DE2239149A1 - Tablett - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/04—Flower-pot saucers
- A01G9/045—Trays for receiving multiple pots
-
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/08—Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
- A01G9/088—Handling or transferring pots
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/34—Trays or like shallow containers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Tablett insbesondere zur Aufnahme einer Mehrzahl kleinerer Behälter gleicher
Abmessungen, wie beispielsweise Pflanzentöpfe.«
Der 3rfindungsgegenstand soll nachfolgend beim Gebrauch
für Zuchtpflanzen in einzelne Pflanzentöpfe, beispielsweise in einem Gewächshaus, erläutert werden.
•Der Gebrauch des Tabletts dient u.a. dazu, die Zuchtpflanzen vor Schädlingen od. dgl. zu schützen
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und soll dazu beitragen, daß sie eine Größe erhalten,
"bei der sie sicher ins .Erdreich nach den Transport aus
dem Gewächshaus ausgepflanzt v/erden können. Hierbei müssen
vielfach eine große'Zahl von Topfen transportiert werden, so daß es zur Vereinfachten Handhabung zweckmäßig
ist, diese in ein Tablett zu stellen.
Weiterhin ist das Verpflanzen von Topfen mit Zuchtpflanzen
in ein Tablett sehr zeitaufwendig und bringt vielfach eine Beschädigung der Pflanzen mit sich. Es werden
daher gewölinlich die Pflanzontöpfe vor der Züchtung in
das Tablett verbracht, uri die notwendige Handhabung beim
Transport der Zuchtpflanzen zu verringern. Die Töpfe werden dabei in winkelrechte Reihen gestellt. Diese Methode
ist jedoch unerwünscht, da die Bestrahlungseinwirkung nur
gering ist. Weiterhin nimmt der Wuchs jeder einzelnen Pflanze zu, so daß sich die benachbarten Pflanzen berühren, wodurch das weitere Wachstum begrenzt wird. Auf
diese Weise grenzt jede Pflanze die Ecke eines Vierecks ab, dessen Mitte ohne Bewuchs verbleibt und das dort einfallende
Licht von den Pflanzen nicht verbraucht wird. Fällt das Sonnenlicht insbesondere im Frühling schräg'
auf die Pflanzen, dann überschatten die dicht an der Lichtquelle sich befindlichen Pflanzen die weiter wegliegenden
Pflanzen.
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:üs ist dalier wünschenswert, -während der Züchtung die
Reihen der Pflanzentöpfe derart versetzt anzuordnen, daß die nacheinander folgenden Reihen der Töpfe abwechselnd
nach rechts und links, vorzugsweise um eine halbe Topfbreite gegenüber der vorangehenden Reihe verschoben wird. Auf diese Weise wird der ungenutzte Strahlungsbereich
zwischen den Pflanzen beträchtlich verringert und dadurch das Wachstum.verstärkt.
IDin weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Pflanzentöpfe
runden Querschnitt aufweisen. In diesem Fall kön» nen die Töpfe enger zusammengestellt werden. Besitzen
die Töpfe beispielsweise elliptischen oder viereckigen Querschnitt, dann ist jede Pflanze von den nächsten
Pflanzen der benachbarten Reihen weiter entfernt, so daß luehr Raum für das Wachstum verbleibt.
Demgemäß ist es ein weiterer Gegenstand der Erfindung
eine Einrichtung zu schaffen, wodurch eine Vielzahl von Pflaiizentöpfan zwangsläufig in eine versetzte Reihe und
in eine leicht zu transportierende Lage verbracht werden,
Sollen, wie es oft der Fall ist, viele Fflanzen gezüchtet
v/erden, dann ist es zweckmäßig die Töpfe in kleinere Gruppen unterschiedlicher Größe zusammenzufassen, z.B.
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in Gruppen von 10 oder 20 Töpfen. Um jedoch dem vollen Erfindungsgedanken gerecht zu werden, ist es zweckmäßig, ,
daß die Topfgruppen nebeneinander und mit ganz kleinem Abstand zwischen den benachbarten Töpfen der nachfolgenden
Gruppen, sowie ohne wesentliche Unterbrechung der gestaffelten Anordnung der Topfreihen, eingesetzt werden
können.
Ein weiterer Erfindungsgedanke» besteht somit darin, daß
das Tablett eine Vielzahl Töpfe in gestaffelter Reihe hält und zwar derart angepasst, daß die gestaffelte Reihe eines
Tabletts ineinandergreift mit der eines benachbarten Tabletts.
Erfindungsgemäß liegt bei einem Tablett aus einer im wesentlichen
rechteckigen Grundfläche mit aufrechten Seitenwänden, wobei zwei gegenüberliegende Seitenwände jeweils
wenigstens eine nach innen springende Stirnfläche eine dazu benachbarte Aussparung aufweisen, jede Aussparung
in einer Wand unmittelbar der nach innen vorspringenden Stirnfläche gegenüber. ·..;■
Die Abmessungen des Tabletts sind im allgemeinen so mit den Abmessungen der Versetzten Reihe ähnlich bemessener
Behälter und mit den Abmessungen der einzelnen Behälter
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dieser B.eihe abgestimmt, daß diese zwangsläufig eingereiht
werden. Die Länge der mit Vorsprüngen versehenen Seitenwände ist im wesentlichen gleich der Tiefe des Stapels,
während die Aussparung so bemessen ist, daß die Stirnfläche des Vorsprungs die Hälfte des Behälters übergreift,
der von der Aussparung aufgenommen wird..
Dies erfolgt dann, wenn der Behälter unterschiedliche T,veite besitzt, d.h. wenn er beispielsweise einen runden
Querschnitt aufweist und die Weite der Aussparung kleiner als die größe Weite aber größer als die ,kleinste Weite
des Behälters ist. Hat andererseits der in versetzter !leihe eingesetzte Behälter gleiche Weite z.B. bei viereckigem Querschnitt, dann sollte die Aussparung mindest
so weite wie dessen Breite sein und mit geeigneter Halterung versehen werden, um den Durchgang des Behälters
in die Aussparung zu begrenzen. Im letzteren Falle können die Haltemittel der Aussparung in Bezug auf den Vorsprung
so angeordnet sein, daß eine ganze Anzahl Behälter in der
Aussparung zwischen den Kältemitteln und dem Behälter, der von dem Vorsprung übergriffen wird, aufgenommen werden.
Der von der Aussparung aufgenommene Behälter, dessen Mittelbereich von den benachbarten VorSprüngen übergriffen
wird, sollte selbst die Haltemittel begrenzen,
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— υ —
In einer weiteren Ausführungsform ist das Tablett derart
ausgebildet, daß die zwangsläufig versetzten Reihen der Behälter von zwei oder mehreren solcher Tabletts ineinander
greifen, wenn die beladenen Tablette mit den 3nden zusammengestellt werden.
Haben die Pflanzentöpfe runden Querschnitt und sind die Aussparungen in den Seitenwänden kleiner als der Durchmesser
der Töpfe, dann wird ein Teil des Topfes durch die Aussparung hindurchtreten und an der Außenseite der
U and einen Vorsprung bilden, der entsprechend in der gegenüberliegenden
Seitenwand erscheint. Es ist daher möglich, zv/ei Tabletts mit den linden aneinanderzustellen,
wobei diese eine fortlaufende versetzte Reihe von Topfen bilden.
Besitzen die Tablettwände Aussparungen, die mindestens so breit sind als die Breite der Töpfe die eingereiht
werden und sind geeignete Haltemittel vorgesehen, die den Durchgang der Töpfe durch die Aussparungen begrenzen,
dann weist die Aussparung zwangsmäßig die Form eines Reihenaussclmitts auf, wobei die innere Seite die Haltemittel
bildet. Die nicht ausgesparten Teile der Seitenwand bilden die Ansätze. Ist bei einem derart ausgebildeten
Tablett die Breite jedes Vorsprungs nicht größer
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als der Abstand zwischen jedem Vorsprung, dami_ent steht,
wenn zwei Tabletts mit den Enden aneinandergestellt werden, eine fortlaufende, versetzte- Topfreihe.
■Weiterhin soll das Tablett, das mit einem anderen ineinandergreift,
die gleiche Zahl von Topfreihen aufnehmen. Ist dies der Fall, dann wird es radialsymmetrisch ausgebildet,'
so daß zwei solcher Tabletts einandergreifen, ohne
daß ein Tablett um 180° gedreht werden muß.
Zweckmäßig ist das Tablett so ausgebildet, daß die ansteigenden
Seitenwände vom Boden nach außen abgeschrägt verlaufen. Das hat den doppelten Vorteil, daß, da die
meisten Töpfe kegelstumpf- oder pyraiäidenstumpfartig
ausgebildet sind, die Topfreihen stabilisiert werden/ da eine Seite jeder Topfaußenseite von der Innenseite
der Wand getragen wird und zwei gleiche Tabletts ineinander einrasten, was eine leichte Lagerung bei Nichtverwendung
bedeutet.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Bs zeigt:
Fig. 1-3 drei verschiedene Ausführungsformen eines Tabletts in schaubildlicher Darstellung.
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Das in Fig. 1 dargestellte Tablett ist zur Aufnahme von
sechsehn Töpfe'n viereckigen Querschnitts in vier Reihen ·
geeignet. Das Tablett besitzt zwei gegenüberliegende Seitenwände 1, von denen jede zwei Aussparungen 2 besitzt,
die durch nach innen vorspringende Stirnflächen 3 getrennt sind, wobei jede-Aussparung 2 unmittelbar dem
Vorsprung 3 der gegenüberliegenden V and gegenüberliegt. Das Tablett besitzt weiterhin ein Paar unausgesparte
gegenüberliegende Wände 4, sowie einen Boden 5, der mittels vier Zungen 6 in jede Aussparung 2 eingreift.
Jede Aussparung 2 ist in Form eines Wandeinschnittes ausgebildet, wobei der !Einschnitt genügend weit und tief ist,
um eine Hälfte eines Topfes aufzunehmen, so daß jede nachfolgende Reihe von Topfen abwechselnd gestaffelt ist nach
rechts und links mit einem Abstand, der in etwa der Hälfte der Topflänge entspricht.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des Tabletts nach Fig. 1, das mit einem gleich ausgebildeten Tablett eingreifen kann.
Entsprechend der Fig. 1 besteht das Tablett aus zwei gegenüberliegenden
!fänden 2, von denen jede zwei Aussparungen 2 aufweist, die durch nach innen gerichtete Vorsprünge 3
getrennt sind. Die glatten, gegenüberliegenden Wände 4
und der Boden 5 entsprechen ebenfalls der Ausbildung nach
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Fig. 1, wobei die Zungen 6 des Bodens 5 in die Aussparungen
2 ragen. Die Wände 1 besitzen zusätzlich an ihren Außenseiten Vorsprünge 8, die mit den Aussparungen 2 der Innenseite
korrespondieren. Das Tablett ist so ausgebildet, daß die Breite jedes Vorsprungs 8 geringer ist als der Abstand zwischen
jeder benachbarten Aussparung, wodurch es möglich ist, daß zwei gleich ausgebildete Tabletts, wenn sie mit ihren
Dnden aneinandergereiht werden, ineinander eingreifen können.
Das in Fig. 3 dargestellte Tablett dient zur Aufnahme von Pflanzentöpfen mit rundem Querschnitt. Die zwei gegenüberliegenden
Wände 1 sind jeweils geteilt durch Aussparungen 2, wobei die Aussparungen durch Teile der Wand 3 getrennt
sind, die nach innen gerichtete Vorsprünge bzw. Anschläge bilden. Die Vorsprünge sind nach einem stumpfen Winkel
zum Boden 5 geneigt, um dadurch eine Stütze für die Pflanzentöpfe 7 zu bilden. Die Pflanzentöpfe 7 besitzen kegelstumpf
förmigen Längsschnitt- iund die Breite der Aussparung
2 ist so bernessen, daß ein Pflanzentopf nicht vollkommen
durch die Aussparung hindurchtreten kann. Demgemäß wird der Topf durch einen Teil seiner Oberfläche, der durch die
Aussparung hindurchtritt, gehalten und dabei einen Vor*
sprung an der Außenseite der Wand bildet, so daß gleich
beladene Tabletts, wenn sie mit den Enden aneinandergestellt
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worden, mit den teilv/eise|vorstehenden PfI ans ent öpf en
ineinandergreifen. Halteschiene!! 9 bilden die verbleibenden Seitenwände dos Tabletts.
Eine wahlweise Ausführungsform zur Aufnähme von gestaffelten
Reihen von Töpfen nie rundem Querschnitt und zum Ineinandergreifen gleicher Tabletts ist in der Darstellung
nach Fig. 2 gezeigt, wobei die Aussparungen 2 halbsechseckig im Quersclmitt sind und die Anschläge 3 eino
Breite besitzen, die kleiner ist als die Seite des Sechsecks ,
Die vorbeschriebenen Tabletts können aus Hartplastik,
z.B. aus stoßfestem Polystyron hergestellt werden. Sie
können mittels Längsrippen an der Unterseite des Bodens oder mittels eingelassener Kanäle im Boden verstärkt v/erden,
" wobei der Boden durchlöchert sein kann, um eine Drainage und/oder Ventilation für den Inhalt zu ermöglichen.
- Patentansprüche -
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Claims (5)
- 2239H9Patentansprüche :Tablett aus einer in wesentlichen rechteckigen Grundfläche mit aufrechten Seitenwänden, wobei zwei gegenüberliegende Seitenwände jeweils wenigstens eine nach innen vorspringende Stirnfläche und eine dazu benachbarte Aussparung aufweisen, dadurch ge-" ].·: e η η s e i c Ii η e t , daß jede Aussparung (2) inin
der Wand (1) unmittelbar/der gegenüberliegenden Wand(1) befindlichen nach innen vorspringenden Stirnfläche (3) gegenüberliegt. - 2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen (2) als Ausschnitte in der Viand ausgebildet sind.
- 3. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (2) und die nach innen gerichteten Wandvorsprünge (3) miteinander abwechseln und derart bemessen sind, daß sie mit den gegenüberliegenden Seitenwänden eines entsprechenden Tabletts ineinandergreifen.309 8 07/ OS 1 S2239U9
- 4. Anordnung aus einem Tablett gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer Mehrzahl kleinerer darin aufgereihter gleiche Abmessungen aufweisender Behalter, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Behälter (7) durch die Form des Tabletts zwangsläufig in eine gestaffelte Reihe verbracht v/erden.
- 5. Verfahren zur Züchtung von Pflanzen in Topfen, d a durch gekennzeichnet, daß während der Züchtung die Pflani:entöp£e ^wangsläufig in eine gestaffelte Reihe gemäß Anspruch verbracht werden.309807/031 5Leerseste
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