DE2236298C2 - Fotografisches Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung - Google Patents
Fotografisches Aufzeichnungsmaterial und dessen VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial
enthaltend In einer lichtempfindlichen Schicht
a) eine lichtempfindliche Verbindung aus einem Chalkogenglas,
Oxid, Halogenid, Sulfid. Selenid, Arsenld
oder Tellurld von Cu, Zn, Cd, Hg. Ga. In. TI. Pb. Sn. Sb. Bl oder Verbindungen dieser Elemente und
b) Ag. Cu oder einer Legierung dieser Metalle, sowie
deren Verwendung
Wird ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial, das
aus einer Metallschicht und einer Chalkogenglasschlcht zusammengesetzt Ist. Licht ausgesetzt, diffundiert das
Metall In den belichteten Teil der Chalkogenglasschlcht
in molekularem Ausmaß unter Bildung einer Diffusionsschicht ein.
I.i der Diffusionsschicht wird eine Substanz, die von
dem Metall und dem Chalkogenglas verschieden Ist. gebildet, und diese derart gebildete Substanz besitzt
gegenüber der Metallschicht und der Chalkogenglasschlcht unterschiedliche chemische und physikalische
Eigenschatten
An unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften wird eine Verringerung der optischen Dichte, eine
Erniedrigung des elektrischen Widerstandes, ein Anwachsen der Fololeltfählgkelt, eine Abhängigkeit der
fotoelektrischen Motivation und des elektrischen Widerstandes von der Spannung (sogenanntes Abschattphänomen
oder Gedächlnlsphänomen) und eine Änderung verschiedener anderer physikalischer Eigenschaften hervorgerufen.
Weiterhin werden an chemischen Veränderungen, Änderungen der Säureresistenz, der Elution mit Basen
und der Kristallisation verursacht. Vom kommerziellen Standpunkt sind diese Veränderungen der physikalischen
und chemischen Eigenschaften für fotografische Aufzeichnungsmateriallen
verwertbar.
Bisher bestand ein derartiger Typ eines vorstehend beschriebenen fotografischen Aufzeichnungsmaterials
normalerweise aus einer Chalkogenglasschlcht und einer
ίο Metalischicht. Dieser Schichtstoff wird Im allgemeinen
durch Dampf-Abscheldung Im Vakuum erzeugt, wobei die Schichten dünn sind.
Dieser Schichistofftyp des fotografischen Aufzeichnungsmaterials
wird durch Dampf-Abscheidung einer Chalkogenglasschicht auf einer Auflage und anschließend
einer Metallschicht auf einer Chalkogenglasschicht oder umgekehrt hergestellt. Während des Dampfabscheideverfahrens
wird in unterschiedlichem Ausmaß eine
Diffusion des Metalls und des Chalkogenglases, d. h., eine Belichtung durch eine Strahlung von der
Dampfquelle oder einer Strahlung, die durch den geschmolzenen Zustand des dampferzeugenden Materials
selbst hervorgerufen wird, bewirkt.
Insbesondere wenn die Kombination von Metall und Chalkogenglas ein hochempfindliches fotografisches
Aufzeichnungsmaterial ergeben kann. Ist eine derartige
Belichtung während der Dampf-Abscheldung beträchtlich. Demnach kann ein hochempfindliches Material bei
der Herstellung des fotografischen Aufzeichnungsmaterial) als vom Schichtstofftyp nicht verwendet werden.
Die Empfindlichkeit (Ausmaß gegenseitiger Diffusion) des fotogra'Nchen Aufzeichnungsmaterial ist von der
Kombination von Chalkogenglas und Metall, nicht jedoch von jedem einzelnen, abhängig Beispielswelse
erzeugt eine Kombination von As2 Te3 und Ag w.ihrend
der Dampf-Abscheldung gegenseitige Diffusion wodurch die Empfindlichkeit des resultierenden fotografischen
Aulzeichnungsmaterials verringert wird. Im Gegensatz dazu bewirkt eine Kombination von As2 Te, und Mn
während der Dampf-Abscheldung keine gegenseitige Diffusion,
wodurch ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit wünschenswerter Empfindlichkeit entsteht. Im
allgemeinen besitzt eine Kombination eines Metalls und eines Chalkogenglases. das Se oder Te enthält, eine NeI-gung
zur Erzeugung hoher Empfindlichkeit Darüber hinaus bewirkt ein Zusatz von Halogen oder Thallium oft
eine Erhöhung der Empfindlichkeit.
I der Schmelzpunkt eines Metalls höher als 400" C",
sollte die Temperatur der Dampfquelle gewöhnlich auf mehr als 500°C für das Dampf-Absc'.2lden erhöht werden
und das Dampf-Abscheldeverfahren wird normaler
ws'se während eines langen Zeitraumes In einem
Zustand hoher thermischer Strahlung ausgeführt Demnach übersteigt JIe Strahlungsenergie, die Innerhalb des
spektralen Fmpllndllchkeltsberekhes des fotografischen
Auf/elihnungsmaterlals liegt. 10 erg/cm' Diese Strah
lungsenergle von 10' erg/cm entspricht dem niedrigsten
F.mpfindllchkeltsnlveau eines hochempfindlichen lote,
grafischen Aufzeichnungsmaterial l'nter den fomgrall
sehen Aul/elchnjngsmatcrKillen, die Im wesentlichen
ai'S ξ!Π?Γ Metaljst hjcht und vlner (Jhä!kog;ng!äS5th!ch.i
zusammengesetzt sind, beginnen die kommerziell wertvollen
und weithin verwendeten fotografischen Aufzeichnungsmaterlallen
normalerweise mit der Diffusion des Metalls, das heißt, Belichtung, bei einer Bestrahlung
mit einer Strahlungsenergie von 10·' erg/cm2. Im Gegensatz
hierzu kann ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial, das bei dieser Erterglehöhe nicht empfindlich Ist,
nicht In eine Klasse der hochempfindlichen fotografischen
Aufzeichnungsmaterialien eingestuft werden.
Die herkömmlichen Schichtstofftypen können angesichts
Ihrer Struktur keine flexiblen fotografischen Aufzeichnungsmaterlallen
ergeben. Der konventionelle Schichtstofftyp eines fotografischen Aufzeichnungsmaterial
erfordert eine Oberflächengleichförmigkeit und Dicke und eine extrem dünne Schichtstruktur, weshalb
die Dampf-Abscheldungsbedlngungen streng und kompliziert
sind und es schwierig Ist, eine große Anzahl derartiger
fotografischer Aufzeichnungsmaterialien kommerziell und wirtschaftlich herzustellen.
In einem fotografischen Aufzeichnungsmaterial, das aufgrund der Diffusionswirkung eines Metalles und eines
Chalkogenglases arbeitet, kann die Metallmenge im Vergleich mit der Chalkogenglasmenge eine katalytlsche
Menge sein, es wird jedoch eine beträchtliche Metallmenge
zur Erzeugung einer gleichförmigen Schicht in dem Schichtstofftyp dampfabgeschieden. Deshalb ist der
Schichtstofftyp vom Standpunkt der Herstellungstechnik _>o und der Wirtschaft·* Jikeit her nicht befriedigend
Unter den mit einem Metal! fotochemisch reagierenden
Substanzen, In die das Metall hineindiffundiert, sind
kristalline Materlallen, die keinen Glasübergangspunkt
wie Halogenide, Sulfide und Selenide von Cu, Pb, Ga und Zn, unterschiedlich zu Chaikogenglas, besitzen.
Diese Metallverbindungen weisen ebenfalls die gleichen Nachtelle wie das Chaikogenglas auf.
Aus der DE-OS 15 97 606 Ist ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial
bekannt, das aus einer zum Beispiel aus Glas bestehenden Unterlage, einer auf der Unterlage
angeordneten, dünne· Schicht mit einer Dicke von etwa
0.1 bis 10 μΓΡ auf einer oder mehreren sllberfrelen lichtempfindlichen
Verbindungen oder Harnleitern wie PbJ, oder TIJ und einer In direktem Kontakt mit dieser
Schicht befindlichen, über dieser angeoi^neten, dünnen
Metallschicht aufgebaut Ist, wobei das Metall der Metallschicht aus Ag und Cu ausgewählt sein kann beispielsweise
In einer Menge von 10 7 g/cm2 aufgetragen wird.
Als weitere Beispiele für die lichtempfindlichen Verbindüngen
werden Halogenide. Oxide, Selenide. Sulfide und Telluride von Pb. TI und den Metallen der Gruppe I und
II des Perlodensystems sowie die Intermetallischen Verbindungen
der Elemente der Gruppe III und V. vorzugsweise die Halogenide von Cu, Pb und TI, die Oxide des
Cd. Cu und Ίη sowie GaAs. GaSb. CdTe. InSb und PbS
genannt
Aus der DE-OS 15 97 644 Ist ein strahlen- b/w. lichtempfindliches
Aufzeichnungsmaterial bekannt, das aus einer metallischen Schicht und einer Schicht aus einem w
lichtempfindlichen Material aufgebaut Ist. wobei das Material der Deckschicht aus einem oder mehreren der
Stoffe Halogen. Schwefel. Jod. Arsen. Selen. Tellur. Thallium. Metallhalogenld. Metallsulfid. Metalljodld.
Metallarsenit! Metallselenld und Metalllellurld besteht is
Die beulen ius den Offenlegungsschrlften bekannten
fotografischen Aut/elchnungsmaterlallen weisen I amlnatstruktur
aiiT. was die bereits erläuterten Nachteile mit
sich bring! UIc bekannten Aul/clthnungsmaterlalien
sind tür \ IeIe Anwendungs/wccke noch nicht vnlKtändip &n
befriedigend
Die Aufgabe der Erfindung besteht In der Bereltslelfürig
eines fotografischen Aufzeichnungsfnäteflals rillt höherer Empfindlichkeit ürtd besserer Festigkeit und
Haltbarkeit, wobei das Aufzeichnungsmaterial auf eine
einfachere und wirtschaftlichere Welse hergestellt werden kann, als die bekannten Materlallen. Ferner Ist es
Aufgabe der Erfindung, das fotografische Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung eines Musters bereitzustellen.
Die Lösung der erflndungsgemülJen Aufgabe erfolgt
gemäß den Patentansprüchen 1 und 6.
Die lichtempfindlichen Teilchen können durch Zufügung
von Ag, Cu oder einer Legierung dieser Metalle zu einem Teilchen aus einer lichtempfindlichen Verbindung
erzeugt werden. Die Teilchen aus der lichtempfindlichen Verbindung können durch herkömmliche Hersiellungsverfahren,
beispielsweise durch Schmelzen eines EIementgemlsches in einem Ofen, nachfolgende Abkühlung
und Vermahlung erzeugt werden. Als Zufügungs- bzw. Anhaftungsverfahren des Metalls auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Verbindungsteilchen, können verschiedene physikalische oder chemische Wege eingeschL
gen werden. Beispielsweise können die Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung mit einem Metall durch
Dampf-Abscheidung Oberzogen werden. Die Abscheidung des Metalls aus flüssiger Phase ist jedoch weit mehr
bevorzugt. Die Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung
werden In einer Flüssigkeit suspendiert und Silberoder Kupferlon^n und sofern gewünscht, ein ReduRtions
mittel, werden -ier Flüssigkeit zugefügt, um einen Metallfilm auf den Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung
abzuscheiden.
Die Teilchenoberfläche der meisten lichtempfindlichen
Verbindungen zeigt Reduktionswirkung, sofern die Teilchen frisch hergestellt slid. Deshalb werden sobald die
zugefügten Ag- oder Cu-Ionen die Oberfläche der lichtempfindlichen
Verbindung berühren, die Ionen sofort unter Abscheidung reduziert und überziehen die Oberfläche
der lichtempfindlichen Verbindung. Darüber hinaus erleichtert in den meisten Fällen die Gegenwart eines
anorganischen oder organischen Reduktionsmittels die glatte Reduktionsaoscheidung
Als Reduktionsmittel wird ein Reduktionsmittel mit
milder Wirkung bevorzugt. Typische Reduktionsmittel milder Wirkung sind anorganische Reduktionsmittel,
beispielsweise Eisen (ID-Salze \z. B Eisen (II) Sulfat).
Sulfite, Hydrazine und Hydroxylamine Jrifi organische
Reduktionsmittel, beispielsweise mehrere Hydroxylgruppen enthaltende Phenole. 1 B Hydrochinon und Pyrogallol.
Amlnophencle wie 1-Methylamino-phenol und
Ascorbinsäure
Beispiele der Erzeugung lichtempfindlicher Teilchen sind nachstehend gezeigt
Herstellungsbeispiel I
10 g AsjSrPulver wurden mit einer Kugelmühle mit
300 ml Wasser während 3 Stunden gemahlen Stickstoffgas wurde In die resultierende Emulsion unter Rührung
mit einem wirksamen Rührer eingeleitet und 10 ml einer
5^ige" Lösung von Silbernitrat hierzu ?ugefugt und
anschließend während 3 Stunden gerührt Nach Abtrennung durch Zentrifugleren wurden die Teilchen wiedeigewnnnen
und anschließend ausreichend mit Wasser
nachgewaschen
Die resultierenden lichtempfindlichen Telkhen ent
hielten die folgende Silbermenge
Analysewert des Silbers 3.8 mg per 1,0 g As.S,
Analysewert des Silbers 3.8 mg per 1,0 g As.S,
Hei'stellungsbelsplel 2
10 g As2Sj-Pulver wurden mittels einer Kugelmühle In
ähnlicher Welse wie bei Herstellung Beispiel I gemahlen.
Der resultierenden Emulsion wurden unter Rührung 10 g Hydrochinon und wässriger Ammoniak zugefügt, bis der
pH der Lösung 8,5 erreichte. 10 ml einer l%lgen Silber*
nltfatlösung wurden tropfenweise eingegeben, wobei der
p!l bei ungefähr 8,5 bis 9,0 durch Zusatz von wiißrigem
Ammoniak gehalten wurde. Nach erfolgter Zugabe der Silbernitrptlüsung wurde die Emulsion wflhrend 30 Minuten
gerührt, mit einem Zenlrifugaltrenngeräl ausgefüllt,
und die resultierenden Teilchen wurden mit Wasser gewaschen.
Die resultierenden lichtempfindlichen Teilchen enthielten die folgende Silbermenge:
Analysenwert des Silbers: 7.0 mg per 10 g As3S3
Analysenwert des Silbers: 7.0 mg per 10 g As3S3
Verschiedene anorganische Verbindungen wurden nach den vorstehend erwähnten Verfahren behandelt,
wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
Nr der Probe |
lichtempfindliche Verbindungen |
Ag. mg/g der lichtempfindlichen Verbindungen |
1 | As25 S38 | 12.0 |
2 | As35 S30SeI0 | 5.0 |
3 | As, s S;,ι Se30 | 7.0 |
4 | As., 5 Te: 5 | 7.0 |
5 | As2, Be2, Te10 | 7.0 |
6 | PbI, | 20.C |
7 | PbS | 12.0 |
8 | CuI | 28 0 |
9 | CdCI2 | 130 |
Hersteüungsbeisptel .'
10 g As2Sj-PuIver wurden mit einer Kugelmühle
gemahlen, in 300 ml Wasser verteilt und in eine Fehllngsehe
Lösung eingetaucht Eine l%ige wäßrige Glukose-Lösung
wurde zugefügt und gelegentlich umgeschüt'elt. Nach einer Stunde wurde der Niederschlag mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Die resultierenden lichtempfindlichen Teilchen enthielten die folgende Kupiermenge:
Kupferanalysewert: 15 mg per 1 g As2S,
Kupferanalysewert: 15 mg per 1 g As2S,
Die Bildung des Metallüberzuges auf den Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung wird im allgemeinen vor
der Formung der lichtempfindlichen Schicht bewirkt. Alternativ werden die Teilchen der lichtempfindlichen
Verbindung in einem hydrophilen Bindemittelharz, beispielsweise Gelatine und Casein dlspei'giert und eine
Metallionenlösung. die gemäß der Herstellung der Beispiele 1 bis 3 erhalten wurde, wurde der resultierenden
Harzdtsperslonsflüsslgkelt zur Abscheidung des Metalles auf den Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung
zugefügt. In diesem Fall kann die derart erhaltene llarzdisperslon
direkt auf die Oberfläche einer Auflage zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht aufgebracht
werden Ein weiteres Beispiel besteht darin, daß eine
Schicht, die aus den In einem hydrophilen Bindemittelharz
disperglerten Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung zusammengesetzt Ist. auf eine Auflage gebracht
und mit einer Metallionenlösung gemäß der Herstellung der Beispiele I bis 3 getränkt wird, um das Menll den
Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung anzuhaften
In einem derartigen Fall wird die lichtempfindliche Schicht direkt nach dem Durchtränken gebildet Das
hydrophile Blndemlttelharz erlaubt es dem Metalllon. hierin einzudringen.
Stellt die lichtempfindliche Verbindung ein Chalko*
gengtas dar, kanri die lichtempfindliche Schicht durch
andere Verfahren erzeugt werden. Das Chalkogenglas wird In einer Bascn*Lösung eines hydrophilen Blndemlttelharzes
aufgelöst und anschließend wird der Basen·
Lösung eine Säure zugefügt. Beim Fortschreilen der
Neutralisation der Basen-Lösung mit der Säure scheidet sich das Chalkogenglas In Form von Teilchen ab, wobei
die sich ergebenden Chalkogenglasteilchen in einem
hydrophilen Blndemlttelharz disperglert werden Die ä resultierende Dispersion wird mit einer Metallionen enthaltenden
Lösung gemäß den Beispielen 1 bis 3 zur Bildung lichtempfindlicher Teilchen behandelt, die In dem
hydrophilen Blndemlttelharz dlspergiert sind.
In einem derartigen Verfahren wird, wie vorstehend,
In einem derartigen Verfahren wird, wie vorstehend,
ίο wenn die Behandlung mit der metalllonenhaltlgen
Lösung auf einen hydrophilen Bindemittelharzfilm, der auf einer Auflage gebildet lsi und dlsperglertc Chalkogenglastellchen
enthält, angewandt wird, eine lichtempfindliche Schicht direkt auf der Auflage erzeugt.
Gemäß einem weiteren Alternativ-Verfahren wird eine Vorstufe die zur Bildung von Chalkogenglas durch Reaktion
mit einer spezifischen Verbindung fähig ist, in einem hydrophilen Blndemlttelharz aufgelöst und die
spezifische Verbindung hierzu zur Abscheidung der Chalkcgenglasteilchen zugefügt, und anschließend mit
einer r.ietallior.enhaltigen Lösung zur Abscheidung des
Metalls auf der Oberfläche de Chalkügenglasteilchen behanue:t, wodurch iichtempfindsic; 2 Teilchen entstehen
In diesem Fall wird, wenn das hydrophile Bindemlttelharz
dlsperglerte Chalkogenglastellchen enthält, ein Film auf 'Iner Unterlage gebildet, dem eine Behandlung mit
einer metalllonenhaltigen Lösung zur direkten Erzeugung
einer lichtempfindlichen Schicht nachfolgt. Chalko-
jn genglastellchen können beispielsweise durch eine Reaktion
von AsCIi mit Hp Gas oder Na3S. was zur Bildung
von As2S3 führt, ausgefällt werden. Die Form der lichtempfindlichen
Schicht stellt normalerweise ein Blndemlttelharz dar, worin die lichtempfindlichen Teilchen
js disperglert werden
Eine weitere Form besteht darin, daß eine lichtempfindliche
Schicht mit den lichtempfindlichen Teilchen allein gebildet wird. Beispielsweise werden die lichtempfindlichen
Teilchen In einem bestimmten Fall zur BH-dung einer lichtempfindlichen Schlch. dlcS.1. gepackt,
oder die lichtempfindlichen Teilchen werden auf einer Auflage In geeigneter Dicke zur Bildung einer lichtempfindlichen
Schicht angeordnet und anschließend wird eine Schutzschicht hierauf zur Fixierung der llchtempflndllchen
Teilchen aufgebracht. Als Schutzfilm kann ein geeigneter Har/fllm verwendet werden. Der Harzschutzfilm
kann durch Erzeugung eines Überzugsfilms mit einer Ilarziösung auf einer lichtempfindlichen Schicht
gebildet werden
Gemäß einem weiteren Verfahren werden die lichtempfindlichen
Teilchen auf einer Auflage, wie einem Inenmetall. ζ B Chrom, und Glas aufgestreut und zum
Sc1 nelzen erhitzt, wobei die lichtempfindlichen Teilchen
aui der Auflage anhaften Dieses Verfahren ist Insbesond".e
bei einem Chalkogenglas vorteilhaft, das Halogen eines niedrigen Schmei/punkies enthält In diesem fall
kann eine selb-.tragende Form von IlL-h'empfindllchen
Teilchen unter Verwendung eines Chalkogenglases und einer Auflage, auf der das Chalkogenglas kaum anhaftet,
und durch Schmelzen der lichtempfindlichen Teilchen zu deren Bindung und nachfolgender Freisetzung der derart
gebundenen lichtempfindlichen Teilchen von der Auflage, erzeugt werden.
Was die Funktion des fotografische« Aufzelchnungsmaterials der Erfindung betrifft, so genügt eine geringe Menge von Cu1 Ag oder einer Legierung dieser Metalle, die auf die Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung aufgebracht Ist. Weiter kann das Verhältnis von Metall
Was die Funktion des fotografische« Aufzelchnungsmaterials der Erfindung betrifft, so genügt eine geringe Menge von Cu1 Ag oder einer Legierung dieser Metalle, die auf die Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung aufgebracht Ist. Weiter kann das Verhältnis von Metall
zu Chalkogenglas wahlweise beim Schritt des Überziehens
mit einem Meiallfllm eingestellt werden Normaler*
weise lsi eine extrem kleine Metallmenge pro Einheit
verglichen mit einem fotografischen Aufzeichnungsmaterial des Schichtstofftypus ausreichend. Es ist nicht %
nötig, daß die Anhaftung des Metalls auf den Teilchen
der lichtempfindlichen Verbindung mikroskopisch gleichförmig Ist. weshalb kein aufwendiges Verfahren
erforderlich lsi.
Da das fotografische Aufzeichnungsmaterial gemäß m
der Erfindung eine Aggregation von lichtempfindlichen
Einheiten darstellt, die aus lichtempfindlichen Teilchen
zusammengesetzt sind. Ist die Lichtempfindlichkeit
beträchtlich vergrößert. Verglichen rnlt dem Schichtstofftypus
Ist das Oberflächengeblel der (Iren/fläche In einem π
großen Ausmaß angewachsen und die Diffusion wird nach allen Richtungen bewirkt. Deshalb wird die Lichtempfindlichkeit
am Stärksten vergrößert, wenn die llchtsfnrtfindiich2
Schicht su1? !!ch*?n>nnnd!!r^?n T?iifi'ii?n
allein besieht
Die lichtempfindlichen Verbindungen als Bestandteil
der lichtempfindlichen Teilchen haben die Funktion Ag oder Cu In Ag' oder Cu' durch Fotooxidation überzuführen,
wobei Ag' oder Cu" In die genannten Verbindungen
hineindiffundiert Die lichtempfindliche Verbindung ist r> ein C hdlkogenglas Oxid. Halogenid. Sulfid. Selenld.
Arsenld. Tellurld von Cu. Zn. Cd. Hg. Ga. in. Tl. Pb. Sn. Sb. Bi oder Verbindungen der vorstehend genannten Elemente
Ein Chalkogenglas stellt ein amorphes Material dar. das zumindest eines der Elemente der Schwefelgruppe (S.
Se und Te) enthäh. wobei die repräsentativen Beispiele,
die In der vorliegenden Verbindung Verwendung finden,
binäre Chalkogengläser sind, wie beispielsweise das As-Se-System.
Ge-S-System. S-Sl-System. Se-S-System. Se- « Te-System. Sb-Se-System, Sb-Te-System. Bl-Se-System.
Bi-S-System. Ge-S-System. Bi-Te-System und dergleichen,
ternäre Chalkogengläser wie beispielsweise As-S-Te-System. As-Se-Te-System. Sb-A'-S-System. As-S-Se-System.
As-S-Ge-System. S-Se-Ge-System. As-Se-Ge-System und dergleichen und quarternäre Chalkogengläser
wie beispielsweise As-S-Se-Te-System. As-S-Se-Ge-System
und dergleichen.
Manchmal wird e«n Element wie ζ B ein Halogen.
Germanium. Silizium, dem Chalkogenglas als Aktivator «
zugefügt.
Weitere geeignete lichtempfindliche Verbindungen sind CuJ. PbJ2. PbCl... CdCl2. CuCI. SbJ,, PbS. CdS.
AuS. PbSe. CdTe. GaAs. InAs. ZnO und InSb
Der Metallüberzug der lichtempfindlichen Teilchen 5n besteht aus Ag oder Cu oder Legierungen, die Ag
und/oder Cu enthalten. Legierungen mit niedrigem Schmelzpunkt sind sehr gut verwendbar, beispielsweise
Ag-Bi (BI mehr als 80%), Ag-Cd (Cd mehr als 95%),
Ag-Ga (Ga mehr als 55%), Ag-Hg (FIg 90 bis 95%), Ag-In fin mehr als 10%), Ag-Li (Li mehr als 9%).
Ag-Pb (Pb mehr als 98%), Ag-Te (Te 62 bis $6%),
Ag-Tl (TI mehr als 92%), Cu-Ga (Ga mehr als 87%).
Cu-Hg (Hg mehr als 95%), Cu-In On mehr als 95%),
Cu-Sn (Sn mehr als 93%), Cu-Te (Te 78 bis 86%,. &>
Ag-Ga (Ga mehr als 55%), Ag-Hg (FIg 90 bis 95%), Ag-In fin mehr als 10%), Ag-Li (Li mehr als 9%).
Ag-Pb (Pb mehr als 98%), Ag-Te (Te 62 bis $6%),
Ag-Tl (TI mehr als 92%), Cu-Ga (Ga mehr als 87%).
Cu-Hg (Hg mehr als 95%), Cu-In On mehr als 95%),
Cu-Sn (Sn mehr als 93%), Cu-Te (Te 78 bis 86%,. &>
Die lichtempfindlichen Teilchen können in einem Bindemittelharz
durch irgendeines der herkömmlichen Verfahren, beispielsweise mittels einer Kugelmühle, einem
Hochgeschwindigkeitsmischer und dergleichen, dispergiert
werden.
Die derartig erzeugte iicntempfhidHche Schicht kann
ein selbsttragendes Aufzeichnungsmaterial durch Einsteilung der Dicke auf ein bestimmtes Dickenniveau oder
ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial bilden, das aus einer lichtempfindlichen Schicht, die auf einer Auflage
aufliegt, gebildet wird.
Das fotografische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung kann ohne Anwendung einer llochtemperaturhelzung
erzeugt werden und deshalb kann wahlweise ein Ausgangsmaterial, das zur Bildung eines hochempfindlichen
Materials fähig lsi, Verwendung finden, beispielsweise Chalkogengläser aus As-S-Se, As-S-Te, As-Se,
As-Te und As-Se-Te-Systeme.
Darüber hinaus kann das fotografische Aufzeichnungsmaterial
gemäß der 1 rflndung leicht bei niedrigen Kosten Im Vergleich zu dem Schichtstofftypus erzeugt
werden, wodurch dessen Massenherstellung begünstigt ist. Es Ist gemäß vorliegender Erfindung nicht erforderlich,
daß die gesamte Oberfläche der Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung mit dem Metall überzogen
wird sondern selbst ein tellwelser Überzug des Metalls
auf den Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung Kt
ausreichend
Das gemäß der Erfindung verwendete Blndemltielhar/
kann hydrophil oder oleophll sein. Im Falle einer erforderlichen Hxlerungsbehandlung wird, wie später ausge
führt, ein hydrophiles Blndemltielharz verwendet.
Als olenphlle Blndemlttelharze können Polystyrol.
Polyvinylbutyral. Polyvinylacetat. Polyvinylchlorid. Polyvinylidenchlorid. Celluloseacetat, Nitrocellulose.
Äthylcelluloj· und dergleichen verwendet werden. Als
hydrophiles Bindemittelharz können Gelatine, Casein. Hydroxyäthylcellulose. Äthylcellulose. Polyvinylalkohol
und dergleichen angeführt werden
Das Kompositionsverhältnis der lichtempfindlichen Teilchen »Ird in geeigneter Welse In Abhängigkeit von
der Verwendung der zu erzeugenden Muster ausgewählt Im allgemeinen werden 0.01 bis 50 Gewichtstelle Msiall
für 100 Gewichtstelle des lichtempfindlichen Teilchens vorzugsweise verwendet.
Die Teilchengröße der lichtempfindlichen Teilchen wird in Abhängigkeit von dem Auflösungsvermögen
bzw der Abhildekraft. die bei der jeweiligen Verwendung
des fotografischen Aufzeichnungsmaterials erforderlich 1st. gewählt Die Teilchengröße beträgt 0.01 bis 20 μην
Die Dicke der lichtempfindlichen Schicht Ist nicht kritisch,
bewegt sich jedoch vorteilhaft von 3 bis 50 pm Als für die Belichtung verwendete Strahlung können ultraviolette
Strahlung, sichtbares Licht, nahe Infrarotstrahlung und weiter Korpuskularstrahlen, beispielsweise
Elektronen- und Ionenstrahlen Verwendung finden.
Bei Dlspergierung der lichtempfindlichen Teilchen in
einem Bindemittelharz werden 0.1 bis 300 Gewichtsteile der lichtempfindlichen Teilchen vorzugsweise für IC'·
Teile eines Bindemittelharzes im Hinblick auf die lichtempfindlichkeit
vorzugsweise verwendet.
Mit Hilfe des fotografischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung können Muster lediglich durch
Musterbelichtung erzeugt werden. Das fotografische Aufzeichnungsmaterial ergibt an dem belichteten Teil eine
Farbveränderung unter Bildung eines sichtbaren Bildes, weshalb es als Aufnahmemateriat verwendet werden
kann Da der elektrische Widerstand an dem belichteten Teil abnimmt, kann das fotografische Aufzeichnungsmaterial
zur Herstellung verschiedener Widerslandsmuster verwendet werden. Die Fotoleitiahigkeit wird an dem
belichteten Teil erhöht, so daß das fotografische Aufzeichnungsmaterial
zur Herstellung verschiedener Licht-JeitfähigkeitSTncoier
Verwendung finden kann. Darüber
hinaus variiert die Widerstands-Spannungsabhängigkeit (sogenanntes Abschaltphänomen oder Gedächtnisphäno-
men) In großem Ausmaß, wodurch das fotografische Aufzeichnungsmaterial In verschiedenartigen Aufzelchnungs-
bzw. Gediichlrtlselemenlen verwendet werden kann. Der Gebrauch des fotografischen Aufzeichnungsmaterials als Gerät zur Bildung von Mustern Ist Insbesondere
dann vorteilhaft, wenn das fotografische Aufzeichnungsmaterial nur aus lichtempfindlichen Teilchen
'♦sstelit.
Jede der zuvor erwähnten verschiedenen Strukturen der lichtempfindlichen Schicht, kann Iri dem Verfahren
der Bildung von Mustern lediglich durch Musterbellchtung verwendet werden.
Beispielsweise wird das Muster nach der Musterbellchlung
einer physikalischen Behandlung zur Umwandlung des resultierenden Musters In ein Muster hohen Kontrastes
ausgesetzt. An dem belichteten Teil der lichtempfindlichen Schicht nimmt das an einer Oberfläche der
lichtempfindlichen Verbindung anhaftende Metall an der Diffusion teil und wird hierdurch verbraucht Im Gegensatz
hierzu wirkt das «in unbelichteten Stellen zurückbleibende Metall bei physikalischer Entwicklung, bzw
Behandlung als Entwicklungskern, auf dem Silber abgeschieden wird Als Ergebnis wird die optische Dichte In
dem unbelichteten Teil erhöht und der Kontrast wird unter Bildung eines Positiv-Musters vergrößert Die
Anwendung einer physikalischen Entwicklung nach der Musterbellchtung ergibt ein wirksameres Ergebnis, wenn
die lichtempfindlichen Teilchen In dem hydrophilen Bindemlttelharz
dlsperglert werden, da das Sllberlon In das
hydrophile Blndemlttelharz unter Abscheidung selbst auf dem zurückbleibenden Metall, das In dessen Innerem
Teil vorliegt, eindringt Enthält die lichtempfindliche
Schicht die lichtempfindlichen Teilchen in einem oleophllen
Bindemittelharz dlsperglert oder Ist die lichtempfindliche
Schicht lediglich aus lichtempfindlichen Teilchen zusammengesetzt, ist die Wirksamkeil der physikalischen
Entwicklung gering, da die Konzentration des belichteten Metalls auf der Oberfläche gering Ist.
Das durch physikalische Entwicklungsbehandlung gebildete Muster kann mit einer Basen-Behandlung
fixiert werden. Wenn die lichtempfindlichen Teilchen als lichtempfindliche Verbindung Chalkogenglas, das In
Base auflösbar Ist, entfallen, kann die lichtempfindliche
Schicht mit einer alkalischen Lösung zur Auflösung und Entfernung der Chalkogenglastellchen an den unbelichteten
Teilen behandelt werden. Das Metall (einschließlich beispielsweise bei physikalischer Entwicklung abgeschiedenes
Ag), das auf dem Chalkogenglas haftet, verbleibt in der lichtempfindlichen Schicht und lediglich
Chalkogenglas wird durch die Löcher zwischen den anhaftenden Metallteilchen herausgelöst. Im Gegensatz
dazu enthalten die Chalkogenglastellchen an dem belichteten Teil die Metalltellchen (beispielsweise Ag und Cu),
die hierin elndlfiundlert und schwer alkalilöslich sind.
Deshalb ergibt Basenbehandlung ein Muster, das durch Auflösung und Entfernung der Chalkogenglasteilchen
von dem unbelichteten Teil fixiert wird.
Die Umwandlung eines Musters, das durch Musterbelichtung
erzeugt wurde, kann durch eine Säurebehandlung bewirkt werden. In diesem Fall unterscheiden sich
die resultierenden Muster voneinander in Abhängigkeit von dem Typ der anorganischen Verbindung, die in dem
hydrophilen Bindemittelharz disperglert Ist. Stellt die
lichtempfindliche Verbindung ein Chalkogenglas dar, so löst und entfernt die Säurebehandlung nach der Muster-Benchtung
das Metaii, das an den ncniernpnndiicheü
Teilchen an dem unbelichteten Teil anhaftet unter Bildung eines fixierten Musters. In dem resultierenden
Musler liegt das Metall nicht oder kaum an dem unbelichteten Teil vor, während an dem belichteten Teil
Chalkogenglastellchen zurückbleiben, die hierin elndlffundlerles
Metall enthalten. Deshalb stellt das resultle· ί fende Musler ein Negativ-Musler dar. Das resultierende
Negativ-Muster kann einer Basenbehandlung zur Auflösung und selektive« Entfernung des unbelichteten Chal·
kogcnglases mit dem Ziel angesetzt werden, den Kon· trasl zu erhöhen. Stellt jedoch die lichtempfindliche Ver>
in bindung eine der im Anspruch 1 aufgeführten MelallveN
bindung dar, führt Säurebehandlung nach der Musterbe* Ikhtung /ur vorzugsweisen Auflösung unci Entfernung
der Metallverblndungstellchen. die das hierin elndlffundiene
Metall an dem belichteten Teil enthalten, welche
Ii In Säure besser löslich sind, wodurch ein Posltlv-Muster
gebildet wird
Als Verfahren zur Umwandlung eines durch Musterbe llchtung erzeugten Musters, kann eine Basenbehandlung
nach der Belichtung des Musters angewandt werden Die
Basenbehandlung wird durchgeführt, soiern die anorganische
Verbindung, die die lichtempfindlichen Teilchen
bildet, basenlöslich ist Nach Anwendung einer I.lchtmusterprojektlon
auf eine lichtempfindliche Schicht, die aus
einem hydrophilen Blndemlttelharz. das llchlempflndll-
H ehe Teilchen dlspergtert enthält, zusammengesetzt Ist.
wird das resultierende Muster mit einer Basenlösung zur
Auflösung der Teilchen der lichtempfindlichen Verbindung an dem unbelichteten Teil behandelt, wobei das
Metall unter Bildung eines fixierten Musters zurück-
jo bleibt. Nach erfolgter Basenbehandlung kann hiermit
eine physikalische Entwicklung erfolgen, um das Muster welter umzuwandeln Als Ergebnis der physikalischen
Entwicklung scheidet sich Ag auf dem zurückbleibenden Metall an dem unbelichteten Teil als Entwlckiungskern
ab An dem belichteten Teil Ist das Metall in die lichtempfindliche
Verbindung eindiffundiert, weshalb sich Ag nicht auf dem belichteten Teil abscheidet Als Ergebnis
wird ein Posltlv-Muster mit vergrößertem Kontrast erhalten.
-to Ist die lichtempfindliche Schicht aus lichtempfindlichen
Teilchen, die in einem Foto-Abdecklackhi1 ζ als
Blndemlttelharz dlsperglert sind, zusammengesetzt, kann ein Muster durch Ätzen und Entfernung des belichteten
oder unbelichteten Teils mit einem Foto-Abdecklack-
•»5 Ätzmittel nach erfolgter Musterbellchtung erhalten werden.
In diesem Fall formt nur der belichtete oder unbellchtete Teil Muster. Es hängt von dem verwendeten
Typus des Foto-Abdecklacks ab, welches der belichteten oder unbelichteten Muster entfernt wird. Repräsentative
Foto-Abdecklacke stellen Zimtsäure vlnylpolyphere. cyclislerte Kautschuke und Chinondiazidharze dar. Die
Entfernung und Auflösung des Foto-Abdecklacks von dem unbelichteten Teil kann mit Trlchloräthylen,
Methylenchlorid, einem chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittel und heißer konzentrierter Schwefelsäure
durchgeführt werden. Wird ein Foto-Abdecklack als Bindemittelharz verwendet, kann ein sogenannter umgekehrter
Foto-Abdecklack verwendet werden und der belichtete Teil der lichtempfindlichen Schicht wird entfernt
und sofern erwünscht, kann die optische Dichte an dem unbelichteten Teil durch physikalische Behandlung
vergrößert werden.
Das unter Verwendung des fotografischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung erhaltene Muster kann als
Fotomaske, Widerstandsmuster, elektrisches Stromelenicnt
und anders, ebenso wis als AufnahmsTnBsisr verwendet
werden.
Üblicherweise wird zur Erzeugung eines Musters eine
Üblicherweise wird zur Erzeugung eines Musters eine
ti
alkalische Lösung verwendet. Dieses sind wäßrige oder
alkoholische Lösungen von Alkalimetallhydroxide!!, beispielsweise Lithium-, Natrium- und Kaliumhydroxide
oder organische Basen, beispielsweise Piperidin. Der pll der alkalischer! Lösung Ist vorzugsweise nicht höher
als 13.
Als saure Lösung zur Entfernung des Metalls kann ein
Chrom-Säure-Gemlsch (K2Cr2O7-H2So4), ein Kupfersul·
fauGemlsch und Schwefelsäure (CuSo4-H2So4), eine
Elsen-(IIl)'nltrat-LÖsung und eine Lösung von Kalium*
Elsen-(III)-cyanld und Kaliumbromid (anschließende Verwendung einer Natrlumihlosulfatlösung) für Ag und
Cu und eine Elsen-Ulh-chlorld-Losung für Kupfer Verwendung
finden.
Darüber hinaus kann das Metal! an dem unbelichteten Teil mit HjS oder H2O, zur Umwandlung des Metalls In
ein Sulfid oder Oxid zur Passivierung unter Fixierung des
Musters umgewandelt werden. Die Behandlung mit einer Säure- oder Basenlösung kann wirksam durch das
hydrophile Bindemittelharz hindurch ausgeführt werden
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende
Erfindung, ohne diese einzuschränken
10 g mit Silber überzogenes As,Si-Pulver. welches ■·>
gemäß vorstehendem Herstellungsbelsplel I erzeugt wurde, wurde In 100 ml einer 5%lgen Gelatinelösung
mittels einer Kugelmühle dlsperglert Die dlsperglerte
Lösung wurde auf eine Glasplatte In einer Dicke von IO um (nach Trocknung) aufgetragen, zur Verfestigung «ι
der Gelatine abgekühlt, und hiernach mit Luft bis zu
50° C getrocknet
Die vorstehend beschriebene Glasplatte wurde mit
einem Negativorlglnal In nahen Kontakt gebracht und einem Hochdruck-Quecksllberllcht (500 W) während ;>
5 Minuten In einer Entfernung von 30 cm ausgesetzt. Die
optische Dichte betrug an dem belichteten Teil 0.12 und
an dem unbelichteten Teil 2,3. Das Silber des unbelichteten
Teiles der Platte wurde durch Eintauchen in eine 20%lge Elsen-dlD-nltrat-Lösung während 30 Sekunden u>
entfernt und anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein dunkelbraunes Bild auf dem
belichteten Teil erzeugt wurtfe. DmM betrug 1,2 und die
Dichte des Hintergrundes betrug 0.7 (gemessen unter Verwendung eines Gelbfilters).
Das Chalkogenpulver des unbelichteten Teiles wurde aufgelöst und durch Eintauchen in eine 3%lge wäßrige
Natriumhydroxidlösung während 3 Minuten, nachfolgendes Waschen und Trocknen entfernt, wobei als Ergebnis
die Dichte des Hintergrundes auf 0,10 reduziert wurde. Dro„ jedoch kaum betroffen war.
1 g mit Silber überzogenes As2S1-PuIVeF, das gemäß
dem Herstellungsbeispiel 1 erzeugt war, wurde In 30 ml
einer 3%lgen Toluol-Polystyrol-Lösung dlsperglert und
auf eine Aluminiumfolie in einer Dicke von ca. 10 μτη (nach Trocknung) aufgetragen. Die resultierende fotografische
Platte wurde unter den gleichen Bedingungen wie In Beispiel 1 belichtet, wobei als Ergebnis der elektrische &0
Widerstand des belichteten Teils bemerkenswert verringert und ein Widerstandsmuster gebildet wurde. Diese
Platte kann als elektrostatische Druckplatte Verwendung finden.
In diesem Beispiel wurde CdS-Pulver In einer dem 6Ϊ
Hersteiiuiigsbeispisi i ähnlichen Weise, unter Erzeugung
von mit Silber (15 mg Ag per 1 g CdS) überzogenen Cadmiumsulfidpulvers
behandelt
Das resultierende CdS-Pulver (1 g) wurde In einer 3%igen Polystyrol-' Osung in Toluol disperglerl und auf
eine Aluminiumfolie in einer Dicke von etwa 10 μηι aufgeschichtet.
Die resultierende fotografische Platte wurde unter den gleichen Bedingungen wie In vorstehendem
Beispiel 1 unter Bildung eines sichtbaren Bildes niedriger optischer Dichte an dem belichteten Teil belichtet.
As, S und J wurden In einem Verhältnis von 2:3: 0,1 (Alomverhältnls) vermischt und In einem Quarzrohr bei
300r C verschmolzen Nach erfolgter Abkühlung wurde
die resultierende lichtempfindliche Verbindung mit einer
Kugelmühle gemahlen, auf eine Glasplatte aufgestreut
(10 g/100 cm > und In einem elektrischen Ofen bei 150" C ertiit/i [Ine lichtempfindliche Schicht mit rauher
Oberflici „■ wurde auf einer Glasplatte gebildet Die Platte
wurde ir einer wäßrigen, animnniak.illschen Silbernitrnt-Losung
im Dunkeln während 3 Stunden getränkt, mit Wasser gewaschen und zur Bildung einer fotografischen
Platte getrocknet Bei Glukosezusati' zu der wäßrigen
amnnnlaKalisthen Sllberniiratlösung wurde die C'halkogenschlcht
In etwa 10 Minuten In eine lichtempfindliche
Schicht umgewandelt Durch Belichtung der resultierenden fotografischen Platte mit einer Lichtstrahlung In
ähnlicher Welse wie in Beispiel I, wurde ein braunes B'ld
erhalten. Nach Tränkung der derart belichteten, lichtempfindlichen
Platte In einer ?%igen Eisen-(III)-nitrat-Lösung
für 3 Minuten, wurde der Hintergrund durch Licht nicht mehr verändert.
Beispiel Ί
Verschiedene Chalkogenglaspulver. die nach dem Verfahren des Beispieles 1 mit Silber überzogen waren, wurden
in Gelatine disperglert und auf eine Glasplatte zur Bildung fotografischer Platten aufgeschichtet. Die zum
Erhalt eines Dichteunterschiedes von 0,10 zwischen dem Bild und dem Hintergrund erforderliche Belichtungszeit
wurde bei einer Belichtung mit einer 500-W-Xenonlampe
in einer Entfernung von 30 cm gemessen. Das Ergebnis ist In nachstehender Tabelle wiedergegeben. Die Empfindlichkeit
wurde durch einen Kehrwert der Leuchteten Zeit wiedergegeben.
Probe Nr. nach Herstellungs | Empfindlichkeit |
belsplel 2 | |
1 | 110 |
2 | 300 |
3 | 800 |
4 | 2000 |
5 | 1500 |
Kontrolle | 100 |
Die Kontrolle stellt eine fotografische Platte, die durch aufeinanderfolgende Beschichtung von As3S3 in einer
Dicke von 2,0 μΐη und Silber in einer Dicke von 30 nm
auf eine Glasplatte erzeugt wurde, dar, deren Empfindlichkeit als 100 angenommen wurde.
In 100 ml einer 5«igen wäßrigen Gelatinelösung wurden
0,10 g Arsentrisulfid disperglert und eine 4«ige wäßrige
NaOH-Lösung wurde zu obiger Lösung unter Rührung bei 40" C zugefügt, bis das Arsentrisulfid vollständig
aufgelöst war. Die Temperatur wurde sodann auf 35° C abgesenkt, und 4%ige Essigsäure allmählich zugegeben,
bis der pH der vorstehenden Lösung 4,5 zur Bildung einer kolloidalen Lösung von Arsentrisulfid
erreichte. Sodann wurden 0 5g Ascorbinsäure unter
Rührung und 10 ml einer .Wigen wäßrigen AgNO,-Lösung
'.ugefügt. Nach erfolgtem elnslündlgem Rühren wurde die vorstehende Lösung gekühlt, geliert, geschnitten
und mit Wasser gewaschen Das resultierende Gel wurde durch Erwärmen aufgelöst, auf eine Glasplatte mit
einer Gelatlneunterschlcht aufgeschichtet, zur Verfestigung gekühlt und mit heißer Luft getrocknet. Die vorstehend
behandelte Glasplatte wurde einer Xenonlampe durch ein Original ausgesetzt und einer physikalischen
Entwicklung unter Verwendung der folgenden Lösung A und Lösung B ausgesetzt. Die Zusammensetzungen der
Lösung A und B sind nachstehend wiedergegeben.
Zusammensetzung der Lösung A
Metall 8,3 g
Zitronensäure 8,3 g
Essigsäure 4,2 g
Gelatine 0,9 g
wasser Q.S. bis i Liier
Metall 8,3 g
Zitronensäure 8,3 g
Essigsäure 4,2 g
Gelatine 0,9 g
wasser Q.S. bis i Liier
Zusammensetzung der Lösung B
Silbernitrat 30 g
Wasser Q.S. bis 45 ml
Silbernitrat 30 g
Wasser Q.S. bis 45 ml
In diesem Beispiel wurden 50 ml der Lösung A und I ml der Lösung B kurz vor der Verwendung vermischt.
Nach der physikalischen Entwicklung wurde die f latte mit einer 4%lgen NaOH-Lösung während 3 Minuten
behandelt (fixiert), mit Wasser gewaschen und getrocknet Als Ergebnis wurde ein positives schwarzes Muster
·. ml! Dn,.,, 1,7 und Dm,n0,ll erhallen.
Zu 100 ml einer 8%lgen wäßrigen Lösung eine* wasserlöslichen
Acrylharzes wurden 2 ml einer 5%igen wäßrl-
ic gen Lösung von Bleljodld und anschließend 25 ml iso
propylalkohol unter Rühren zugefügt. Der derart erhaltenen
hellgelben trüben Lösung wurden 1 ml einer l%lgen wäßrigen Silbernitratlösung und eine Lösung von Hydrochinon
(0,1 g) in 10 ml Wasser zugefügt und während
ι > 2 Stunden gerührt. Die Temperatur der Lösung wurde bet
35" C und der pH bei etwa 8,0 durch Zugabe wäßrigen Ammoniaks gehalten. Die Lösung wurde auf einen
hydrophilen Polyesterfilm zur Bildung eines dünnen 5 jim dicken (nach Trocknung) Filmes aufgetragen und
jo bei einer Temperatur bis zu 7(r C geirocknei. Der resultierende
Film wurde einer Xenonlampe ausgesetzt und mit einer physikalischen Entwicklungslösung (wie sie in
Beispiel 5 verwendet wurde) behandelt und mit Wasser gewaschen, wobei ein hellgelber Hintergrund und ein
r> schwarzes Positivbild erzeugt wurden. D„a, betrug 2,0
Dmln betrug 0,30.
Claims (6)
1. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial enthaltend In einer lichtempfindlichen Schicht
a) eine lichtempfindliche Verbindung aus einem Chalkogenglas, Oxid, Halogenid, Sulfid, Selenid,
Arsenld oder Teilurid von Cu, Zn, Cd, Hg, Ga,
In, Tl, Pb, Sn, Sb, Bi oder Verbindungen dieser Elemente und
b) Ag, Cu oder einer Legierung dieser Metalle,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Verbindung in Teilchen der Größe 0,01 bis 20 μΐη vorliegt und das Ag, Cu oder die Metallegierung an der Oberfläche der Teilchen haftet.
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Verbindung in Teilchen der Größe 0,01 bis 20 μΐη vorliegt und das Ag, Cu oder die Metallegierung an der Oberfläche der Teilchen haftet.
2. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche
Teilen 0,01 bis 50 Gewichtsteile Ag, Cu oder der Legierung dieser Metalle auf 100 Gewichtsteile der lichtempfindlichen Verbindung enthält.
3. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Verbindung CuJ, PbJ,, CdCI2, CuCl, SbJ1, PbS, Cd-S, ZnS, PbSe, CdTe, GaAs, InAs, ZnO
und InSb ist.
4. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Teilchen gleichförmig In einem Bindemittelharz dlsperglert
sind
: Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittelharz
ein hydrophiles Bindemlttelhar? Ist.
6. Verwendung eines fotografischen Aufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Musters.
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