE2339338C3 (de) * 1973-02-06 1979-02-15 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die oxidative Reinigung von Abgasen
US4034061A (en) * 1972-11-16 1977-07-05 Union Oil Company Of California Aluminum borate catalyst compositions and use thereof in chemical conversions
US3928237A (en) * 1972-11-17 1975-12-23 Robert E Davis Method of catalyst preparation for use in suppressing hydrocarbon and carbon monoxide emission from internal combustion engines
US3860535A (en) * 1973-01-04 1975-01-14 Minnesota Mining & Mfg Dual cross-flow catalyst system
DE2303695C3 (de) * 1973-01-26 1980-03-13 Kali-Chemie Ag, 3000 Hannover Verfahren zur Herstellung eines Palladium und Mangan enthaltenden Katalysators
JPS5322557B2 (de) * 1973-04-13 1978-07-10
US3907710A (en) * 1973-04-18 1975-09-23 Grace W R & Co Hollow ceramic pellets for catalyst support
US3960510A (en) * 1973-05-21 1976-06-01 W. R. Grace & Co. Honeycomb structure for countercurrent gas flow
US3972837A (en) * 1973-07-03 1976-08-03 Johnson Matthey & Co., Limited Catalyst for purifying automotive exhaust gases
US3930805A (en) * 1973-08-27 1976-01-06 Hoechst Aktiengesellschaft Apparatus receiving catalysts for the decontamination of exhaust gas of internal combustion engines
US3929420A (en) * 1973-08-31 1975-12-30 Minnesota Mining & Mfg Dual cross-flow canister
US4056489A (en) * 1973-12-10 1977-11-01 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation High temperature stable catalyst composition and method for its preparation
US3966391A (en) * 1973-12-10 1976-06-29 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Method of combustion using high temperature stable catalysts
US3870455A (en) * 1973-12-10 1975-03-11 Engelhard Min & Chem Method for catalytically supported thermal combustion
US3957685A (en) * 1974-02-27 1976-05-18 Helmut Heide Process for producing catalyst supports or catalyst systems having open pores
US3918932A (en) * 1974-03-06 1975-11-11 Environics Inc Method and apparatus for collecting and disposing of fuel vapors
US3929965A (en) * 1974-05-16 1975-12-30 Grace W R & Co Dual purpose auto exhaust catalysts
US4072471A (en) * 1974-05-28 1978-02-07 Mobil Oil Corporation Catalytic converter for removing noxious components from a gaseous stream
US3954417A (en) * 1974-08-20 1976-05-04 General Motors Corporation Monolithic catalytic converter with central flow tube
GB1519343A (en) * 1974-09-03 1978-07-26 Matsushita Electric Ind Co Ltd Gas purifying devices
US3920404A (en) * 1974-09-11 1975-11-18 Ford Motor Co Catalyst converter
FR2288549A1 (fr) * 1974-10-21 1976-05-21 Applic Catalytiques Lyonna Masse de contact pour catalyse heterogene
US4116883A (en) * 1975-02-26 1978-09-26 General Motors Corporation Catalyst support coating slurry and coatings
US4009242A (en) * 1975-04-08 1977-02-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Metal oxyhalide catalyzed reactions
JPS5252193A (en) * 1975-10-23 1977-04-26 Toyota Motor Corp Catalyst for purifying exhaust gas from cars
US4087384A (en) * 1975-11-12 1978-05-02 Davis Robert E Method of catalyst preparation for use in suppressing hydrocarbon and carbon monoxide emission from internal combustion engines
JPS593216B2 (ja) * 1976-06-17 1984-01-23 日産自動車株式会社 排ガス処理用触媒
JPS533983A (en) * 1976-07-01 1978-01-14 Nissan Motor Co Ltd Production of exhaust gas treatment catalyst
US4206087A (en) * 1977-01-06 1980-06-03 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Catalyst for reducing pollutants in waste gas streams and process for preparing the catalyst
US4189404A (en) * 1977-01-06 1980-02-19 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Catalyst and process of its preparation
US4094645A (en) * 1977-01-24 1978-06-13 Uop Inc. Combination muffler and catalytic converter having low backpressure
US4128506A (en) * 1978-01-23 1978-12-05 General Motors Corporation Platinum-rhodium catalyst for automotive emission control
US4258218A (en) * 1977-12-19 1981-03-24 Mobil Oil Corporation Conversion of alcohols or ethers using rare earth alumina
EP0002791A1 (de) * 1977-12-28 1979-07-11 Union Carbide Corporation Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxyd in Abgasströmen
US4138220A (en) * 1978-02-13 1979-02-06 Colonial Metals, Inc. Apparatus for catalytic oxidation of grease and fats in low temperature fumes
EP0003818A1 (de) * 1978-02-23 1979-09-05 Union Carbide Corporation Behandlung von Abgasströmen
US4184983A (en) * 1978-03-17 1980-01-22 Uop Inc. Filter material for removal of ozone from the atmosphere
US4239656A (en) * 1978-04-04 1980-12-16 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Catalyst for purifying exhaust gases and carrier for the catalyst
EP0020799A1 (de) * 1979-06-15 1981-01-07 Union Carbide Corporation Behandlung von Abgasströmen
JPS5610334A (en) * 1979-07-06 1981-02-02 Toyota Motor Corp Catalyst for cleaning up exhaust gas and manufacture of said catalyst
JPS5610333A (en) * 1979-07-06 1981-02-02 Toyota Motor Corp Catalyst for cleaning up exhaust gas and manufacture of said catalyst
US4297192A (en) * 1979-12-18 1981-10-27 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Catalyst supported oxygen sensor element and a method of manufacturing same
US4318888A (en) * 1980-07-10 1982-03-09 General Motors Corporation Wound foil structure comprising distinct catalysts
US4382323A (en) * 1980-07-10 1983-05-10 General Motors Corporation Method for manufacturing a wound foil structure comprising distinct catalysts
DE3406657A1 (de) * 1984-02-24 1985-08-29 Kraftanlagen Ag, 6900 Heidelberg Verfahren und vorrichtung zur katalytischen reinigung der abgase von feuerungsanlagen
DE8510301U1 (de) * 1985-04-06 1985-10-24 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Abgaskatalysator-Träger aus anorganischen Formmassen
US4624940A (en) * 1985-04-12 1986-11-25 Engelhard Corporation High temperature catalyst compositions for internal combustion engine
US4895824A (en) * 1987-09-08 1990-01-23 W. R. Grace & Co.-Conn. Add-on hydrogen sulfide trap
US5120695A (en) * 1989-07-28 1992-06-09 Degusaa Aktiengesellschaft (Degussa Ag) Catalyst for purifying exhaust gases from internal combustion engines and gas turbines operated at above the stoichiometric ratio
US5010051A (en) * 1989-11-08 1991-04-23 Engelhard Corporation Staged three-way conversion catalyst and method of using the same
JPH07106300B2 (ja) * 1989-12-08 1995-11-15 財団法人産業創造研究所 燃焼排ガス中の窒素酸化物除去法
JP2773428B2 (ja) * 1990-11-28 1998-07-09 トヨタ自動車株式会社 排気ガス浄化方法
US5396764A (en) * 1994-02-14 1995-03-14 Ford Motor Company Spark ignition engine exhaust system
JPH08177473A (ja) * 1994-12-22 1996-07-09 Nippon Soken Inc 排ガス浄化装置
US6071481A (en) * 1996-08-08 2000-06-06 Mathews; Loren T. Zero grade air generating system
ES2280779T3 (es) * 2002-09-13 2007-09-16 Johnson Matthey Public Limited Company Motor de encendido por compresion, y sistema de escape para este.
US6846464B2 (en) * 2002-11-20 2005-01-25 Ford Global Technologies, Llc Bimodal catalyst-urea SCR system for enhanced NOx conversion and durability
GB2406803A (en) 2004-11-23 2005-04-13 Johnson Matthey Plc Exhaust system comprising exotherm-generating catalyst
TW200827536A (en) * 2006-12-29 2008-07-01 Sentec E & E Co Ltd Exhaust decontamination device of a motorcycle engine
US8945495B2 (en) * 2008-10-21 2015-02-03 GM Global Technology Operations LLC Method and architecture for reducing NOX and particulate matter emissions in exhaust gas from hydrocarbon fuel source with a fuel lean combustion mixture
TWI630954B (zh) * 2014-12-09 2018-08-01 財團法人工業技術研究院 雙酚a或其衍生物的氫化方法以及對苯二甲酸或其衍生物的氫化方法
US10898889B2 (en) * 2018-01-23 2021-01-26 Umicore Ag & Co. Kg SCR catalyst and exhaust gas cleaning system
CN111167240A (zh) * 2019-12-31 2020-05-19 西安金清泰环境科技有限公司 一种道路安装汽车尾气吸收设备的尾气控制方式

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0205813A2 (de) * 1985-04-22 1986-12-30 Klaus Rennebeck Katalysator, insbesondere für die Abgasreinigung, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0205813A3 (de) * 1985-04-22 1988-09-21 Klaus Rennebeck Katalysator, insbesondere für die Abgasreinigung, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0219854A2 (de) * 1985-10-22 1987-04-29 Norton Company Katalysator zur Reduzierung von Stickstoffoxiden
EP0219854A3 (en) * 1985-10-22 1988-11-02 Norton Company Catalyst for reduction of nitrogen oxides
EP0234441A2 (de) * 1986-02-18 1987-09-02 Norton Company Katalysator zum Reduzieren von Stickstoffoxiden
EP0234441A3 (en) * 1986-02-18 1988-11-09 Norton Company Catalyst for reduction of oxides of nitrogen
EP0459396A1 (de) * 1990-05-28 1991-12-04 The Agency of Industrial Science and Technology Verfahren zum Entfernen von Stickoxiden aus Abgasen
US5336476A (en) * 1990-05-28 1994-08-09 Agency Of Industrial Science And Technology Process for removing nitrogen oxides in exhaust gases to nitrogen
DE4204603A1 (de) * 1992-02-15 1993-08-19 Kat Tec Ges Fuer Katalysatorte Vorrichtung zur mehrstufigen, katalytischen verbrennung von stickstoffhaltigen gasen
WO1995019836A1 (en) * 1994-01-21 1995-07-27 Engelhard Corporation Catalytic method and device for controlling voc, co and halogenated organic emissions
US5643545A (en) * 1994-01-21 1997-07-01 Engelhard Corporation Catalytic method and device for controlling VOC, CO and halogenated organic emissions

Also Published As

Publication number Publication date
US3741725A (en) 1973-06-26
IT963973B (it) 1974-01-21
FR2150110A5 (de) 1973-03-30
US3755534A (en) 1973-08-28
DE2239490A1 (de) 1973-02-22
GB1397572A (en) 1975-06-11
FR2150111A5 (de) 1973-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239489A1 (de) Verfahren zur behandlung der abgase von verbrennungsmotoren sowie dafuer geeigneter katalysator
EP0432534B1 (de) Katalysator zur Reinigung der Abgase von Dieselmotoren
EP1147801B2 (de) Verfahren zur selektiven Reduktion von Stickoxiden
DE102014110811B4 (de) Katalysatorgegenstand zur behandlung von abgas
DE69725263T2 (de) Stickoxidfalle für eine Brennkraftmaschine
DE102014110701B4 (de) Oxidationskatalysator zum Behandeln eines Abgases aus einem Dieselmotor, dessen Verwendungen und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2040834B2 (de) Strukturierter scr-katalysator zur reduktion von stickoxiden im abgas von magermotoren unter verwendung von ammoniak als reduktionsmittel
EP0945165B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Abgasen einer Brennkraftmaschine
DE69825908T2 (de) Katalysators für brennkraftmaschine mit magergemischverbrennung
DE2304831C3 (de) Verfahren zur katalytischen Entfernung von Kohlenmonoxid, unverbrannten Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden aus Autoabgasen
DE69729757T2 (de) Poröses material, verfahren und anordnung zur katalytischen umsetzung von abgasen
EP1264628A1 (de) Redox-Katalysator für die selektive katalytische Reduktion der im Abgas von Dieselmotoren enthaltenen Stickoxide mittels Ammoniak sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE69932387T2 (de) Stickoxidfallenkatalysator für Verbrennungskraftmaschinen mit Magergemischverbrennung
DE2317558A1 (de) Katalytische vorrichtung und verfahren zur herstellung
EP0221406A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Trägerkatalysators
WO2020058265A1 (de) Katalysator zur reduktion von stickoxiden
DE3223500C2 (de)
DE112021006717T5 (de) Geträgerter Edelmetalleinzelatom-Drei-Wege-Katalysator und Herstellungsverfahren dafür und Verwendung davon
DE60129181T3 (de) Katalysator und Verfahren zur Abgasreinigung
DE10360955A1 (de) Abgasreinigungsanlage und Verfahren zur Entfernung von Stickoxiden aus dem Abgas von Verbrennungsmotoren mit Hilfe von katalytisch erzeugtem Ammoniak
DE112012001168B4 (de) Abgasreinigungskatalysator und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2252402A1 (de) Katalytische zusammensetzung zur behandlung von abgasen und verfahren zu ihrer herstellung
DE102017121998A1 (de) Oxidationskatalysator für ein dieselmotorabgas
DE19743194B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zum Reinigen der Abgase von Verbrennungsmotoren und damit hergestellter Katalysator
DE4435074A1 (de) Katalysatorkomponente zur Abgasreinigung, ein Verfahren zu deren Herstellung und ein Verfahren zur Herstellung eines Abgasreinigungskatalysatorbestandteils