DE2236328B2 - Elektrisch mittels heizelementen aus keramik beheizter ofen - Google Patents
Elektrisch mittels heizelementen aus keramik beheizter ofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrisch mittels Heizelementen aus Keramik beheizten Ofen.
Durch den Aufsatz »Design and Performance of Electric Furnaces with Oxide Resistors« in der
Zeitschrift »Journal of the American Ceramic Society«, S. 333 bis 339 ist ein elektrisch beheizter Ofen bekannt,
der ein zylindrisches keramisches, vertikal angeordnetes Heizelement aufweist. Dieses zylindrische Heizelement
ist an seinen axialen Enden mit der Stromquelle verbunden. Solche widerstandsbeheizten öfen haben
den beträchtlichen Nachteil, daß der Temperaturgang des elektrischen Widerstands des keramischen Heizelements
negativ ist Bei Betrieb mit konstanter Spannung ergibt sich daher eine Instabilität, die zu unerwünschtem
Abkühlen oder zur unerwünschten Überhitzung und Zerstörung des Ofens führen kann. In dem genannten
Aufsatz ist angegeben, daß ein Mittelweg nicht existiert. Abhilfe kann nur dadurch geschaffen werden, daß ein
großer Vorwiderstand verwendet wird, indem eine beträchtliche Leistung entsteht, oder daß eine teuere
Regeleinrichtung verwendet wird, die die zugeführte elektrische Leistung in Abhängigkeit von der Temperatur
regelt. Wegen des negativen Temperaturkoeffizienten der keramischen Heizelemente ist es auch nicht
möglich, mehrere Heizelemente parallel zu schalten, ohne getrennte Maßnahmen zur Stabilisierung jedes
Elements vorzusehen. Eine praktische Anwendung der Parallelschaltung kommt daher nicht in Betracht
Weiterhin findet bei einem Ofen mit einem zylindrischen keramischen Heizelement eine Kanalisierung des
Stroms statt Dieser Effekt erklärt sich in der gleichen Weise wie bei der Parallelschaltung von Heizelementen
auftretende Effekt Diese Kanalisierung führt nicht nur zu einer ungleichmäßigen Wärmeerzeugung, sondern
als Folge davon auch zu Überhitzungen und Zerstörungen des Heizelements. Aus diesem Grund sind derartige
's öfen bisher nur in sehr geringer Größe praktisch
ausgeführt worden.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 19 66 175 ist
ein elektrisch beheizter Ofen bekannt der ein keramisches Heizelement verwendet, das zwar auch
zylindrisch, jedoch in Axialrichtung teilweise aufgeschlitzt ist. Der Strom fließt in der einen Hälfte des
Zylinders zu einem Endpunkt und von dort in die andere Hälfte zurück. Dadurch ist die Kanalisierungsgefahr
verringert jedoch keinesfalls ausgeschlossen. Darüber hinaus wird dieser geringe Vorteil durch eine äußerst
komplizierte Form des Heizelements und die dadurch bedingte Gefahr von Brüchen mehr als ausgeglichen.
Eine erhöhte Gefahr durch Kanalisierung besteht auch in dem Bereich, in dem der Strom die Enden der Schlitze
umfließt In diesem Bereich erfolgt eine Zusammendrängung des Stromes, also eine Kanalisierung, die wieder zu
den bereits erläuterten Gefahren und Nachteilen führt
Durch die US-PS 33 71 142 ist ein Schmelzofen bekannt, der als Heizelement einen einzigen langgestreckten
Stab aufweist, der in Längsrichtung in einzelne Teile aufgeteilt ist, die kegelförmig ineinandergreifen
und elektrisch Widerstandsabschnitte bilden, die in Stromflußrichtung hintereinandergeschaltet sind. Bei
einer derartigen Ausführung ist eine Kanalisierung grundsätzlich nicht vermieden, da der Strom durch
einen Stab großen Querschnitts fließt Die Kanalisierungsgefahr ist besonders deshalb groß, weil die
Kontaktpunkte zwischen den einzelnen Stabteilen unbestimmt sind. Schließlich ist der Stab auch zur guten
Kontaktgabe zwischen den Stabteilen eingespannt Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten durch Wärmespannungen,
die zu Brüchen führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit keramischer Widerstandsheizung betriebenen Hochtemperaturofen
so auszubilden, daß eine ungewollte Kanalisierung des Stroms ausgeschlossen wird, ein
möglichst großer Nutzraum beheizt werden kann und auch bei zyklischem Betrieb eine hohe Lebensdauer
erzielt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Heizelemente im Querschnitt
rechteckige Stangen sind, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, indem sie stapelartig jeweils mit ihrem
einen Ende auf dem Anfang der folgenden Stange liegen, wobei die jeweiligen entgegengesetzten Enden
durch elektrisch isolierende Abstandshalter in ihrer Lage gehalten sind.
Durch die stangenförmige Ausbildung und Reihenschaltung der keramischen Heizelemente wird eine
f>5 Zwangskanalisierung des Stroms in den engen Querschnitten
erzielt, so daß der Stromfluß konstant ist und eine zufällig wechselnde Kanalisierung in den Heizelementen
und eine damit verbundene Änderung des
Widerstandes nicht auftreten kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich wegen des geringen Querschnitts
der Stangen innere Wärmespannungen nur im geringen Maße ausbilden können, so daß die Gefahr von Brüchen
verringert ist Dies auch besonders deshalb, weil die Enden der langgestreckten Stangen wegen des losen
Aufeinanderliegens oder Stapeins frei sind und sich auf Grund der Wärmeausdehnungen bewegen kennen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die stangenförmigen Heizelemente ringförmig gebogen ι ο
sind, sich mit ihren Enden jedoch nicht berühren. Diese ringförmig gebogenen Stangen umschließen somit den
Innenraum des Ofens und bestimmen damit auch dessen Form. Natürlich ist auch jederzeit eine beliebige
Stapelung langgestreckter Heizelemente beliebiger Längsform zur Herstellung beliebiger Formen des
Innenraumes des Ofens möglich.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß die itangenförmigen
Heizelemente wechselweise mäandrrförmig mit ihren Enden durch leitende Verbindungsteile miteinander
verbunden sind, die aus dem gleichen Keramikmaterial wie die Heizelemente bestehen. Diese Form ist
besonders einfach herzustellen. Die Verbindungsteile bestehen z. B. ganz einfach aus zersägten, ringförmigen
Heizelementen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsteile jeweils mit einem der zu
verbindenden ringförmigen Heizelemente aus einem Stück bestehen, das so in der Abwicklung L-förmig ist.
Gleichzeitig ist dabei die Lage der Verbindungsteile fixiert
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwei isolierende Abstandshalter in gleichen
Umfangsabständen vorgesehen sind. Auf diese Weise bilden die Abstandshalter und das Verbindungsteil eine
Dreipunktauflage, die eine besonders stabile Auflage der Heizelemente sicherstellt Zweckmäßigerweise
liegen die Abstandshalter bzw. die Verbindungsteile, die die gleiche Funktion haben, in einer Reihe übereinander,
so daß die Heizelemente nicht durch das Gewicht der darüberliegenden Heizelemente auf Biegung beansprucht
sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die stangenförmigen Heizelemente Halbringe bilden
und in einer Art Wendel übereinandergestapelt sind. Hierbei ergibt sich in der Regel ein größerer Abstand
zwischen übereinander angeordneten Heizelementen. Der Strom verläuft nicht mäanderförmig, sondern
wendelförmig.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß so
die isolierenden Abstandshalter U-förmig sind, wobei die Schenkel zwischen den im Abstand zu haltenden
Heizelementen angeordnet sind, während sich das Querteil der U-Form in Richtung von dem Ofen weg
erstreckt. Durch diese Form und Lage der Abstandshalter ergibt sich, daß die Querteile der U-förmigen
Abstandshalter in einen kühleren Bereich ragen, in dem sie eine Temperatur haben, bei der mit keramischem
Material ein hoher Isolationswiderstand erzielbar ist.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung an feo Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ringförmigen mäanderförmig gestapelten Heizelementen,
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung t>r>
mit halbringförmigen, wendelförmig gestapelten Heizelementen;
F i g. 3 zeigt schematisch in einer horizontalen Wendel angeordnete Heizelemente;
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit in einer
Ebene angeordneten, L-förmigen Heizelemente;
Fig.5 zeigt ein Heizelement des Ausführungsbeispiels
gemäß F i g. 4 perspektivisch;
Fig.6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines isolierenden
Abstandshalters gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 sind mehrere ringförmige Hf izelemente 1,2 und 3 mit Abstand übereinandergestapelt. Ihr Innenraum
bildet den Ofenraum. Zwischen Enden 4 und 5 der Heizelemente 1 und 2 ist ein Verbindungsteil 6
zwischengelegt, das durch Zersägen eines Heizelements
der Form eines der Heizelemente 1 bis 3 entspricht. In gleicher Weise ist zwischen Enden 7 und 8 der
Heizelemente 2 und 3 ein Verbindungsteil 9 zwischengelegt. Der Strom fließt somit mäanderförmig in Richtung
von Pfeilen 10, 11, 12 und 13 durch die gestapelten Heizelemente.
Zwischen nicht verbundenen Enden 14 und 7 sowie 5 und 15 sind isolierende Abstandshalter 16 und 17
zwischengelegt Außerdem sind auf der gegenüberliegenden Seite noch Abstandshalter 18 zwischengelegt.
Der dem Abstandshalter 18 entsprechende Abstandshalter zwischen den Heizelementen 2 und 3 ist in der
Zeichnung nicht sichtbar.
Als Mateiial für die Heizelemente 1 bis 31 eignet sich
ZrÜ2, das stabilisiert ist.
F i g. 2 zeigt halbringförmige Heizelemente 20,21,22,
23 und 24, die mit ihren Enden so übereinandergelegt sind, daß sie sich überlappen und insgesamt eine
wendeiförmige Anordnung bilden, durch die der Strom in Richtung von Pfeilen 25 bis 28 fließen kann. Bei dieser
Ausführungsform entfallen also Verbindungsteile. Im Bereich der Überlappungen sind isolierende Abstandshalter
29 und 30 angeordnet, die die Windungen der wendeiförmigen Anordnung in Abstand zueinander
halten.
F i g. 3 zeigt auf der linken Seite ein halbringförmig is
Heizelement 31, das zusätzlich, jedoch nicht notwendigerweise auf seinen Stirnflächen Platten 32 und 33
aufweist Über diese Platten, die Verbindungsteile bilden, sind mehrere Heizelemente wendelförmig
entsprechend der Darstellung auf der rechten Seite der F i g. 3 angeordnet Es liegen also jeweils Heizelemente
mit ihren Stirnflächen auf den Stirnflächen darunterliegender Heizelemente auf.
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem L-förmige Heizelemente 34 so übereinandergestapelt
sind, daß der Strom mäanderförmig in Richtung von Pfeilen 35 fließen. Die kurzen Schenkel der L-förmigen
Heizelemente bilden praktisch die Verbindungsteile.
Dort, wo zwischen benachbarten Heizelementen keine kurzen Schenkel zur Abstützung dienen, sind
Abstandshalter 36 vorgesehen. Ganz unten in der Anordnung sind jeweils zwei Abstandshalter 36
angeordnet, um den Höhenausgleich entsprechend der Schenkellänge bzw. -breite durchzuführen. Natürlich ist
die Länge der kurzen Schenkel beliebig, so daß die Leistungsdichte variierbar ist.
F i g. 5 zeigt ein L-förmiges Heizelement 34 gemäß der Anordnung in Fig.4. In dieser Darstellung ist eine
quadratische Stirnfläche 37 erkennbar, die zusammen mit der gegenüberliegenden Fläche des langen Schenkels
eines benachbarten Heizelements 34 die Kontaktfläche bildet
Fig.6 zeigt einen Abstandshalter 38, der U-förmig
ausgebildet ist und ein Querteil 39 sowie Schenkel 41 und 42 aufweist, die zwei Heizelemente 43 und 44, die
lediglich mit ihren Stirnflächen erkennbar sind, im Abstand zueinander halten. Der U-förmige Abstandshalter
38 erstreckt sich mit seinem Querteil 39 von dem Inneren des Ofens weg, also in einen kühleren Bereich.
Der aus keramischem Material bestehende Abstandshalter 38 hat also im Bereich seines Querteils 39
entsprechend dem bekannten Widerstandsverhalten keramischen Materials einen hohen Widerstand und
damit gute Isolationseigenschaften.
Ein Ofen wurde gemäß Fig. 1 aufgebaut. Dabei bestanden die Heizelemente und die Verbindungsteile
aus ZrO2. Die Heizelemente hatten einen Innendurchmesser
von 50 mm, eine Höhe von 22 mm und eine Wandstärke von 8 mm. Die Höhe der Verbindungsteile
betrug 20 mm.
Nach Vorheizen des Ofens durch ein fremdes Heizelement auf etwa 13000C wurde eine Spannung
angelegt, die einen ausreichenden Strom fließen ließ, um die Temperatur der einzelnen Heizelemente zu
erhöhen. Mit zunehmender Temperatur erhöhte sich zunächst der Stromfluß. Um einen zu schnellen Anstieg
der Temperatur zu vermeiden, wurde die Spannung verringert, und zwar in Abständen von 15 Minuten. Die
Ergebnisse waren dabei wie folgt:
Temperatur (0C) | Spannung (V) | Stromstärke (A) |
IO 1280 | 400 | 4 |
1310 | 415 | 4,3 |
1400 | 380 | 5 |
1440 | 375 | 5,5 |
1480 | 370 | 6 |
15 1500 | 370 | 6 |
Die Ergebnisse zeigen deutlich ein Erreichen eines stabilen Punktes. Der Versuch wurde über mehrere
Stunden lang fortgesetzt, ohne daß eine Instabilität auftrat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrisch mittels Heizelementen aus Keramik beheizter Ofen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizelemente (1 bis 3, 20 bis 23, 34) im Querschnitt rechteckige Stangen sind, die elektrisch
in Reihe geschaltet sind, indem sie stapelartig jeweils mit ihrem einen Ende (4) auf dem Anfang (5) der
folgenden Stange liegen, wobei die jeweiligen entgegengesetzten Enden durch elektrisch isolierende
Abstandshalter (16 bis 18, 29, 30,36,38) in ihrer
Lage gehalten sind.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Heizelemente (1, 2)
ringförmig gebogen sind, sich mit ihren Enden (4,14) jedoch nicht berühren.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Heizelemente
(1, 2, 3) wechselweise mäanderförmig mit ihren Enden durch leitende Verbindungsteile (6, 9)
miteinander verbunden sind, die aus dem gleichen Keramikmaterial wie die Heizelemente (1, 2, 3)
bestehen.
4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (6,9) jeweils mit einem der
zu verbindenden ringförmigen Heizelemente (1, 2) aus einem Stück bestehen, das so in der Abwicklung
L-förmig ist
5. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei isolierende Abstandshalter (16, 18) in
gleichen Umfangsabständen vorgesehen sind.
6. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Heizelemente (20 bis 24)
Halbringe bilden und in einer Art Wendel übereinandergestapelt sind.
7. Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Abstandshalter (39) U-förmig
sind, wobei die Schenkel (41, 42) zwischen den im Abstand zu haltenden Heizelementen (43, 44)
angeordnet sind, während sich das Querteil (38) der U-Form in Richtung von dem Ofen weg erstreckt.
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ID=5851553
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3316689A1 (de) * | 1983-05-06 | 1984-11-08 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Rohrofen |
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- 1972-07-25 DE DE19722236328 patent/DE2236328C3/de not_active Expired
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1973
- 1973-06-05 FR FR7320348A patent/FR2194103B1/fr not_active Expired
- 1973-07-25 JP JP8393973A patent/JPS4958008A/ja active Pending
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