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Die
Erfindung betrifft eine Werkzeugspanneinrichtung mit einem ein feststehendes
oder angetriebenes Werkzeug aufnehmenden Werkzeughalter zum Einsetzen
in eine Aufnahme eines Werkzeugträgers, beispielsweise einer
Revolverscheibe und einen zur Verwendung bei einer solchen Werkzeugspanneinrichtung
dienenden Werkzeughalter mit einem Aufnahmekörper, der eine Auflagefläche trägt, mit
der er bei in eine Aufnahme des Werkzeugträgers eingesetztem Werkzeughalter
auf einer entsprechenden Auflagefläche des Werkzeugträgers aufliegt.
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Werkzeughalter
für feststehende
oder angetriebene Werkzeuge werden je nach Bearbeitungsaufgabe und
vorgegebenem Arbeitsraum auswechselbar auf einem Werkzeugträger, beispielsweise
einer Revolverscheibe vorwiegend bei CNC-Drehmaschinen oder -drehzentren
eingesetzt.
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Durch
die Zusammenlegung von Dreh- und Fräsoperationen lassen sich zum
Teil erhebliche Kostenvorteile erzielen, weswegen auch entsprechend
konstruierte CNC-Drehmaschinen oder -drehfräszentren vermehrt zum Einsatz
kommen. Wegen des bestehenden Kostendrucks müssen Maschinen und Werkzeuge
hinsichtlich Funktion und Preis ständig optimiert werden. Bei
den Werkzeughaltern stellt sich daher die Aufgabe einer besonders
einfachen kostenoptimierten Befestigung auf dem entsprechenden Werkzeugträger, wobei
der Ausrichtvorgang genau und mühelos
während
des manuellen Montagevorganges erfolgen soll. Dabei werden heute
höchste Anforderungen
an die Lagegenauigkeit der Werkzeuge und deren Halter bezüglich des
Werkzeugträgers gestellt.
Es sind deshalb an den Werkzeughaltern mit dem Werkzeugträger zusammenwirkende
Ausrichtmittel zur lagegenauen Einstellung des Werkzeughalters bezüglich des
Werkzeugträgers
vorgesehen.
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Als
Werkzeugträger
für die
Bearbeitung von Dreh- und Frästeilen
werden häufig
sog. Sternrevolverscheiben verwendet, auf denen mehrere Werkzeughalter
mittels Befestigungsschrauben, unmittelbar auf Auflageflächen sitzend,
austauschbar montiert werden können,
die den einzelnen Arbeitsstationen zugeordnet sind, in welche die
Werkzeughalter von der Sternrevolverscheibe aufeinanderfolgend geschaltet
werden können.
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Eine
Werkzeugträgeranordnung
insbesondere für
Drehmaschinen mit auswechselbarem Werkzeughalter und eine Werkzeugspanneinrichtung
für die
Werkzeughalter einer solchen Sternrevolverscheibe sind aus der
DE 39 29 802 C1 bzw.
der
DE 199 40 330
C2 bekannt. Bei der erstgenannten Werkzeugträgeranordnung,
die einen Werkzeugträger, insbesondere
einen Revolverkopf aufweist, der zwischen zwei Stirnflächen mehrere
Aufspannflächen trägt, von
denen je ein Einsteckloch ausgeht und mehrere auswechselbare Werkzeughalter
vorgesehen sind, ist die Anordnung derart getroffen, dass mindestens
einer der Werkzeughalter zwei seitliche Ansätze aufweist, die über je einen
Stirnflächenrand des
Werkzeugträgers
greifen und sich an ihm abstützen.
An jedem der seitlichen Ansätze
ist ein Einstellglied gelagert, das gegen den benachbarten Stirnflächenrand
des Werkzeugträgers
spannbar und derart angeordnet ist, dass es in gespanntem Zustand
eine in Bezug auf den zugehörigen
Schaft des Werkzeughalters exzentrische Reaktionskraft auf den Werkzeughalter
ausübt.
Die Einstellung der Einstellglieder ist nicht ganz einfach und erfordert
ein erhebliches Maß an
Sorgfalt. Bei der zweitgenannten Werkzeugspanneinrichtung ist ein
ein Werkzeug aufnehmender Werkzeughalter zum Einsetzen in eine Aufnahme
eines Werkzeugträgers,
beispielsweise einer Revolverscheibe vorgesehen, bei der der Werkzeughalter und
der Werkzeugträger
einander zugeordnete Auflageflächen
aufweisen. Der Werkzeughalter ist mit wenigstens zwei im Abstand
voneinander angeordneten Stellelementen versehen, während an
dem Werkzeugträger
wenigstens zwei den Stellelementen zugeordnete Anlagestellen ausgebildet
sind, an denen bei in die Aufnahme eingesetztem Werkzeughalter,
dessen Stellelemente passgenau anliegen. Den Stellelementen sind
Verstellmittel an dem Werkzeughalter zugeordnet, durch die die Stellelemente
im Sinne der maßgenauen
Justierung des Werkzeughalters bezüglich der Achse der Aufnahme
einstellbar sind. Die Anlagestellen sind an dem Werkzeugträger wenigstens
einer Aufnahmenut des Werkzeugträgers
ausgebildet, die im Bereiche der Anlagefläche an dem Werkzeugträger angeordnet
ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Werkzeugspannvorrichtung der Eingangs genannten Art in dem
Sinne zu verbessern, dass sich eine einfachere und einfacher zu
bedienende genaue lagerichtige Ausrichtung bzw. Befestigung der
austauschbaren Werkzeughalter an dem Werkzeugträger ergibt.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe weist die neue Werkzeugspanneinrichtung die Merkmale
des Patentanspruchs 1 auf, während
ein zur Verwendung bei einer solchen Werkzeugspanneinrichtung eingerichteter
Werkzeughalter über
die Merkmale des Patentanspruchs 22 verfügt.
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Bei
der neuen Werkzeugspanneinrichtung trägt der Aufnahmekörper des
Werkzeughalters oder der Werkzeugträger wenigstens ein axial über seine Auflagefläche vorragendes
Anschlagmittel, das an einer Seite des Aufnahmekörpers bzw. des Werkzeugträger angeordnet
ist und durch das der Werkzeughalter in einer genau definierten
Lage bezüglich des
Werkzeugträgers
ausrichtbar ist. Der Werkzeugträger
bzw. der Werkzeughalter weist wenigstens eine Anlagefläche für das Anschlagmittel
auf, wobei das Anschlagmittel zur Eingriffnahme mit der Anlagefläche ausgebildet
ist. Das Anschlagmittel und/oder die Anlagefläche weisen eine die gegenseitige
Eingriffnahme erleichternde Einführeinrichtung
auf, und es sind von dem Anschlagmittel getrennte elastische Mittel
vorgesehen, durch die das Anschlagmittel unter Vorspannung in seitlicher
Anlage an der Anlagefläche
haltbar ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Anschlagmittel eine ein- oder mehrteilige Anschlagleiste
auf, die an dem Aufnahmekörper
oder dem Werkzeugträger
zweckmäßigerweise
lösbar
befestigt ist. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar sind,
bei denen die Anschlagleiste an dem Aufnahmekörper oder dem Werkzeugträger angeformt
ist. Im Falle der lösbaren
Ausbildung der Anschlagleiste ist diese mit Vorteil auf einer maßgenauen
Aufnahmefläche
des Aufnahmekörpers
bzw. des Werkzeugträgers
positioniert. Die Anschlagleiste kann auf ihren beiden einander
gegenüber
liegenden Breitseiten zur wahlweisen Eingriffnahme mit einer Anlagefläche ausgebildet
sein. Damit eröffnet
sich die Möglichkeit
bei einem Grundkörper
des Werkzeughalters bzw. einem Werkzeugträger, der an zwei vorzugsweise
einander gegenüber
liegenden Seiten jeweils eine Aufnahmefläche für eine Anschlagleiste trägt, die
Anschlagleiste wahlweise auf der einen oder auf der anderen Aufnahmefläche derart
zu positionieren, dass eine ihrer Breitseiten mit der Anlagefläche des
Werkzeugträgers
bzw. des Werkzeughalters in Eingriff bringbar ist. Durch diese Maßnahme kann
der Werkzeughalter in unterschiedlicher Orientierung auf dem Werkzeugträger positioniert
und befestigt werden, ohne dass dazu größere Umbauten erforderlich
wären.
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Bei
Ausführungsformen
des Werkzeughalters, bei denen dessen Aufnahmekörper einen über seine Auflagefläche axial
vorragenden Kupplungskörper,
bspw. in Gestalt eines zylindrischen oder im Querschnitt polygonalen
Schaftes aufweist, dessen Achse rechtwinklig zu der Auflagefläche ausgerichtet ist,
während
der Werkzeugträger
im Bereiche seiner Aufnahmefläche
mit einer Aufnahmebohrung für
den Kupplungskörper
ausgebildet ist, sind die elastischen Mittel mit Vorzug im Bereiche
des Kupplingskörpers und/oder
der Aufnahmebohrung angeordnet. Dabei können die elastischen Mittel
wenigstens ein Federelement aufweisen, das gegen den Werkzeugträger abgestützt ist
und durch das der Aufnahmekörper über das
Anschlagmittel ausgerichtet gegen den Werkzeugträger unter Vorspannung andrückbar ist.
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Die
neue Werkzeugspannvorrichtung erlaubt eine einfache, exakt orientierte
Montage eines Werkzeughalters auf dem Werkzeugträger, bspw. einem Werkzeugrevolver.
Das Federmittel bewirkt, dass der Grundkörper des Werkzeugträgers selbsttätig an der Stirnfläche des
Werkzeugträgers
ausgerichtet wird, so dass zum Abschluss der Montage lediglich noch die
Befestigungsmittel festgezogen werden müssen.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Werkzeughalter zur Verwendung bei einer
Werkzeugspanneinrichtung der vorbeschriebenen Art, mit einem Befestigungsmittel
aufweisenden Grundkörper,
einer Auflagefläche
und wenigstens einer an einer Seite des Aufnahmekörpers angeordneten
Aufnahme- oder Anlagefläche
für ein über die
Auflagefläche
axial vorstehendes Anschlagmittel, das in einer bevorzugten Ausführungsform
eine ein- oder mehrteilige Anschlagleiste aufweist, die bspw. an
dem Aufnahmekörper
angeformt sein kann oder aber mit besonderem Vorteil lösbar an
diesem befestigt ist.
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Weitere
Merkmale und Eigenschaften der neuen Werkzeugspanneinrichtung und
des neuen Werkzeughalters sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen:
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1 eine
Werkzeugspanneinrichtung gemäß der Erfindung
mit einem Werkzeughalter und einem Werkzeugträger in Gestalt einer Sternrevolverscheibe,
in schematischer Darstellung und in der Draufsicht,
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2 einen
Werkzeughalter des Werkzeugspannsystems nach 1, im größeren Detail,
montiert auf dem im Ausschnitt dargestellten Werkzeugträger, in
einer Seitenansicht,
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3 die
Anordnung nach 2 unter Veranschaulichung des
in einer um 180° gedrehten
Stellung auf dem Werkzeugträger
montierten Werkzeughalters, in einer Seitenansicht,
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4 den
Werkzeughalter nach 2 in einer Draufsicht auf seine
Auflagefläche,
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5 einen
Werkzeughalter gemäß der Erfindung
in einer anderen Ausführungsform,
in der Anordnung nach 2, im axialen Schnitt in einer
Seitenansicht und im Ausschnitt,
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6 den
Werkzeughalter und den teilweise dargestellten Werkzeugträger der
Anordnung nach 5 in einer Seitenansicht auf
die Anschlagleiste und im Ausschnitt,
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7 die
Anschlagleiste der Anordnung nach 5, in einer
Seitenansicht,
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8 eine
Unterlage eines Federelementes der Werkzeugspanneinrichtung nach 1,
in einer Draufsicht und in einem andere Maßstab,
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9 die
Anordnung nach 3, geschnitten längs der
Linie VIII-VIII der 3, in einer Draufsicht und in
einem anderen Maßstab
unter Verwendung des Federelements und der Unterlage nach 8,
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10 ein
Federelement der Werkzeugspanneinrichtung nach 1 in
einer anderen Ausführungsform,
im Schnitt und in einer Draufsicht,
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11 die
Anordnung nach 9 in einer entsprechenden Querschnittsdarstellung
unter Veranschaulichung des Federelements nach 10 und
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12 einen
Ausschnitt „X" der Anordnung nach 11,
geschnitten längs
der Linie XII-XII der 11 in einer Seitenansicht.
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Die
in 1 dargestellte Werkzeugspanneinrichtung weist
einen Werkzeugträger 1 in
Gestalt einer Revolverscheibe auf, die Teil eines nicht weiter dargestellten
bekannten Werkzeug-Sternrevolvers mit radial angeordneten Werkzeughaltern 2 ist.
Der Werkzeugträger 1 ist
als regelmäßiges Polygon
ausgebildet und trägt
an seinem Umfang ebene Auflageflächen 3,
die zusammen mit einer von der jeweiligen Auflagefläche 3 ausgehenden
radial gerichteten zylindrischen Aufnahmebohrung 4 jeweils
eine Werkzeugaufnahme für
einen Werkzeughalter 2 bilden. Der Werkzeugträger 1 ist
Teil eines Werkzeugrevolvers 5, der im Idealfall längs der
Achsen X, Y, Z verfahrbar ist und der die den Werkzeugträger 1 bildende
Sternrevolverscheibe um eine Revolverschwenkachse 6 wahlweise
schwenken und in der jeweiligen Arbeitsstation indexieren kann,
in der feststehende oder angetriebene Werkzeuge 7 bzw. 8 zur
Bearbeitung eines Werkstücks
zum Einsatz gebracht werden können.
Die Werkzeuge 7, 8 sind jeweils in einem Werkzeughalter 2 gespannt.
Dargestellt sind zwei Werkzeughalter 2a, 2b.
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In
der dargestellten Arbeitsposition steht ein ausgewähltes Werkzeug,
in 1 ein feststehendes Werkzeug 7 in Gestalt
eines Drehmeißels
mit einem zu bearbeitenden Werkstück 9 im Eingriff,
das in der Arbeitsspindel 10 eines stationären Hauptspindelstocks 11 bspw.
einer CNC-Drehmaschine gespannt ist. Die CNC-Drehmaschine weist
außerdem
einen in der Z-Achse verfahrbaren zweiten Spindelstock 12 auf,
dessen Arbeitsspindel 13 das erstseitig bearbeitete Werkstück 9 im
Gleichlauf übernehmen
kann, so dass dieses in an sich bekannter Weise auf einer ersten
und einer zweiten Seite mit Werkzeugen der Werkzeughalter 2 bearbeitet
werden kann.
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Grundsätzlich gleiche
Verhältnisse
ergeben sich, wenn als Werkzeugträger 1 eine Revolverscheibe
Verwendung findet, die auf einer Planseite mit den Auflageflächen 3 und
ggfs. den Aufnahmebohrungen 4 versehen ist, die dann parallel
zu der Schwenkachse 6 ausgerichtet sind, wie dies an sich
bekannt ist. Im Bereiche jeder Auflagefläche 3 ist der Werkzeugträger mit
vier Gewindebohrungen 14 für die Befestigung eines Werkzeughalters 2 mittels
Befestigungsschrauben 15 versehen.
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Zwischen
den Gewindebohrungen 14 sind, ebenfalls im Bereiche der
jeweiligen Auflagefläche 3, zwei
Fixierstifte 15 in der aus 1 ersichtlichen
Verteilung angeordnet.
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2 zeigt
den Werkzeughalter 2a in einem vergrößerten Teilausschnitt aus 1.
Der Werkzeughalter 2a weist, wie auch der Werkzeughalter 2b und
alle anderen nicht dargestellten, auf dem Werkzeugträger 1 angeordneten
Werkzeughalter, einen gehäuseförmigen Aufnahmekörper 16 auf,
der einen in die zylindrische Aufnahmebohrung 4 des Werkzeugträgers 1 ragenden
Kupplungskörper 17 in
Gestalt eines zylindrischen Schaftes trägt. Der Kupplungskörper 17 ist
rechtwinklig zu einer Auflagefläche 18 des
Aufnahmekörpers
verlaufend angeordnet, derart, dass, wie in 2 dargestellt,
bei in die Aufnahmebohrung 4 eingesetztem Kupplungskörper 17 die
Aufla gefläche 18 des
Werkzeughalters 2a auf der Auflagefläche 3 des Werkzeugträgers 1 satt
aufliegt. In dem Aufnahmekörper 16 ist
eine bspw. über
eine Spannzange das angetriebene Werkzeug 8 spannende Werkzeugspindel 19 drehbar
gelagert, die über
einen Winkeltrieb 20 mit einer ebenfalls in dem Aufnahmekörper 16 drehbar
gelagerten Kupplungswelle 21 getrieblich gekuppelt ist,
welche über
ein Kupplungsstück 22 mit
einer in dem Werkzeugträger 1 angeordneten,
nicht weiter dargestellten Antriebswelle gekuppelt ist, über die
das Werkzeug 8 in Umdrehung versetzt werden kann.
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An
dem im Wesentlichen parallelepipedförmigen Körper 16 sind an zwei
einander gegenüber liegenden
Seiten rechtwinklig zu der Auflagefläche 18 verlaufend
und an diese anschließend,
zwei ebene Aufnahmeflächen 23 ausgebildet,
die parallel zueinander ausgerichtet genau rechtwinklig zu der Drehachse 24 der
Werkzeugspindel 19 verlaufen und die genau beabstandet
gefertigt sind. Die zueinander parallelen Aufnahmeflächen 23 sind
bei montiertem Werkzeughalter 2 maßgenau parallel zur Stirnseite 25 des
Werkzeugträgers 1.
Im Bereiche jeder der Aufnahmeflächen 23 sind
in dem Aufnahmekörper 16 zwei
Gewindelöcher 26a, 26b bzw. 27a, 27b vorgesehen,
die wie aus den 6, 7 zu ersehen,
jeweils einen unterschiedlichen Abstand „A" bzw. „B" aufweisen, was im Einzelnen noch erläutert werden wird.
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Auf
einer der Aufnahmeflächen 23,
in 2 auf der linken, dem Werkzeug 8 abgewandten
Stirnseite des Aufnahmekörpers 16,
ist eine ein Anschlagmittel bildende, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckige
Anschlagleiste 28 positioniert, die mittels zweier in die
Gewindebohrung 26a, 26b eingeschraubter Schraubenbolzen 29 lösbar mit
dem Aufnahme körper 16 verbunden
ist. Die Anschlagleiste 28 kann auch mehrteilig ausgebildet
sein.
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Die
Anschlagleiste 28 trägt,
wie insbesondere auch aus 5 zu entnehmen,
auf einander gegenüber
liegenden Seiten zwei zueinander parallele, maßgenaue ebene Flächen 30,
die bei an dem Aufnahmekörper 16 befestigter
Anschlagleiste 28 über die
Auflagefläche 18 des
Aufnahmekörpers 16,
rechtwinklig zu dieser verlaufend, axial vorstehen. An die beiden
Flächen 30 schließen sich
auf der von dem Schraubenbolzen 29 weiter entfernt liegenden
Seite zwei keilförmig
zusammenlaufende Einführschrägen 31 an.
Die Anschlagleiste 28 ist symmetrisch zu einer bei 32 in 5 angedeuteten
Längsmittelebene
ausgebildet und mit zwei Durchgangsbohrungen 33 zur Aufnahme
der Schraubenbolzen 29 ausgebildeten, deren Köpfe 29a in
Schraubenkopfvertiefungen 34a bzw. 34b aufgenommen
sind, welche von den gegenüber
liegenden Flächen 30 ausgehen
und den Bohrungen 33 zugeordnet sind wie dies im Einzelnen noch
erläutert
werden wird.
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Die
Stirnseite 25 des Werkzeugträgers 1 ist, zumindest
anschließend
an die jeder Arbeitsstation zugeordnete Auflagefläche 3,
als maßgenaue
Anlagefläche 35 ausgebildet,
die genau rechtwinklig zu der Schwenkachse 6 (1)
verläuft.
Die 2, 5 zeigen, dass im montierten
Zustand die Anschlagleiste 28 mit einer jeweils dem Aufnahmekörper 16 zugewandten
breitseitigen Fläche 30 an
der Anlagefläche 35 des
Werkzeugträgers 1 anliegt,
so dass der Werkzeughalter 2 mit seiner Aufnahmefläche 23 exakt
rechtwinklig zu der Schwenkachse 6 des Werkzeugträgers 1 ausgerichtet
ist. Das bedeutet, dass die Werkzeugachse 24 exakt parallel
zu der Schwenkachse 6 verläuft. Die jeweilige Einführschräge 31 erleichtert
im Zusammenwirken mit der Anlagefläche 35 das Aufsetzen
des Aufnahmekörpers 16 auf
den Werkzeugträger 1.
Sie bildet zusammen mit der Anlagefläche 35 eine die gegenseitige
Eingriffnahem erleichternde Einführeinrichtung.
Zu bemerken ist, dass eine entsprechende Einführschräge auch randseitig an der Anlagefläche 35 des
Werkzeugträgers 1 vorgesehene
sein könnte,
wobei dann die Flächen 30 der
Anschlagleiste 28 in Richtung auf die Schwenkachse 6 zu
entsprechend zu verlängern
wären.
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Zwischen
dem Werkzeughalter 2 und dem Werkzeugträger 1 sind von der
Anschlagleiste 28 unabhängige
elastische Mittel vorgesehen, durch die die Anschlagleiste 28 unter
Vorspannung in seitlicher Anlage an der Anschlagfläche 35 des
Werkzeugträgers 1 gehalten
ist. Diese elastischen Mittel sind bei den dargestellten Ausführungsformen
auf dem Kupplungskörper 17 angeordnet.
Sie weisen ein elastisches Federelement auf, das in der Ausführungsform nach
den 2, 3 und 5 als Rundschnurring 36 ausgebildet
ist. Der Rundschnurring 36 ist in eine Umfangsnut 37 des
Kupplungskörpers 17 eingelegt
und liegt auf einer Unterlage 38 auf, die in den Nutgrund
der Nut 37 passend sich über einen Umfang von etwa 180° erstreckt.
Die Umfangsnut 57 könnte
auch in der Wandung der Aufnahmebohrung 4 vorgesehen sein,
worauf der Ordnung halber hingewiesen sei. Die teilzylindrische
Unterlage 38 ist an ihren Enden bei 39 (5)
mit verringerter radialer Dicke ausgeführt und durch einen Stift 40 verdrehsicher in
der Umfangsnut 37 gehalten. Sie bewirkt, dass der Rundschnurrring 36 auf
der der Anschlagleiste 28 zugewandter Seite radial über den
Umfang des zylindrischen Kupplungskörpers vorragt und sich radial
gegen die Wandung der Aufnahmebohrung 4 abstützt. Die
Aufnahmebohrung 4 weist einen etwas größeren Durchmesser als der zylindrische
Kupplungskörper 17 auf,
so dass der Rund schnurring 36 über den Kupplungskörper 17 und
den Grundkörper 16 die
Anschlagleiste 28 mit ihrer Fläche 30 in Anlage an
die Anlagefläche 35 des
Werkzeugträgers 1 anlegt
und an dieser unter Vorspannung hält.
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Wie
in 3 veranschaulicht, kann der Werkzeughalter 2a gegenüber der
Stellung nach 2 um 180° gedreht also in Richtung auf
den Hauptspindelstock 11 arbeitend auf den Werkzeugträger 1 aufgesetzt
sein. Dies wird durch eine einfache Umbaumaßnahme ermöglicht, bei der die Anschlagleiste 28 an
der dem Werkzeug 8 zugewandten Aufnahmefläche 23 des
Aufnahmekörpers 16 mittels
der Schraubenbolzen 29 befestigt ist, die in die Gewindebohrungen 27a eingeschraubt
sind. Außerdem
ist die Unterlage 38 in die Umfangsnut 37 um 180° gedreht
eingesetzt, so dass der Rundschnurring 36 als Federelement
wirkend die Anschlagleiste 28 mit ihrer Fläche 30 wiederum
unter Vorspannung an der Anlagefläche 35 des Werkzeugträgers 1 hält.
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Grundsätzlich sind
auch Ausführungsformen denkbar,
bei denen die den Werkzeugträger 1 bildende
Revolverscheibe auf beiden einander gegenüber liegenden Stirnseiten jeweils
mit einer Anlagefläche 35 ausgebildet
ist oder eine solche Anlagefläche 35 nur
auf ihrer dem Werkzeugrevolver 5 zugewandten Seite trägt. Durch
Montage der Anschlagleiste 28 auf der jeweils zweckentsprechenden
Stirnseite des Werkzeughalters 2 ist ohne weiteres eine
Anpassung an die Verhältnisse
der jeweiligen Revolverscheibe möglich.
In Fällen,
in denen ein Einsatz des Werkzeughalters in zwei um 180° gegeneinander
gedrehten Stellungen entsprechend den 2, 3 nicht erforderlich
oder gewünscht
ist, genügt
es naturgemäß den Werk zeughalter 2 lediglich
mit einer Aufnahmefläche 23 auszubilden.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf die Auflagefläche 18 des Werkzeughalters 2a der 2 ohne die
Anschlagleiste 28. Aus dieser Draufsicht sind vier in dem
Aufnahmekörper 16 angeordnete,
zueinander parallele Durchgangsbohrungen 38 zur Aufnahme der
Befestigungsschrauben 15 zu ersehen. Außerdem sind zwei nutenförmige Ausnehmungen 39a, 39b zwischen
den Durchgangsbohrungen 38 liegend angeordnet. Diese nutenförmigen Ausnehmungen 39a, 39b könnten jedoch
auch an anderer Stelle zwischen den Durchgangsbohrungen 38 vorgesehen sein.
Jede der nutenförmigen
Ausnehmungen 39a, 39b geht von einer Stirnseite
im Bereiche der zugeordneten Anlagefläche 23 aus und dient
zur Aufnahme eines der Fixierstifte 15 (1),
die an dem Werkzeugträger 1 im
Bereiche jeder Auflagefläche 3 vorgesehen
sind. Die Nutbreite der Ausnehmungen 39a, 39b ist
auf den Durchmesser der zylindrischen Fixierstifte 15 abgestimmt,
wobei die Nutbreite 40 der Ausnehmung 39b zur
Toleranzausgleichung etwas größer ist
als die der anderen Ausnehmung 39a, die den Abstand der
Achse 41 des Kupplungskörpers 17 (5)
von der Achse der jeweiligen Aufnahmebohrung 4 in der jeweiligen
Arbeitsstation bestimmt.
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Der
Kupplungskörper 17 kann
als zylindrischer oder polygonaler Schaft ausgebildet sein. Er kann
an dem Aufnahmekörper 16 einteilig
angeformt oder als von diesen getrennter Teil ausgebildet sein, wie
dies in 5 veranschaulicht ist. Bei dieser
Ausführungsform
ist der Aufnahmekörper 17 mittels zweier
Befestigungsschrauben 42 an dem Aufnahmekörper 16 maßgenau und
exakt ausgerichtet befestigt. Der Aufnahmekörper 16 ist für einen
Werkzeughalter 2b mit feststehendem Werkzeug ausgebildet,
so dass die Kupplungswelle 21 entfällt. Selbstverständlich könnte auch
der Werkzeughalter 2a, der für ein umlaufendes Werkzeug 8 eingerichtet
ist, entsprechend ausgeführt
sein.
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6 zeigt
den Werkzeughalter 2b der 5 im Ausschnitt
und in einer Draufsicht auf die Anschlagleiste 28, die
als getrenntes Teil in 7 dargestellt ist. Aus 6 ist
zu ersehen, dass die die Schraubenbolzen 29 aufnehmenden
Gewindebohrungen 26a, 26b in einem Achsabstand „A" angeordnet sind,
während
die gestrichelt angedeuteten Gewindebohrungen 27a, 27b auf
der gegenüber
liegenden Stirnseite des Aufnahmekörpers 16 in einem
davon verschiedenen (größeren) Achsabstand „B" in den Aufnahmekörper 16 eingebohrt
sind. Die zur Aufnahme der Schraubenbolzen 29 dienenden
Bohrungen 33 in der Anschlagleiste 28 sind als
Langlöcher ausgebildet,
so dass sie für
beide Achsabstände „A" und „B" genutzt werden können. Um
die Befestigung der Anschlagleiste 28 an dem Aufnahmekörper 16 verwechslungssicher
zu machen, sind aber die zur Aufnahme der Schraubenköpfe 29a dienenden
Vertiefungen oder Ansenkungen 34a und 34b (vgl. 5)
mit dem Achsabstand „A" bzw. „B" ausgeführt, so
dass die Schraubenbolzen 29 nur bei richtiger Montagelage
der Anschlagleiste 28 ordnungsgemäß eingeschraubt werden können.
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Die
in 8 dargestellte und bereits in ihren Grundsätzen erläuterte Unterlage 38 für den in
die Umfangsnut 37 eingesetzten Rundschnurring 36 kann,
wie ebenfalls bereits erwähnt,
abhängig
von der Anordnung der Anschlagleiste 28 auf der einen oder
auf der gegenüber
liegenden Stirnseite des Aufnahmegehäuses 16 (entsprechend
den 2, 3) in die Umfangsnut des Kupplungskörpers 17 wahlweise
auf der einen der auf der anderen Seite des Kupplungskörpers 17 eingesetzt
sein. Deshalb sind, wie in 9 im Einzelnen
dargestellt, in der Umfangsfläche
des Kupplungskörpers 17 auf
den entsprechenden, einander diametral gegenüber liegenden Seiten zwei koaxiale
Stiftlöcher 43 vorgesehen,
die mittels des Stiftes 40 (8) die Unterlage 38 in
ihrer jeweiligen Lage in der Nut 37 fixieren. Die Unterlage 38 kann
bspw. in Spritzgussausführung aus
Metall oder Kunststoff mit dem Stift 40 als Angussteil
ausgeführt
sein. Sie kann in Abwandlung der in 8 dargestellten
Ausbildung auch so gestaltet sein, dass ihr Durchmesser, ausgehend
von der Achse des Stiftes 40, zu beiden Enden 39 hin
stetig abnimmt. Bei der Ausführungsform
nach 8 weist die teilzylindrische Unterlage 38 über den
größten Teil
ihrer Länge
eine konstante Dicke auf, wobei ihre Enden bei 39, wie
bereits erwähnt
angespitzt sind. Alternativ wäre
es auch denkbar, den Grund der Umfangsnut 27 entsprechend
der Außenseite
der Unterlage 38 zu gestalten, d. h., dass er längs seines
Umfanges einen veränderlichen
Abstand von der Achse des Kupplungskörpers 17 aufweist.
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Anstelle
des O-Rings 36 und der Unterlage 38 können die
von der Anschlagleiste 28 getrennten elastischen Mittel
auch anders ausgebildet sein. Ein Beispiel dafür ist in den 10 bis 12 veranschaulicht.
Bei dieser Ausführungsform
ist ein Federelement in Gestalt eines geschlitzten federnden Drahtringes 44 vorgesehen,
dessen Innendurchmesser größer ist
als der Durchmesser 45 des Grundes der Umfangsnut 37 des
Kupplungskörpers 17.
Der Drahtring 44 ist in der Umfangsnut 37 in Achsrichtung geführt und
auf der dem Schlitz 46 gegenüber liegenden Seite mittels
einer Senkschraube 47 unverlierbar festgeklemmt. Die Senkschraube 47 ist,
abhängig von
der jeweiligen Arbeitsstellung des Werkzeughalters entsprechend 2 bzw. 3,
an der dem jeweiligen Stiftloch 43 der 9 entsprechenden
Stelle des Umfangs des Kupplungskörpers 17 in eine Gewindebohrung 48 eingeschraubt.
Demgemäß kann der
Drahtring 44 auch bei einem Umbau des Werkzeughalters 2 in
eine um 180° gedrehte
Arbeitsstellung einfach umgesetzt werden. Da der Drahtring 44 durch
die Senkschraube 47 jeweils gegen die Seitenwandung und
den Grund 45 der Umfangsnut 37 verklemmt ist (vgl. 5)
ist seine Beweglichkeit außerhalb
der Klemmstelle und insbesondere im Bereiches des Schlitzes 46 gewahrt.
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In
den 2, 5 ist dargestellt, dass wenigstens
einer der Fixierstifte 15 (1), der
in die nutenförmige
Ausnehmung 39b des aufgesetzten Werkzeughalters eingreift
an dem Werkzeugträger mittels
eines koaxialen Schraubenbolzens 49 befestigt ist, der
in eine entsprechende Bohrung des Fixierstifts 15 vertieft
eingesetzt ist. Der Fixierstift 15 kann dabei auch exzentrisch
zur Ausschaltung von Lagetoleranzen ausgeführt sein. Der Fixierstift 15 greift
bei der Montagebewegung des Werkzeughalters 2 in Richtung
der Revolverschwenkachse 6 lagebestimmend in die nutenförmige Ausnehmung 39b in
dem Aufnahmekörper 16 ein.
Grundsätzlich
könnte
die Anordnung naturgemäß auch umgekehrt
getroffen sein, d. h., dass an dem Aufnahmekörper 16 im Bereiche
seiner Auflagefläche 18 Fixierstifte
vorgesehen sind, die in entsprechende Vertiefungen in dem Werkzeugträger 1 im
Bereiche dessen Auflagefläche 3 eingreifen.
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Im
Bereiche der Auflagefläche 18 des
Aufnahmekörpers 16 ist
schließlich
eine zu der Kupplungswelle 21 koaxiale randoffene Nut 50 eingearbeitet,
in der ein Rundschnurring 51 angeordnet ist, welcher den
Aufnahmekörper 16 im
Bereiche sei ner Aufnahmefläche 18 gegen
die Auflagefläche 3 des Werkzeugträgers 1 abdichtet,
so dass die Aufnahmebohrung 4 in Richtung Arbeitsraum abgedichtet
ist.
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Vor
der Montage eines Werkzeughalters 2 auf dem Werkzeugträger 1 sind
die federelastischen Mittel in Gestalt des Rundschnurrings 36 mit
der Unterlage 38 oder des federnden Drahtringes 39 in
die Umfangsnut 37 des Kupplungskörpers 17 lagerichtig eingefügt. Die
Anschlagleiste 28 ist an der richtigen Stirnseite des Werkzeughalters 2 festgeschraubt. Beim
anschließenden
Einschieben des Kupplungskörpers 17 in
eine Aufnahmebohrung 4 des Werkzeugträgers 1 wird das Federelement 36 bzw. 44 in der
Aufnahmebohrung vorgespannt. Dadurch liegt das Kupplungselement 17 mit
seinem Außendurchmesser,
der kleiner ist als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 4,
auf der der Anschlagleiste gegenüber
liegenden Seite an der Innenwandung der Aufnahmebohrung 4 an.
Im Verlaufe der weiteren Montagebewegung trifft die Anschlagleiste 28 mit
ihrer Einlaufschräge 31 auf
die Anlagefläche 35 an
der Stirnseite 25 des Werkzeugträgers 1, d. h. der
Revolverscheibe. Dies hat zur Folge, dass der Aufnahmekörper 16,
bezogen auf 2, nach links gezogen und das
Federelement 36 bzw. 44 noch stärker vorgespannt
wird. Nach Abschluss der Montagebewegung, d. h. wenn die Auflagefläche 18 des
Aufnahmekörpers 16 auf
der Auflagefläche 3 des
Werkzeugträgers 1 aufliegt
ist eine selbsttätige
Ausrichtung des Werkzeughalters 2 zur Stirnseite 25 des
Werkzeugträgers 1 erfolgt,
wobei der Außendurchmesser
des Kupplungskörpers 17 von
dem Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 4 radial frei
ist. Nunmehr werden die Befestigungsschrauben 15 eingesetzt
und festgezogen.
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Abschließend sei
erwähnt,
dass der Werkzeugträger 1,
der hier in Gestalt einer Sternrevolverscheibe dargestellt ist,
auch ein gerader Werkzeugträger
oder eine Revolverscheibe mit planseitiger Anordnung der Aufnahmebohrungen
oder sonst wie gestaltet sein kann.
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Bei
dem im Vorstehenden besprochenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Anschlagleiste 28 immer an einer Stirnseite des
Werkzeughalters 2 angeschraubt. Denkbar sind auch Ausführungsformen,
bei denen die Anschlagleiste 28 an einer Stirnseite des
Werkzeugträgers 1 in
entsprechender Weise angebracht ist, wie dies bspw. 5 auf
der rechten Seite gestrichelt angedeutet ist. Sie wirkt dann in
der beschriebenen Weise mit einer Anlagefläche 35 zusammen, die
an der zugeordneten Stirnseite des Aufnahmekörpers 16 vorgesehen
ist. Die übrigen
zugehörigen
Elemente sind in der beschriebenen Weise mit entsprechender Abwandlung
gestaltet.
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Die
Anschlagleiste 28 kann an dem Aufnahmekörper 16 oder dem Werkzeugträger 1 auch
angeformt sein, wenn dies im Einzelfall zweckmäßig sein sollte.