DE2238780B2 - Meßgerät für hämodynamische Meßgrößen - Google Patents

Meßgerät für hämodynamische Meßgrößen

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Description

Für das Messen hämodynamischer Meßgrößen sind Meßgeräte bekannt, die ein Druckmeßwerk mit
•»5 Druckmeßdose aufweisen, bei dem die Druckmeßdose mit einer aufblasbaren Manschette in Verbindung steht und der bei einer Druckänderung sich bewegende Teil der Druckmeßdose über ein Übersetzungsgetriebe mit einer drehbar gelagerten Welle gekoppelt ist, die einen
so Anzeigeteil, in der Regel einen Zeiger über einer zugeordneten Druckwerteskala, steuert. Mit einem solchen Meßgerät können der Systolendruck und der Diastolendruck aber nur nacheinander und jeweils für sich alleine gemessen und angezeigt werden, und zwar für eine Zeitdauer, die mit Rücksicht auf die Untersuchungsperson nur sehr kurz bemessen werden kann.
Bei einem anderen bekannten Gerät (DE-GM 14 217) ist neben dem Blutdruckmeßgerät der zuvor geschildetten Art noch ein Pulsmeßwerk mit Zeiger angeordnet. Abgesehen von dieser zusätzlichen Meßmöglichkeit sind die Nachteile des zuvor geschilderten Gerätes auch hier vorhanden. Außerdem ist dieses Gerät so voluminös, daß es auf dem Schreibtisch des Arztes nicht mehr untergebracht werden kann und dafür ein gesonderter Gerätetisch benötigt wird.
Den Hauptanteil der bisher geschilderten Geräte vermeidet ein Meßgerät, das in der älteren, nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 22 09 633.9—35 beschrieben ist. Bei diesem Meßgerät können der Systolendruck und der Diastolendruck gemessen und mittels zweier unabhängig voneinander arretierbaren Zeiger unabhängig voneinander angezeigt werden, und zwar als Daueranzeige, deren Anzeigedauer in das Belieben der die Messung ausführenden Person gestellt ist. Die Pulsfrequenz muß dabei noch von Hand gemessen werden.
Bei der Untersuchung von Menschen vor allem in der Praxis des vielbeschäftigten Artzes für Allgemeinmedizin oder für Innere Medizin ist es besonders für eine erste Übersichtdiagnose oft wünschenswert, ohne großen apparativen Aufwand sowohl den Systolendruck und den Diastolendruck wie auch die Pulsfrequenz mit einer _ einzigen Messung messen und wenigstens für eine gewisse Zeitdauer anzeigen zu können, während der einerseits die Untersuchungsperson nicht mehr an das Meßgerät angeschlossen sein muß und während der andererseits der Arzt Gelegenheit hat, die angezeigten Meßwerte auf einer Karteikarte oder dergleichen gegebenenfalls auch unter Hinzufügen weiterer Anmerkungen zu vermerken. Den in den Ansprüchen 1 und 7 angegebenen Erfindungen liegt die Aufgabe zugrunde, dafür ein kompaktes, insbesondere für die ärtzliche Praxis geeignetes Meßgerät zu schaffen.
Bei dem Meßgerät nach Anspruch 1 mit den vom Druckmeßwerk bewegten Systolenzeiger und Diastolenzeiger und mit dem vom Schrittschaltwerk betätigten Pulsfrequenzzeiger können die drei gewünschten Meßwerte in einer Analoganzeige gemeinsam dargestellt werden. Diese drei Meßwerte können ohne Zeitnot abgelesen, unmittelbar und anschaulich miteinander verglichen und gegebenenfalls vermerkt werden. Bei einer Ausgestaltung dieses Gerätes nach Anspruch 3 kann auf einfache Weise eine automatische Reduzierung des Druckes im pneumatischen System des Meßgerätes, insbesondere in der Manschette, erreicht werden. Bei dem Meßgerät nach Anspruch 7 mit den vom Druckmeßwerk gesteuerten Digitalzählwerken für den Systolendruck bzw. den Diastolendruck und mit dem von einem Steuerimpulsaufnehmer gesteuerten Zählwerk für die Pulsfrequenz können die drei gewünschten Meßwerte in einer Digitalanzeige gemeinsam dargestellt werden. Auch bei diesem Meßgerät können die drei Meßwerte ohne Zeitnot abgelesen, unmittelbar miteinander verglichen und gegebenenfalls vermerkt werden. Diees Gerät läßt sich ohne besonderen Aufwand auch für eine Fernübertragung der Meßwerte einzusetzen, was z. B. in Krankenhäusern bei der Überwachung von Patienten erwünscht sein kann. Außerdem läßt es sich leicht an Digitaldrucker anschließen oder als Bestandteil eines solchen ausbilden und es eignet sich auch sehr gut für die digitale Speicherung der drei Meßwerte in elektronischen Datenspeichern. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Geräte sind in den hier nicht gesondert erwähnten Unteransprüchen beschrieben.
Neben den Meßgeräten mit unmittelbarer Anzeige der Meßwerte sind auch Registriergeräte für hämodynamische Meßgrößen bekannt (DE-PS 11 09 314 und DE-PS 12 98 253). Bei diesen Registriergeräten liegen in vieler Hinsicht grundlegend andere Verhältnisse als bei bei einem Meßgerät vor. Bei dem Registriergerät können die Meßwerte nur nach der Auswertung des Aufzeichnungsträgers, also nur mittelbar erfaßt werden. Das Auswerten des Aufzeichnungsträgers setzt eine beträchtliche Erfahrung voraus und ist selbst dann noch verhältnismäßig umständlich und in erhöhtem Maße der Gefahr von Ablesefehlern ausgesetzt. Außerdem können die Pulssignale nur während des Aufpumpens der Manschette registriert werden. Das birgt die große Gefahr in sich, daß beim Aufpumpen auftretende Druckstöße im Mikrofon Störsignale auslösen, die wie Nutzsignale registriert werden und das Meßergebnis verfälschen. Darüber hinaus ist der gerätetechnische Aufwand für die Darstellung der Meßwerte sehr groß und dementsprechend sind die Gerätekosten sehr hoch. Diese Geräte erfordern auch einen erhöhten Bedienungsaufwand. Aus all diesen Gründen ist ein Registriergerät dieser Art für die normale Blutdruckmessung etwa in der Praxis des Arztes ungeeignet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise shematisch dargestellten Vertikalschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles des Meßgerätes gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten Horizontalschnitt des Meßgerätes nach F i g. 1;
F i g. 3 eine nochmals vergrößert dargestellte Einzelheit des Meßgerätes nach F i g. 1 + 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Skala und die Zeiger des Meßgerätes nach F i g. 1;
F i g. 5 ein elektrisches Schaltbild für das Meßgerät nach Fig. ί;
F i g. 6 ein pneumatisches Schaltbild für das Meßgerät nach F i g. 1;
F i g. 7 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Meßgerätes gemäß der Erfindung;
Fig.8 eine schematische Ansicht eines Zählwerkes für das Meßgerät nach F i g. 7;
F i g. 9 ein elektrisches Schaltbild für das Meßgerät nach Fig. 7 + 8;
Fig. 10 ein pneumatisches Schaltbild für das Meßgerät nach F i g. 7 + 8.
Das aus F i g. 1 ersichtliche Meßgerät dient dem Messen und der Analoganzeige des stystolischen und diastolischen Blutdruckes und der Pulsfrequenz. Es weist als Hauptbaugruppen ein Druckmeßwerk mit zwei Zeigern für die beiden Blutdruckwerte und ein Schrittschaltwerk mit einem Zeiger für die Pulsfrequenz auf.
Die Teile des Druckmeßwerkes sind an einem Platinen-gestell untergebracht, das durch eine Grundplatine 42, eine erste Zwischenplatine 54, eine zweite Zwischenplatine 72, eine dritte Zwischenplatine 82 und eine Deckplatine 86 gebildet wird, die durch eine Reihe von Platinenbolzen in einem bestimmten gegenseitigen Abstand gehalten werden, von denen in Fig. 1 lediglich die Platinenbolzen 48,58,84 und 85 zu erkennen sind.
Die Grundplatine 42 weist etwa in ihrer Mitte eine Durchlaßöffnung 44 auf, oberhalb der eine Druckmeßdose 43 angeordnet und mit der Grundplatine druckdicht verbunden ist. Die Durchlaßöffnung 44 dient dem Anschluß des pneumatischen Systems des Blutdruckmeßgerätes, wie es schematisch aus Fig.6 ersichtlich ist und anhand dieser Figur später näher erläutert wird.
Zum Aufpumpen des pneumatischen Systems für eine Blutdruckmessung ist eine elektromagnetisch angetriebene Pumpe EP vorhanden. Zur Steuerung dieser Pumpe, und zwar zum Abschalten derselben beim Erreichen eines bestimmten Überdruckes im pneumati-
sehen Systems, ist ein Druckvorwahlschalter DV-S vorhanden, der mit der Druckmeßdose 43 zusammenwirkt. Der Druckvorwahlschalter DV-S weist eine Verstellschraube 50 mit einem Einstellknopf 49 auf. Die Einstellschraube 50 ist in einem Schraubenlager 51 in der Grundplatine 42 und in einem Schraubenlager 53 der ersten Zwischenplatine 54 drehbar gelagert. Auf dem Gewindeschaft der Einstellschraube 50 sitzt ein Kunststoffteil 47, das mit einem zum Schraubengewinde passenden Muttergewinde 52 versehen ist. Der Kunststoffteil 47 wird am Platinbolzen 48 geführt und dadurch gegen Verdrehen gesichert. Am Kunststoffteil 47 ist ein Kontaktstift 45 so befestigt, daß seine durch die Einstellschraube 50 und durch die Führung am Platinenbolzen 48 vorgegebene Bewegungsbahn im Bereich des bei einer Druckzunahme sich dehnenden Teils der Druckmeßdose 43 gelegen ist. Dadurch bildet der Kontaktstift 45 das eine Kontaktstück und der dehnbare Teil der Druckmeßdose 43 das andere Kontaktstück des Druckvorwahlschalters DV-S. Eine Steuerschaltung für die Pumpe EP wird einerseits am Kontaktstift 45 und andererseits an einer Anschlußfahne 46 angeschlossen, die mit der Grundplatine 42 und damit mit der Druckmeßdose 43 elektrisch leitend verbunden ist.
Durch Drehen des Einstellknopfes 49 der Einstellschraube 50 kann der Abstand zwischen dem Kontaktstift 45 und dem dehnbaren Teil der Druckmeßdose 43 verändert werden, so daß der Druckvorwahlschalter DV-S bei unterschiedlich hohen Drücken schließt. Um das Einstellen des Druckvorwahlschalters DV-S auf einen bestimmten Ausschaltdruck zu erleichern, sind am Einstellknopf 49 eine Markierung und am Gerätegehäuse eine Skala mit Druckwerten vorhanden.
Eine Dehnungsbewegung der Druckmeßdose 43 wird in einem Druckhebelwandler 55 in eine Drehbewegung dessen Drehachse 56 gewandelt. Das freie Ende dieser Drehachse 56 ist in einem Achslager 57 des Platinenbolzens 58 gelagert. Mit der Drehachse 56 ist ein Druckhebel 49 fest verbunden, der durch einen Durchbruch 60 der ersten Zwischenplatine hindurch in den Zwischenraum zwischen dieser und der zweiten Zwischenplatine 72 hineinragt. In diesem Zwischenraum ist eine Zahnsegmentstange 61 mittels eines Lagers 62 am Platinenbolzen 58 in der Bewegungsbahn des Druckhebels 59 parallel zu den Platinen schwenkbar gelagert. Die Verzahnung der Zahnsegmentstange 61 kämmt mit einem Zahnritzel 64, das auf der Zeigerwelle 65 des Diastolenzeigers 67 drehfest angeordnet ist. Die Zeigerwelle 65 ist in einem Wellenlager 66 an der ersten Zwischenplatine 54 und in der hoheln Zeigerwelle 77 des Systolenzeigers 78 gelagert. Mit der Zeigerwelle 65 ist das eine Ende einer Rückholfeder 68 in Form einer Spiralfeder fest verbunden, deren anderes Ende an einem Haltestift 69 eingehängt ist. Die Rückholfeder 68 übt über das Zahnritzel 64 auf die Zahnsegmentstange 61 ein Drehmoment in dem Wirkungssinne aus, daß die Zahnsegmentstange 61 stets mit einer Vorspannung an dem Druckhebel 59 der Drehachse 56 des Druckhebelwandlers 55 anliegt und daß demzufolge auch der mit der Druckmeßdose 43 zusammenwirkende Teil des Druckhebelwandlers an dieser mit einer Vorspannung anliegt.
An der Zahnsegmentstange 61 ist ein Druckhebel 70 angeordnet, der durch einen Durchbruch 71 in der zweiten Zwischenplatine 72 hindurch in den Zwischenraum zwischen dieser und der dritten Zwischenplatine 82 hineinragt. In diesem Zwischenraum ist eine Zahnsegmentstange 73 mittels eines Lagers 74 am Platinenbolzen 58 in der Bewegungsbahn des Druckhebels 70 parallel zu den Platinen schwenkbar gelagert. Die Verzahnung der Zahnsegmentstange 73 kämmt mit einem Zahnritzel 76, das auf der hohlen Zeigerwelle 77 des Systolenzeigers drehfest angeordnet ist. Die Zeigerwelle 77 ist in einem Wellenlager 79 der zweiten Zwischenplatine 72 und in der ebenfalls hohlen Zeigerwelle 20 des Pulsfrequenzzeigers 17 gelagert. Mit
ίο der Zeigerwelle 77 ist das eine Ende einer Rückholfeder 80 in Form einer Spiralfeder fest verbunden, deren anderes Ende an einem Haltestift 81 eingehängt ist. Die Rückholfeder 80 übt über das Zahnritzel 76 auf die Zahnsegmentstange 73 ein Drehmoment in dem
is Wirkungssinne aus, daß die Zahnsegmentstange 73 stets mit einer Vorspannung am Druckhebel 70 der Zahnsegmentstange 61 im gleichen Schwenksinne anliegt, wie die Zahnsegmentstange 61 am Druckhebel 59 anliegt.
Für eine elektromagnetische Arretierung des Diastolenzeigers 67 ist die ihm zugeordnete Zahnsegmentstange 61 mit einem Haltesegment 63 versehen. Beiderseits dieses Haltesegmentes ist je eine Haltefeder eines Elektrofedermagneten EFM1 angeordnet, die sich bei einer Erregung des Elektrofedermagneten infolge des durch das Haltesegment hindurch sich schließenden Magnetfeldes am Haltesegment anlegen und dieses festklemmen. In gleicher Weise ist für eine elektromagnetische Arretierung des Systolenzeigers 78 die diesem zugeordnete Zahnsegmentstange 73 mit einem Haltesegment 75 versehen, beiderseits dessen die Haltefedern eines Elektrofedermagneten EFMX angeordnet sind.
Beim Ansteigen des Druckes im pneumatischen System des Blutdruckmeßgerätes und damit in der Druckmeßdose 43 dehnt diese sich aus und dreht die Drehachse 56 des Druckhebelwandlers 55. Der an der Drehachse 56 angeordnete Druckhebel 59 schwenkt die Zahnsegmentstange 61, die über das Zahnritzel 64 die
"to Zeigerwelle 65 des Diastolenzeigers 67 dreht. Dadurch, daß die Zahnsegmentstange 61 über ihren Druckhebel 70 in gerade diesem Schwenksinne einseitig mit der Zahnsegmentstange 73 gekuppelt ist, führt diese die gleiche Schwenkbewegung wie die Zahnsegmentstange 61 aus und wegen der gleichen Zahnradübersetzung zwischen der Zahnsegmentstange 73 und dem Zahnritzel 76 führt die mit diesem verbundene hohle Zeigerwelle 77 des Systolenzeigers 78 die gleiche Bewegung wie bei dem Diastolenzeiger 67 aus. Beide
so Zeiger bewegen sich demnach gleichzeitig und im gleichen Maß der Skala 88 mit der den Druckwerten entsprechenden Teilung 89. Wenn die beiden Zeiger bei druckloser Druckmeßdose 43 auf dieselbe Nullmarke eingestellt sind, bewegen sie sich beim Ansteigen des Luftdruckes in der Druckmeßdose deckungsgleich entlang der Skala.
Beim Erniedrigen des Überdruckes im pneumatischen System des Blutdruckmeßgerätes laufen die zuvor geschilderten Bewegungen in umgekehrter Richtung ab, bis beim Einsetzen der Systolenpulsation durch eine später anhand der F i g. 5 noch zu erläuternde Steuerschaltung der Elektrofedermagnet EFM1 erregt wird und dieser über das Haltesegment 75 die Zahnsegmentstange 73 arretiert. Der von der Zahnsegmentstange 73 bewegte Systolenzeiger 78 bleibt demzufolge bei dem Druckwert stehen, der beim Einsetzen der Systolenpulsation im pneumatischen System und damit in der Meßmanschette gerade
herrschte und der daher als systolischer Blutdruck bezeichnet wird. Beim weiteren Absinken des Überdruckes im pneumatischen System folgt der Diastolenzeiger 67 weiter der Rücklaufbewegung der ihn bewegenden Getriebeteile bis beim Ausbleiben der Pulsationen die Steuerschaltung den Elektrofedermagneten EFM 2 erregt und dadurch die Zahnsegmentstange 61 arretiert Der von dieser Zahnsegmentstange bewegte Diastolenzeiger 67 bleibt demnach bei demjenigen Druckwert stehen, der dem diastolischen blutdruck entspricht Bei noch weiter absinkendem Überdruck im pneumatischen System bewegen sich nur noch die beweglichen Teile des Druckhebelwandlers 55 und der Druckmeßdose 43 in Richtung auf ihre Ruhestellung hin zurück.
Oberhalb der dritten Zwischenplatine 82 ist das Schrittschaltwerk SSW angeordnet und mit dem Platinengestell fest verbunden. Im folgenden wird dieses Schrittschaltwerk SSW anhand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert, wobei seine Einzelheiten insbesondere aus F i g. 2 und 3 ersichtlich sind.
Das Schrittschaltwerk SSW weist eine Erregerspule 1 mit zwei Leitungsanschlüssen 2 auf. Innerhalb der Erregerspule 1 befindet sich ein Eisenkern 3, an den ein Eisenwinkel 4 anschließt. Mittels einer Befestigungsschraube 5 sind der Eisenkern 3 und der Eisenwinkel 4 sowie alle damit verbundenen Teile am Platinengestell befestigt. An dem der Befestigungsstelle gegenüberliegenden Ende des Eisenkerns 3 befindet sich eine Ankerplatte 8, die mittels einer Achse 8 am Eisenwinkel 4 schwenkbar so gelagert ist, daß sie bei einer Erregung der Erregerspule vom Eisenkern 3 angezogen und an ihn herangeschwenkt wird. An der Ankerplatte ist ein Schalthebel 7 und das eine Ende einer Ankerfeder 9 befestigt. Das andere Ende der Ankerfeder 9 ist über eine Federhaltemng 10 mit dem Eisenwinkel 4 verbunden. Die Ankerfeder 9 ist so gestaltet, daß sie bei entregter Erregerspule 1 die Ankerplatte 6 in die vom Eisenkern 3 entfernte Ruhestellung zurückschwenkt. Der Schalthebel 7 überträgt die einmal von der Erregerspule 1 und einmal von der Ankerfeder 9 hervorgerufenen Schwenkbewegungen der Ankerplatte 6 auf ein Klinkenschaltwerk.
Das Klinkenschaltwerk weist ein Schaltzahnrad 16 auf, das auf einer hohlen Zeigerwelle 20 des Pulsfrequenzzeigers 17 sitzt, die die Zeigerwelle 77 des Systolenzeigers 78 und die darin geführte Zeigerwelle 65 des Diastolenzeigers 67 außen umgibt. Das Schaltzahnrad 16 weist an seinem Umfang eine auf den Klinkenbetrieb abgestimmte Verzahnung 15 auf.
An dem von der Ankerplatte 6 abgekehrten und bis in die Nähe des Schaltzahnrades 16 heranreichenden Ende des Schalthebels 7 ist eine Schaltklinke 12 schwenkbar gelagert Außerdem ist eine Klinkenfeder 13 vorhanden, die auf die Schaltklinke 12 eine Kraft ausübt, unter deren Wirkung die Schaltklinke an einem Klinkenanschlag 14 anliegt. In dieser Stellung greift die Schaltklinke 12 in die Verzahnung 15 des Schaltzahnrades 16 ein. Die Ruhestellung des Schalthebels 7 in bezug auf die Umfangsrichtung des Schaltzahnrades 16 wird durch einen Schalthebelanschlag U festgelegt, der am Platinengestell ortsfest angeordnet ist.
Neben dem Schaltzahnrad 16 ist eine weitere Klinke, die Rastklinke 21, an einer Schwenkachse 22 schwenkbar gelagert. Außerdem ist eine Rastklinkenfeder 23 vorhanden, die auf die Rastklinke 21 eine Kraft ausübt, unter der die Rastklinke an einem Klinkcnanschlag 24 anliegt. In dieser Stellung greift die Rastklinke 21 ebenfalls in die Verzahnung 25 des Schaltzahnrades 16 ein.
Die Verzahnung 15 des Schaltzahnrades 16, die Schaltklinke 12 und die Rasikünke 21 sind so ausgebildet und angeordnet, daß das Schaltzahnrad 16 nur in einer Drehrichtung, bezogen auf F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinne, gedreht werden kann, wobei die Schaltklinke 12 und die Rastklinke 21 beim Vorbeilaufen eines Zahnes des Schaltzahnrades 16 federnd ausweichen und anschließend in die nächste Zahnlücke wieder eingreifen und eine entgegengesetzte Drehung des Schaltzahnrades 16 verhindern kann. Wenn bei einer Erregung der Erregerspule 1 die Ankerplatte 6 angezogen wird und sie zusammen mit dem Schalthebel 7 eine Schwenkbewegung ausführt, wird durch die Schaltklinke 12 am Schalthebel 7 das Schaltzahnrad 16 um eine Zahnteilung weiter geschaltet wobei die Rastklinke 21 federnd ausweicht Wenn nach der Entregung der Erregerspule 1 die Ankerplatte 6 unter der Wirkung der Ankerfeder 9 wieder in ihre Ruhestellung zurückkehrt, schwenkt der Schalthebel 7 mit der Schaltklinke 12 ebenfalls wieder in die Ausgangsstellung zurück. Dabei weicht die Schaltklinke 12 dem nächstfolgenden Zahn des Schaltzahnrades 16 federnd aus, während die Rastklinke 21 das Schaltzahnrad 16 in der erreichten Schaltstellung festhält.
An der Zeigerwelle 20, auf der das Schaltzahnrad 16 sitzt, ist das eine Ende einer als Rückholfeder für das Schaltzahnrad dienenden Aufzugfeder 25 befestigt. Das andere Ende dieser Aufzugfeder ist an einem Haltestift 26 eingehängt.
Für das Rückstellen des Schrittschaltwerkes SSW nach dem Ende einer Messung ist eine mechanische Nullstellungsvorrichtung vorhanden. Diese weist einen Drucktastenbolzen 28 mit einer Drucktaste 27 auf, der in nicht dargestellten Führungen in seiner Längsrichtung entgegen der Kraft einer Rückholfeder 33 verschiebbar angeordnet ist. Am Drucktastenbolzen 28 sind zwei Nocken 29 + 31 angeordnet. Als weitere Teile der
■to Nullstellungsvorrichtung sind an der Schaltklinke 12 an der vom Schaltzahnrad 16 abgekehrten Seite ein Schaltklinkenhebel 30 und in gleicher Weise an der Rastklinke 21 ein Rastklinkenhebel 32 angeordnet. Der Schaltklinkenhebel 30 und der Rastklinkenhebel 32 ragen so in die Bewegungsbahn des Nockens 29 bzw. des Nockens 31 hinein, daß sie bei einer Längsbewegung des Drucktastenbolzens 28 derart geschwenkt werden, daß die Schaltklinke 12 und die Rastklinke 21 aus der Verzahnung 15 des Schaltzahnrades 16 herausgeschwenkt werden. Das dadurch freigegebene Schaltzahnrad 16 kehrt dann unter der Wirkung der Aufzugsfeder 25 in seine Ausgangsstellung zurück. Der Rücklaufweg des Schaltzahnrades 16 wird durch einen am Schaltzahnrad befestigten Bolzen 18 und durch einen in dessen Bewegungsbahn ortsfest angeordneten Anschlagsteil 19 begrenzt.
In der Bewegungsbahn des Drucktastenbolzens 28 ist das Betätigungsglied eines Tastschalters 34 angeordnet, der als Mikroschalter ausgebildet ist. Beim Rückstellen des Schrittschaltwerkes SSW werden über diesen Tastschalter 34 Schaltvorgänge ausgelöst, darunter die Entregung der Elektrofedermagneten EFM \ und EFM 2, auf die im Zusammenhang mit dem Schaltbild in F i g. 5 näher eingegangen werden wird.
<>5 Wie aus Fig. I und noch deutlicher aus Fig.3 ersichtlich ist, ist auf der hohlen Zeigerwelle 20 des Pulsfrequenzzeigers 17 eine Kurvenscheibe 41 drehfest angeordnet. Diese dient als Steuerglied für eine
automatische Reduzierung des Überdruckes im pneumatischen System des Blutdruckmeßgerätes. Zu diesem Zweck ist neben der Kurvenscheibe 41 ein Entlüftungsventil 35 angeordnet Es weist in seinem Gehäuse einen kegeligen Ventilkörper und einen damit zusammenwirkenden Ventilsitz auf. Im geschlossenen Zustand sperrt das Entlüftungsventil 35 die mit dem pneumatischen System des Blutdruckmeßgerätes in Verbindung stehende Druckluftleitung 39 gegenüber der ins Freie führenden Luftauslaßöffnung 40 ab. Der Ventilkörper im Entlüftungsventil 35 wird durch einen Betätigungsbolzen 36 von seinem Ventilsitz abgehoben, wenn der Betätigungsbolzen 36 unter der Wirkung einer Feder 37 aus dem Ventilgehäuse herausbewegt wird. Diese Feder 37 stützt sich einerseits am Gehäuse des Entlüftungsventils 35 und andererseits an einem Federteller 38 ab, der mit dem Betätigungsbolzen 36 fest verbunden ist.
Das Entlüftungsventil 35 ist so angeordnet, daß der Betätigungsbolzen 36 mit seinem vom Ventilkörper abgekehrten Ende an der Steuerfläche der Kurvenscheibe 41 anliegt Bei einer durch das Schrittschaltwerk 55 ^bewirkten Drehbewegung der Drehkurvenscheibe 41 ändert sich die Stellung des Betätigungsbolzens 36 und damit im Entlüftungsventil die Stellung des Ventilkörpers gegenüber seinem Ventilsitz, so daß die Reduzierung des Überdruckes im pneumatischen System des Blutdruckmeßgerätes in Abhängigkeit von der Drehstellung der Kurvenscheibe 41 erfolgt.
Aus Fig.4 ist die Stellung der drei Zeiger des Blutdruckmeßgerätes zu ersehen, wie sie sich nach dem Ende einer Blutdruckmessung ergibt.
Auf der Oberseite eines Gerätegehäuses 87 ist die Skalenscheibe 88 angeordnet, die zwei Meßwertteilungen 89 + 90 aufweist. Die Teilung 89 gibt die Druckwerte in Millimeter Quecksilbersäule an. Die Teilung 90 gibt die Pulsfrequenz, d. h. die Pulszahl in beispielsweise 6 Sekunden an.
Die Meßwertteilung 89 ist von dem in F i g. 4 unten links gelegenen Nullpunkt aus im Uhrzeigersinne aufgetragen. Die Teilung 90 ist von dem in F i g. 4 unten rechts gelegenen Nullpunkt aus im Gegenuhrzeigersinne aufgetragen. Beide Meßwertteilungen können aber ebenso gut auch im gleichen Anzeigesinne angeordnet sein, wenn die Drehrichtung des Schrittschaltwerkes SSW an die Drehrichtung des Druckmeßwerkes angepaßt ist.
Anhand der Fig.5 + 6 werden im folgenden die elektrische Schaltung und die pneumatische Schaltung des Blutdruckmeßgerätes und seine Funktionsweise, vor allem im Hinblick auf den weitgehend selbsttätigen Ablauf einer Messung, erläutert.
Die elektrische Schaltung weist einen mit Netzfrequenz und Netzspannung betriebenen Teil und einen über ein Gleichrichter-Netzteil NTmk Gleichspannung versorgten Teil auf. Zum erstgenannten Teil gehört vor allem die elektrische Pumpe EP. In deren Stromkreis ist ein als Starttaste 57" dienender Tastschalter und ein Startrelais SR vorhanden, welches zwei Einschaltglieder sri und sr 2 aufweist. Das erste Einschaltglied sri ist der Starttaste 57"parallel geschaltet und bildet dadurch eine Selbsthalteschaltung für das Startrelais SR. Das zweite Einschaltglied sr 2 ist in einem ersten Stromweg mit der elektrischen Pumpe EP und mit einem Ausschaltglied au 2 eines Automatikrelais AU in Reihe geschaltet und parallel dazu in einem zweiten Stromweg b5 mit dem Gleichrichter-Netzteil NTin Reihe geschaltet. Mit der Starttaste ST und der Erregerwicklung des Startrelais SR ist außerdem das Ausschaltglied 34/1 des Tastschalters 34 in Reihe geschaltet, welcher an Schrittschaltwerk angeordnet und beim Rückstellei desselben mittels des Drucktastenbolzens 28 betätig wird.
In dem an dem Gleichrichter-Netzteil Λ/rangeschlos senen Teil der elektrischen Schaltung des Blutdruck meßgerätes ist der als Einschaltglied wirkende Druck vorwahischalter DV-S mit der Erregerwicklung de Automatikrelais A U in Reihe geschaltet. Ein Einschalt glied au\ des Automatikrelais AU ist dem Druckvor wählschalter DVS parallelgeschaltet, so daß es eini Selbsthalteschaltung für dieses bildet. Durch diesel Schaltungsteil wird über das Ausschaltglied au 2 dei Automatikrelais AU die elektrische Pumpe EP abge schaltet, sobald der Druckyorwahlschalter DVS bein Erreichen des eingestellten Überdruckes schließt.
Das Automatikrelais AU weist als drittes Schaltgliec das Einschaltglied au 3 auf, an das sämtliche Teile de Steuerschaltung für die automatische Arretierung de: Systolenzeigers und des Diastolenzeigers sowie da: Schrittschaltwerk SSWangeschlossen sind, die dadurcl erst nach dem Aufpumpen des pneumatischen System: auf den am Druckvorwahlschalter DVS eingestellter Druck an das Gleichrichter-Netzteil NT angeschlosser und damit eingeschaltet werden.
Diese Steuerscha. iung weist als mechanisch-elektrischen Wandler einen piezoelektrischen Druckaufnehmer PDA auf, der an der Meßmanschette MK1. angebracht ist, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist und der di« bei einer Blutdruckmessung im Druckbereich zwischer dem systolischen Blutdruck und dem diastolischer Blutdruck wahrnehmbaren Systolenpulsationen in elektrische Signale umwandelt An den Druckaufnehmei PDA ist ein Niederfrequenzverstärker NFVangeschlossen. Dessen Ausgangssignale werden über eine elektronische Empfindlichkeitseinstellung EE an einen phonoelektronischen Schalter PS weitergeleitet, an den die Erregerwicklung eines Funktionsrelais FU angeschlossen ist. Die elektronische Empfindlichkeitseinstellung ££ist als stabilisierte transistorisierte Brückenschaltung ausgebildet, die als P/D-Regler arbeitet. Sie wird se abgeglichen, daß ihr Ausgangssignal den integrier! verstärkten Mittelwert der Systolenpulsationen darstellt, der dem in der Praxis festgestellten Mittelwerl verschieden starker Pulsationen verschiedener Untersuchungspersonen entspricht.
Beim Auftreten des Pulsationssignales schaltet der phonoelektronische Schalter PS durch und erregt das Funktionsrelais FU, welches so lange erregt bleibt solange die Pulsationssignale vom Druckaufnehmer PDA aufgenommen werden.
Das Funktionsrelais FU weist ein Ausschaltglied fu 1 und ein Umschaltglied fu2 auf. Außerdem ist ein Steuerrelais Z mit zwei Einschaltgliedern z\ und ζ2 vorhanden. Weitere Teile der Steuerschaltung sind die Erregerwicklung eines Magnetventils VA für die Anlaufentlüftung des pneumatischen Systems, die Erregerwicklung eines Magnetventils VS für die Schnellentlüftung des pneumatischen Systems nach Abschluß einer Blutdruckmessung, die Erregerwicklung des Elektrofedermagneten EFMX für die Arretierung des Systolenzeigers und diejenige des Elektrofedermagneten EFM 2 für die Arretierung des Diastolenzeigers, die Erregerwicklung des Schrittschaltwerkes SSW und ein elektronischer Puls-Zeit-Schalter ZPS.
Das Ausschaltglied fu 1 des Funktionsrelais FU isl mit der Erregerwicklung des Magnetventils VA für die Anlaufentlüftung in Reihe geschaltet. Das Einschaltkon-
tak.stück des Umschaltgliedes /i/2 des Funklionsrelais FU und das erste Einschaltglied z\ des Steuerrelais Z sind zueinander parallel geschaltet und beide zusammen mit der Erregerwicklung des Steuerrelais Z sowie parallel dazu mit der Erregerwicklung des ersten Elektrofcdermagneten EFM1 it. Reihe geschaltet. Das Einschaltglicd /. 1 bildet mit der Erregerwicklung seines Relais Zeine Selbsthalteschaltung für dieses und für den Elektrofedermagneten EFM 1. Das Ausschaltkontaktstück des Umschaltgliedes /i/2 des Funktionsrelais FU und das zweite Einschaltglied ζ 2 des Steuerrelais Zsind miteinander in Reihe geschaltet und außerdem sowohl mit der Erregerwicklung des zweiten Elektrofedermagneten EFM 2 wie auch parallel dazu mit der Erregerwicklung des Magnetventils KS für die Schnellentlüftung in Reihe geschaltet. Der elektronische Puls-Zeit-Schalter ZPS wird von der elektronischen Empfindlichkeitseinstellung EE angesteuert. An seine Ausgangsklemmen ist die Erregerwicklung des Schrittschaltwerkes SSIVangeschlossen.
Die gesamte Steuerschaltung arbeitet folgendermaßen:
Beim Betätigen der Starttaste STwird das Startrelais SR erregt, welches über seinen Selbsthaltekontakt sr\ erregt bleibt. Über das Einschaltglied sr2 wird die elektrische Pumpe EP eingeschaltet. Zugleich wird das Gleichrichter-Netzteil /Vrcingeschaltet.
Beim Erreichen des am Vorwahlschalter DVS eingestellten Überdruckes im pneumatischen System spricht der Druckvorwahlschalter DVS an und erregt das Automatikrclais AU, das fortan über sein Einschaltglied au 1 eingeschaltet bleibt. Das Automatikrelais AU schaltet über sein Ausschaltglied au 2 die elektrische Pumpe EPab und schaltet über sein Einschaltglied au 3 die gesamte übrige Steuerschaltung ein. Dadurch wird J5 über das Ausschaltglied fu 1 des noch nicht erregten Funktionsrelais FU die Erregerwicklung des Magnetventils VA erregt und dieses Ventil für die Anlaufentlüftung des pneumatischen Systems geöffnet. Dadurch wird der Überdruck im pneumatischen System des Biutdruckmeßgerätes allmählich erniedrigt. Wenn beim Erreichen des syslolischen Blutdruckes die Systolenpulsalionen einsetzen, wird das Funktionsrelais FU erregt. Sein Ausschaltglied fu 1 schaltet das Magnetventil VA ab, welches damit schließt. Das Umschaltglied fu2 scha'iet um und erregt sowohl das Steuerrelais Z und dei Elektrofedermagneten EFM \. Letzterer arretiert den Systolenzeiger in seiner den systolischen Blutdruckwert anzeigenden Drehstellung. Über das Einschaltglied 7.1 bleiben sowohl das Steuerrelais Z wie auch der Elektrofedermagnet EFM \ fortan erregt. Zugleich mit der Erregung des Funktionsrelais FU wird der elektronische Puls-Zeit-Schalter ZPS eingeschaltet, der während einer bestimmten einstellbaren Zeitspanne von beispielsweise 6 Sekunden die von der elektronischen Empfindlichkeilseinstellung EE zur Erregerwicklung des Schrittschaltwerkes SSW durchschaltet. Die während dieser Zeitspanne ankommenden pulsierenden Signale schalten das Schrittschaltwerk SSW um die gleiche Anzahl Schaltschritte fort. Die Anzahl der bo Schaltschritte, bezogen auf die Einschalt-Zeitspanne, ergibt die Pulsfrequenz der Untersuchungsperson bezogen auf die Einschalt-Zeitspanne von 6 Sekunden oder mit 10 vervielfacht, die Pulsfrequenz je Minute.
Durch die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes wird b5 über die mit ihm verbundene Kurvenscheibe 41 das Entlüftungsventil 35 in zunehmendem Maße geöffnet, durch das jetzt das pneumatische System allmählich weiter entlüftet wird.
Wenn nach weiterem Absinken des Überdruckes im pneumatischen System auf einen dem diasiolischen Blutdruck entsprechenden Druckwert die Sjstolenpulsationen wieder verschwinden, wird das Funktionsrelais FU entregt. Sein Umschaitglied tu 2 schallet um und schließt über sein Ausschaltkontaktstück und das geschlossene Einschaltglied /r2den Erregerstromkreis des Elektrofedermagneten EFM 2 und des Magnetventils KS für die Schncllenilüftung. Der Elektrofedermagnet EFM 2 arretiert den Diastolenzeiger in der dem diastolischen Blutdruckwert entsprechenden Drehstellung. Durch das geöffnete Magnetventil KS wird das pneumatische System zusätzlich zu der Wirkung de;. Entlüftungsventils 35 entlüftet. Außerdem ist über das wieder geschlossene Ausschaltglied fu 1 das Magnetventil VA für die Anlaufentlüftung geöffnet. Das bewirkt eine schnelle Entlüftung des pneumalischen Systems, so daß die Meßmanschette MM schnell drucklos wird und der Untersuchungsperson in kürzester Zeit wieder abgenommen werden kann.
Das Schrittschaltwerk SSVKist durch seinen Klinkenantrieb mechanisch verriegelt, so daß es seine die Pulsfrequenz anzeigende Drehstellung beibehält, bis es durch Betätigen der Drucktaste 27 mechanisch entriegelt wird und in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Solange der Tastschalter 34 in der Bewegungsbahn des Drucktastenbolzens 28 durch diesen nicht betätigt und sein Ausschaltglied 34/1 nicht geöffnet wird, bleiben das Startrelais SR erregt, dessen Einschaltglied sr2 geschlossen und über das Gleichrichter-Netzteil NTund das Einschaltglied au3 des Automatikrelais AU die Elektrofedermagnete EFM 1 und EFM 2 eingeschaltet und damit der Systolenzeiger und der Diastolenzeiger arretiert. Bei Betätigen der Drucktaste 27 wird das Schrittschaltwerk SSW für eine Rücklaufbewegung in seine Nullstellung freigegeben und die gesamte Steuerschaltung ausgeschaltet, so daß auch der Systolenzeiger 78 und der Diastolenzeiger 67 unter der Wirkung ihrer Rückholfedern in ihre Nullstellung zurückkehren können. Dadurch wird außerdem das Entlüftungsventil 35 wieder geschlossen und die Magnetventile VA und KS abgeschaltet, so daß sie ebenfalls schließen. Das pneumatische System des Blutdruckmeßgerätes und sein Geräteteil stehen damit für eine neue Blutdruckmessung wieder bereit.
im folgenden wird anhand der Fig. 7 —10 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Blutdruckmeßgerätes erläutert. Die Abwandlung besteht im wesentlichen darin, daß anstelle der Analoganzeige der Meßwerte durch den Systolenzeiger und den Diastolenzeiger des Druckmeßwerkes und dem Pulsfrequenzzeiger des Schrittschaltwerkes eine Digitalanzeige verwendet wird.
Die aus Fig. 8 ersichtliche Digitalanzeigeeinheit weist drei elektromechanische Zählwerke auf, nämlich das Zählwerk 91 für den Systolendruck, das Zählwerk 92 für den Diastolendruck und das Zählwerk 93 für die Pulsfrequenz. Die beiden Zählwerke für die Blutdruckwerte haben je zwei Zählwerkantriebe, von denen der eine für die Addition und der andere für die Subtraktion der Zählimpulse dient. Diese Zählwerkantriebe werden im folgenden kurz Additionswerk oder Subtraktionswerk genannt. Zum Zählwerk 91 für den Systolendruck gehört das Addilionswerk ZAS und das Subtraktionswerk ZSS, Zum Zählwerk 92 für den Diastolendruck gehört das Additionswerk ZAD und das Subtraktionswerk ZSD. Das Zählwerk 93 für die Pulsfrequenz weist
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lediglich ein Additionswerk ZPauf. Alle drei Zählwerke 91, 92 und 93 haben einen gemeinsamen elektromagnetischen Nuüsteilungsantrieb NU.
Der aus Fig. 7 ersichtliche Geräteteil, der die elektrischen Zählimpulssignale, oder kurz Zählimpulse, für die Steuerung der Zählwerke 91 und 92 liefert, ist weitgehend gleich, oder zumindest ähnlich einem normalen Druckmeßwert mit einem Zeiger aufgebaut. Seine Welle 65 trägt anstelle eines Zeigers eine Impulsscheibe 95. Diese ist mit auf einem Kreis konzentrisch um die Welle 65 angeordneten Impulsmarken 97 versehen, die als lichtdurchlässige Schlitze ausgebildet sind. Zum Abtasten dieser Impulsmarken und zum Erzeugen der Zählimpulse ist eine optoelektronische Abtastvorrichtung vorhanden, die eine Lichtquelle LC und einen optoelektronischen Wandler LE aufweist. Die Lichtquelle LG ist auf der einen Seite und der optoelektronische Wandler LE auf der anderen Seite der Impulsscheibe 95 angeordnet. Sie sind von je einer Blende % bzw. 98 umgeben, um Streulichteinflüsse auszuschalten.
Im folgenden wird anhand des aus Fig.9 ersichtlichen Schaltbildes die Steuerschaltung dieses Blutdruckmeßgerätes mit Digitalanzeige erläutert, soweit sie gegenüber der Steuerschaltung des Gerätes mit der Analoganzeige abgewandelt ist.
Die Lichtquelle LG ist an den Gleichrichter-Netzteil NT angeschlossen und ab dem Betätigen der Starttaste ST eingeschaltet. Der optoelektronische Wandler LE steuert einen optoelektronischen Schalter OS, dessen Versorgungsteil ebenfalls an dem Gleichrichter-Netzteil NT angeschlossen ist. An die Ausgangsklemmen des optoelektronischen Schalters OS ist die Erregerwicklung eines Impulsrelais / angeschlossen, das zwei Einschaltglieder j\ und j2 aufweist. Das eine Eiiscl.altglied j\ ist in die Steuerleitung der Adüitionswerke ZAS und ZAD eingeschaltet. Das andere Einschaltglied j2 ist in die Steuerleitung der Subtraktionswerke ZSS und ZSDeingeschaltet.
Das dritte Schaltglied des Automatikrelais AU ist statt als Einschaltglied als Umschaltglied au 3 ausgebildet. An sein Ausschaltkontaktstück sind die Additionswerke ZAS und ZAD angeschlossen. An sein Einschaltkontaktstück sind die Subtraktionswerke ZSS und ZSD sowie die übrigen Teile der Steuerschaltung angeschlossen. Dadurch wirkt das Umschaltglied au 3 als Signalweiche zwischen den Additionswerken und den Subtraktionswerken. Dadurch sind während des Aufpumpvorganges mit ansteigendem Druck im pneumatischen System die Additionswerke ZAS und ZAD und nach dem Abschalten der elektrischen Pumpe beim Reduzieren des Überdruckes im pneumatischen System die Subtraktionswerke ZSS und ZSD über das zugehörige Einschaltglied j X bzw. j 2 des Impulsrelais J mit dem optoelektronischen Schalter OSgekoppelt.
In der Steuerschaltung sind an die Stelle Elektrofedermagnete für die Arretierung der Analogzeiger des ersten Ausführungsbeispiels Ausschaltgliedei getreten, die beim Reduzieren des Überdruckes im pneumatischen System die Steuerleitu.igen der Subtraktionswerke unterbrechen, wenn der Überdruck den systolischen Blutdruckwert bzw. den diastolischen Blutdruckwert erreicht hat. Im Stromkreis des Subtraktionswerkes ZSS ist es das Ausschaltglied ζ 3 als drittes Schaltglied des Steuerrelais Z, welches vom Einschaltkontaktslück des Umschaltgliedes fu2 beim Einsetzen der Systolenpulsationen eingeschaltet wird und über sein Einschaltglied ζ 1 fortan eingeschaltet bleibt. Beim Subtrakiionswerk ZSD ist es das Ausschaltglied dz 1 eines zusätzlichen Steuerrelais DZ, welches über das Ausschaltkontaktstück des Umschaltegliedes /t/2 beim Ausbleiben der Systolenpulsationen und Abfallen des Funktionsrelais FU über das inzwischen geschlossene Einschaltglied ζ 2 erregt wird.
Die Steuerleitung des Additionswerkes ZP des Zählwerkes 93 für die Pulsfrequenz wird von dem elektronischen Puls-Zeit-Schalter ZPS eingeschaltet und nach der eingestellten Zeitspanne wieder abge-
I^ schaltet. Zu diesem Additionswerk ZP ist die Erregerwicklung eines Schrittschaltwerkes SSW parallelgeschaltet. Dieses in Fig. 7 nicht dargestellte Schrittschaltwerk verstellt hier lediglich die Kurvenscheibe 41 für das fortschreitende öffnen des Reduzierventils 35 im pneumatischen Systems des Blutdruckme3gerätes, wie es aus dem pneumatischen Schaltbild in Fig. 10 ersichtlich ist.
Für die Anlaufentlüftung dient das Magnetventil VA, das über das Ausschaltglied fu 1 eingeschaltet wird, sobald das Umschaltglied au3 des Automatikrelais AU umschaltet. Beim Einsetzen der Systolenpulsationen wird das Magnetventil VA abgeschaltet und nach dem Ausbleiben der Systolenpulsationen wieder eingeschaltet. Der Schricllentlüftung nach Erreichen des diastolisehen Blutdruckes dient wieder das Magnetventil VS, das nach dem Ausbleiben der Systolenpulsationen über das Ausschaltkontaktstück des Umschaltgliedes fu 2 und über das Einschaltglied ζ 2 eingeschaltet wird.
Der Tastschalter 34 der beim Rückstellen des
S5 Schrittschaltwerkes SSW betätigt wird, ist hier als Zweistellentastschalter ausgebildet, dessen Schaltglied 34/1 beim ersten Schaltwegabschnitt als Ausschaltglied für das Startrelais SR und damit für die gesamte elektrische Schaltung und beim zweiten Schaltwegabschnitt als Einschaltglied für die elektromechanische Nullstellungsvorrichtung NU der drei Zählwerke 91, 92 und 93 wirkt.
An den Ausgangsklemmen des Niederfrequenzverstärkers NSV'tsi neben der elektronischen Empfindliches keitseinstellung EE ein Amplitudenregler AR in Form eines Spannungsteilers angeschlossen, an dessen einstellbarem Spannungsabgriff ein elektronischer Pulsfolgeanzeiger EPF in Form einer Abstimnianzeigeröhre oder in Form eines Halbleiter-Abstimmanzeigeelementes angeschlossen ist. Durch den Pulsfolgeanzeiger kann die Dauer der Systolenpulse und eine möglicherweise auftretende Arrhythmie beobachtet werden. Parallel zum Pulsfolgeanzeiger kann auch ein Elektroanalogschreiber £45beispielsweise in Form eines EKG-Gerätes angeschlossen werden, wie das in F i g. 9 angedeutet ist.
Sofern die Zählwerke 91, 92 und 93 zugleich als Druckwerke ausgebildet sind, oder sofern parallel zu ihnen gesonderte Zahlendruckwerke vorhanden sind, kann der Schalter 34 auch als Dreistellentastenschalter ausgebildet sein, in dessen mittlerer Schaltstellung der Druckvorgang ausgelöst wird, ehe die Zählwerke in der dritten Schaltstellung des Schalters 34 auf null gestellt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (33)

Patentansprüche:
1. Meßgerät für hämodynamische Meßgeräte mit einem DruckmeBwerk mit Druckmeßdose, die mit einer aufblasbaren Manschette in Verbindung steht und deren bei einer Druckänderung sich bewegender Teil über je ein Übersetzungsgetriebe mit je einem Zeiger für den Systolendruck und den Diastolendruck gekoppelt ist, welche koaxial zueinander schwenkbar gelagert und mitteis je einer elektromagnetisch betätigbaren Arretiervorrichtung arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmeßwerk außerdem mit einem von einem mechanischelektrischen Wandler (PDA) über ein Zeitglied (ZPS) gesteuerten Schrittschaltwerk (SSW) mit einem Zeiger (17) für die Pulsanzeige ausgerüstet ist
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (SSW) einen elektromagnetischen Antrieb aufweist, vorzugsweise aus einer Erregerspule (1), aus einem Stahlkern (3) mit anschließendem Stahlwinkel (4), aus einer schwenkbar gelagerten Ankerplatte (6), aus einer einerseits mit der Ankerplatte (6) und andererseits mit einer ortsfesten Federhalterung (10) verbundenen Ankerdruckfeder (9) und aus einem mit der Ankerplatte (6) verbundenen Schalthebel (7), und daß am Schalthebel (7) eine Schaltklinke (12) schwenkbar gelagert ist, die unter der Wirkung einer am Schalthebel (7) sich abstützenden Klinkendruckfeder (13) in die sägezahnartige Verzahnung (15) eines Schaltzahnrades (16) eingreift, welches am Druckmeßwerk, vorzugsweise koaxial zu den Zeigern für den Systolendruck und den Diastolendruck (67; 78) drehbar gelagert und mit dem Zeiger (17) drehfest verbunden ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (SSW) ein Steuerglied (41) für eine automatische Reduzierung des Druckes im pneumatischen System des Meßgerätes aufweist, welches vorzugsweise mit dem Schaltzahnrad (16) gekoppelt oder drehfest verbunden ist.
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funktionsrelais (FU) vorhanden ist, das ein Ausschaltglied (fu 1) aufweist, welches im Erregerstromkreis eines Magnetventils (VA) für die Anlaufentlüftung des pneumatischen Systems liegt, daß in der Erregerwicklung des Funktionsrelais (FU) ein phonoelektronischer Schalter (PS) liegt, der von den Ausgangssignalen eines Niederfrequenzverstärkers (NFV), vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer elektronischen Empfindlichkeitseinstellung (EE), gesteuert wird, an dessen Eingangsklemmen der Steuerimpulsaufnehmer, vorzugsweise in Form eines piezoelektrischen Druckaufnehmers (PDA), angeschlossen ist, und daß alle diese Teile des Meßgerätes an ein Einschaltglied angeschlossen sind, welches während des Aufpumpens des pneumatischen Systems offen und während der Reduzierung des Druckes im pneumatischen System geschlossen ist.
5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsrelais (FU) mit einem Umschaltglied (fu 2) ausgerüstet ist, daß ein Steuerrelais (Z) mit zwei Einschaltgliedern (z 1; ζ 2), ein erster Elektrofedermagnet (EFM 1) als Teil der Arretiervorrichtung für den Systolenzeiger (78), ein zweiter Elektrofedermagnet (EFM2) als Teil der Arretiervorrichtung für den Diastolenzeiger (67) und vorzugsweise ein Magnetventil (VS) für die Schnellentlüftung des pneumatischen Systems vorhanden sind, daß das Einschaltkontaktstück des Umschakgliedes (Zu 2) des Funktionsrelais (FU) und das erste Einschaltglied (z 1) des Steuerrelais (Z) zueinander parallelgeschaltet und mit der Erregerwicklung des Steuerrelais (Z) sowie parallel dazu mit der Erregerwicklung des ersten Elektrofedermagneten (EFMi) in Reihe geschaltet sind und daß das Ausschaltkontaktstück des Umschaltgliedes (fu2) des Funktionsrelais (FU) und das zweite Einschaltglied (z2) des Steuerrelais (Z) miteinander in Reihe geschaltet und beide Schaltglieder mit der Erregerwicklung des zweiten Elektrofedermagneten (EFM 2) sowie gegebenenfalls parallel dazu mit der Erregerwicklung des Magnetventils (VS) für die Schnellentlüftung in Reihe geschaltet sind.
6. Meßgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitglied ein elektronischer Puls-Zeit-Schalter (ZPS) vorhanden ist, der von der elektronischen Empfindlichkeitseinstellung (EE) angesteuert wird und an dessen Ausgangsklemmen die Erregerwicklung (1) des elektromagnetischen Antriebes des Schrittschaltwerkes (SSW) angeschlossen iit.
7. Meßgerät für hämodynamische Meßgrößen mit einem Druckmeßwerk mit Druckmeßdose, die mit einer aufblasbaren Manschette in Verbindung steht und deren bei einer Druckänderung sich bewegender Teil über ein Übersetzungsgetriebe mit einer drehbar gelagerten Welle gekoppelt ist, die einen Anzeigeteil steuert, gekennzeichnet durch eine Impulsscheibe (95), die mit der Welle (65) drehfest verbunden und mit auf einem Kreis konzentrisch um die Welle (65) angeordneten Impulsmarken (97) versehen ist, durch eine Abtastvorrichtung (LG, LE) zum Abtasten der Impulsmarken (97) und zum Erzeugen von Zählimpulssignalen, durch je ein von den Zählimpulssignalen gesteuertes Digitalzählwerk (91; 92) mit Additionswerk und Substraktionswerk (ZAS; ZSS bzw. ZAD; ZSD) für den Systolendruck bzw. den Diastolendruck durch einen als Signalweiche zwischen den Additionswerken (ZAS;ZAD)und den Subtraktionswerken (ZSS; ZSD) dienenden Umschalter (au 3), durch je einen Ausschalter (dz\ bzw. ζ 3) in der Steuerleitung der Substraktionswerke (ZSS bzw. ZSD) und durch ein von einem mechanisch-elektrischen Wandler (PDA) über ein Zeitglied (ZPS) gesteuertes Digitalzählwerk (93) mit Additionswerk (ZP) für die Pulsfrequenz.
8. Meßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsmarken der Impulsscheibe (95) als lichtdurchlässige Schlitze (97) ausgebildet sind und daß die Abtastvorrichtung als optoelektronische Abtastvorrichtung ausgebildet ist und vorzugsweise eine Lichtquelle (LG) und einen optoelektronischen Wandler (LE) aufweist, die vorzugsweise von je einer Blende (96 bzw. 98) umgeben sind.
9. Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der optoelektronische Wandler (LE) einen optoelektronischen Schalter (SO) steuert, an dessen Ausgangsklemmen die Erregerwicklung eines Impulsrelais (J)mit zwei Einschaltgliedern (j\\ j 2) angeschlossen ist, von denen das eine Einschalt-
glied (j I) in die Steuerleitung der Additionswerke (ZAS; ZAD) und von denen das andere Einschaltglied (j2) in die Steuerschaltung der Subtraktionswerke (ZSS; ZSD.Jeingeschaltet sind.
10. Meßgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalzählwerke (91; 92; 93) als elektromechanische Zählwerke ausgebildet sind und eine gemeinsame mechanische oder elektromagnetische Nullstellungsvorrichtung (NU)haben.
11. Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalzählwerke (91; 92; 93) zugleich Teil eines Digitaldruckers sind.
12. Meßgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Teil einer Sicherheitsautomatik für einen teil- oder vollautomatischen Meßablauf ein Funktionsrelais (FU) vorhanden ist, das ein Ausschaltglied (ful) aufweist, welches im Erregerstromkreis eines Magnetventils (VA) für die Anlaufentlüftung des pneumatischen Systems des Meßgerätes liegt, daß in der Erregerentwicklung des Funktionsrelais (FU) ein phonoelektronischer Schalter (PS) liegt, der von den Ausgangssignalen eines Niederfrequenzverstärkers (NFV), vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer elektronischen Empfindlichkeitseinstellung (EE) gesteuert wird, an dessen Eingangsklemmen der mechanisch-elektrische Wandler, vorzugsweise in Form eines piezoelektrischen Druckaufnehmers (PDA) angeschlossen ist, und daß alle diese Teile an ein Einschaltglied angeschlossen sind, welches während des Aufpumpens des pneumatischen Systems offen und während der Reduzierung des Druckes im pneumatischen System geschlossen ist, vorzugsweise an dasjenige Schaltglied des als 3s Signalweiche zwischen den Additionswerken (ZAS; ZAD) und den Subtraktionswerken (ZSS; ZSD) dienenden Umschalters (au 3), an das die Subtraktionswerke angeschlossen sind.
13. Meßgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsrelais (FU) mit einem Umschaltglied (fu2) ausgerüstet ist, daß ein Steuerrelais (Z) mit zwei Einschaltgliedern (z\\ ζ 2) und einem Ausschaltglied (z 3), ein Ansteuerrelais (DZ) mit einem Ausschaltglied (dzi) und vorzugsweise ein Magnetventil (VS) für die Schnellentlüftung des pneumatischen Systems vorhanden sind, daß das Einschaltkontaktstück des Umschaltgliedes (fu2) des Funktionsrelais (FU) und das Einschaltglied (z 1) des Steuerrlais (Z) zueinander parallelgeschaltet und mit der Erregerwicklung des Steuerrelais (Z) in Reihe geschaltet sind, daß das Ausschaltkontaktstück des Umschaltgliedes (FU 2) des Funktionsrelais (FU) und das zweite Einschaltglied (τ 2) des Steuerrelais (Z) miteinander in Reihe geschaltet und beide Schaltglieder mit der Erregerwicklung des Ansteuerrelais (DZ) sowie gegebenenfalls parallel dazu mit der Erregerwicklung des Magnetventils (VS) für die Schnellentlüftung in Reihe geschaltet sind, und daß das Ausschaltglied (z3) des Steuerre- bo lais (Z) den Ausschalter in der Steuerleitung des Subtraktionswerkes (ZSS) für den Systolendruck und das Ausschaltglied (dzi) des Ansteuerrelais (DZ) den Ausschalter in der Steuerleitung des Subtraktionswerkes (ZSD) für den Systolendruck bilden.
14. Meßgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (ZPS) für die Steuerung des Additionswerkes (ZP) des Digitalzählwerkes (93) für die Pulsfrequenz an die elektronische Empfindlichkeitseinstellung (EE) angeschlossen ist
15. Meßgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise durch eine Abstimmanzeigeröhre (EPF) oder durch ein Halbleiterabstimmanzeigeelement gebildeter elektronischer Pulsfolgeanzeiger voi-zugsweise unter Zwischenschaltung eines Amplitudenreglers (AR) an die Ausgangsklemmen des Niederfrequenzverstärkers (NFV) angeschlossen ist
16. Meßgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom mechanischelektrischen Wandler gesteuertes, gegebenenfalls vorzugsweise an die elektronische Empfindlichkeitseinstellung (EE) angeschlossenes, Schrittschaltwerk (SSW) vorhanden ist, das ein Steuerglied (41) für eine automatische Reduzierung des Druckes im pneumatischen System aufweist welches mit einem schrittweise bewegten Teil des Schrittschaltwerkes gekoppelt oder drehfest verbunden ist
17. Meßgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (SSW) einen elektromagnetischen Antrieb aufweist, vorzugsweise aus einer Erregerspule (I), aus einem Eisenkern (3) mit anschließendem Stahlwinkel (4), aus einer schwenkbar gelagerten Ankerplatte (6), aus einer einerseits mit der Ankerplatte (6) und andererseits mit einer ortsfesten Federhalterung (10) verbundenen Ankerfeder (9) und aus einem mit der Ankerplatte (6) verbundenen Schalthebel (7), daß am Schalthebel (7) eine Schaltklinke (12) schwenkbar gelagert ist, die unter der Wirkung einer am Schalthebel (7) sich abstützenden Klinkenfeder (13) in die sägezahnartige Verzahnung (15) eines drehbar gelagerten Schaltzahnrades (16) eingreift, und daß das Steuerglied (41) für eine automatische Druckreduzierung mit dem Schaltzahnrad (16) gekoppelt oder drehfest verbunden ist.
18. Meßgerät nach Anspruch 2 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Rücklaufweg des Schalthebels (7) und der mit ihm verbundenen Schaltklinke (12) begrenzender Schalthebelanschlag (11) vorhanden ist.
19. Meßgerät nach Anspruch 2, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rücklaufsperrvorrichtung für das Schaltzahnrad (16) vorhanden ist, vorzugsweise in Form einer neben dem Schaltzahnrad an einem ortsfesten Teil (22) schwenkbar gelagerten Rastklinke (21), die unter der Wirkung einer Rastklinkenfeder (23) in die Verzahnung (15) des Schaltzahnrades (16) eingreift.
20. Meßgerät nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltzahnrad (16) mit einer als Rückholfeder dienenden Aufzugfeder (25) verbunden ist.
21. Meßgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rücklaufweg des Schaltzahnrades (16) bei dessen Ausgangsstellung begrenzender Anschlag vorhanden ist, vorzugsweise in Form eines mit dem Schaltzahnrad verbundenen Bolzens (18) und eines in dessen Bewegungsbahn ortsfest angeordneten Anschlagteils (19).
22. Meßgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Nullstellungsvorrichtung für das Schrittschaltwerk (SSW) vorhanden ist, vorzugsweise in Form eines längsver-
schiebbar geführten und unter der Wirkung einer Rückholfeder (33) stehenden Drucktastenbolzens (28), der am Schrittschaltwerk so angeordnet ist, daß in seine Bewegungsbahn oder in der Bewegungsbahn eines mit ihm verbundenen Nockens (29; 31) die Schaltklinke (12) und gegebenenfalls die Rastklinke (21) oder ein damit verbundener Hebel (30 bzw. 32) in der die Klinke vom Schaltzahnrad abhebenden Wirkungsrichtung gelegen ist.
23. Meßgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6 oder 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als Kurvenscheibe (41) ausgebildet ist und daß ein mit der Blutdruckmeßmanschette (MM) in Verbindung stehendes Entlüftungsventil (35) vorhanden ist, dessen Ventilkörper mit einem unter der Wirkung einer Feder (37) an der Kurvenscheibe (41) anliegenden Nachführglied, vorzugsweise in Form eines längsverschiebbar geführten Ventilbolzens (36), verbunden ist.
24. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufpumpen seines pneumatischen Systems eine elektrisch angetriebene Pumpe (EP) und als Teil einer Sicherheitsautomatik für den automatischen Meßablauf, insbesondere für das automatische Abschalten des Stromkreises der Pumpe, ein Druckvorwahlschalter (DV-S)vorhanden sind.
25. Meßgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckvorwahlschalter (DV-S) durch die Druckmeßdose (43) und durch ein in der Bewegungsbahn ihres bei Druckzunahme sich dehnenden Teils vorhandenes, vorzugsweise stiftförmiges, Kontaktstück (45) gebildet wird, welches elektrisch isoliert an einem Einstellteil, beispielsweise in Form eines Kunststoffteils (47) und einer Einstellschraube (50), angeordnet ist, mittels dessen der Abstand zwischen dem Kontaktstück (45) und der Druckmeßdose (43) einstellbar ist.
26. Meßgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einstellteil, beispielsweise die Einstellschraube (50), eine Einstellskala vorhanden ist.
27. Meßgerät nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Druckvorwahlschalters (DV-S) die Erregerwicklung eines Automatikrelais (AU) liegt, das ein dem Druckvorwahlschalter parallelgeschaltetes Einschaltglied (au 1) für die Selbsthalteschaltung und ein im Stromkreis der elektrischen Pumpe (EP) liegendes Ausschaltglied (au 2) aufweist.
28. Meßgerät nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Einschalter für den Stromkreis der elektrischen Pumpe (EP) ein als Starttastc (ST) dienender Tastschalter und ein Startrelais (SR) vorhanden sind, welches zwei Einschaltglieder (sri; sr2) aufweist, von denen das erste Einschaltglied (sri) der Starttaste (ST) parallelgeschaltet ist und eine Selbsthalteschaltung für das Startrelais bildet, und von denen das zweite Einschaltglied (sr2) in einem ersten Stromweg mit der elektrischen Pumpe (EP)und mit dem Ausschaltglied (au2) des Automatikrelais (AU) in Reihe geschaltet und in einem zweiten Stromweg mit der Erregerwicklung des Automatikrelais (AU)und mit dem Druckvorwahlschalter (DV-S) sowie parallel dazu mit dem Einschaltglied (au 1) des Automatikrelais (AU)in Reihe geschaltet ist.
29. Meßgerät nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das Automatikrelais (AU) eir weiteres Einschaltglied aufweist, entweder in Forrr eines Einschaltgliedes für den Anschluß des Funktionsrelais (FU), des Magnetventils (VA) für die Anlaufentlüftung, des optoelektronischen Schalter: (PS) des Niederfrequenzverstärkers (NFV) und der elektronischen Empfindlichkeitseinstellung (EE1 oder in Form eines Umschaltgliedes (au 3), das zugleich auch als Signalweiche zwischen den Additionswerken (ZAS; ZAD) und den Subtraktionswerken (ZSS; ZSD) der Digitalzählwerke (91; 92) dient.
30. Meßgerät nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise einen Teil eines Tastschalters (34) bildendes Ausschaltglied (34/1) mit der Erregerwicklung des Startrelais (SR, und mit dessen erstem Einschaltglied (sr 1) in Reihe geschaltet ist.
31. Meßgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter, vorzugsweise in Form eines Mikroschalters (34), in der Nachbarschaft des Schrittschaltwerkes (SSW) so angeordnet ist, daß sein Antriebsglied in der Bewegungsbahn des Drucktastenbolzens (28) oder eines damit verbundenen Teils der Nullstellungsvorrichtung für das Schrittschaltwerk gelegen ist
32. Meßgerät nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (34) neben dem Ausschaltglied (34/1) noch ein Einschaltglied aufweist, an das beispielsweise die Erregerwicklung des elektromagnetischen Nullstellungsantriebes (NU) der Digitalzählwerke (91; 92; 93) angeschlossen ist.
33. Meßgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6 oder 12 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Empfindlichkeitseinstellung (EE) als stabilisierte transistorisierte Brückenschaltung ausgebildet ist, die als PID-Regler arbeitet.
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