DE2236305A1 - Schutzschaltung mit kleiner hysterese gegen uebersteuerung transistorisierter verstaerker, insbesondere sendeverstaerker in traegerfrequenz-freileitungsanlagen - Google Patents

Schutzschaltung mit kleiner hysterese gegen uebersteuerung transistorisierter verstaerker, insbesondere sendeverstaerker in traegerfrequenz-freileitungsanlagen

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DE2236305A1
DE2236305A1 DE19722236305 DE2236305A DE2236305A1 DE 2236305 A1 DE2236305 A1 DE 2236305A1 DE 19722236305 DE19722236305 DE 19722236305 DE 2236305 A DE2236305 A DE 2236305A DE 2236305 A1 DE2236305 A1 DE 2236305A1
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    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
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    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
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Description

  • Schutzschaltung mit kleiner Hysterese gegen Übersteuerung transistorisierter Verstärker, insbesondere Sendeverstärker in Trägerfrequenz-Freileitungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung mit kleiner Hyste rese gegen Übersteuerung transistorisierter Verstärker, insbesondere Sendeverstärker in Trägerfrequenz-Freileitungsanlagen, die ein Beschädigen der Endstufentransistoren des Sende-Verstärkers und der zugehörigen Betriebsspannungs-Stabilisierungsschaltung bei Übersteuerung der Sendeleistung verhindert und bei der zwischen der Sendeleistung für die Auslösung des Übersteuerungsschutzes und der Sendeleistung für die Zurückstellung der Übersteuerungsschutzschaltung in den Ausgang zustand praktisch kein Unterschied besteht. Außerdem sollen die genannten Endstufentransistoren gegen zu hohe Ströme und Verlustleistungen, die durch zufällige Defekte oder Kurzschlüsse in der Schaltung bzw. zu @iedrige oder zu hohe Ausgangsimpedanzen des Verstärkers ausgelöst werdön, zuverlässig geschlitzt werden. Der spezielle Schutz bei Übersteuerung ist erforderlich, weil der aufgenommene Strom bei Verstärkern, deren Endstufen im A/B Betrieb arbeiten, mit zunehmender Aussteuerung größer wird.
  • Bei Erreichen der Aussteuerungsgrenze der Endstufe bleibt bei weiterer Aussteuerung, d.h. bei Ubersteuerung, die abgegebene Wechselstromleistung annähernd konstant, während die aufgenommene Gleichstromleistung aber ansteigt, wodurch es zu einer leistungsmäßigen Überlastung der Endtransistoren kommt. Dieser Vorgang wird noch dadurch begünstigt, daßzur Erzielung einer konstant abzugebenden Wechselstromgrenzleistung eine stabilisierte Versorgungsspannung für den Verstärker erforderlich ist.
  • Um einer Zerstörung der Transistoren vorzubeugen, werden entsprechende Schutzschaltungen eingesetzt.
  • Eine bekannte Schaltungsanordnung für den Übersteuerungsschutz von Verstärkern sieht den Einbau einer schnell ansprechenden Sicherung vor, die Jedoch gegen stoßweise Überlastung von Transistoren einen ungenügenden Schutz darstellt0 Das gleiche gilt von bekannten Lösungen, die die Temperatur der Transistoron als Kriterium für die Stromabschaltung wählen.
  • Bine weitere bekannte Schaltungsanordnung benutzt den Spannung abfall am Emitterwiderstand der Endtransistoren zur Steuerung eines Regeltransistors im Basisspannungsteiler des Treibertransistors, wodurch ab einem bestimmten Schwellwert der Gleichstrom der Endstufe konstant gehalten wird. Bei dieser Schaltung tritt mit dem Einsetzen der Regelung des Endstufenstromes ein relativ großer Klirrfaktor auf, der ihren Einsatz in kommerziehen Verstärkern ausschließt.
  • Es ist ferner eine Verstärkerschaltung bekannt, die diesen Nachteil dadurch vermeidet, daß bei Übersteuerung von der Endstufe auf die Vorstufe eine Rückkopplung wirksam wird, wodurch die Endstufe in den stromlosen Zustand kippt Von Nachteil ist, daß die Schaltung nach Beendigung der Übersteuerung nicht automatisch in die Ausgangsstellung zurückkippt und daß außerdem die Sicherheit gegen Schwingneigung in der Nähe der Übersteuerungsgrenze sehr gering ist.
  • Darüber hinaus ist ein mehrstufiger Transistorverstärker, vorzugsweise Trägerverstärker, mit Überlastungsschutz bekannt, dessen Leistungsstufe in E- oder C-Betrieb arbeitet, und bei dem in der Gleichstromversorgungsleitung ein Meßwiderstand liegt, dessen Spannungsabfall einen Schutztransistor steuert, der sich im Basisspannungsteiler des der Endstufe vorgeschalteten Vortransistors befindet, vgl. OLS 1 537 667. Im Überlastungsfall wird durch die ansteigende Stromaufnahme der Endstufe der Arbeitspunkt des Vortransistors abgesenkt und damit die Verstärkung dieses Transistors so vermindert, daß die Endstufe nicht überlastet wird. Durch den allmählich absinkenden Arbeitspunkt der Vorstufe in der Nähe der Grenzleistung entsteht ein relativ großer Bereich mit.ansteigendem Klirrfaktor, der zwar für einen selektiven Trägerverstärker zulässig ist, nicht aber für einen breitbandigen Trägerfrequenz-Sendeverstärker.
  • In weiteren bekannten Schaltungsanordnungen ist der Spannungsversorgungsschaltung, die häufig mit einer Spannungsstabili sierung gekoppelt ist, der Übersteuerungsschutz zugeordnet.
  • Damit werden die Endtransistoren der Verstärkerschaltung und auch der Stabilisierungsschaltung nicht nur gegen Übersteuerung des Verstärkers geschützt, sondern auch gegen andere zufällige Defekte oder Kurzschlüsse, die z.B. nur eine Erhöhung des Stromes der Stabilisierungsschaltung zur Folge haben.
  • Außerdem besitzen diese Lösungen den Vorteil, daß in die Verstärkerschaltungen nicht eingegriffen und damit eine optimale Dimensionierung des Verstärkers ermöglicht wird.
  • Ein typischer Vertreter dieser bekannten Schaltungen zur Strombegrenzung bzw. Stromabschaltung in stabilisierten Spannungsversorgungsgeräten ist eine Sicherheitsschaltung zur Strombegrenzung, bei der sich die geregelte Betribbsspannung nach einem Ansprechen der Sicherheitßschalturlg automatisch wieder einschaltet, vgl. DRP 1 290 238.
  • Bei dieser bekannten Lösung wird am Ausgang eines Stellgliedes eines stabilisierten Netzgerätes an einem Meßwiderstand ein dem Laststron proportionaler Spannungsabfall erzeugt, der über einen Kondensator mit kurzer Aufladezeit und etwa fünfmal längerer Entladezeit auf den Eingang eines Schmitt-Triggers gelangt, der oberhalb eines Schwellwertes über eine Steuerstufe das dem Meßwiderstand vorgeschaltete Stellglied sperrt. Dadurch wird der die Sperrung verursachende Last3trom abgeschaltet und nach yerstreichen der Entladezeit kippt der dem Stellglied nachge schaltete Schmitt-Trigger wieder in seine Ausgangalage zurück.
  • Das Stellglied wird freigegeben und der Vorgang wiederholt sich von neuem bis der Laststrom unterhalb seines Grenzwertes liegt.
  • Diese Schaltung eignet sich Jedoch nicht für die Zusammenarbeit mit einem Sendeverstärker der vorher beschriebenen Art, weil die beim Einschalten durch die Siebkondensatoren der Verstärkerschaltung bedingten Stromspitzen der kurzen Aufladezeit des Kondensator3 am Eingang des Schmitt-Triggers diesen sofort ansprechen lassen und damit ein Einschalten des Verstärkers verhindern.
  • Ferner wird infolge der Abhängigkeit des Übersteuerungspunktes von der Gleichspannung am Verstärker, beim Anstieg der Betriebsspannung nach der Sperrzeit, der Übersteuerungspunkt bereits bei einem wesentlich kleineren Eingangspegel als vorher bei voller Betriebsspannung erreicht, was eine unerwünscht große Hysterese von 10 dB zur Folge hat. Gefordert wird jedoch eine möglichst kleine Hysterese, die möglichst nach Null geht. Die Anordnung des Meßwiderstandes und damit des Schmitt-Triggers am Ausgang des Stellgliedes setzt eine zusätzliche galvanisch getrennte Stromversorgung des Schmitt-Triggers voraus, was bei Vorhandensein von nur einer ungeregelten Batteriespannung einen beträchtlichen Aufwand darstellt. Für eine Signalgabe ist eine weitere Spannungsquelle erforderlich.
  • Die Forderung nach kleiner Hysterese für eine Schutz schaltung resultiert aus den speziellen Bedingungen der Trägerfrequenz Freileitungsübertragungstechnik, bei der Einsatzfälle vorkommen, bei denen die normale Summenleistung der Kanäle dicht 111-ter der Aussteuerungsgrenze des Sendeverstärkers liegen kann.
  • Wird nämlich die Aussteuerungsgrenze, z.B. durch Pegeländerung am Verstärkereingang oder durch Impedanzänderung am Verstärkerausgang, überschritten, so setzt die Schutzschaltung den Verstärker außer Funktion. Verschwindet die auslösende Ursache für die Übersteuerung, so darf die Schutzschaltung bei normaler Sunnenleistung der Kanäle nicht wirksam bleiben, sondern sie muß in ihren Ausgangs zustand zurückkehren. Dies bedingt aber eine kleine Hysterese der Schutzschaltung.
  • Liegt dieser Fall nicht vor, so wird die zulässige Aussteuerungsgrenze um den Betrag der Hysterese herabgesetzt, was Jedoch aus Grtlnden der Effektivität der Verstärkerschaltung unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Schutz vor Ubersteuerung zu schaffen, mit der es ohne großen Aufwand gelingt, die Schutzschaltung unempfindlich gegenüber an sich unschädlichen Stromspitzen, z.B, beim Einschalten des Verstärkers, und die Hysterese zwischen Ansprech-und Abschaltwert der Schutzschaltung praktisch gleich Null zu machen.
  • Dabei bedient sich die Erfindung einer aus einem Tranaistor-Stellglied mit vorgeachaltetem Meßwiderstand und S6hmitt-Trigger bestehenden Schaltung, bei der für den Übersteuerungszustand die Gleichstromaufnahme an dem im Stromweg der unstabilisierten Betriebsspannung liegenden Meßwiderstand eine Gleichspannung verursacht, die als Kriterium dient, um von einem bestimmten Grenzwert der Leistungsaufliahme der Endstufentransistoren ab den Schmitt-Trigger in den Arbeitssustand zu schalten, der über eine Steuerstufe das Transistor-Stellglied und damit die Stromaufnahme sperrt, so daß die aufgenommene Gleichatromleistung der Endstufentransistoren für eine bestimmtc Zeit auf Null absinkt und die Schaltung danach wieder automatisch prüft, ob eine Ubersteuerung noch vorliegt Der Schmitt-Trigger nimmt nach Sperrung der Stromaufnahme ohne Verzug wieder seinen Ruhezustand ein Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Ausgang des Stellgliedes, der die stabilisierte Spannung führt, ein Spannungsbewerter mit einem Zeitverzögerungsglied angeschaltet ist, der die stabilisierte Spannung ktrolliert und bei Sperrung des Stellgliedes mit Hilfe einer vcm Zeitverzöge rungsglied beeinflußten Schaltstufe am Eingang des Sendeverstärkers eine definierte Pegelabsenkung bewirkt, die nach Vorliegen der vollen stabilisierten Spannung am Eingang des Sendeverstärkers von der Schalt stufe wieder aufgehoben wirde Als Spannungsbewerter mit zeitlich gesteuerter Schalt stufe ist z.B. ein Relais mit einem Kontakt vorgesehen, das in Reihe mit einer Diode zwischen die beiden Pole der stabilisierten Spannung geschaltet ist.
  • Zur Erzielung einer Abfallverzögerungszeit ist dem Relais ein Kondensator parallel geschaltet, der mit dem Widerstand der Wicklung zusammen ein Zeitverzögerungsglied bildet.-Das Relais weist einen Kontakt auf, der bei Sperrung des Transistor-Stellgliedes bzw. im stromlosen Zustand des Relais über einen Widerstand am Eingang des Sendeverstärkers die definierte Pegelabsenkung bewirkt.
  • Ein weiterer Kontakt schaltet bei Pegelabsenkung als bekanntes Signal eine Lampe ein.
  • Die die Pegelabsenkung bewirkende zeitlich gesteuerte Schaltstufe kann auch aus einer Antireihenschaltung einer Diode mit einer Z-Diode bestehen, die mittels der unstabilisierten Betriebsspannung über zwei Steuer',iderstände in den Durchlaßzustand gelangen. Der Schalt stufe ist ein von einem RC-Glied beeinflußter Steuertransistor vorgeschaltet, der über einen als Sp annungsbewer ter fungierenden Widerst ands-Z-Di oden-Spannungs teiler an die beiden Pole der stabilisierten Spannung derart geschaltet ist, daß bei Vorliegen der stabilisierten Spannung die Antireihenschaltung von Diode und Z-Diode verzögert in den Sperrzustand gelangt.
  • An den Steuertransistor ist über einen Spannungsteiler ein Schalttransistor geschaltet, der bei Sperrung des Transistor-Stellgliedes in bekannter Weise eine Lampe einschaltet.
  • Um nach Rückkehr des Schmitt-Triggers in seinen Ruhezustand die Sperrung des Transistor-Stellgliedes bis zum Absinken der Spannung auf Null an den Siebkondensatoren des Sendeverstärkers nicht aufzuheben, ist in Ergänzung der Erfindung zwischen dem Ausgang des Schmitt-Triggers und dem Eingang der Steuerstufe eine R R C-Kombination mit gemeinsamem Kondensator eingeschaltet, die eine kleinere Auflade-Zeitkonstante und eine im Verhältnis hierzu große Entlade-Zeitkonstante aufweist. Die große Entlade-Zeitkonstante des einen RC-Gliedes am Eingang der Steuerstufe und die Entlade-Zeitkonstante des Zeitverzögerungsgliedes der Schaltstufe sind zueinander so bemessen, daß aufeinanderfolgende Pegel absenkungen einem bestimmten Rhythmus unterliegen, der eine definierte Wechselstromgrenzleistung des Sendeverstärkers gewährleistet.
  • Dem Schmitt-Trigger ist als Schutz ein weiteres RC-Glied vorgeschaltet, dessen Auflade-Zeitkonstante gleich seiner Entlade-Zeitkonstante ist.
  • Zur Speisung des Schmitt-Triggers1durch die unstabilisierte Betriebsspannung ist eine aus Z-Diode und Widerstand bestehende Spannungsteilerschaltung vorgesehen.
  • Anhand von in der zugehörigen Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: auszugsweise ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Fig. 2: eine Schaltungsvariante für das Blockschaltbild nach Fig., 1, Fig. 3: eine weitere Schaltungsvariante, teilweise dar gestellt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild enthält im wesentlichen einen Sendeverstärker SV, die für die Erzeugung der stabilisierten Spannung Us erforderlichen Baugruppen, wie ein Transistor-Stellglied SG, eine Steuerstufe S2 und einen Spannungsteiler R14; R15, ferner die zur Sperrung des Transistorstellgliedes SG bei Überschreiten eines Grenzstromwertes erforderlichen Baugruppen, wie einen Meßwiderstand MI, ein erstes Zeitglied Z1, einen Schmitt-Trigger Tr mit einem Dioden-Widerstands-Spannungsteiler D 1; R 1 zur Stromversorgung, ein zweites Zeitglied Z2 und eine Steuerstufe S 1 und die für die Sperrung des Eingangs E des Sendeverstärkers SV erforderlichen Baugruppen der Schutzschaltung, wie einen Spannungsbewerter 3 für die stabilisierte Spannung Us, ein Zeitverzögerungsglied Z3 und eine Schaltstufe St.
  • Wird das Stellglied SG von der ersten Steuerstufe S 1 gesperrt, so bricht die stabilisierte Spannung Us nach einer durch nicht dargestellte Siebkondensatoren im Sendeverstärker SV vorgegebenen Zeitfunktion zusammen. Der Spannungsbewerter B spricht bei einem unteren Schwellwert an, gibt aber durch sein Zeitverzögerungsglied Z3 ein Signal vergrößert an die, die Pegelabsenkung am Eingang E des Sendeverstärkers SV bewirkende, Schaltstufe St ab. Dadurch bleibt die Übersteuerung des Sendeverstärkers SV durch einen zu großen Eingangspegel während der Verzögerungszeit bestehen, und die Entladung der Siebkondensatoren wird beschleunigt. Erst danach wird die Pegelabsenkung durch die Schaltstufe bewirkt. Hird die Sperrung dos Steligliedes SG wieder aufgehoben, so steigt die stabilisierte Spannung Us an.
  • Bei Erreichen eines oberen Schwellwertes kehrt der Spamnmgsbewerter B in seine Ausgangsstellung zurück, wobei, verzögert durch das Zeitverzögerungsglied Z3, die Pegel absenkung durch die Schalt stufe St wieder aufgehoben wird. Der die Ubersteuerung verursachende Eingangspegel wird somit dann erst freigegben, wenn die volle stabilisierte Spannung Us am Sendeverstärker SV anliegt, so daß für den Übersteuerungsvorgang im Sendeverstärker SV die gleichen Bedingungen vorliegen wie vor der Sperrung des Transistor-Stellgliedes SG. Wird die Aussteuerungsgrenze des Sendeverstärkers SV weiter überschritten, so wiederholt sich der Vorgang von neuem, bis durch eine Pegeländerung die Aussteuerungsgrenze gerade unterschritten wird und jetzt eine erneute Sperrung des Transistor-Stellgliedes SG unterbleibt Diese Jeweils durch den Spannungsbewerter B, das Zeitverzöge rungsglied S3 und die Schaltstufe St erzwungenen gleichen Bedingungen für den Übersteuerungsvorgang im Sendeverstärker SV bringen die erforderliche kleine Hysterese zwischen Ansprech-und Abschaltgrenze der Schutzschaltung mit sich.
  • Die Sperrung des Transistor-Stellgliedes Se wird von dem durch den Meßwiderstand MW fließenden Strom verursacht, indem der Spannungsabfall am Meßwiderstand MW über das erste Zeitglied Z 1 auf den Schmitt-Trigger Tr gelangt. Das Zeitglied Z 1 hat die Aufgabe, die durch kurzzeitige Stromspitzen, die z.B. beim Einschaltern der unstabilisierten Betriebsspannung U von dem Aufladevorgang der Siebkondensatoren im Sendeverstärker SV verursacht werden, hervorgerufenen Spannungsstöße am Eingang des Schmitt-Triggers Tr so ZU dämpfen, daß der Schmitt-Trigger Tr nicht anspricht.
  • Auflade- und Entladezeitkonstante des ersten Zeitgiiedes Z 1 sind gleich groß. Wird die Ansprechschwelle des Schmitt- Triggers Tr überschritten, so gelangt ein Spannungsstoß auf das zweite Zeitglied Z2, das eine kleine Aufladezeitkonstante und eine große Entladezeitkonstante besitzt.
  • Die kleine Aufladezeitkonstante bewirkt eine unmittelbare Durchschaltung der Steuerstufe S 1, was zur unverztSgerten Sperrung des Transistor-Stellgliedes SG führt. Der die Sperrung verursachende Strom wird damit aber auch gesperrt; der Schmitt-Trigger Tr kippt in seine Ausgangsstellung zurück. Die jetzt wirksam werdende große Entladezeitkonstante des zweiten Zeitgliedes Z2 hä@t die Steuerstufe S 1 jedoch weiter im Durchlaßzustand. Das Transistor-Stellglied SG bleibt damit solange gesperrt, bis die stabilisierte Spannung Us durch die Entladung der Siebkondensatoren auf Null abgesunken ist, der Spannungsbewerter 3 angesprochen hat und die Schaltstufe St die Pegelabsenkung am Eingang E des Sendeverstärkers SV bewirkt hat. Nach Ablauf der Entladezeitkonstante des zweiten Zeitgliedes Z2 hebt die Steuerstufe S 1 die Sperrung des Transistor-Stellgliedes SG auf; damit steigt die stabilisierte Spannung Us auf ihren Sollwert. Der Setzt fließende Strom entspricht zunächst dem Grundstrom des Sendeverstärkers SV ohne Aussteuerung, bis die Schaltstufe St den Eingang E des Sendeverstärkers SV freigibt und ein neuer Ubersteuerungsvorgang einsetzt. Der Schutz der Endtransistoren der Endstufe des Sendeverstärkers SV und des Transistor~ Stellgliedes SG vor leistungsmäßiger Überlastung wird dadurch gewährleistet, daß bei Ubersteuerung nur kurze Stromstöße mit dem Grenzstromwert auftreten und zwischen diesen eine längere Pause erzwungen wird, deren Dauer durch die große Entladezeitkonstante des zweiten Zeitgliedes Z2 und des Zeitgliedes Z3 der Schaltstufe St bestimmt wird.
  • Da durch das erste Zeitglied Z 1 die Sperrung des Transistor-Stellgliedes SG über den Schmitt-Trigger Tr verzögert wird, könnte bei knapper Leistungsreserve des Transistor-Stellgliedes SG ein zufälliger impulsmäßiger Dauerkurzschluß der stabilisierten Spannung Us das Transistor-Stellglied SG beschädigen, was durch entsprechende noch zu beschreibende Maßnahmen verhindert wird.
  • Fig. 2 zeigt eine quasi-elektronische Schaltungsvariante für das beschriebene Blockschaltbild nach Fig. 1. Für die Spannungsstabilisierung wird eine einfache an sich bekannte, kurzschlußfeste Serienstabilisierungsschaltung mit zwei komplementären Transistoren T4, als Stellglied SG, und T5, als Steuerstufe S2, verwendet, zu der weiterhin eine Z-Diode D5 als Spannungsnormal', Widerstände R 12 bis R 14. ein Stabilisierungskondensator C gehören. Bei Kurzschluß der stabilisierten Spannung Us entlädt sich der Stabilisierungskondensator C5 über eine Diode D7. Der Strom durch die Z-Diode D5 wird zu Null und die Steuerstufe T5/S2 gelangt in den Sperrzustand. Nach Aufheben des Kurzschlusses wird automatisch durch die über den einen Widerstand R 12 rückgeführte Spannung der geregelte Zustand wieder hergestellt.
  • Der Spannungsbewerter B für die stabilisierte Spannung Us besteht in diesem Falle aus einer Reihenschaltung eines Relais R und einer Z-Diode D6, die zwischen die beiden Pole der stabilisierten Spannung Us eingeschaltet ist. Das Zeitverzögerungsglied Z3 wird durch einen Kondensator C4 und den Widerstand der Wicklung des Relais R realisiert, Die Schaltstufe St wird durch einen Kontakt rl des Relais R gebildet, wobei ein zweiter Kontakt r2 eine Lampe L zwecks Signalisierung der Übersteuerung einschaltet. Die Anordnung der Z-Diode D6 im Basisspannungsteiler des Transistors T5 der Steuerstufe S2 verbessert das Startverhalten der Stabilisierungsschaltung nach einer Sperrung des StellgliedTransistors T4, da anfangs infolge der Sperrwirkung der Z-Diode D6 bei kleinen Spannungen der Basisstrom des Transistors T5 der Steuerstufe S2 vergrößert wird.
  • Der Meßwiderstand MW ist in Fig. 2 mit R8 bezeichnet. Das erste Zeitglied Z1 wird durch Widerstände R7 R9 und einen Kondensator Cl gebildet. Der Schmitt-Trigger Tr besteht aus den Transistoren Tl; T2 mit den Widerständen R2 bis R6 und wird über einen Spannungsteiler Rl: D1 mit konstanter Spannung gespeist. Das zweite Zeitglied Z2 liegt am Eingang der Steuerstufe S1 und besteht aus einem RC-Glied R3; C3 mit kleiner Aufladezeitkonstante und aus einem RC-Glied Ril; C3 mit großer Entladezeitkonstante. Beide RC-Glieder R3; C3, Ril; C3 sind über eine Diode D3 und eine Z-Diode D2 mit dem Schmitt-Trigger Tl: T2 verbunden, wobei im Durchlaßzustand des ersten Transistors T1 des Schmitt-Triggers Tr, d.h. in seinem Ruhezustand, die Z-Diode D2 eine Entkopplung von der Spannung am Emitterwiderstand R4 bewirkt und die Diode D3 nach dem Zurückkippen des schmitt-Triggers Tr in den Ruhezustand eine Entladung des gemeinsamen Kondensators a3 der R3; R11; C3-Kombination über den ersten Transistor T1 verhindert. Die Reihenschaltund beider Dioden D2; D3 ermöglicht beim Kippen des Schmitt-Triggers Tr in den Arbeitszustand die Aufladung des gemeinsamen Kondensators C3 mit einer kleinen Zeitkonstante.
  • Der Vorteil der Anordnung der beiden RC-Glieder R3; O3, Ril; G3 am Ausgang des Schmitt-Triggers Tr besteht darin, daß für beide RC-Glieder R3; C3, Ril: C3 eine vom jeweiligen Spannungsabfall am Meßwiderstand R8 unabhängige, gemeinsame Konstantspannungsquelle D1 Verwendung finden kann.
  • Die Steuerstufe S1 wird durch einen Transistor D3 gebildet, der im Durchlaßzustand über eine Diode D4 den Basisstrom des Stellglied-Transistors T4 sperrt. Eine RC-Kombination R10; C2 schützt die Schaltung vor hochfrequenter Eigenerregung, die Diode D4 schützt außerdem den Transistor der Steuerstufe S1 bei plötzlichem Kurzschluß der unstabilisierten Betriebsspannung U vor der Spannung des Siebkondensators 06.
  • Fig. 3 zeigt für die Baugruppen B; Z3; St der Schutzschaltung eine elektronische Schaltungsvariante, wobei die übrigen Schaltungsdetails nach Fig. 2 weggelassen worden sind.
  • Die Schaltstufe St wird hier durch eine Antireihenschaltung einer Diode D8 mit einer Z-Diode D9 gebildet, die bei gesperrtem Stellglied-Transistor T4 von der unstabilisierten Spannung U über zwei Steuerwiderstände R17; R18 durchlässig gesteuert werden und am Eingang E des Sendeverstärkers SV eine Pegelabsenkung bewirken. Gleichzeitig ist hierbei über einen Widerstand R17 und einen Spannungsteiler R21; R22 ein Schalttransistor T7 in den Durchlaßzustand gelangt, der eine Lampe L1 zur Signalisierung dieses Zustandes einschaltet.
  • Der Spannungsbewerter B besteht aus einer Widerstands-Z-Dioden-Reihenschaltung R14; R15; Rl9 D6, die zwischen die beiden Pole der stabilisierten Spannung Us geschaltet ist. Die Spannung an dem einen Widerstand R19 steuert einen Steuertranoistor T6 in den Durchlaßzustand, bei anliegender stabilisierter Spannung Us. Die Spannung am Verbindungspunkt der beiden Steuerwiderstande R17 R18 wird kurzgeschlossen. Dadurch wird die Antireihenschaltung DB D9 stromlos und die Pegel absenkung am Eingang E des Sendeverstärkere SV wird aufgehoben. Das Zeitverzögerungsglied Z3 besteht hier aus einem im Basiskreis des Steuertransistors T6 vorgesehenen RC-Glied R20; C7. Aufstellung der Bezugs zeichen U = unstabilisierte Betriebsspannung Us = stabilisierte Spannung MW; R8 = Meßwiderstand SG = Transistor-Stellglied zit Z2 = Zeitglieder Z3 = Zeitverzögerungsglied Tr; T1; T2 = Schmitt-Trigger S1; S2 = Steuerstufen St = Schaltstufe B r Spannungsbewerter E = Eingang SV = Sendeverstärker T3; T5 = Steuerstufen-Transistoren T4 = Stellglied-Transistor D1; D2 = Z-Dioden D5; D6; D9 D3; D4 = Dioden D7; D8 R = Relais rl: r2 = Kontakte des Relais R L; L1 5 Lampen T6 - Steuertransistor T7 = Schalttransistor R; C4 = Zeitverzögerungsglied Z3 R; D6 = Spannungsbewerter B R7; R9 C1 = Zeitglied Z1 R2 bis R6 = Widerstände des Schmitt-Triggers
    R3; C3 = RC-Glied mit kleiner
    Aufladezeitkonstante
    # Zeitglied Z2
    R11; C3 = RC-Glied mit großer
    Entladezeitkonstante
    R10; C2 = RC-Glieb zum Schutz vor hochfrequenter Eigenerregung R20; C7 = Zeitverzögerungsglied Z3 R17; R18 = Steuerwiderstände R14 R15 = Spannungabewerter B Rl9; D6 rl; R16 = Schaltstufe St D8; D9 = Schaltstufe St R1; D1 = Spannungsteilerschaltung R21; R22 t Spannungsteiler R12; R13 = Widerstände in der Spannungsstabilisierungsschal tung C5 = Stabilisierungskondensator C6 = Siebkondensator

Claims (12)

  1. Patent ansprüche: Schutzschaltung mit kleiner Hystereseogegen Übersteuerung transistorisierter Sendeverstärker in Trägerfrequenz-Freileitungsanlagen, die eine Schaltung, bestehend aus einem Transistor-Stellglied mit vorgeschaltetem MeBwiderstand und einen Schmitt-Trigger aufweist, bei der die im Augenblick der Übersteuerung an dem im Stromweg der unstabilisierten Spannung liegenden Meßwiderstand auttretende Gleichspannung als Kriterium dient, um von einem bestimmten Grenzwert der Leistungsaufnahme der Endstufentransistoren des Sendeverstärkers ab den Schmitt-Trigger in den Arbeitszustand zu schalten der über eine Steuerstufe das Transistor-Stellglied und damit die Stromaufnahme sperrt, so daß die aufgenommene Gleichstromleistung der Endstufentransistoren für eine bestimmte Zeit auf Null absinkt und die Schaltung danach wieder automatisch prüft, ob eine Ubersteuerung vorliegt, wobei der Schmitt-Trigger nach Sperrung der Stromaufnahme ohne Verzug wieder seinen Ruhezustand einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Transistor-Stellgliedes (SG) der die stabilisierte Spannung (Us) führt, ein Spannungsbewerter (3> mit einem Zeitverzögerungsglied (Z3) angeschaltet ist, der die stabilisierte Spannung (Us) kontrolliert und bei Sperrung des Transistor-Stellgliedes (SG) mit Hilfe einer vom Zeitverzögerungsglied (Z3) beeinflußten Schaltstufe (St) am Eingang (E) des Sendeverstärkers (SU) eine definierte Pegelabsenkung bewirkt, die nach Vorliegen der vollen stabilisierten Spannung (Us) am Eingang (E) des Sendeverstärkers (SV) von der Schaltstufe (St) wieder aufgehoben wird.
  2. 2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsbewerter (B) mit zeitlich gesteuerter Schaltstufe (St) ein Relais (R) mit einem Kontakt (rl) vorgesehen ist, das in Reihe mit einer Z-Diode (D6) zwischen die beiden Pole der stabilisierten Spannung (Us) geschaltet ist (Fig. 2).
  3. 3. Schutzschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Abfallverzögerungszeit dem Relais (R) ein Kondensator (C4) psrallel geschaltet ist, der zusammen mit dem Widerstand der Wicklung des Relais (R) das Zeitverzögerungsglied (Z3) bildet.
  4. 4. Schutzschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (rl) des Relais (R) zusammen mit einem Widerstand (R16) bei Sperrung des Transistor-Stellgliedes (SG) bzw. stromlosen Zustand des Relais (R) die definierte Pegelabsenkung bewirkt.
  5. 5. Schutzschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Kontakt (r2) des Relais'(R) bei Pegelabsenkung als bekanntes Signal eine Lampe (L)einschaltet.
  6. 6. Schutzachaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zeitlich gesteuerte Schaltstufe (St) eine aus einer Diode (D8) und einer Z-Diode (D9) bestehende Antireihenschaltung vorgesehen ist, die mittels der unstabilisierten Betriebsspannung (U) über zwei Steuerwiderstände (R17;R18) in den Durchlaßzustand gelangt.(Sig. 3),
  7. 7. Schutzschaltung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstufe (St) ein von einem RC-Glied (R2o; C7) beeinflußter Steuertransistor (T6) vorgeschaltet ist, der über einen als Spannungsbewerter (B) fungierenden Widerstands-Z-Dioden Spannungsteiler (R14 R15 D6 Rl9) derart an die beiden Pole der stabilisierten Spannung (Us) geschaltet ist, daß bei Vorliegen der stabilisierten Spannung (Us) die Antireihenschaltung von Diode (D8) und Z-Diode (D9) verzögert in den Sperrzustand gelangt.
  8. 8. Schutzschaltung nach Anspruch 1; 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuertransistor (T6) über einen Spannungsteiler (R21; R22) ein Schalttransistor (T7) geschaltet ist, der bei Sperrung des Transistor-Stellgliedes (SG) in bekannter Weise eine Lampe (L1) einschaltet.
  9. 9. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Schmitt-Triggers (Tr) und den Eingang der Steuerstufe (S1) Je ein RC-Glied (R3 C3 -R11;C3) eingeschaltet ist, von denen das eine (R3;C3) eine kleine Aufladezeitkonstante und das andere (Rll;C3) in Verhältnis hierzu eine große Entladezeitkonstante aufweist (Fig. 2).
  10. 10. Schutzschaltung nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die große Entladezeitkonstante des einen RC-Gliedes (R11; C3) am Ausgang des Schmitt-Triggers (Tr) und die Entladezeitkonstante des Zeitverzögerungsgliedes (Z3) der Schaltstufe (St) zueinander so bemessen sind, daß aufeinanderfolgende Pegelabsenkungen einem bestimmten Rhythmus unterliegen, der eine definierte Grenzleistung des Sendeverstärkers (SV) gewährleistet.
  11. 11. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schmitt-Trigger (Tr) als Schutz ein weiteres RC-Glied (R7; C1; R9) vorgeschaltet ist, dessen Aufladezeitkonstante gleich seiner Entladezeitkonstante ist.
  12. 12. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung des Schmitt-Triggers (Tr) durch die unstabilisierte Betriebsspannung (U) eine aus Z-Diode (ni) und Widerstand (R1) bestehende Spannungsteilerschaltung vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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