DE223726C - - Google Patents

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DE223726C
DE223726C DE1909223726D DE223726DD DE223726C DE 223726 C DE223726 C DE 223726C DE 1909223726 D DE1909223726 D DE 1909223726D DE 223726D D DE223726D D DE 223726DD DE 223726 C DE223726 C DE 223726C
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DE1909223726D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • G01P1/10Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers for indicating predetermined speeds

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 223726-KLASSE 74 b. GRUPPE
CHAUVIN & ARNOUX in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der Überschreitung bestimmter Geschwindigkeiten von Fahrzeugen, bei welcher durch Anschlagen eines der Wirkung der Zentrifugalkraft unterworfenen Hammers gegen eine oder mehrere Lärmvorrichtungen verschiedene hörbare Signale zum Ertönen gebracht werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Einrichtung so getroffen, daß sich mit der Geschwindigkeit nur die Klangfarbe des Tones ändert; sie erfordern somit ein geübtes Ohr, um die den verschiedenen Geschwindigkeiten angehörigen Tonarten unterscheiden zu können, so daß es sich hierbei immer nur um eine schätzungsweise Ermittelung der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit handeln kann.
Demgegenüber wird beim Erfmdungsgegenstand eine Geschwindigkeitsänderung nicht durch Ersetzung eines Tones durch einen anderen Ton von verschiedener Klangfarbe, sondern durch die Zahl der gleichzeitig erklingenden Töne von verschiedener Höhe angezeigt. Die Vorrichtung gibt also eine Gruppe von Tönen von sich, die sich je nach der Geschwindigkeit hinsichtlich der Häufigkeit des Anschlags und besonders hinsichtlich der Vereinigung verschiedener Töne ändert, wodurch eine weit bessere Gewähr für das richtige Erkennen der jeweiligen Geschwindigkeit geboten ist als bisher.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung darge-
stellt. Fig. ι ist eine Oberansicht und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung ist beispielsweise mit dfei verschieden tönenden Glocken versehen, die drei verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechen. Die Glocken g sind auf einem festen Träger w angebracht, und zwar in verschiedenen Abständen von der Drehachse d der Vorrichtung. Auf dieser sitzt ein Arm d1, an dessen Endzapfen c der Arm δ des Hammers a angelenkt ist. Die am Hammerarm b angreifende Feder e kann durch Anziehen der Mutter f mehr oder weniger gespannt werden.
Die Stellungen der drei Glocken g sind derart, daß der Hammer bei Drehung der Welle entweder an eine, an zwei oder an alle drei Glocken anschlägt, je nachdem, welche der drei Geschwindigkeiten, auf die die Vorrichtung eingestellt ist, die Welle erreicht. Den drei Geschwindigkeiten entsprechen drei Töne, die sich durch die Tonbeschaffenheit und die Häufigkeit der Schläge unterscheiden.
Selbstredend können an Stelle der Glocken auch andere tongebende Vorrichtungen, z. B. freischwingende Zungen oder Stimmgabeln, Anwendung finden. Die betreffende tönende Vorrichtung kann anstatt fest auch beweglich angeordnet sein und beispielsweise der Wirkung der Zentrifugalkraft unterworfen werden, derart, daß sie im gegebenen Augenblick entweder an einen festen Anschlag oder an eine andere ähnliche Vorrichtung anschlägt.

Claims (1)

  1. Ρλ τ ε ν τ - A N s P R υ c Ii :
    Vorrichtung zum Anzeigen des Überschreitens bestimmter Geschwindigkeiten von Fahrzeugen, bei welcher durch die Wirkung der Zentrifugalkraft ein Hammer Lärm vorrichtungen von verschiedener Tonhöhe zum Ertönen bringt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Glocken oder ähn
    liche tönende Organe von verschiedener Klangfarbe in verschiedenen Abständen von der Drehachse der Vorrichtung angeordnet sind und je nach der Geschwindigkeit in verschiedener Anzahl angeschlagen werden, so daß je nach der Größe der Geschwindigkeit verschiedene Akkorde ertönen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1909223726D 1909-05-14 1909-05-14 Expired DE223726C (de)

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DE223726T 1909-05-14

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