DE2237815B2 - Thermische Schaltvorrichtung - Google Patents
Thermische SchaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine thermische Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind thermische Schaltvorrichtungen mit einem als Schnappelement ausgebildeten Bimetalltemperaturfühler,
der über ein isolierendes Übertragungsglied mit dem bewegbaren Kontakt des elektrischen Kontaktsystems
verbunden ist, bekannt (DT-AS 14 90 739). Bei derarti- « gen Schaltvorrichtungen besteht der Bimetalltemperaturfühler
im allgemeinen aus runden gewölbten Thermobimetallscheiben, und das Übertragungsglied ist
erforderlich, damit die elektrischen Kontakte nicht während des Schleichens der Bimetallscheibe vor ihrem
endgültigen Umschnappen in einer Weise betätigt werden, daß ein Kontaktabbrand erfolgt, wodurch die
Lebensdauer der Schaltvorrichtung ungünstig beeinflußt würde. Hierzu wäre es erforderlich, die bekannte
Schaltvorrichtung exakt zu justieren durch Einstellen des Abstandes zwischen dem Schnappelement und den
elektrischen Kontakten in Relation zu den Dimensionen des isolierenden Übertragungsgliedes, so daß während
des Schleichens des Schnappelements aufgrund des gewählten Abstandes noch keine Betätigung der
elektrischen Kontakte erfolgt. Das heißt, der Abstand zwischen dem elektrischen Kontaktsystem und dem
Schnappelement muß im Verhältnis zu der Länge des Übertragungsgliedes so gewählt werden, daß genügend
Spielraum für die Dimensionsveränderungen des ·>■>
Schnappelements während des Schleichens besteht und daß der beim Durchschnappen verfügbare große
Arbeitshub ausreicht, das Kontaktsvstem durch das
Übertragungsglied zu schließen oder zu öffnen.
Es ist bekannt, Justierungsmöglichkeiten durch Einsatz von Übertragungsgliedern verschiedener Längen,
durch Verbiegen des Kontaktträgers oder der Kontaktfedern, durch Verstellung von als Gegenkontakt
ausgebildeten Kontaktschrauben oder durch Verstellung von Gewinden, beispielsweise bei einem als
Justierschraube ausgebildeten Übertragungsglied, zu verwirklichen. Es ist auch bekannt, die Justierung durch
mechanische Verformung von Gehäuseteilen, die das Kontaktsystem einerseits und das den Bimetalltemperaturfühler
darstellende Schnappelement andererseits tragen, zu verwirklichen, beispielsweise durch Quetschung.
Diese bekannten Justiereinrichtungen sind jedoch in verschiedener Hinsicht nachteilig. So erfordert
der Einsatz von Übertragungsgliedern verschiedener Länge ein mehrfaches Auseinandernehmen und
Zusammensetzen dar Schaltvorrichtung und ein jeweils
neues Probieren der Justierungslage. Bei der Verbiegung von Kantaktträgern oder Kontaktfedern besteht
die Gefahr, daß die durch Verbiegung eingestellte Lage aufgrund der Federelastizität des Materials nicht
konstant bleibt. Bei Verstellung durch Verdrehen von Gewinden besteht die Gefahr, daß die eingestellte
Position verändert wird, beispielsweise durch Erschütterungen. Die Justierung durch Quetschung vcn Gehäuseteilen
hat den Nachteil, daß die Justierung als ein zusätzlicher Schritt erst nach der Montage der
Schaltvorrichtung durchgeführt werden kann, was den Herstellungsprozeß unerwünscht verteuert. Auch sind
als verformbare Gehäuseteile nur Metallteile verwendbar, anstelle der sonst üblichen und billigeren sowie
zweckmäßigeren Kunststoffgehäuseteile.
Es ist auch bereits eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, DT-Gbm 18 37 171,
welche keinen als Schnappelement ausgebildeten Bimetalltemperaturfühler aufweist, so daß die Probleme
bezüglich der Genauigkeit der Justierung nicht in der oben erwähnten Weise auftreten. Bei der bekannten
Vorrichtung ist der feststehende elektrische Kontakt selbst als ringförmige Schraubenfläche ausgebildet.
Hierdurch ergeben sich einmal federnde Eigenschaften dieses feststehenden Kontaktes, welche sich beim
Zusammenwirken mit einem Schnappelement auf eine einmal eingestellte Justierung ungünstig auswirken
können. Ferner muß eine ringförmige Schraubenfläche über die gesamte Verstellfläche kontaktiert sein, obwohl
nach erfolgter Justierung nur ein ganz kleiner Teilbereich für die Kontaktfunktion dient und erforderlich
ist. Dies stellt eine wesentliche Verteuerung dar. Bei der bekannten Vorrichtung wird ferner das elektrische
Kontaktsystem bzw. der feststehende elektrische Kontakt bei der Einstellung gedreht. Dies bedeutet, daß
Schleifkontakte vorgesehen sein müssen, um über die Drehverbindung auch die elektrische Verbindung
sicherzustellen. Auch dies stellt einen Verteuerungsfaktor wie auch eine Quelle von Störungen dar. Schließlich
ist bei der bekannten Vorrichtung eine Trennung von Bimetalltemperaturfühler und elektrischen Kontakten
nicht bewirkt, so daß auch hinsichtlich der Betriebssicherheit Probleme auftreten können.
Bei einer anderen bekannten thermischen Schaltvorrichtung (DT-OS 19 15 721), die einen als Schnappelement
ausgebildeten Bimetalltemperaturfühler aufweist, erfolgt die Justierung des ortsfesten Kontaktes durch
eine Madenschraube, die gegen den als elastisch federnde Zunge ausgebildeten ortsfesten Kontakt
drückt bzw. diesen unterstützt. Diese Art der lustierune
hat den bereits erwähnten Nachteil, daß die jeweils eingestellte Position sich nachträglich leicht verändern
kann. Eine Trennung von Bimetalltempeiraturfühler und
elektrischen Kontakten ist bei dieser bekannten Vorrichtung ohnehin nicht bewirkt. Im übrigen kann die
Justierung auch nicht von vorne erfolgen, sondern muß mit einem Schraubenzieher von der Rückseite der
Schaltvorrichtung her vorgenommen werden.
Es ist auch bereits eine Schaltvorrichtung bekanntgeworden (britische Patentschrift 10 71 141), bei weleher
mit Hilfe einer gewählten Rastscheibe bzw. mit keilförmigen Rastnasen eine Einstellung in Umfangsrichtung
justiert werden kann. Bei dieser Einstellung ist jedoch eine Veränderung eines Abstandes in Achsrichtung
nicht erreichbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine thermische Schaltvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher der Bimetalllemperaturfühlcr
als Schnappelement ausgebildet und über ein isolierendes Übertragungsglied mit dem bewegbaren
Kontakt des elektrischen Kontaktsystems verbunden ist, und welche bereits während der Montage einfach
justierbar ist, ohne die Gefahr späterer Verstellung der Justierung, und bei welcher der Temperaturfühler
einerseits und das Konlaktsystem andererseits voneinander getrennt sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine thermische Schaltvorrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch
1.
Es ergibt sich eine thermische Schaltvorrichtung, bei welcher die elektrischen Kontakte in unverstellbarer
und genau definierter Weise voneinander beabstandet sind. Die Kontaktflächen müssen nur so groß sein, wie es
ihrer Ausnutzung nach der Justierung entspricht. Die Trennung von Bimetalltemperaturfühler und elektrisehen
Kontakten ergibt bei der neuen Konstruktion eine erhöhte Betriebssicherheit der Schaltvorrichtung.
Bei der neuen Schaltvorrichtung kann die Justierung in einem Zug wänrend der Montage der Vorrichtung
erfolgen, und es ist kein zusätzlicher Arbeitsgang zur Justierung nach Abschluß der Montage erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 das Weg/Temperatur-Diagramm eines Birnetall-Temperaturfühlers
in Form einer Schnappscheibe,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Vorrichtung im
Schnitt,
Fig. 3 ein Detail einer Ausführungsform gemäß F i g. 2 in perspektivischer Darstellung und so
Fig.4 eine andere Ausführungsform teilweise im
Schnitt.
Das in Fig. 1 gezeigte Weg/Temperatur-Diagramm
eines Bimetall-Temperaturfühlers in For.n einer Schnappscheibe veranschaulicht die Ausdehnungs- bzw.
Zusammenziehungswege einer Schnappscheibe in einem bestimmten Temperaturbereich, der auch die
Durchschnapptemperatur der Schnappscheibe umfaßt (die Angabe exakter Temperatur- und Wegangaben
erübrigt sich, da diese von Fall zu Fall verschieden sind.), wi
Das Diagramm gemäß Fig. 1, dessen Ermittlung und Darstellung dem Fachmann bekannt ist und das
beispielsweise von den Herstellern der Schnappscheiben geliefert werden kann, veranschaulicht in dem
Temperaturbereich von 71 bis vor Ti die schleichende ir.
Ausdehnung (im unteren Teil der Ordinate) bzw. die schleichende Zusammenziehung (im oberen Teil der
Ordinate). Die Temperaturpunkte Tz bei ansteigender
Temperatur bzw. T3 bei abnehmender Temperatur
stellen die Durchschnapptemperatur dar, bei der die Schnappscheibe entgegengesetzt zur vorhandenen
Wölbung durchschnappt und dabei der aus Fig. 1 ersichtliche große Weg verfügbar wird, der als
Arbeitshub zur Betätigung des Kontaktsystems mittels des isolierenden Übertragungsgliedes ausgenützt werden
kann. Um nun bei der Vorrichtung eine momentariige Kontaktgabe zu gewährleisten und oine schleichende
Kontaktgabe sicher auszuschließen, ist es erforderlich, daß die durch die Schnappscheibe verursachte Kontaktgabe
in dem Wegbereich S\ bis S2, d. h., während des
Arbeitshubes der Schnappscheibe beim Durchschnappvorgang, stattfindet, und nicht während der jeweils vor
diesem Bereich liegenden Gebiet schleichenden Dimensionsänderung. Diese Voraussetzung der Kontaktgabe
unter Ausnützung des Arbeitshubes der Schnappscheibe bedingt eine entsprechende Justierung der thermischen
Schaltvorrichtungen der hier interessierenden Art, die dadurch erreicht wird, daß der Abstand zwischen der
Schnappscheibe und dem Kontaktsystem in Relation zu der Länge des dazwischen angeordneten Übertragungsgliedes derart eingestellt wird, daß im Bereich der
schleichenden Dimensionsänderung durch diese Dimensionsänderung noch keine Betätigung des Kontaktsystems
erfolgt, sondern erst bei Wirksamwerden der viel größeren Dimensionsänderung beim Durchschnappen
der Schnappscheibe. In der Praxis justiert man dabei, um einen gewissen Sicherheilsspielraum zu haben, auf den
Arbeitsbereich Sj bis St, der innerhalb des maximal zur
Verfügung stehenden Arbeitsbereiches X\ bis S2 liegt.
Zur Justierung einer Vorrichtung geht man in der Praxis zweckmäßigerweise derart vor, daß man gemäß
dem Verfahren die beiden Gehäuseteile koaxial relativ zueinander verdreht, bis eine Stellung erreicht ist, bei
der die Schnappscheibe beispielsweise bei Zimmertemperatur den Kontakt öffnet bzw. schließt. Die
Einstellung auf den höheren oder niedrigeren Sollwert, bei dem die Vorrichtung in der Praxis tatsächlich
schalten soll, erfolgt dann anhand eines die Schnappscheibencharakteristik veranschaulichenden Diagramms
gemäß Fig. 1, auf dem der zurückzulegende Weg zwischen Zimmertemperatur und Sollschalttemperatur
entnommen werden kann. Wenn eine Schnappscheibe mit einer Charakteristik gemäß F i g. 1 beispielsweise
bei der Temperatur 7} schalten soll, so muß nach der Justierung der Vorrichtung mit dieser Schnappscheibe
auf Zimmertemperatur 71 der Abstand zwischen Schnappscheibe und Temperaturfühler noch um den
Weg * bis si verlängert werden, um sicherzustellen, daß
im Temperaturbereich 71 bis vor Ti keine Kontaktgabe
stattfindet, da in diesem Temperaturbereich die schleichende Ausdehnung eben diesem Weg so bis s\
entspricht. In der Praxis wird dabei, wie oben bereits erwähnt, bei der Einstellung des Abstandes zwischen
Kontaktsystem und Temperaturfühler nicht nur der Weg von so bis s\ berücksichtigt, sondern tatsächlich der
etwas größere Abstand von so bis s* eingestellt, um
sicher zu sein, daß der Schaltvorgang tatsächlich während des Arbeitshubes beim Durchschnappen der
Schaltscheibe stattfindet. Die zusätzliche Abstandsveränderung zwischen Schnappscheibe und Kontaktsystem
erfolgt wiederum durch Verdrehen der beiden Gehäuseteile relativ zueinander, wobei das erforderliche
Ausmaß an Verdrehung zur Erreichung eines um So bis S4
größeren Abstandes anhand der Charakteristika der gemeinsamen Berührungsflächen dieser Gehäuseteile,
beispielsweise der Steigung der keilförmig ausgebilde-
ten Bereiche oder Teilbereiche, errechnet bzw. bestimmt werden kann, so daß man dann weiß, daß bei der
Verdrehung der beiden Gehäuseteile zueinander um einen bestimmten Betrag der Abstand zwischen
Schnappscheibe und Kontaktsystem um einen bestimmten Betrag verändert wird.
Die in F i g. 2 veranschaulichte Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt in dem Gehäuseteil 1 zwei
Kontakte 2 und 3, die mit Anschlüssen 4 und 5 in Verbindung stehen und dadurch eine leitende Brücke 6
miteinander verbunden werden können. In dem Gehäuseteil 7, das mit dem Gehäuseteil 1 durch eine
umgebördelte Kappe 8 zusammengehalten ist, befindet sich eine Bimetall-Schnappscheibe 9, die in der
dargestellten Ausführungsform nach unten ausgewölbt ist. Die Verbindung zwischen Schnappscheibe 9 und
Kontaktbrücke 6 erfolgt durch ein isolierendes Übertragungsglied 10, das im Gehäuseteil 7 derart angeordnet
ist, daß sich bei Auflage der Brücke 6 auf den L-förmig abgebogenen unteren Enden der Kontakte 2 und 3 das
obere Ende des Übertragungsgliedes 10 in einem gewissen Abstand von der Brücke 6 befindet. Dieser aus
F i g. 2 ersichtliche Abstand entspricht beispielsweise dem Weg sg bis 54 des Diagramms gemäß F i g. 1 und
erlaubt eine Ausdehnung der Schnappscheibe 9 bei Temperaturzunahme im Bereich der schleichenden
Ausdehnung, ohne daß bei dieser schleichenden Ausdehnung bereits eine Betätigung des Kontaktsystems
stattfindet, das bei der Vorrichtung gemäß F i g. 2 in der dargestellten Schaltstellung in einer Unterbrechung
der Leitung zwischen den Kontakten 2 und 3 durch Abheben der Brücke 6 beim Durchschnappen der
Schaltscheibe 9 nach oben besteht. Bei nachfolgender Temperaturabnahme tritt der umgekehrte Vorgang ein.
Bei Erreichung der Durchschnapptemperatur schnappt die Scheibe 9 wiederum in die in Fig. 2 dargestellte
Stellung durch, und die Brücke 6 verbindet wiederum die Kontakte 2 und 3, wobei die Anlage der Brücke 6 an den
Kontakten 2 und 3 durch die Druckfeder 11 gewährleistet ist.
Bei der in F i g. 2 veranschaulichten Ausführungsform sind die gemeinsamen Berührungsflächen 12 bzw. 13 der
beiden Gehäuseteile 1 und 7 keilförmig ausgebildet, wie aus Fig. 3 besser zu erkennen ist. Der Abstanc
zwischen dem Kontaktsystem in dem Gehäuseteil 1 unc dem Temperaturfühler in dem Gehäuseteil 7 läßt siel·
bei dieser Ausführungsform in einfacher Weise durcr koaxiales Verdrehen der beiden Gehäuseteile 1 und J
relativ zueinander verringern oder vergrößern. Ist danr der gewünschte Abstand erreicht, so wird die Kappe f
umgebördelt, wodurch der Zusammenhalt zwischen der Gehäuseteilen 1 und 7 gewährleistet ist. Dabei wire
durch geeignete Maßnahmen sichergestellt, daß nad erfolgter Zusammenfügung der beiden Gehäuseteile 1
und 7 keine Relativdrehung zueinander mehr auftreter kann. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß in der
von der Kappe 8 umfaßten Teilen der beider Gehäuseteile 1 und 7 eine oder mehrere Ausnehmunger
oder Rillen oder dergleichen vorgesehen werden, in dif die Kappe 8 eingreift und dadurch nach dem Umbördelr
über den Rand des Gehäuseteiles 1 die drehfestc Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen ge
währleistet. Jeder Fachmann ist in der Lage, derartig« Anordnungen bereitzustellen. Bei der in Fig.2 veran
schaulichten Ausführungsform ist eine entsprechend! Ausnehmung 14 veranschaulicht, in die die Kappe J
eingreift.
In Fig.3 ist die keilförmige Ausbildung dei
gemeinsamen Berührungsflächen der beiden Gehäuse teile 1 und 7 veranschaulicht. Wie dabei ersichtlich ist
läßt sich der relative Abstand der beiden Gehäuseteil« zueinander durch koaxiales Verdrehen dieser beider
Gehäuseteile relativ zueinander verändern.
In der Fig.4 ist eine weitere Ausführungsforrr
veranschaulicht, bei der die keilförmig ausgebildeter Bereiche der gemeinsamen Berührungsflächen 12 unc
13 als unmittelbar aufeinanderfolgende keilförmig ausgebildete Teilbereiche 12', 12", 12"', bzw. 13', 13"
13'" ausgebildet sind. Im übrigen entspricht die in F i g. 4 veranschaulichte Ausführungsform der Ausfüh
rungsform gemäß F i g. 2, so daß gleiche Bezugszeicher jeweils gleiche Bedeutung besitzen. Bei beiden Ausfüh
■to rungsformen ist die Kappe 8 jeweils aus wärmeleitfähi
gern Material hergestellt, um sicherzustellen, daß dk Temperatur des umgebenden Mediums tatsächlich au
die Schnappscheibe 9 übertragen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Thermische Schaltvorrichtung mit einem aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehenden
Gehäuse, einem mit dem bewegbaren Kontakt des elektrischen Kontaktsystems verbundenen Bimetalltemperaturfühler
und einer Einstelleinrichtung, die mittels wenigstens einer mit einem verdrehbaren Gehäuseteil fest verbundenen, in ihrer
Umfangsrichtung ansteigenden Fläche die Einstellung des Abstandes zwischen den elektrischen
Kontakten gestattet, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Kontaktsystem (2,3,6) und der Bimetalltemperaturfühler (9) in voneinander 'S
getrennten Gehäuseteilen (1 bzw. 7) angeordnet sind, wobei das den Bimetalltemperaturfühler
enthaltende Gehäuseteil (7) relativ zu dem anderen (1) längs zwei an je einem Gehäuseteil vorgesehenen,
gegensinnig ansteigend angeordneten Beruh- rungsflachen (12; 13) verdrehbar ist, und daß der
Bimetalltemperaturfühler als Schnappelement ausgebildet und über ein isolierendes Übertragungsglied
(10) mit dem bewegbaren Kontakt (6) des elektrischen Kontaktsystems verbunden ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gehäuseteilen (1
bzw. 7) vorgesehenen Berührungsflächen (12 bzw. 13) jeweils aus mehreren keilförmig ansteigenden
Teilbereichen (12', 12", 12'" bzw. 13', 13", 13'") bestehen.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gehäuseteilen
(1 bzw. 7) vorgesehenen Berührungsflächen (12 bzw. 13) stufenartig ausgebildet sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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