DE2238573A1 - Extrusionspulver aus tetrafluoraethylenpolymer - Google Patents
Extrusionspulver aus tetrafluoraethylenpolymerInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F14/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
- C08F14/18—Monomers containing fluorine
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Tetrafluoräthylenpolynierextrusionspulver
und auf Verfahren zur Herstellung derselben.
Polytetrafluorathylenextrusionspulver, die durch Koarulierunn;
von liäßri^en kolloidalen Dispersionen von Polytetrafluorethylen
erhalten werden, sind bei der Herstellung von diinnwandiren Gegenstanden, wie z.B. Drahtur-jnanfcf.- L urine n,
Rohre u.dnl., brauchbar. Zum Zwecke einer1 leichten f\xtrusion
während der Herstellung und zum Zwecke einer, ent'malen Verhaltens
beim Gebrauch ist es vorteilhart, da-1 l··· Mxf rur.iono
pulver als bevorzugte Kombination von Γ·:ΐ--r-nnchaf t c«n e:r, η
nieciri^en [-Ixtrufd or,3druck, die M'öf.lj chK<.· it tv . Ii Liun· ^iriu
Z ..-,animerihaitn den Hela^fj während der '-,xtrus ion ;it-ii hc-hfn Rf.·-
üuktionsverh/iltni ssen und ein hohrv; ."■'' I =1··'■·>} "tr^ev/i cut :-.. \V;-i-t i ι
309808/1190
BAD ORIGiMAL5
Polytetrafluorethylen kann durch ein Kxtrusionsverfahren air,
Rohr, Γ.tab oder Drahtunmantelung oxtrudiert werden, wobei ein
(»oiüLSCh aus dem Polymer und einem (!leitmittel, wie z.B. einem
Kohlenwasserstoff, unter Druck bei einer Temperatur
von ungefähr 50 C durch eine Düse gezwängt wird, wobei, das
Gleitmittel anschließend durch Trocknung vor der Sinterung des Polytetrafluoräthylens entfernt wird, um die Poren zu beseitigen,
welche durch das Gleitmittel entstehen. Damit das Pulver in langen Drahtummantelungen oder Rohren mit kleinen
Durchmesser und unter Verwendung einer herkömmlichen Vorrichtung
extrudiert v/erden kann, ist es nötig, daß das Polymer mit einem hohen Reduktionsverhöltnis extrudiert werden kann,
wobei das Reduktionsverhältnis das Verhältnis des Querschnitts des Zylinders des Extruders zum Querschnitt des aus der Düse
austretenden Kxtrudats ist. So ist es erforderlich, daß der
Kxtrusionsdruck des Polymers, wie in der Folge beschrieben gemesr.en,
niedrig ist, damit der in der Maschine unter diesen Bedingungen eines hohen Reduktionsverhältnisses entwickelte
Druck nicht größer ist als die maximale Kapazität der Maschine, Ks wird bevorzugt, daß der Kxtrusionsdruck des Pulvers, gemessen
unter den in der Folge angegebenen Testbedingunren, 8L',V
ρ
ilti/iri nicht überschreitet, obwohl bei Tegenstariden mit einem größeren Cuerr.ehnitt, die bei einem niedrigeren Reduktionsverhältnis extrudiert werden, dieser Viert überschritten v/erden
ilti/iri nicht überschreitet, obwohl bei Tegenstariden mit einem größeren Cuerr.ehnitt, die bei einem niedrigeren Reduktionsverhältnis extrudiert werden, dieser Viert überschritten v/erden
Da die Hauptanwendung der extrudierten Produkte bei elektrischen
Isolationen liegt, l">t es ein weitem:} '·', riOrdornis, daP
die gesint i-rten Extrudate so weit wie möglich frei von nadellöchern,
Hissen und anderen Defekten sind, die . ·ί eirir Isolation
aus einen! zusammenhaltenden PT'-T.-Bolar nicht :uif tm*·. :τι
:.in v/i.'iteres l'.r V ο ν dorn ir i.1.' , da!' ί,ί:·. Ρο1'':-·μ ρ ϊ n^ r vl^ ':.'<■:'·■(■-alt
T1UtIg ;·λ igt, das ist da:; 'errr;1' ■ r , >'ut^ T .',] \, {■ ■ rrlrn)-
3 0 9 8 Ü J / I 1 9 0
ßAD
-J-
schäften auf dein beschichteten Draht aufrecht zu erhalten,
auch wenn der Draht längere Zeiten hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wie z.B. mehrere Tage bei 315 C. Es wurde gefunden,
daß das Verhalten in dieser Hinsicht um so besser ist, je höher das Molekulargewicht des Polymers ist, xfelches durch
Messung seines spezifischen Standardgewichtes ermittelt werden kann.
Polymere mit hohem Molekulargewicht können leicht unter Verwendung
von radikalischen Katalysatoren hergestellt werden, die aus Wasserstoffperoxyd oder Salzen von wasserlöslichen
Persulfaten ausgewählt sind, aber die erhaltenen Produkte
neigen leicht zu einem sehr schlechten Verhalten während der Extrusion bei hohen ReduktionsVerhältnissen, wobei fehlerhafte
Produkte erhalten werden.
In der holländischen Patentanmeldung 64 II656 ist die Verwendung
eines Zweikomponentenkatalysatorsystems für die Herstellung eines Mischpolymers von Tetrafluoräthylen bekannt, wobei
ein aktiverer Katalysator, wie z.B. Ammoniumpersulfat, in Kombination
mit einem weniger aktiven Katalysator, wie z.B. Dibernsteinsäureperoxyd, vervrendet wird. Gemäß den Ansprüchen
dieser Anmeldung ist es erforderlich, daß der weniger aktive der beiden Katalysatoren mindestens anwesend ist, bevor der
Peststoffgehalt des Reaktionsgemischs 7 Gew.-? erreicht. Es finden sich aber keinerlei Angaben über den Zusatz des weniger
aktiven Katalysators nach Beginn der Reaktion. Es wurde nunmehr gefunden, dass verbesserte Produkte, insbesondere hinsichtlich
ihres Vermögens, in fehlerfreie Produkte mit einem hohen Reduktionsverhältnis extrudiert zu werden, erhalten
werden, wenn man ein zweibasisches Carbonsäureperoxyd zugibt, nachdem 20 Gew.-JS, aber bevor 85 Gew.-^ des zu bildenden Polymers
polymerisiert worden sind.
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ι -
Gemäß der Erfindung wird also ein Verfahren zur Herstellung
von Polymeren von Tetrafluorethylen vorgeschlagen, welches
sich für die Extrusion bei hohen Reduktionsverhältnissen eignet, wobei Totrafluoräthylen homopolymer!siert oder in Gegenwart
eines Kettenübertragungsnittels polynerisiert oder mit
einer kleineren Menge ein oder mehrerer Comonomere mischpolynerisiert
wird, und zwar in einem wäßrigen Medium in Gegenwart
eines radikalischen Katalysatorsyetems und eines Dispergiermittels,
um eine wäßrige Dispersion des Tetrafluorä'thylenpolymers
herzustellen, wobei das Kennzeichen darin liegt, daß die Polymerisation durch die Verwendung eines Katalysators
initiiert wird, der aus wasserlöslichen Persulfaten und Wasserstoffperoxyd
ausgewählt ist, wobei nach der Polymerisation von 20 Gew.-ίο (vorzugsweise 25 Gevi.-%), aber vor der Polymerisation
von 85 Gew.-? des gesamten zu bildenden Polymers
ein zweibasi scher. C(?rbonsäureperoxyd zugegeben wird. Dieser
Zusatz wird gewöhnlich gemacht, nachdem der Fentstoffgehalt
uer Dispersion 7 Gew.-# erreicht hat, was im Gegensatz zu den
Ansprüchen der oben erwähnten holländischen Patentanmeldung
G>\ II656 stehlt.
Ein bevorzugtes zweibasisches Säureperoxyd ist Dibernsteinsüureperoxyd.
Diglutar.säureperoxyd kann ebenfalls verwendet werden. Wenn Dibernsteinsäureperoxyd verwendet wird, dann
sollte die Menge ausreichen, eine Konzentration von mindestens 0,00'j Gew.-Ji, vorzugsweise 0,01 bis 0,06 Gew. -%, bezogen
auf das Gewicht des wäßrigen Mediums, zu erzielen.
IiG wurde festgestellt, daß durch die Verwendunr des obigen
Verfahrens ein Tetraf luorathylenmischpolyrner herrestel.lt werden
kann, welches ein verbessertes Kxtrusionsverhalten zeigt,
un i zwar ir Vergleich, zu den hochmolekularen Polymeren, die
bin!-er unter Verwendung eines radikalischen Katalysators hergestellt
worden sind, der aus Wanscrstoffperoxyd und .Salzen
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von wasserlöslichen Persulfaten ausgewählt ist, und auch im Vergleich zu Polymeren, die so hergestellt werden, daß die
zweibasische Carbonsäure zugegeben wird, bevor 20 Gew.-% oder nachdem 85 Gew.-% des gesamten zu bildenden Polymers polymerisiert
worden sind. Dies wird durch die Beispiele in dieser Beschreibung erläutert.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Tetrafluoräthylenpolymerpulver
können mit Einschluß der oben definierten Verfahrensstufen hergestellt werden, wobei die üblichen
Techniken verwendet werden, die für die Polymerisation von Tetrafluoräthylen bekannt und beschrieben sind, beispielsweise
in der GB-PS 689 400.
Vorzugsweise werden 0,1 bis 0,2 Gew.-% Emulgiermittel, bezogen
auf das Gewicht des wäßrigen Polymerisationsmediums, bei . der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet.
Das Tetrafluoräthylen kann homopolymerisiert werden, und zwar vorzugsweise in Gegenwart eines KettenUbertragungsmittels,
oder es kann auch mischpolymerisiert werden, wobei in Gegenwart einer kleineren Menge eines mischpolymerisierbaren Monomers
gearbeitet wird, wie z.B. eines Perfluoralkyltrifluoräthylens, beispielsweise Hexafluorpropen.
Ein bevorzugtes Mischpolymer gemäß der Erfindung kann unter
Verwendung von Hexafluorpropen als Comonomer hergestellt werden, welches in vorteilhafter Weise in die Monomercharge in
einer Konzentration einverleibt wird, die ausreicht, ein Polymer herzustellen, welches bis zu 0,3 Gew.-% mischpolymeriniertes
Hexafluorpropen enthält. Das verwendete Hexafluorpropen sollte weitgehend frei von Verunreinigungen, wie z.B. Perfluorbutin-2
und Perfluorbuton-2, sein. Reines Hexafluorpropen kann durch
das in der UG-PS 3 022 357 beschriebene Verfahren erhalten
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werden. Optimale Resultate hinsichtlich des Rxtrusionsverhaltens
des Polymers und der späteren Stabilität der extrudierten Gegenstände gegenüber extremen Temperaturbedingungen
werden erhalten, wenn das Gemisch des Tetrafluoräthylens und Hexafluorpropens, welches für die Herstellung der Polymere
verwendet wird, weniger als insgesamt 0,001 Gew.-JK
(bezogen auf das Gesamtgewicht der Pluorkohlenstoffmonomere)
an Verunreinigungen, wie z.B. Perfluorbutin-2 und Perfluorbuten-2,
enthält.
Das Molekulargewicht der gebildeten Polymere ist schwierig genau zu bestimmen. Ein rohes Maß für das durchschnittliche
Molekulargewicht der gemäß der Erfindung hergestellten Polymere kann dadurch erhalten v/erden, daß man das spezifische
Standardgewicht (SSG) des Polymers nach dem Verfahren ASTM D1JI57~56 mißt. Mischpolymere mit hohem SSG besitzen eine
schlechtere Wärmealterung nach Extrusion in Drahtummantelungen und nach Sinterung als Mischpolymere mit einem kleineren
SSG, welche ein größeres durchschnittliches Molekulargewicht aufweisen.
Die Leichtigkeit der Extrusion kann dadurch bestimmt werden,
daß man den Druck mißt, der zum Extrudieren des Polymers unter den weiter unten angegebenen Standardbedingungen erforderlich
ist. Das Pulver wird mit 16 Gew.-5S "Isopar" H (Humble Oil and
Refining Company) gemischt. Nach einem 30 Minuten dauernden
UmschUtteln in einer Flasche wird das Gemisch mindestens 1J
Stunden bei 25°C konditioniert. Das mit einem Gleitmittel versehene
Gemisch wird dann in eine Form gegossen und dadurch in eine Vorform überführt, daß man den Druck während eines Zeit-
raums von 5 Minuten auf bis zu 2,0 MN/m anhebt. Der Druck
2 wird weitere 5 Minuten auf 2,0 MM/m gehalten. Die Vorform wird darin bei 30 C unter Verwendung eines hydraulisch betätigten
Extruders extrudiert, wobei der Extruder eine konstante
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ntemrelfreschwindifkeit von 2,0 cn/min aufweist. Das Polymer
wird durch eine Düse extrudiert, deren Führungskanal 1,27 mm
Durchmesser und eine Länge von 6,35 mm aufweist und einen eingeschlossenen
Winkel von 20° besitzt. Das ReduktionsverhältniGj
d.h. das Verhältnis der Querschnittsfläche des Zylinders des Stempels zur Ouersehnittsfläche der Düse betreßt annähernd
900:1. Der zum Extrudieren des Polymere unter diesen
J-ed indungen erforderliche Druck ivird mit Hilfe eines Druckübertragers gemessen.
Die Qualität der Extrusion kann dadurch bestimmt werden,· daß
man das Polymer.zur Beschichtung eines Drahts unter praktischen
Bedingungen verwendet, wobei man einen Davis Electric Co. PTFK-Stentpelextruder verwendet. Die Polyrnerprobe wird mit
18 Gew.-£ Petroläther (Fraktion 100-1200C) gemischt. Nach
einem 30 Minuten dauernden Umwälzen in einer Flasche zur Sidarstellung
einer sorgfältigen Mischung wird das Pulver mindestens l\ Stunden bei 25 C gelagert. Unmittelbar vor der Vorformung
wird die Zusammensetzung nochmals 5 Minuten umgewälzt.
Die mit ei nein Gleitmittel versehene Zusammensetzung wird dann
in einem Zylinder mit 3,81 cm Durchmesser vorgeformt, welcher Zylinder einen Dorn aufweist, so daß die gebildete Vorform
entlang der Län^rachse ein zylindrisches Loch aufweist, so
daß sie bequcH Ober die Führungsspitze in der Drahtbeschichtungsnaschine
-.esteckt werden kann. Die Vorform wird auf einem
Davis Electric Co. PTFE-Stempelextruder extrudiert, der einen
3,81 cm Durchmesser aufweisenden Extrusionszylinder aufweist, aer mit einer Hüse der folgenden Dimensionen versehen ist.
Flhrunrsdurchmesser
Füiirunrskanal länge
eiiifeschlossener Viinkel
der Düse
Dor verwendete Draht ist ein 7/0076 Standardlcupferdraht mit
oilier Gpsantii'iv^hnesser von C,5c r:m. Dan Peduktionsverhältnis
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BAD ORJGfNAL
1, | 09 | mm |
6, | 35 | |
20 | O |
S-
kann zu 1650:1 berechnet werden. Der Draht wird mit Hilfe eines Führungsrohrs mit einem Innendurchmesser von 0,61 mm
und einem Außendurchmesser von 1,02 mm durch die Düse hindurchgeführt.
Der Führungsrohrspitzenabstand beträgt 0,76 mm. Die Düsentemperatur wird auf 70 C gehalten und der Stempel
wird mit einer linearen Geschwindigkeit von 1,65 cm/min vorwärtsgetrieben. Der beschichtete Draht geht durch zwei öfen
hindurch, wobei der erste zwecks Entfernung des Gleitmittels auf 250 C und der zweite zwecks Sinterung des Polymers auf
500 C gehalten wird. Die Geschwindigkeit des Drahts durch die Spitze wird so eingestellt, daß ein beschichteter Draht
mit ungefähr 0,97 mm Durchmesser erhalten wird. Die Anzahl der Fehler auf dem Draht wird dadurch gemessen, daß der Draht
durch einen Hochspnnnungselektrodenfunkentester mit einer Spannung von 2,5 KV hindurchgeführt wird. Die Bedingungen
werden dann erschwert, indem die Abzugsgeschwindigkeit des Drahts in Stufen von 1,52 m/min gesteigert wird, so daß die
Geschwindigkeit des Drahts die Geschwindigkeit des aus der Düse extrudierten Polymers übersteigt. Unter diesen Bedingungen
kann die Polymerbeschichtung auf abnehmend kleinere Durchmesser gebracht werden. Polymere, die heruntergezogen
werden können, bis ein beschichteter Drahtmesser von 0,93 mm
mit weniger als fünf Fehlern je 30 Meter ummantelter Leiter
unter diesen Bedingungen erhalten wird, erscheinen zufriedenstellend, obwohl es offensichtlich bevorzugt wird, daß entweder
die Häufigkeit der elektrischen Fehler bei diesem Beschichtungsdurchmesser
niedriger ist oder daß sogar noch dünnere Drähte mit diesem Maximalwert von elektrischen Fehlern
erhalten werden.
Die erfindungsgemäßen Produkte können zur Verarbeitung in
ürahtummantelungen, Rohre, Stäbe, Bänder oder Filme durch bekannte Pastenextrusionstechniken verwendet werden. Die
extrudierten Produkte können gesintert werden, um Gegen-
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stände herzustellen, die außergewöhnliche elektrische Isolierungseigensohaften
und zusätzlich einen niedrigen Reibungskoeffizienten, eine außergewöhnliche Beständigkeit gegenüber
Chemikalien, thermischem Abbau und mechanischen Spannungen
besitzen.
besitzen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Die Beispiele 1, 2, 10 und 11 sind für Vergleichszwecke
beigefügt. Die Prozentangaben sind, sofern nichts anderes angegeben ist, in Gewicht ausgedrückt.
In einem 10 1 fassenden gerührten horizontalen Autoklav wurden 5900 ml destilliertes Wasser, 60 g Paraffinwachs und 9 g
Ammoniumperfluoroctanoat eingebracht. Der Autoklav wurde auf
70 C erhitzt und dann 5 Minuten evakuiert, um den im Wasser aufgelösten Sauerstoff zu entfernen. Es wurde ein Vakuum von
ungefähr 50 cm Quecksilber erzielt. Das Vakuum wurde dann
auf genau 2k cm Quecksilber eingestellt, indem Hexafluorpropen eingelassen wurde. Der Autoklav wurde dann mit Tetrafluor-
auf genau 2k cm Quecksilber eingestellt, indem Hexafluorpropen eingelassen wurde. Der Autoklav wurde dann mit Tetrafluor-
2
äthylen auf einen Druck von 2,1 MN/m gebracht. Dann wurde
äthylen auf einen Druck von 2,1 MN/m gebracht. Dann wurde
eine Lösung von 0,12 g Ammoniumpersulfat in 100 ml Wasser in
den Autoklav eingespritzt. Es fand eine Reaktion statt, und
der Druck im Autoklav fiel. Nachdem der Druck auf einen Wert
2
von 1,8 MN/m gefallen war, wurde der Autoklav wieder unter
von 1,8 MN/m gefallen war, wurde der Autoklav wieder unter
einen Druck von 2,1 MN/m versetzt. Dieses Wiederunterdrucksetzen
wurde 60-mal wiederholt. Am Ende des letzten Druckabfalls wurde die Gasphase.im Autoklaven langsam zur Atmosphäre
entlassen, bis der Druck im Autoklaven atmosphärischer Druck viar. Die Reaktionszeit war 171I Minuten und der Festntoffrehalt
der Dispersion war 36,0 %. Die Dispersion wurde durch mechanisches
Rühren koaguliert, nachdem sie mit Wasser auf einen
Fest stoff gehalt von 10 % verdünnt worden war. Dar, erhaltene
Fest stoff gehalt von 10 % verdünnt worden war. Dar, erhaltene
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BAD ORIGINAL
feine Pulver wurde getrocknet, so daß ein Feuchtigkeitsgehalt
von weniger als 0,0^ % erhalten wurde. Der kombinierte HFP-Gehalt
wurde aus der Infrarotabsorption des Pulvers bestimmt, nachdem dieses kalt in eine Probe von ungefähr 0,06 cm Dicke
gepreßt worden ',-/ar. Das Verhältnis der Absorption bei einer
Wellenlänge von 10,l8,u zur Absorption bei einer Wellenlänge
von 10,7/U wird mit 3 multipliziert, um den kombinierten HF1P-Gehalt
als Gewichtsprozentsatz zu erhalten. Für das Produkt dieses Beispiels wurde ein Wert von 0,10 Gew.-% erhalten.
Der Kxtrusionsdruck des Pulvers, bestimmt durch das beschrie-
2
bene Verfahren, war 87,0 MN/m . Der SSG des Pulvers, bestimmt durch das Verfahren gemäß ASTM DH»57-56, war 2,173. Die Extrusionsqualität wurde unter Verwendung des weiter oben beschriebenen Drahtbeschichtungstests gemessen. F.s war nicht möglich, einen zufriedenstellenden Belag herzustellen. Wenn die Maschinenbedingungen so eingestellt wurden, daß ein beschichteter Drahtdurchmesser von 0,97 mm erhalten wurde, dann zeigte der Funkentester fortlaufend Fehler an.
bene Verfahren, war 87,0 MN/m . Der SSG des Pulvers, bestimmt durch das Verfahren gemäß ASTM DH»57-56, war 2,173. Die Extrusionsqualität wurde unter Verwendung des weiter oben beschriebenen Drahtbeschichtungstests gemessen. F.s war nicht möglich, einen zufriedenstellenden Belag herzustellen. Wenn die Maschinenbedingungen so eingestellt wurden, daß ein beschichteter Drahtdurchmesser von 0,97 mm erhalten wurde, dann zeigte der Funkentester fortlaufend Fehler an.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß, nachdem das Wiederunterdrucksetzverfahren 7-mal ausgeführt
worden war (äquivalent zu einem geschätzten Feststoffgehalt
der Dispersion von 7,3 % und einer Monomerumwandlung von 17 %)
1,8 g Dibernsteinsäureperoxyd (DSAP), gelöst in 100 ml destilliertem
V/asser, eingespritzt wurden, so daß eine DSAP-Konzentrat
Lon i:n w'iPrigfn Polymori sntionsmedium von 0,03 dew.-Ji
erz i el t» ■ wurde . Mit dem Ausdruck "'ionornerurWnndlung" ist die
Menge Polymer geweint, die hoi dor fraglichen i'tufr gebildet
wir'd, und zwar ausgedruckt ;il;·, Prozentsatz, der. nennmtgewi ciitr.
•If?;; Pn 1 yMfrG, wolnhe;; bei iler Polymerisation i ncr*er,<M-it gfbi
Iflet. wirrt. Nach inr. !"f-s.;ar:t, fio-rr: I i ren Unt.ordrijckset/.en vairde
3UÜÖÜ8/119U
BAD ORIGINAL
eine Dispersion mit einem Peststoffgehalt von 32,2 % erhalten.
Die Reaktionszeit war 83 Minuten. Der kombinierte Hexafluorpropengehalt
des feinen Pulvers wurde zu 0,10 % gefunden, und
2 der 8SG war 2,208. Es wurde ein Extrusionsdruck von 80 MN/m durch den ersten oben erwähnten Test erhalten. Das Extrusionsverhalten,
bestimmt durch den Drahtummantelungstest, war schlecht. Es wurden fortlaufend Fehler festgestellt, wenn die
Maschine so eingestellt war, daß ein ummantelter Drahtdurchmesser von 0,97 mm erhalten wurde.
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, mit dem Unterschied,
daß der Zusatz von Dibernsteinsäureperoxyd gemacht wurde, nachdem 25-mal wieder unter Druck gesetzt wurde (entsprechend
einem Feststoffgehalt von 21 % und einer Monomerumwandlung von M %). Nachdem insgesamt 60-mal wieder unter
Druck gesetzt worden war, wurde eine Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 37,6 % erhalten. Die Reaktionszeit für
die Polymerisation war 1^8 Minuten. Der kombinierte Hexafluorpropengehalt
des feinen Pulvers war 0,11 %. Das Pulver besaß einen SSG von 2,l87. Der Extrusionsdruck des Pulvers wurde
2
zu 70 MN/m gefunden.. Das Extrusionsverhalten war vorzüglich.
zu 70 MN/m gefunden.. Das Extrusionsverhalten war vorzüglich.
Wenn die Maschinenbedingungen so eingestellt wurden, daß ein
beschichteter Drahtdurchmesser von 0,91I mm erzielt wurde, dann
nur
wurde in 30 Meter beschichtetem Draht/ein Fehler entdeckt.
■ Der Durchmesser des Belags wurde allmählich verringert, in—
der. die Abzugsgeschwindigkeit des Drahts gesteigert wurde, bis der beschichtete Drahtdurchmesser auf 0,89 mm verringert
v;ar. Auf einen 30 Meter langen Stück des unter diesen Bedingungen
beschichteten Drahts wurden keine Fehler gefunden.
309808/1190
BAD
Das Verfahren von Heispiel 2 wurde wiederholt, außer daß das
Dibernsteinsaureperoxyd zugegeben wurde, nachdem 38-mal wieder unter Druck resetzt wurde (äquivalent einen geschätzten Feststoffgehalt
von 30 % und einer Monomerumwandlunrr von 72 %) .
Nachdem insgesamt 60-mal wieder unter Druck gesetzt i^orden
war, wurde eine Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 37»3 %
erhalten. Die Reaktionszeit der Polymerisation war I69 Minuten. Es wurde ein feines Pulver mit einem kombinierten HFP-Gehalt
von 0,10 % und einem SSG von 2,176 erhalten. Der Extrusions-
aruck des Pulvers war 59 MN/m . Das Extrusionsverhalten, bestimmt
durch den Drahtbeschichtungstest, wurde als vorzüglich
eingestuft. Wenn die Maschine so eingestellt war, daß ein
Draht mit einem beschichteten Durchmesser von 0,91J mm erhalten
wurde, dann wurden auf einem 30 Meter lanzen Stück des
beschichteten Drahts drei Fehler entdeckt. Wenn die Abzugsgeschwindigkeit gesteigert wurde, so daß ein beschichteter
mm
Drahtdurchmesser von nur 0,89/erzielt wurde, dann wurde auf
30 Meter beschichtetem Draht ein Fehler gefunden.
Beispiele 5 ~ 8
Es wurde eine weitere Versuchsreihe bei 75°C ausgeführt, wobei das in den vorhergehenden Beispielen beschriebene Verfahren
verwendet wurde. Hinsichtlich der Menge des Ammoniumpersulfats (APS), der Menge des Dibernsteinsäureperoxyds (DSAP)
und des Zeitpunkts der Zugabe des Dibernsteinsäureperoxyds wurden Veränderungen gemacht. Der gesamte Druckabfall in allen
Fällen war b5· Diese Veränderungen sind in der folgenden Tabelle
zusammengefaßt;
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Bei spiel |
Menge des APS (g) |
Menge des DSAP (g) |
zugesetztes DSAP nach χ Druckabfällen |
geschätzter Fest stoff gehalt (1) und geschätzte Monomerumwandlung (2) , bei der Zu-" gäbe von DSAP (%) |
(2) |
(D | 22 | ||||
. 5 | 0,12 | 1,2 | χ = 12 | 12 | 47 |
6 | 0,12 | 1,2 | χ = 25 | 21 | 50 |
7 | 0,06 | ' 1,8 | χ = 25 | 21 | 76' |
8 | 0,06 | 1,8 | χ = 38 | 30 |
Die Eigenschaften der erhaltenen Produkte sind in der Folge angegeben. Der für das Extrusionsverhalten angegebene Wert
ist die Anzahl der Fehler, die auf einem 30 Meter langen Stück des beschichteten Drahts bei einem Durchmesser von 0,94 mm
gefunden werden.
Bei | Feststoff | HFP-Gehalt | SSG | Extrusions^ | Extrusions |
spiel | gehalt (J5) | (*) | druck MN/m | verhalten | |
5 | 38,8 | 0,12 | 2,193 | 68 | 1 |
6 | 36,0 | 0,12 | 2,196 | 68 | 1 |
7 | 34,6 | 0,12 | 2,199 | 66 · | 3 |
8 | 35,4 | 0,12 | 2,183 | 75 | 1 |
In einer weiteren Reihe von Beispielen, die gemäß dem Verfahren von Beispiel 2 ausgeführt wurden, wurde der Zeitpunkt der
Zugabe des Df.ÄP weiter verändert, wie dies in der folgenden
Tabelle an^e^oben Ist.
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BAD QRiQtNAL
Bei spiel |
DSAP nach ab fs. |
zubegeben χ Druck- llen |
geschätzter Feststoff gehalt (1) und ge schätzte Monomerurrmand- lunr (2) bei der Zugabe von'DSAP (%) |
(2) | abschließen der Fest- stoffgehalt |
(D | 81 | ||||
9 | X | = '!2 | 32,0 | 86 | 36,8 |
10 | X | = η 8 | 3*1,0 | 92 | 37Λ |
11 | X | = 52 | 37,7 | 39,6 | |
Die Eigenschaften der erhaltenen Produkte sind in der Folge
angegeben. Der für das Extrusionsverhalten angegebene Wert ist die Anzahl der Fehler, die auf 30 Meter Länge beschichtetem
Draht mit einem Durchmesser von 0,9^ mm erhalten werden.
Bei spiel |
HFP-Gehalt (35) |
SSG | Extrusionsdruck (MN/m2) |
Extrusions verhalten |
9 | 0,11 | 2,19*i | 69,0 | |
Io | 0,12 | 2,176 | 73,8 | >100 |
11 | 0,12 | 2,172 | 60,7 | MOO |
Die Beispiele 10 und 11 zeigen, daß zufriedenstellende Produkte nicht erhalten werden, wenn weniger als 15 % des gesamten
Polymers polymerisiert werden, nachdem das Dibersteinsüureperoxyd zugegeben wird.
Beispiele 12 und 13
Das Verfahren von Beispiel 4 wurde wiederholt, außer daß die
Dibernsteins'iurekonzentration (als Gew. -Prozentsatz , bezogen
309808/1190
BAD
auf das Gewicht des wäßrigen Polymerisationsmedium) wie in der Folge angegeben verändert wurde.
Bei | DSAP-Konzen- | geschätzter Feststoff- | (2) | abschließen |
spiel | tration | gehalt (1) und ge | 32 | der Fest |
schätzte Monomerumwand- | 76 | stoff gehalt | ||
lung (2) bei der Zugabe | (?) | |||
von DSAP (50 | ||||
(D | ||||
12 | O3Ol | 30 | 34,4 | |
13 | 0,06 | 30 | 36,0 . |
In beiden dieser Beispiele wurde ein Polymer erhalten, das ein vorzügliches Kxtrusionsverhalten aufwies, wie es durch
den oben beschriebenen Test bestimmt wurde.
Beispiele 14 - 16
In einer weiteren Reihe von Polymerisationen wurde das Verfahren
von Beispiel 4 wiederholt, außer, daß die Ammoniumpersulfat- und Dibernsteinsäurekonzentrationen verändert wurden,
wie es in der folgenden Tabelle angegeben ist.
Bei | APS-Konzen- | . DSAP-Konzen- | SSG | HFP-Gehalt |
spiel | tration (%) | tration (%) | ||
14 | 0,005 | 0,005 | 2,177 | 0,14 |
15 | 0,005 | 0,01 | 2,180 | 0,15 |
16 | 0,005 | 0,03 | 2,179 | 0,14 |
Das Einspritzen des DSAP erfolgte bei einer Monomerumwandlung
von 73 %t 72 % bzw. 73 % bei den drei Beispielen. In allen
Fällen wurden Polymere erhalten, die ein vorzügliches Extrusionsverhalten beim oben beschriebenen Extrusionstest zeigten.
Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei der Herstellung eines Tetrafluoräthylenhomopolymers.
Ein 10 1 fassender gerührter horizontaler Autoklav wurde mit 3900 ml destilliertem Wasser, 60 g Paraffinwachs und 9 g
Ammoniumperfluoroctanoat beschickt. Der Autoklav wurde auf 70°C erhitzt und dann 5 Minuten evakuiert, um den im Wasser
aufgelösten Sauerstoff zu entfernen. Es wurde ein Vakuum von ungefähr 50 cm Quecksilber erhalten. Der Autoklav wurde dann
2
mit Tetrafluoräthylen auf 2,1 MN/m gebracht. Dann wurde eine Lösung von 0,06 g Ammoniumpersulfat in 100 ml Wasser in den Autoklaven eingespritzt. Die Polymerisation lief ab und der Druck im Autoklaven fiel. Nachdem der Druck auf einen Wert von 1,8 MN/m gefallen war, wurde der Autoklav wieder auf 2,1 MN/m gebracht. Nach 38 Druckabfällen (äquivalent einem geschätzten Peststoffgehalt von 30 Gew.-? oder einer Monomerumwandlung von 78 %) wurden 1,8 g Dibernsteinsäureperoxyd als Lösung in 100 g destilliertem Wasser eingespritzt, wobei eine DSAP-Konzentration im wäßrigen Polymerisationsmedium von 0,03 Gew.-Jt erhalten wurde. Das Wiederunterdrucksetzen wurde dann wieder aufgenommen und im Anschluß an den letzten Druckabfall, nachdem der Druck insgesamt 60-mal wieder erhöht worden war, wurde die Gasphase im Autoklaven abgelassen. Es wurde eine Polytetrafluoräthylendispersion mit einem Peststoffgehalt von 35,3 % erhalten. Das trockene feine Pulver,
mit Tetrafluoräthylen auf 2,1 MN/m gebracht. Dann wurde eine Lösung von 0,06 g Ammoniumpersulfat in 100 ml Wasser in den Autoklaven eingespritzt. Die Polymerisation lief ab und der Druck im Autoklaven fiel. Nachdem der Druck auf einen Wert von 1,8 MN/m gefallen war, wurde der Autoklav wieder auf 2,1 MN/m gebracht. Nach 38 Druckabfällen (äquivalent einem geschätzten Peststoffgehalt von 30 Gew.-? oder einer Monomerumwandlung von 78 %) wurden 1,8 g Dibernsteinsäureperoxyd als Lösung in 100 g destilliertem Wasser eingespritzt, wobei eine DSAP-Konzentration im wäßrigen Polymerisationsmedium von 0,03 Gew.-Jt erhalten wurde. Das Wiederunterdrucksetzen wurde dann wieder aufgenommen und im Anschluß an den letzten Druckabfall, nachdem der Druck insgesamt 60-mal wieder erhöht worden war, wurde die Gasphase im Autoklaven abgelassen. Es wurde eine Polytetrafluoräthylendispersion mit einem Peststoffgehalt von 35,3 % erhalten. Das trockene feine Pulver,
309808/1190
das aus der Dispersion in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 erhalten worden war, besaß einen SSG von 2,189. Der Extrusionsdruck
des Pulvers, bestimmt durch das oben beschriebene Verfahren, war 82,7 MN/m2.
Patentansprüche:
309808/1190
Claims (4)
- PATENTAiISPR(JCHRVerfahren zur Herstellung von Tetrafluoräthylenpoly-"rfieren, die sich fur die Extrusion unter einem hohen Reduktionsverhältnis eignen, wobei Tetrafluoräthylen homopolymerisiert oder in Gegenwart eines KettenUbertragungsmittels polymerisiert oder mit einer kleinen Menge ein oder mehrerer Comonomere mischpolymerisiert wird, und zwar in einem wäßrigen Medium, in Gegenwart eines radikalischen Katalysatorsystems und eines Dispergiermittels, um eine wäPrige Dispersion des Tetrafluoräthylenpolymers herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation durch die Verwendung eines Katalysators iniziiert wird, der aus wasserlöslichen Persulfaten und V/asserstoffperoxyd ausgewählt ist, und daP. nachdem 20 Gew.-%, aber bevor 85 Gew.-% des gesamten zu bildenden Polymers polymerisiert worden sind, ein zweibasisches Carbonsäureperoxyd zugegeben wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweibasische Carbonsäureperoxyd aus Dibernsteinsäureperoxyd besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft das Dibernsteins'iureperoxyd zu einem Zeitpunkt zugegeben wird, wenn ^O bis 7b Gew.-% des gesamten zu bildenden Polymers polymerisiert worden sind.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daP. die Menge des zugegebenen Dibernsteinaäureperoxyds ausreicht, eine Konzentration von 0,01 bis 0,06 Gew.-/O, bezogen auf das Gewicht des wäPrigen Mediums, zu ergeben.309808/1190b> Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß Tetrafluoräthylen mit Hexafluorpropen r:ischpolyrnerisiert wird.30 9808/1190
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GB (1) | GB1397931A (de) |
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- 1972-08-12 JP JP8111972A patent/JPS4828088A/ja active Pending
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JPS4828088A (de) | 1973-04-13 |
FR2148583A1 (de) | 1973-03-23 |
NL7210919A (de) | 1973-02-14 |
GB1397931A (en) | 1975-06-18 |
FR2148583B1 (de) | 1976-05-21 |
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