DE2237458A1 - Katalysator zur umsetzung von gasen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Katalysator zur umsetzung von gasen und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Katalysator sur Umsetzung von Gasen
und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Katalysator, der zur Umsetzung von Kohlenmonoxyd oder Kohlenwasserstoffen oder einem Gas,
das beides enthält, geeignet ist, und im besonderen einen Katalysator zur Umsetzung von Gasen, der e±e ausgezeichnete Wirkung
bei der katalytischen Umsetzung schädlicher Bestandteile von Autoabgasen, wie Kohleniaonoxyd, Kohlenwasserstoffe usw.,
in harmlose Bestandteile, wie Kohlendioxyd, Wasser usw., zeigt.
Als Katalysatoren, die man für wirkungsvoll bei der Umsetzung
von Gasbestandteila^ wie Kohlenmonoxyd, Kohlenwasserstoffen usw.,
hielt, ist eine Anzahl von Metallen oder Metalloxyden bekannt.Diese
Katalysatoren werden.gewöhnlich unter optimalen Arbeitsbedingungen
eingesetzt, um ihre maximale UmsetzungsWirksamkeit auszunutzen.Bei
den Katalysatoren, die man für die Reinigung von Kfz-Abgasen einsetzen
will, ist jedoch eine künstliche Einstellung der Arbeitsbedingungen nicht möglich.
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Demnach muß ein Katalysator, der zur Heinigung von Kfz--Abgasen
dienen soll, die folgenden Bedingungen erfüllen :
1. Er muß eine hohe Aktivität über einen weiten Temperaturbereichfind
zwar sowohl für niedrige als auch für hohe Temperaturen haben;
2. er muß eine hohe Hitzebeständigkeit aufweisen, um die hohen
Temperaturen, denen die Katalysatorschicht oft ausgesetzt sein kann, auszuhalten;
'■). er muß eine ausreichende mechanische Festigkeit haben, um
Vibrationen, die durch ein fahrendes Kraftfahrzeug verursacht werden, zu überstehen.
Ein Katalysator, der eine dieser genannten Eigenschaften nicht
hat, ist als Katalysator zur Heinigung von Kfz-Abgaeen ungeeignet.
Keiner der herkömmlichen Katalysatoren, die zur Heinigung von Kfz-Abgasen, eingesetzt wurden, kann die oben aufgeführten Erfordernisse
zufriedenstellend erfüllen. Es hat sich gezeigt, daß die Katalysatoren, die als wichtigste Eigenschaft eine
hohe katalytisch^ Aktivität aufweisen, unzureichend in ihrer
Hitzebeständigkeit und mechanischen Festigkeit sind, während die Katalysatoren, die eine ausreichende mechanische Festigkeit
als wichtigste Eigenschaft haben, in ihrer katalytischen Aktivität unzureichend sind.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Katalysator zur
Umsetzung von Oasen zu sohaffen, der bezüglich seiner chemischen
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Wirksamkeit (nämlich seiner katalytischen Aktivität) erheblich verbessert ist, während er gleichzeitig eine hohe Hitzebeständigkeit-^,
mechanische Festigkeit besitzt. Gleichzeitig galt es, ein Verfahren zu dessen Herstellung zu entwickeln.
Weiterhin soll der erfindungsgemäße Katalysator bei der Umsetzung
der Gase eine lange Lebensdauer auf v/eisen.
Man erhält den erfindungsgemäßeii Katalysator, wenn man Manganoxyc(e)
oder eine Mischung, die als hauptkatalytische Komponente Manganoxyd(e)
enthält, mit Kupfer-, Eisen-und/oder Zinkpulver vermischt
und einen Ohromatfilm auf der Oberfläche des Metallpulvers aufbringt,
indem man die Mischung in eine wässrige Lösung mit einem Gehalt an Chromsäure eintaucht und die so behandelte Mischung
in eine geeignete Form bringt, worauf das geformte Produkt einer Hitzebehandlung unterworfen wird.
Die beigefügten Zeichnungen dienen der näheren. Erläuterung der
Erfindung; dabei zeigt :
Figur 1 einen schematischen Querschnitt eines Katalysators in vergrößertem Maßstabe, den man erhält, wenn man
die Mischung aus Hetalloxyd und Metallpulver der
Ghromatierungsbehandlung unterwirft; Figur 2 den gleichen wie in Figur 1 dargestellten Querschnitt,
jedoch nach der Hitzebehandluiig, wobei der Ohromatfilm
skelettiert wird.
Bei den erfindungsgemäßen Manganoxyden handelt es sich um
1"InOp, MnpO-, Mn-O. usw., von denen man allgemein weiß, daß sie
für die katalytische Oxydation von Gasen, wie Kohlenmonoxyd usw.,
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ι ·
geeignet sind.Als andere Oxyde, die mit den Manganoxyden gemischt
werden können, kommen beispielsweise Oxyde von Wismut, Kupfer, Eisen, Zink, Blei, Aluminium, Silicium, Magnesium usw. infrage,
' wobei diese Oxyde mit den Manganoxyden,entsprechend dem Jeweiligen
Erfordernis, als Promotor ader als Träger beigemischt werden. Der erfindungsgemäße Katalysator setzt sich aus den Partikeln der vorgenannten
Manganoxyde oder einer Mischung dieser Manganoxyde mit
> den Oxyden von Wismut oder Kupfer usw., und dabei im besonderen
den katalytischen Oxydeijsowie Kupferpulver, Eisenpulver und/oder
Zinkpulver zusammen. Katalytische Oxyde allein eignen sich nicht als Katalysator zur Reinigung von Kfz-Abgasen, da sich ihre Aktivität infolge der geringen Hitzebeständigkeit verschlechtert,wenn
sie einer hohen Temperatur ausgesetzt werden, wodurch ihre katalytische Wirkung abnimmt.
Wenn jedoch das Metallpulver dem Katalysator beigemischt wird,
wird eine Verschlechterung der katalytischen Aktivität erheblich vermindert, auch wenn er über eine längere Zeitdauer einer
hohen Temperatur ausgesetzt wird. Der das Metallpulver enthaltende Katalysator besitzt jedoch immer noch keine ausreichende mechanische
Festigkeit.
Wach der Erfindung wird der Nachteil des Fehlens einer ausreichenden
Festigkeit des Katalysators jedoch überwunden, indem man einen Chromatfilm auf die Oberfläche des im Katalysator enthaltenen
Metallpulvers aufbringt. Die erfindungsgemäß eingesetzten Metalle, nämlich Kupfer, Eisen und Zink, können leicht einer
Chromatierungsbehandlung unterworfen werden, wobei der auf diesem
Metallpulver aufgebrachte Chromatfilm als Binder wirkt.
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Zur näheren Erläuterung soll nooli ausgeführt werden, daß - obwohl
der hauptsächliche katalytische Bestandteil des Katalysators nach der Erfindung Manganoxyd ist - auch andere Metalloxyde als Promotor
oder Träger, wie weiter oben bereits angedeutet, eingesetzt werden können; es ist jedoch oftmals erwünscht, wenn ein derartiges
Hinzufügen zu einer Verstärkung der katalytischen Aktivität führt. In dem katalytischen Oxyd sind normalerweise mehr als
2o Gew.-?e Manganoxyde enthalten. Als Metallpulver, das hinzugefügt
wird, um den Katalysator hitzebeständiger zu machen, können Kupfer-., Eisen- und Zinkpulver, entweder einzeln oder
auch zusammen eingesetzt werden. Um einen Katalysator mit hervorragenden Eigenschaften zu schaffen, ist es wichtig, daß das ♦
Metallpulver gleichmäßig innerhalb des katalytischen Oxydes verteilt wird. Deswegen haben die Partikel des Metallpulvers
vorzugsweise eine Größe von weniger als I50/1, während die
Menge etwa o,1 bis 5o Gew.-%, bezogen auf das gesamte katalytische
Oxyd, ausmachen sollte. Wenn die Menge geringer ist als o,1 Gew.-%, kann eine ausreichende Hitzebeständigkeit und mechanische
Festigkeit nicht erreicht werden, während, wenn sie über 5o ü-ew.-% hinausgeht, die relative Menge der katalytischen Bestandteile
innerhalb des Katalysators abnimmt, wodurch es schwierig wird, die Reinigung des Abgases in zufriedenstellendem Maße
zu bewirken. Unter dem "Gesichtspunkt, eine gleichmäßige Verteilung und einen wirtschaftlichen Einsatz des Metallpulver zu
erreichen, ist es angebracht, etwa normalerweise o,2 bis 2o Gew.-%
einzusetzen.
Das Hinzufügen des Metallpulvers kann durch ein herkömmliches
Verfahren, wie beispielsweise einfaches Hinzufügen des Pulvers zu dom katalytischen Oxyd und ein Vermischen erfolgen. Es kann
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auch ein besonderes Verfahren eingesetzt werden, bei welchem
das Metall, wie beispielsweise Eisen, Kupfer und Zink, auf die Oberfläche der katalytischen Oxyde durch einen nichtelektrolytischen
Plattierungsprozess aufgebracht wird. Dieses Verfahren läßt sich bei nichtleitenden Substanzen, wie Kunststoffen, durchführen.
Die Chromatieruntjsbehandlung wird vollzogen, indem man
die vorgenannte Mischung in eine wässrige Lösung eintaucht, die einen Gehalt an Chromsäure aufweist. Bei dieser Behandlung liegt
die Konzentration des einzusetzenden Chromsäureanhydrides im
Bereich von 1 bis 3oo g/l, vorzugsweise 5o bis 150 g/l, während
die Temperatur der wässrigen Lösung im Bereich der Raumtemperatur
liegen kann. Die Eintauchzeit hängt mehr oder weniger von der Konzentration, der Temperatur usw. der wässrigen Chromsäurelösung
ab, wobei die geeignete Zeit in etwa im Bereich von 3o bis
5 Minuten liegt. Bei dieser Behandlung reagiert das Eisen-,Kupferoder
Zinkpulver mit der Chromsäure und bildet einen Ohromatfilm auf der Oberfläche des Metallpulvers. Es acheint so, als klebe
der Chromatfilm 1 fest auf der Oberfläche des Metallpulvers 2 und ebenso fest auf den Oberflächen der katalytischen Oxyde 3
(s. ]?igur 1). Daher wirkt der Chromatfilm als starkes Bindemittel,
wenn die in dieser Weise der Chromatierungsbehandlung
unterworfene Mischung nach Einstellung des Wassergehaltes in die gewünschte SOrm gebracht wird. Anschließend erhält man durch
eine vollständige Dehydrierung des Chromatfilmes mit Hilfe einer Hitzebehandlung den erfindungsgemäßen Katalysator, der eine ganz
beträchtlich verbesserte mechanische Festigkeit aufweist. Die Hitzebehandlung wird nach der Erfindung durchgeführt, indem man
den geformten Katalysator einer Temperatw im Bereich von 5oo '
12oo°C, vorzugsweise 600 bis 9oo C, normalerweise etwa 3 bis 1
Stunde aussetzt und ihn dann an der Luft abkühlt. Diese Hitze-
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■behandlung hat eine zusätzliche Wirkung; d.h., wenn der Chromatfilmpiiitzt
wird, "beginnt er zu reißen bei Einsetzen der Dehydrierungsraaktion
bei einer Temperatur von etwa 1oo°0, wobei
diese Risse zahlenmäßig und größenmäßig mit ansteigender Temperatur zunehmen, bis der Chromatfilm bei etwa 5oo°C vollständig
dehydriert ist, wobei skelettartig das Chromoxyd 1', wie in l?igur 2 dargestellt ist, zurückbleibt. Diese poröse Struktur
scheint eine vorteilhafte Wirkung auf die katalytische Aktivität zu haben.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, besitzt der erfindungsgemäße Katalysator sowohl eine überragende Hitzebeständigkeit
als auch mechanische Festigkeit und ist imstande, die Wirksamkeit über eine lange Zeitdauer aufrechtzuerhalten und
das gefährliche Kohlenmonoxyd und die Kohlenwasserstoffe auch
unter ungünstigen Bedingungen, wie dieses bei der !Reinigung von Kfz-Abgasen der Fall ist, unschädlich zu machen. Der erfindungsgemäße
Katalysator kann in großem Rahmen sowohl industriell als auch zur Reinigung von Kfz-Abgasen eingesetzt werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand einzelner Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Eine ,Mischung, hergestellt durch Vermischen von 5o Gew,~% Mangan(III)Oxyd,
1o Gew.-% Kupferoxyd, "Io Gew.-% Eisenoxyd, 2o Gew.-/ό
gamma-l'onerde und /Io Gew.-% Kupferpulver, wurde in eine wässrige
Lösung mit einem Chromsäureanhydrid-Gehalt von 1oo g/l 3o Min.
lang bei Raumtemperatur eingetaucht, anschließend getrocknet und einer Pressung unter Einsatz eines Druckes von 1ooo kg/cm aus-
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gesetzt, woran sich eine Ilitzebehandlung bei 600 C während einer
Dauer von 1 Stunde anschloss. Man erhielt den erfindungsgemäßen Katalysator. Dieser Katalysator besaß eine hervorragende mechanische
Druckfestigkeit von I000 kg/cm'". Inzwischen wurde als Vergleichsbeispiel
ein anderer Katalysator hergestellt, indem man eine Mischung, bestehend aus ^o Gew.-^ Manganoxydul, Io Gew.-/o
Kupferoxyd, 1o Gew.->o Eisenoxyd und 3o Gew.-% Tonerdezement, unter
einem Druck von I000 kg/cm^ zusammenpresste. Die Durckfestigkeit
dieses Vergleichskatalysators betrug nicht mehr als 2oo kg/
2
cm . Die anfängliche katalytische Aktivität und die katalytisch^ Aktivität nach einer 2-stündigen Erhitzung auf 1ooo°C beider Katalysatoren wurden gemessen, um die Hitzebeständigkeit zu bestimmen. Der Grad der Verschlechterung des erfiudungs gemäß en Katalysators war erheblich geringer, verglichen mit der beträchtlichen Verschlechterung des Vergleichskatalysators, wie die nachfolgende Tabelle 1 zeigt.
cm . Die anfängliche katalytische Aktivität und die katalytisch^ Aktivität nach einer 2-stündigen Erhitzung auf 1ooo°C beider Katalysatoren wurden gemessen, um die Hitzebeständigkeit zu bestimmen. Der Grad der Verschlechterung des erfiudungs gemäß en Katalysators war erheblich geringer, verglichen mit der beträchtlichen Verschlechterung des Vergleichskatalysators, wie die nachfolgende Tabelle 1 zeigt.
e I | Ursprüngliches Stadium | Erfindungs- gemäßer Ka talysator |
Nach 2-stündiger ürhitzung bei 100O0C |
Erfin- dungsge- mäßerKa- talysatar |
|
Tabeil | Vergleichs katalysator |
5o % 72 95 99 |
Vergleichs- katalysator |
Io ,0 7'j |
|
Kohlenmdnoxyd-Umsetzungsverhältnis | 22 % 63 9o 95 |
O 'yo O O O |
|||
Temperatur der Katalysatorschicht |
|||||
2oo°C 3oo°C 4oo°C 5oo°G |
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χ) einer lamp; en: Zusammensetzung des Gases : GO 2/ό, 0„
N2 ßest (Vol.-%)
ZeI üllclier Kontakt zwischen
dem Gas und dem Katalysator: o,2 Sekunden
■Beispiel 2
Bei den erfindungsgemäßen, in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführten
Katalysatoren sind die Katalysatoren Nr. 1 und Nr. 2 zusammengesetzt aus dem katalytischer». Oxyd, wie in der Tabelle
dargestellt, und einem oder zwei Bestandteilen von Kupfer, Eisen und/oder Zinkpulver, während die Katalysatoren Nr. 5 und Nr. 4
fius dem in der Tabelle angegebenen katalytischen Oxyd bestehen, das jeweils mit Kupfer oder Zink mit Hilfe eines nichtelektrolybischen
Plattierungsverfahrens plattiert ist. Diese Mischungen
wurden jeweils in eine wässrige Lösung mit einem Gehalt an Chromsäure anhydrid von 1oo g/l Jq Minuten lang bei Raumtemperatur
eingetaucht, anschließend getrocknet und unter Einsatz eines Druckes von looo kg/cm gepresst, worauf eine Hitzebehandlung
bei 7oo 0 während einer Dauer von 2 Stunden folgt. Auf diese
Weise wurden die verschiedenen, in der Tabelle II dargestellten Katalysatoren hergestellt.
Die Vergleichskatalysatoren Nr. 1 und Nr. 4- entsprechen den erfindungsgemäßen
Katalysatoren Nr. 1 und Nr. 4- und wurden hergestellt,
indem man nur das katalytisch^ Oxyd des entsprechenden erfindungsgemäßen Katalysators formte, und zwar ohne Hinzufügen von
Metallpulver und ohne Ohromatierungsbehandlung.
Wie sich aus der Tabelle II ergibt, wurde die festigkeit des
orfindungygemäßen Katalysators um das 4- bis 5-fache gegenüber
. ../Ίο·
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-feentsprechenden Vergleichskatalysator verbessert. Bezüglich
des Umsetzungswirkungsgrades für Kohlenmonoxyd (00), Kohlenwasserstoffe
(HG) und Stickoxyde (NOx), die in dem Abgas enthalten waren, zeigte der erfindungsgeinäße Katalysator ein
hohes Umsetzungsverhältnis für GO und HG, auch nachdem er während
eines kontinuierlichen Laufes von 2oo Stunden einer hohen Temperatur ausgesetzt war. Er zeigte außerdem derart überragende
katalytische Eigenschaften, daß er auch imstande war, WOx
umzusetzen.
.../'Ii 30980871181
CD O OO
Tabelle II Vergleich der Wirksamkeit.der Katalysatoren
Nr. | Vergleichskatalysator | Druckfestig | GasUmsetzungs | HG | MJx | - | 18 | Erfindungsgemäßer Katalysator | Druckf estig- | Katalysator,her | kg/cm | sammensetzung hJUQr· | 11o5 | man loTeileKupfer- | Gasumsetzungs | IiG | HlUx |
Katalysator | keit | verhältnis | 7o | to | (5) | Katalysatorart | keit | gestellt, indem man loSeile Ei |
zuf ügte, diel'Iisch- | pulver u.ioTeile | verhältnis | 7o | /O | ||||
art | GO | senpulver 1ooü3eL- | ung einerGhroma- | Zinnstaub 1ooTei- | OU | ||||||||||||
kg/cm | % | len derVergleicbs- | 963 | ti e rung sb ehand- | len derVergleichs- | 7'o | |||||||||||
68 | 15 | katalysatorzu | lung unterwarf u. | katalysatorzusam- | So | 75 N | |||||||||||
1 | Gepresster | (46) | (5) | mensetzuns; hin- | (75) | i.6o) | |||||||||||
Katalysator | 2o5 | 85 | |||||||||||||||
mit Ma0O^: | (5o; | (8o) | |||||||||||||||
OuO:Ie0Ox: c- 3 |
die so behandelte | ||||||||||||||||
AIpO7 = | Mischung presste, | ||||||||||||||||
c- 3 5o:1o:1o:3o |
worauf eine 1- | ||||||||||||||||
stündigeHitzebe- | |||||||||||||||||
handlung bei | |||||||||||||||||
7oo°G folgte | |||||||||||||||||
Katalysator,her gestellt, indem |
|||||||||||||||||
• | |||||||||||||||||
7o | 82 | leo) | |||||||||||||||
(55) | |||||||||||||||||
Gepresster Katalysator |
23o | 77 | 85 (71) |
||||||||||||||
2 | 2 3 | (58) | |||||||||||||||
CuO:ZnO: | |||||||||||||||||
AIpO = | |||||||||||||||||
M-o : 1 ο : Ί ο : 4-o | L | ||||||||||||||||
zufügte,
(Fortsetzung der Tabelle II von oeite 11)
die Mischung einer
Gnromatierungsbehandlung unterwarf u.die
so behandelte Mischung
zusammenpresste,woran sich eine 2-s"bündige Hitzebehandlung
bei 6000C anschloss
Gnromatierungsbehandlung unterwarf u.die
so behandelte Mischung
zusammenpresste,woran sich eine 2-s"bündige Hitzebehandlung
bei 6000C anschloss
OO O OO
Gepresster Katalysator M
185
mit
: Bi0O 2
83
(52)
17
(10)
(10)
3 5o : 2o :
Katalysator, her-P
tierung der /ergleichskatalysatorzusammensetzung
mit Zn (0,5 Gew.-%),Durchführung einer Chromatierungsbehandlung
u. Pressen der so behandelten Mischung,woran
sich eine 2-stünaige Hitzebehandiung bei
7oo°0
9oc
00
(76)
ι ft
der Tabelle II von Seize 12)
G-epresster Katalysa-
J? Ll j_ "G
JuO
5o
j SMgO 1o :
O CO OO O OO
212
82 (55)
(56)
Katalysator, hergestellt durch Platzieren der Vergleichskat alysatorzusammen- I
sezzung mit Gu(iGew.-/j) , j
Durchführen der Chromatierungsbehandlung
u. anschließendes Pressen der so behandelten Hischung,
dem eine 1-sfündige
Hitzebehandlung bei 6oo°G folgte
ab
Bemerkungen :
Zusammensetzung des verwendeten Gases: Abgas von einem 16oo ecm
GO 19 g/Heile HC Io g/Heile·
iiO 2 ο g/Heile
2. Die Zahl in-der Spalte "Gasumsetzungsverhältnis", stellt den Wert während des
Eingangsstadiums dar. Die in Klammern gesetzte Zahl in der gleichen Spalte
stellt den Wert nach einer Laufdauer von 2oo Std. dar.
Eingangsstadiums dar. Die in Klammern gesetzte Zahl in der gleichen Spalte
stellt den Wert nach einer Laufdauer von 2oo Std. dar.
3. HG unter Nr. 1 der Bemerkungen stellt den. Wert in -Form von η-Hexan dar.
ro co ■-j
Claims (6)
- Patentansprüche/T\ Katalysator uur Umsetzung von Gasen, gekennzeichnet durch kabalytische Oxyd-Partikel, die mit Wetall-. pulver-Partieln, bestehend aus Kupfer-, Eisen- und/ oder Zinkpulver, mit Hilfe von auf den ilet allpul ν er Partikeln aufgebrachten, dehydrierten Chromatfilmen miteinander verbunden sind.
- 2. Katalysator zur Umsetzung von Gasen, dadurchgekennzeichnet, daß die katalytischen Metalloxyd-Partikel mit Hilfe eineeauf Kupfer, Eisen und/oder Zink plattierten, dehydrierten ühromatfilmes miteinander verbunden sind.
- 3· Katalysator nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Manganoxyd oder Manganoxyde mit Kupferoxyden, Eisenoxyden, Bleioxyden, Zinkoxyden, Vismutoxyden, Tonerde, Kieselerde und/oder Talkerde vermischt sind.
- 4. Katalysator nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manganoxyde in den katalytischen Oxyden in einer Menge von mehr als 2o vorhanden sind..../15309808/1181iS
- 5· Katalysator nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge des Kupfers, Eisens und/oder Zinlcs o,1 "bis 5° Gew.-% des katalytischen Oxydes ausmacht.
- 6. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelgröße des Kupfer-, Eisen- und/oder Zinkpulvers weniger als I50/U beträgt.7· Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach den Ansprüchen 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das katalytisch^ Oxyd mit Kupfer-, Eisen- und/oder Zinkpulver vermischt wird, worauf die Mischung einer Chromatierungsbehandlung ausgesetzt wird, während die sobehandelte Mischung anschließend in eine geeignete Form gebracht wird, woran sich eine Hitzebehandlung des geformten Produktes anschließt.6. Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Hilfe eines nichtelektrolyt!sehen Plattierungs-Verfahrens Kupfer, Eisen und/oder Zink auf die katalytischen Oxyde aufbringt, die erhaltenen plattierten Partikel einer Ghromatierungsbehandlung aussetzt und darauf die Partikel in eine geeignete Form bringt, woran sich eine Hitzebehandlung des geformten Produktes anschließt..../16309808/11819· Verfalireii iiaoli den Jtnsi^rüclien 7 oder 8, dadurchgekennzeichnet, daß die Hitzebehandlung bei einer Temperatur im Bereich von 5°o bis 12oo O während einer ZeitcLauer von J bis Ί stunde durchgeführtwird.3098Ü8/1181
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP46059165A JPS5144507B1 (de) | 1971-08-05 | 1971-08-05 |
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---|---|
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