DE2238888C3 - Spanabhebendes Werkzeug zum Schälen bzw. Wellendrehen - Google Patents
Spanabhebendes Werkzeug zum Schälen bzw. WellendrehenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1603—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with specially shaped plate-like exchangeable cutting inserts, e.g. chip-breaking groove
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- B23B2220/00—Details of turning, boring or drilling processes
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Claims (1)
- Patentanspruch:Spanabhebendes Werkzeug zum Schälen bzw. Wellendrehen mit einem dreh- und wendbaren Schneideinsatz, dessen Drehachse etwa waagerecht und quer zur Halterlängsaehse angeordnet ist, wobei der Schneideinsalz als längliches Achteck ausgebildet ist, auf der Vorder- und Rückseite je zwei schräg gegenüberliegende Schneidkanten mit daran anschließender Nebenschneide vorgesehen sind und die vier Schmalseiten als Halte- und Klemmflächen dienen, nach Patent I800I95, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz (I) im Bereich der Schneidecke (17) durch eine geradlinige, parallel zur Längsachse des Werkstücks (15) verlaufende, als Nebenschneide ausgebildete Strekke (18) verlängert, und die L.änge der geradlinigen Strecke (18) so gewählt ist, daß sie den Vorschub bei einer Umd.ehung des Werkstücks (15) überdeckt, und daß am Ende der geradlinigen Strecke (18) ein Auslauf vorgesehen ist, der durch die Weiterführung der Schräge, bedingt durch die Hauptschneide (2) auf der Gegenseite, er/ielt ist.Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des spanabhebenden Werkzeugs zum Schälen b/w. Wellendrehen mit einem dreh- und wendbaren jo Schneideinsatz, dessen Drehachse etwa waagerecht und c|iier zur Malterlangsachse ungeordnet ist nach Patent 18 00 195. Heim Werkzeug nach dem Huiiptpatenl ist der Schneideinsatz, als "längliches Achteck ausgebildet, auf dessen Vorder und Ri.-kseile je /wei schräg gegenüberliegende Schneidkanten mit daran anschließender Nebensclmeide vorgesehen sind,wobei die vier Schmalseiten als Halte und Klcmmriächcii dienen.Weitere Untersuchungen haben ergeben, daß eine Verbesserung des Werkzeugs er/ielbar ist, wenn vor gesehen wird, den Schneideinsalz im liereich der Schiieidecke zwischen Schneidkante und Nebenschneide durch eine geradlinige, parallel zur Längsachse des Werkstücks verlaufende, als Nebenschneide ausgebildete Strecke zu verlängern,und die l.änge dieser geradlinigen Strecke so zu wählen, daß sie den Vorschub bei einer Umdrehung des Werkstücks überdeckt, und am Lude der geradlinigen Strecke einen Auslauf vorzusehen, der durch die Weilet führung der Schräge, hedingl durch die Ilaupischneide auf der (iegenseiie, erreicht so isl.Aus der schweizerischen Patentschrift 2 55 <?94 ist zwar ein Werkzeug zum Feinbearbeiten mit Hilfe eines Diamanten bekannt, der eine Haupt- und eine verhältnismäßig lange Nebenschneide hat. Das Werkzeug ist jedoch schräg zur Längsachse des zu bearbeitenden Werkstücks angeordnet, woraus sich die Nachteile ergeben, daQ eine völlig glatte Oberfläche am Werkstück nicht erreicht und eine optimale Führung des Werkstücks nicht erzielt werden kann, da nur ein Teil der Polierkante (Nebenschneide) am Werkstück anliegt.Diese Nachteile werden mit dem Werkzeug nach der Erfindung vermieden und es weist den Vorteil auf. daß mit großen Vorschüben gearbeitet werden kann, d. h. es ergeben sich höhere Durcnlaufgeschwindigkeiten .ils beil.", Einsatz, des Werkzeugs nach dem Hauplpatenl, was vor allem auf das Führen des Werkstücks über die gesamte l.änge der geradlinigen, parallel zur Längsachse dieses Werkstücks verlaufenden Strecke (Nthenschneide) zurückzuführen ist. Weiterhin ergibi sich durch die besondere Gestallung, im wesentlichen ein Auslauf am Ende der Nebenschneide, eine sehr glatte Oberfläche des bearbeiteten Werkstücks.An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Ils zeigtF i g. I einen .Schneideinsatz nach der Erfindung.Fi g. 2 eine Seitenansicht des .Schneideinsatzes nach Fig. I.F i g. } den Schneideinsatz nach der Erfindung, eingesetzt in einen Klemmhalter.F i g. 4 eine Seitenansicht undF i g. 5 eine Draufsicht der Anordnung gemäß F i g. i.Der längliche Schneideinsatz I nach F i g. I und 2 entspricht in seiner Grundkonzeption dem Schneidern sat/, wie er in dem Uauptpatenl 18 IM) 195 angegeben ist. Nur im Hereich der .Schneidecke 17 isl er durch eine geradlinige Strecke 18 verlängert. Das bedeutet, den Schneidkanten bzw. Uauptschnciden 2 ist eine verhält nismäßig lange Nachschneide, verwirt'ichl durch die geradlinige Strecke 18. nachgeordnet, /.weckmäßiger weise isl die Länge der Nachschneide so gewählt, daß sie den Vorschub bei einer Umdrehung des Werkstücks bzw. des Messerkopfes überdeckt.F i g. i bis 5 zeigen, wie der Schneideinsatz I in einem Schälwerkzeug 9 in bckannier Weise befestigt isl. In F i g. 3 isl (gestrichelt) ein /u bearbeitendes Werkstück 15 angedeutet. Mit der Schneidkante bzw llaiiplschneide 2 wird das Werkstück 15 geschält, wäh rend die geradlinige Strecke 18, die eine lange Neben schneide darstellt, an dem Werkstück 15 anliegt, dieses fuhr 1 und glällel.Hierzu 2 Bliilt Zeichnungen
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ARBED SAARSTAHL GMBH, 6620 VOELKLINGEN, DE |