DE2000185A1 - Werkzeugeinsatz fuer Reibahlen - Google Patents
Werkzeugeinsatz fuer ReibahlenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/03—Boring heads
- B23B29/034—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
- B23B29/03403—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
- B23B29/03407—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
- B23B29/0341—Cartridges
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
- "Werkzeugeinsatz für Reibahlen" Die Erfindung betrifft einen Werkzeugeinsatz für Reibahlen mit zwei Messern, welche aneinander mit Hilfe einer Stellschraube verschieblich sind, die in ein Gewinde eines der Messer geschraubt ist und die in einer Ringsegmentnut im anderen Messer eingreift.
- Die Verstellbarkeit solcher Werkzeugeinsätze muß einerseits eine sehr große Genauigkeit erreichen, andererseits soll sie möglichst groß sein, um große Durchmesserdifferenze}l mit dem gleichen Werkzeugeinsatz beherrschen zu können.
- Bei einem der bekannten Werkzeugeinsätze ist für die Stellschraubenspindel in einem der Messer eine Halbgewindebohrung vorgesehen; das andere Messer trägt dagegen eine Ringsegmentnut in Gestalt einer gewindelosen Halbbohrung, auf derem Grund der Fuß der Stelischraube abgestützt ist. Ein federnder Stift legt die StelLschraube in der Ringseginentnut fest und verspannt gleichzeitig die beiden Messer mit den Wänden des Reibahlendurchbruches. Nachteilig wirkt sich bei diesem Werkzeugeinsatz aus, daß die Yerstellmöglichkeit der Messer auf die Gewindelänge der Haibbohrung beschränkt ist. Außerdem ist die Anordnung nicht spielfrei, so daß die erforderliche Ablesegenauigkeit bei Ausbildung der Stellschraube als Mikrometerspindel nicht gegeben ist.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Messereinsatz so auszubilden, daß die Verstellmöglichkeit der Messer größer als die Länge des Gewinde*tür die o'tellschraubenspindel ist und daß die Verstellung mit Hilfe der Stellschraube möglich ist, die eine Mikrometerablesung zuläßt.
- Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß für die Stellschraubenspindel eine Gewindebohrung vorgesehen ist, deren Achse parallel zur Verschieberichtung verläuft und daß der Kopf spielfrei in eine von mehreren Ringnuten eingreift, die in Verschieberichtung hintereinander angeordnet sind.
- Hierdurch wird es möglich, durch Wahl einer Ringnut den Durch messer des Werkzeugeinsatzes grob einzustellen und mit Hilfe der Gewindespindel der Stellschraube die Feineinstellung vorzunehmen. Die Stellschraubenspindel verkürzt sich im wesentlichen auf das Maß des bstandes der Ringnuten und kann daher Mikrometergenauigkeit erreichen.
- Um die Messer zusammenzuhalten, empfiehlt sich eine Sicherungsschraube, die in ein Messer eingeschraubt und am anderen Messer verschieblich abgestützt ist. Die zum Einechrauben der Sicherungsschraube notwendige Gewindebohrung läßt sich in dem Messer anordnen, das die Gewindebohrung für die Stellschraube aufweist, so daß nunmehr die Möglichkeit besteht, die Sicherungsschraube über eine elastische oder elastomere Zwischenlage auf dem anderen Messer abzustützen. Dadurch läßt sich Gängigkeit der Verschiebung beider Messer durch Wahl des Anzugsinomentes an der Sicherungsschraube einstellen. Das ermöglicht ein Nachstellen der Stellschraube, wenn sich der eingestellte Durchmesser der Messer verändert hat.
- Die Achse der Gewindebohrung für die Sicherungsschraube liegt zweckmäßig rechtwinklig zur Achse der Gewindebohrung für die Stellschraube, und die Sicherungsschraube wird mit einem Kopf versehen, der unter die Ebene der Flanke des anderen Messers versenkt ist.
- Dieser Werkzeugeinsatz läßt sich mit einer Halteschraube im Reibahlendurchbruch festlegen, zwischen die un den Werkzeugeinsatz ein elastomerer Körper eingeschaltet ist. Das Anzugsmoment an der Halteschraube bestimmt dann die Pendelung der Messer im Durchbruch des Reibahlenkörpers. Diese ist gleich Null, sobald sich der Kopf der Halteschraube auf dem Werkzeugeinsatz abstützt.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 in abgebrochener Darstellung und in Ansicht den Reibahlenkörper mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugeinsatz und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
- Der Reibahlenkörper 1 weist zur Aufnahme eines Werkseugeinsatzes einen Durchbruch 2 auf. Der Werkzeugeinsatz wird von zwei Messern 3 und 4 gebildet, die aneinander verschiebbar sind. Parallel zur Berührungsebene 5 der beiden Messer 3 bzw.
- 4 und damit parallel zur Verschieberichtung verläuft die Achse einer mit Gewinde versehenen Bohrung im Messer 3. Die Bohrung nimmt die Spindel 6 einer Stellschraube auf, die mit einem Kopf 7 versehen ist. Der Kopf 7 der Stellschraube greift spielfrei in eine von mehreren Ringsegmentnuten ein, die mit 8 und 9 bezeichnet sind. Die beiden Ringnuten sind in Verschieberichtung der beiden Messer hintereinander angeordnet.
- Eine Sicherungsschraube 10 besitzt einen mit Gewinde versehenen Schaft 11. Dieser wird in eine Bohrung 12 eingedreht, welche sich im Messer 3 befindet und die mit einem entsprechenden Innengewinde versehen ist. Der Kopf 13 der Sicherungsschraube 10 stützt sich mit seiner Unterseite 14 auf eine aus elastomerem oder elastischem Werkstoff 15 bestehene Scheibe ab, die ihrerseits mit entsprechenden Auflageflächen auf dem Werkzeug 4 aufliegt. Diese Auflageflächen liegen in einer nutförmigen Ausnehmung 16 des Werkzeuges 4; eine der Flächen ist bei 17 in Fig. 2 angedeutet.
- Durch Wahl der entsprechenden Ringsegmentnut 8 bzw. 9 wird der zu reibende Durchmesser des Werkzeuges grob eingestellt. Durch Betätigung der Schraube 7 erfolgt die Feineinstellung. Diese ist wegen der spielfreien Führung als Mikrometerschraube ausführbar.
- Zur Festlegung der gewählten Einstellung dient die Schraube 10, die zunächst mit kleinem Drehmoment angezogen wird. Dadurch lassen sich die Teile 3 und 4 mit der erforderlichen Gängigkeit gegeneinander verschieben. Die Wahl des Bnzugsmomentes der Schraube erfolgt im übrigen zweckmäßig so, daß nach Einspannung des Werkzeugeinsatzes eine Nachstellung möglich ist.
- Die Einspannung erfolgt mit Hilfe einer Schraube, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Diese Schraube ist als Madenschraube ausgebildet und wird in eine radiale Bohrung 20 im Reibahlenkörper 1 eingedreht. Sie besitzt einen Kopf, zwischen den und die Zinke des Messers 3 ein elastischer oder elastomerer Körper eingeschaltet sein kann. Je nach dem Anzugsmoment der Schraube läßt sich die Pendelung des Werkzeuges im Durchbruch 2 der Reibahle einstellen.
- Pat entansprüche
Claims (5)
- Patentansprüche D Werkzeugeinsatz für Reibahlen mit zwei Messern, welche aneinander mit Hilfe einer Stellschraube verschieblich sind, die in ein Gewinde eines der Messer geschraubt ist und die in einer Ringsegmentnut im anderen Messer eingreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Stellschraubenspindel (6) eine Gewindebohrung vorgesehen ist, deren Achse parallel zur Verschieberichtung verläuft und daß der Kopf (7) der Stellschraube spielfrei in eine von mehreren Ringsegmentnuten (8, 9) eingreift, die in Verschieberichtung hintereinander angeordnet sind.
- 2. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1 , g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine Sicherungsschraube(lO) zum Zusammenhalten der beiden Messer (3, 4), die in ein Messer (3) eingeschraubt und am anderen Messer (4) verschieblich abgestützt ist.
- 3. Werkzeugeinsatz nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gewindebohrung (12) zur Aufnahme der Sicherungsachraube in dem Messer angeordnet ist, das die Gewindebohrung für die Stellschraube aufweist und daß die Sicherungsschraube sich über eine elastische oder elastomere Zwiacheneinlage (15) auf dem anderen Messer abstützt.
- 4. Werkzeugeinsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse der Gewindebohrung für die Sicherungsschraube rechtwinklig zur Achse der Gewindebohrung für die Stellschraube verläuft und die Sicherungaschraube einen Kopf (13) aufweist, der unter die Ebene der Flanke des anderen Messers versenkt ist.
- 5. Werkzeugeinsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß er mit einer HalteschrakS be im Durchbruch (2) des Reibahlenkörpers (1) festgelegt ist, die sich über einen elastischen oder elastomeren Körper auf der Flanke eines der Reibmesser abstützt.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702000185 DE2000185C3 (de) | 1970-01-03 | 1970-01-03 | Werkzeugeinsatz für Reibahlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702000185 DE2000185C3 (de) | 1970-01-03 | 1970-01-03 | Werkzeugeinsatz für Reibahlen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2000185A1 true DE2000185A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2000185B2 DE2000185B2 (de) | 1973-03-29 |
DE2000185C3 DE2000185C3 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=5759021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702000185 Expired DE2000185C3 (de) | 1970-01-03 | 1970-01-03 | Werkzeugeinsatz für Reibahlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2000185C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4592399A (en) * | 1984-10-17 | 1986-06-03 | Rhodes William J | Rotary cutter assembly |
DE102009024061A1 (de) * | 2009-06-05 | 2010-12-09 | CBS Präzisionswerkzeuge GmbH | Maschinenreibahle |
-
1970
- 1970-01-03 DE DE19702000185 patent/DE2000185C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4592399A (en) * | 1984-10-17 | 1986-06-03 | Rhodes William J | Rotary cutter assembly |
DE102009024061A1 (de) * | 2009-06-05 | 2010-12-09 | CBS Präzisionswerkzeuge GmbH | Maschinenreibahle |
DE102009024061B4 (de) * | 2009-06-05 | 2011-09-01 | CBS Präzisionswerkzeuge GmbH | Maschinenreibahle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2000185B2 (de) | 1973-03-29 |
DE2000185C3 (de) | 1973-10-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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