DE2236795A1 - Korrekturmaterial - Google Patents
KorrekturmaterialInfo
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- DE2236795A1 DE2236795A1 DE19722236795 DE2236795A DE2236795A1 DE 2236795 A1 DE2236795 A1 DE 2236795A1 DE 19722236795 DE19722236795 DE 19722236795 DE 2236795 A DE2236795 A DE 2236795A DE 2236795 A1 DE2236795 A1 DE 2236795A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/26—Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
- B41J29/36—Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting
- B41J29/367—Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting sheet media carrying a pigmented transferable correction layer
Landscapes
- Duplication Or Marking (AREA)
- Color Printing (AREA)
Description
KX)RREiEPUBMATEHIAI.
Gegenstand der Erfindung ist ein K©rr©ktur«
material in Blattform sur Korrektur von mit cte
maschine falsch geschriebenen Schriftzeichen»
Es sind bereits Mittel zvm. Korrigieren von mit
der Schreibmaschine falsch gesöhrisbtnen Schrift«»
zeichen vorgeschlagen worden» bei denen eine unter
Brück übertragbare» weiß pigmentierte Farbmaeee auf
der Rückseite eines irägerblattes^ vorzugsweise Papier
aufgetragen ist. Beim Korrigieren wird ein derartiges Korrekturblatt Über die zu korrigierende Stelle gehalten
und daß ursprüngliche, falsch gedruckte Schriftzeichen neuerlich angeschlagen. Unter dem lypenanschlag
v/erden Teile der weissen Pigment schicht,
welche genau der Form des zu löschenden Schriftzeichen
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entsprechen, auf das beschriebene Blatt Übertragen
und verdecken dort das falsche Schriftzeichen. Danach kann mit no realen farbband dtr richtige Buohetabe
über die gleiche Schrifteteile geschrieben werden.
Bei der Verwirklichung dieses Vorschlageβ
zeigt θβ eich, daa nicht jede weise pigmentiert« und
unter Schreibdruck Obertragbare Farbmasse zur Korrektur
von Schriftzeichen geeignet ist· Aus diesem Grund wurde auch schon vorgeschlagen, die Deckf arbeehicht,
bestehend aus Weißpigmenten und Bindemittel« aus einem Lösungsmittel aufzubringen, welches so gewählt
wurde, daß das Bindemittel durch das lösungsmittel höchstens angequollen oder dispsrgiert, nicht aber
gelöst wurde· Durch diese Maßnahme sollte eine Auflockerung der Schicht und eine vollständige Übertragung
derselben an den angeschlagenen Stellen erreicht werden, um so eine ausreichende Deckung der falschen Schriftzeichen zu erzielen.
Es hat sioh gezeigt, daß auch diese Maanahme
nicht immer befriedigende Ergebnisse gewährleistet. Einerseits machte nämlich die Forderung nach sowohl
vollständiger wie auch konturengenauer Übertragung der Deckfarbe ein äußerst genaues Einhalten der Mischungs«
verhältniese vom Pigment, Bindemitteln und anderen Zusatzstoffen erforderlich und andererseits zeigte sioh,
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daß mit derartigen Ebrrefeturblättern gelSechte Schriftzeichen nach einiger Zeit wieder sichtbar wurden,
besonders wenn die Farbbandfarbe einen größeren Anteil
an organischen, sum Ausbluten neigenden Farbstoffen
enthielt.» Aus diesem Grund war es auch nahezu unmöglich, mit Kugelschreiber hergestellte Markierungen mit derartigen
bekannten Korrekturblättern dauerhaft zu
löschen.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten überwunden werden können,
wenn erfindungsgemäS die Beschichtung aus einer an
sich unter Schreibdruck nicht übertragbaren Pigment* schicht und einer darüber angeordneten mit der Pigmentschicht
bindenden H&ftvermittlungssöhieht besteht.
Die Erfindung wird anhand nachstehender Beispiele näher erläutert«
Beispiel 1* Man bereitet eine Auftragend ochung
Beispiel 1* Man bereitet eine Auftragend ochung
1,0 Gew. Teil Polystyrol
6,5 Gew. Teile Titanweiss
2,5 Gew. Teile Oxokerit
90,0 Gew. Teile Triehloräthylen
Die Mischung wird in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen und auf ein Trägerpapier von etwa 30 bis 40 g
pro m aufgetragen, wobei die Auftragsstärlee etwa 12 g
Trockensubstanz pro m2 betrügt. Die Schicht haftet auf
dem Trägerpapier so fest, da-3 sie unter Schreibdruck
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BAD ORIGINAL
oder Typenanschlag nicht nennenswert auf ein darunter»
liegendes Papier übertragbar ist.
Über diese Schicht wird aus der Schmelze eine Schicht au« Ozokerit in Stärke τοπ etwa 2 g pro η heiß
aufgetragen.
Legt nan ein derartig beschichtete» Papier mit der beschichtenden Seite auf ein gewöhnliches Schreibpapier und schreibt, z.B. mit der Schreibmaschine oder
mit Kugelschreiber auf der freibleibenden Seite dee
Korrekturblattes, eo wird die weisse Pigmentschicht
zusammen mit der Ozokerit-Haftschicht an den beschriebenen
Stellen auf das Schreibblatt übertragen. Wenn sieh unter
den so beschriebenen Stellen Schriftzeichen» z.B. von einer fehlerhaften Beschriftung befunden haben, so werden
diese vollständig gelöscht. Biese Löschung ist auch
dann dauerhaft, wenn die verdeckten Schriftzeichen einen an sich sum Ausbluten neigenden organischen Farbstoff
enthalten.
Die Deckschicht ist unverwischbar und widerstandsfähig gegen Badieren.
Beispiel 2t In Hhnlicher Weise wie in Beispiel 1
kann man auf ein Tr-gerblatt eine Auftragsmisohung aus
2 Gew.Teilen Vinylhars ( ein
aus Vinylchlorid und -aaetat )
1u Crew.Teilen Titanweies
4 Gew.Teilen Bleistearat
60 Gew.Teilen Azeton
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auftragen und trocknen. Bas !ProekeBgewicht dieser
Schicht »oll wieder etwa 12 — 15 g pro m betragen.
Diese Schicht wird noch mit einer geschmolzenen Mischung aus
60 Gew. Teilen Paraffin, 50/52° C#
AQr Crew· Jeilen Polyäthylen (Molekulargewicht 4000)
übersogen, wobei die Stärke des übersuges etwa 2 g pro m
beträgt.
Als besonderer Vorzug der erfindungsgemslßen
zweischichtigen Korrekturblätter sei die besonders randscharfe Übertragung der Beckfarbe auf das zu löschende
Schriftzeichen venaerkt. Ein weiterer Vorteil der erfindungegeaäßen
Korreirturfelätter besteht darin, daß die
übertragung der Deckfarbe nicht graduell 3® nach dem
angewendeten Schreibdruek v©rsehieden stark erfolgt,
sondern da3 die Schicht bei ühsrechreiten eines bestimmten
Schreibdruckeβ nahezu vollständig übertragen wird, während
unterha?.b diese« Druckes keine Übertragung erfolgt. Dies
hat zur Folge, daß die erfindungegeaäßen Korrektur«
blätter griffreiner sind und daß das gefürchtete Abblättern von Schichtteilchen vermieden wird» Bei häufige» Gebrauch
bekannter Korreltturblätter ist nämlich festzustellen,
daß immer wieder Teile der weiseen Deckfarbschicht in
unkontrollierbarer Weise von den Blättern abbrechen und in den Mechanismus der Schreibmaschine gelangen» Solche
Schichtteilchen können sich auf"der Schreibwalze wie
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auch in Typenkorb festsetzen und die
Funktion der Maeohine beeinträchtigen. Diese
Ablagerungen waren häufig nur matter Verwendung von lösungsmitteln zu entfernen.
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Claims (5)
- 2233795 -7 -PA-XSS9A-9S7XÜCHB1«J Korrektunaaterlal zur LiJeokang unerwünschter Schriftzeichen, welche» eine unter Sehreibdruck tibertragbare, entsprechend der Eigenfarbe des au korrtgierenden Sohreibblattes pigmentierte Schicht eufwedet, dadurch gekennzeichnet, daS die Beschichtung aua einer an sich unter Sehreibdruek sieht übertragbaren Pigaentschicht und eimer darüber angeordneten mit der Pigmenteehicht bindenden Haftvermittlungeschicht besteht.
- 2. Korrekturmeterial naeh Anspruch 1, dadurch gekenn-» zeichnet, da3 die Pigmentechieht mindestens 6 g pro hi%vorzugsweise 7»5 - 10 g pro m &tark deckende, hellfarbige Pigmente, insbesondere ffitandioxyd enthält.
- 3. Korrekturmaterial nach Anßprvich 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da δ die hafVermittelnde Schicht in der Hauptsache Wachse oder wachsartige Substanzen enthält«
- 4. Korrekturmaterial nach einem er Ansprüche 1-3»dadurch gekennzeichnet, da3 die haftvermittelnde Deck-' 2schicht eine Schichtdicke von 1,5 -3g pro β aufweist.3 0 9811 /0-664BAD ORIGINAL
- 5. Rorrekturmaterial nach einem der Aneprttehe 1 - 4» dadureh gekennzeichnet, das die haftvermittelnde Deek-•ohieht frei yob d«ekead#n TigtetBten ist.6· Verfahren zur Her etel lime eine β KorrekturaaterialB nach elfte* der vorhergehenden Aneprüehe, daduroh £·- kennzeichnet, daα die Pigmentefaicht aue einen erganleohen LSeungnnittel aufgebracht wird, in dem da· Bindemitte?, der Sohioht zumlndeet in der Wärme 18el ich ist und da Ti die haftvermittelnde Schicht au« der Schmelze aufgebracht wird.J 26 ο 2 Hi/le/13871Ά 0 9 8 1 1 / Π R Γ> i.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT738371 | 1971-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236795A1 true DE2236795A1 (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=3595515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236795 Pending DE2236795A1 (de) | 1971-08-24 | 1972-07-27 | Korrekturmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4830518A (de) |
DE (1) | DE2236795A1 (de) |
FR (1) | FR2151274A5 (de) |
-
1972
- 1972-07-27 DE DE19722236795 patent/DE2236795A1/de active Pending
- 1972-08-08 FR FR7228569A patent/FR2151274A5/fr not_active Expired
- 1972-08-21 JP JP8354672A patent/JPS4830518A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2151274A5 (en) | 1973-04-13 |
JPS4830518A (de) | 1973-04-21 |
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