DE2236049A1 - Mehrstufiges, mit schwefelsaeure katalysiertes alkylierungsverfahren - Google Patents

Mehrstufiges, mit schwefelsaeure katalysiertes alkylierungsverfahren

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DE2236049A1
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    • C07C2/62Catalytic processes with acids
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Description

Mehrstufigeis, mit Schwefelsäure katalysiertes Alkylierungsverfahren
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges, mit Schwefelsäure katalysiertes Alkylierungsverfahren,bei welchem Isoparaffine mit Olefinen alkyliert v/erden. Genauer gesagt,betrifft die Erfindimg ein Alkylierungsverfahren, bei welchem der von der" Alkylierungsreaktion kommende Strom, im Nachstehenden mit Alkylierungsreaktionsabstrom bezeichnet, zur Herabsetzung des Alkylsulfatgehaltes einer .Behandlung unterworfen wird.
Die Anwesenheit von selbst kleinen Mengen Alkylsulfaten in einem Alkylierungsreaktionsabstrom führt zu; Verarbeitungsschwierigkeiten, wenn dieser Strom behandelt wird, um ein Alkylierungsprodukt daraus zu gewinnen. Gewöhnlich wird ein Alkylierungsreaktionsabstrom der fraktionierten Destillation unterworfen, wobei das alkylierte Produkt von nicht umgesetzten Kohlenwasserstoffen, die der Alkylierungsreaktion zugeführt wurden, abgetrennt wird. Wenn Alkylsulfate in einem . Alkylierungsreaktionsabstrom vorliegen, neigen sie dazu, sich insbesondere im Kocher der Fraktionieranlage in saure Materialien zu zersetzen. Diese sauren Materialien tragen zur Kor-
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rosion der Anlage, die zur Fraktionierung benutzt wird, bei.· Außerdem tragen die Alkylsulfate zur Bildung von Abscheidurigen bei, die sich in der Fraktionieranlage sannein und die Wirksamkeit einer solchen Anlage herabsetzen. Die im Lauf.-; der Zeit angesammelten Abscheidungen erfordern, daß die Fi'&ktionieranlage stillgelegt v/erden muß, damit diese Abscheidungen entfernt v/erden können.
Die Anwesenheit von Dialkylsulfaten in einem Alkylienmgsprodukt des Benzin-Siedebereiches, v/ie es durch Alkylierung eines niederen Olefins mit einem niederen Isoparaffin erhalten wird, vermindert die Wirkung des Bleizusatzes; das heißt, die Zugabe einer Bleiverbindung zur Erhöhung der Oktanzahl eine? Alkylsulfate enthaltenden Alkylats führt nicht zu einer so starken Erhöhung der Oktanzahl, v/ie ein von Alkylsulfaten freies Alkylat. Die Anwesenheit von Alkylsulfaten, insbesondere Dialkylsulfaten, in einem Alkylat setzt die Fähigkeit von Bleialkylverbindungen, die Oktanzahl des Alkylats zu verbessern, herab. In gewissen Fällen, in denen Alkylsulfate in merklichen Mengen, wie im Bereich von etwa 0,01,5 oder darüber, vorliegen, wird die Oktanzahl des Alkylats durch Texraäthylblei in Mengen von 3 ml/3»79 Liter Alkylat nicht erhöht.
Es ist zum Beispiel aus der US-PS 2.758.142 bekannt, daß Dialkylsulfate aus Kohlenwasserstoffströmen durch Behandlung derselben mit konzentrierter Schwefelsäure und einem niederen Isoparaffin entfernt werden können. Es ist ferner bekannt, z.B. aus der US-PS 3.325.391, daß ein Alkylierungsreaktionsatstrom mit frischer konzentrierter Schwefelsäure zur Entfernung der Dialkylsulfate aus dem Abstrom behandelt werden kann. Bei diesen bekannten Verfahren wird zur Entfernung der Alkylsulfate aus den Kohlenwasserstoffen frische konzentrierte Schwefelsäure benatzt. Diese frische Schwefelsäure ist als frei von Nebenprodukten der Alkylierurigsreaktion beschrieben. Bei Anwendung dieser Verfahren zur Behandlung eines Alkylie-
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rungsreaktionsabstrorns ist es notwendig, daß genügend Schwefelsäure zur Beseitigung der Alkylsulfate aus dem. Alkylierungsreaktionsabstrom eingesetzt wird. Obwohl die Schwefelsäure nach der Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstroiis in der Alkylierungsreaktion eingesetzt werden kann, kann eier Säurebedarf für die Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstroms wesentlich grosser sein, als der Säurebedarf für die Alkylierungsreaktion selbst. Daher kann .die Menge Schwefelsäure, die pro Kubikmeter erzeugtes Alkjlat verbraucht wird, so groß sein, daß das Verfahren unwirtschaftlich, wird.
Es ist auch bekannt, einen Alkylierungsreaktiorisabstrom mit verbrauchter Säure eines Alkylierungsprozesses zu behandeln, um vorhandene Alkylsulfate daraus zu entfernen. Solch eine verbrauchte Säure hat eine Konzentration von etwa 85 bis 91f» Schwefelsäure und enthält wesentliche Mengen der Nebenprodukte der Alkylierungsreaktion.. Durch Behandlung eines Alkylierungsreaktionsabstroms mit solch verbrauchter Säure kann ein Teil der Nebenprodukte an den Alkylierungsreaktionsabstros abgegeben werden, was sich schädigend auf die Qualität der Alkye lierungsprodukte auswirkt. Da auch die verbrauchte Säure, nachdem sie zur Entfernung der Alkylsulfate benutzt worden ist, verworfen wird, gehen diese Alkylsulfate dem Alkylierungsverfahren verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei welchem die Alkylsulfate aus dem Alkylierungsreaktionsabstrom mit einem wesentlich kleineren Verbrauch an Schwefelsäure vorgenommen wird. Das Verfahren soll einfach durchführbar sein und die Alkylsulfate sollen weitgehend entfernt werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein mehrstufiges, mit Schwefelsäure katalysiertes Alkylierungsverfahren, bei welchem Isoparaffine mit Olefinen alky^iert werden und" wobei die Schwefelsäure nacheinander von Stufe zu Stufe geführt wird, eine Alkylsulfat-haltige Köhlenwasserstoffphase aus ,jeder Stufe
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gewonnen wird und die Kohlenwasserstoffphasen unter Bildung eines Alkylierungsreaktionsabstroms vereinigt werden,dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylierungsreaktionsabatroin mit aus einem der 1. Reaktionsstufe angeschlossenen Absetztank erhaltener Schwefeleäure behandelt wird und die Schwefelsäure ven der Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstroms zur Alkylierung zurückgeführt wird.
Erfindungsgemäß wird also ein von der Alkylierungsreaktion kommender Strom, der Alkylierungsabstrom, zur Entfernung von Alkylsulfaten daraus behandelt und die Alkylsulfate werden anschließend zur Alkylierungsreaktion zur Umwandlung in weitere Mengen alkylierten Kohlenwasserstoffs zurückgeführt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren v/ird eine Mehrstufen-Alkylierungsreaktion angewendet, wobei jede Stufe eine Reaktionszone und eine Säure-Absetzzone einschließt. In der Reaktionszone jeder Stufe werden ein Olef^kohlenwasserstoff und ein zu alkylierender Isoparaffin-Kohlenwasserstoff mit einem Säurestrom unter Alkylierungsbedingungen emulgiert. Der von jeder Reaktionszone kommende Strom wird in eine damit verbundene Säureabsetzzone überführt, wo die Säure von der Kohlenwasserstoff phase abgetrennt wird. Von jedem Säureabsetztank wird ein Kohlenwasserstoffstrom wiedergewonnen. Alle diese Kohlenwasserstoffströme werden zu einem Alkylierungsreaktionsabstrom vereint. Ein Teil der Schwefelsäure, die von jeder Absetzzone wiedergewonnen wird, wird zu der damit verbundenen Absetzzone zurückgeführt und der übrige Teil der wiedergewonnenen Säure wird der Reihe nach von Stufe zu Stufe im Alkylierungsprozess geleitet.
Der ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens wird frische konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt und verbrauchte Schwefelsäure aus der letzten Alkylierungsstufe entfernt. Erfindungsgemäß wird ein Schwefelsäure-haltiger Strom von der ersten Alkylierungsstufe zur Behand^ng des Alkylierungsreaktionsab- . Stroms verwendet, um dadurch Alkyl sulfate aus dem Abstrom zu
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entfernen. Nach einer solchen Behandlung wird, der-Alkylierungsreaktionsabstrom von der Schwefelsäure abgetrennt und die Alkylsulfate enthaltende Schwefelsäure wird zum Alkylierungsverfahren zurückgeführt. Der abgetrennte Alkylierungsreaktionsabstrom, der weitgehend frei von Alkylsulfaten ist, wird dann in üblicher Weise zur Gewinnung von alkylierteri Kohlenwasserstoffen daraus behandelt.·
Durch die Erfindung ist ein Alkylierungsverfahren zur Urnwandlung niederer Olefine und niederer Isoparaffine in alkylierte Kohlenwasserstoffe, die für Benzin geeignet sind, geschaffen worden, bei welchem alkylierte Kohlenwasserstoffe gewonnen werden, die im wesentlichen von Alkylsulfaten frei sind. Die alkylierten Kohlenwasserstoffe zeigen eine wesentliche Verbesserung der Oktanzahl nach Zugabe von Bleiverbindungen. Das Alkylierungsverfahren nach der Erfindung wird ohne Anwendung eines Überschusses an Schwefelsäure zur Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstroms ausgeführt. Zusätzlich werden vom Alkylierungsreaktionsabstrom gewonnene Alkylsulfate zur Alkylierungsreaktion zurückgeführt, um sie in alkylierte Kohlen-Wasserstoffe umzuwandeln, und der Alkylierungsreaktionsabstrom wird nicht einem Strom verbrauchter Säure, der wesentliche Mengen an Verunreinigungen enthält, ausgesetzt.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden, ins einzelne gehende Beschreibung noch deutlicher werden, bei welcher auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher Schwefelsäure der ersten Stufe zur Behandlung des Alkylie rungsreaktions-Abstroms eingesetzt wird»
Figur 2 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei v/elcher die Schwefelsäure-Kohlenwasserstoff-Emulsion der ersten Stufe zur Behandlung des Alkylierungs-
Abstroms benutzt wird.
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Das erfindungsgemässe Alkylierungsverfahren ist ein Mehrstufen Verfahren, bei welchem die Kohlenwasserstoff-Reaktanden in jede Stufe und frische Schwefelsäure in die erste Stufe eingeführt werden. Die Schwefelsäure wird dann der Reihe nach von einer Stufe zur anderen überführt bis in der letzten Stufe verbrauchte Schwefelsäure "aus dem Verfahren entfernt wird. Ein derartiges Alkylierungsverfahren kann zwei, vier oder mehr Stufen umfassen. In jedei:1 Stufe werden Schwefelsäure, Olefin und Isoparaffin in eine Reaktionszone eingeführt, worin sie lebhaft bewegt bzw. gerührt werden, um eine Emulsion zu bilden, was den innigen Kontakt zwischen dem sauren Katalysator und den Kohlenwasserstoff-Reaktanden sichert. Die
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Emulsion wird aus der Zone in eine Saure-Absetzzone überführt, worin sich die Emulsion in eine Kohlenwasserstoffphase und eine saure Phase trennt. Ein Teil der Säure aus der Absetzzone wird in die Reaktionszone zurückgeführt und ein anderer Teil der Säure wird in die Reaktionszone der nächsten Stufe des Alkylierungsverfahren geleitet. Ein Kohlenwasserstoffstrom, der alkylierte Kohlenwasserstoffeunumgesetzte Isoparaffine und kleine Mengen Alkylsulfate enthält, wird aus jeder Säureabsetzzone gewonnen. Diese Kohlenwasserstoffströme aus allen Stufen worden zu einem Alkylierungsreaktions-Abstrom
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vereinigt.
In jeder Verfahrensstufe werden die Reaktanden Olefin und Isoparaffin zugefügt. Frische konzentrierte Schwefelsäure wird in der ersten Stufe zugegeben und verbrauchte Säure aus der letzten Stufe des Alkylierungsverfahrens entfernt.
Ein solches Alkylierungsverfahren ist zur Alkylierung von Isoparaffinen mit Olefinen zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen des Benzinbereiches geeignet. Die Alkylierungsreaktion kann über einen weiten Temperaturbereich, von unter minus 17,8 bis etwa 37,B C, wenn die Isoparaffine alkyliert werden, durchgeführt werden. Der bevorzugte Temperaturbereich geht von minus 1,11 bis 10,0 C. Das Verfahren kann bei oder unter Atmosphärendruck oder bei Überdruck ausgeführt werden, solange die
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Reaktanden in flüssiger Phase bleiben. Ein derartiges Alkylierungsverf ahr en ist besonders zur Alkylierung von Isoparaffinen mit Olefinen unter Bildung von Benzinen hoher Oktanzahl geeignet. Die eingesetzten Isoparaffine können Isobutan, Isopentan, Isohexan usw. oder Gemische davon sein, als Olefine , können Propene, Butene, Pentene, ihre Isomeren und Genische davon eingesetzt werden. Die. Kohlenwasserstoffbeschickung eines solchen Alkylierungsverfahrens können im Handel erhältliche Paraffingemische und im Handel erhältliche Olefingemische sein, die in erster Linie Paraffine und Olefine nit etwa drei bis sechs C-Atomen enthalten. Solche im Handel erhältlichen Gemische enthalten wesentliche Mengen von 2iorrnalp&raffin sowie die gewünschten Isoparaffine und Olefine.
Bei derartigen Alkylierungsverfahren wird das Verhältnis von Isoparaffinen zu Olefinen in der Beschickung der Reaktionszone so hoch gehalten, daß im wesentlichen alle Olefine in der Reaktionszone umgesetzt werden. Daher ist die Emulsion, die vom Alkylierungsreaktor abgezogen und in den Säureabsetztan'c geführt wird, im wesentlichen frei von olefinischem Kohlenwasserstoff. Das Molverhältnis von Isoparaffinen zu Olefinen, das angewandt werden kann, liegt zwischen etwa 4 J 1 bis etwa 30 : Ϊ, vorzugsweise von 8 : 1 bis 20 : 1 '.'·
Die frische konzentrierte Schwefelsäure, die dem Alkylierung prozess in der ersten Stufe zugeführt wird, ist Schwefelsäure einer Konzentration von etwa 94 bis etwa 99$ oder darüber. Vorzugsweise beträgt die Konzentration der frischen Schwefelsäure etwa 98c/o oder darüber. Wenn die Schwefelsäure in die Alkylierungsreaktion eingesetzt worden ist, sinkt ihre Konzentration in Folge der Ansammlung säurelöslicher polynerer CIe, V/asser und anderer Verunreinigungen. So ist die Säurekonzehtration in der ersten Stufe des Alkylierungsprozesses an höchsten und sinkt in jeder darauffolgenden Stufe, und die Kenge der Verunreinigungen in der, Säure nimmt von Stufe zu Stufe zu. Ih der letzten Stufe des Alkylierungsprozesses
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ist die Säurekonzentration am geringsten und die Höhe der Verunreinigungen in der Säure am höchsten. Ein Teil der Säure aus der Abtrennzone der letzten Stufe wird abgezogen, um die Säurekonzentration in der letzten Stufe hoch genug./ zu halten, so daß gute katalytische Wirkung für die Alkylierungsreaktion sichergestellt ist. Durch Entfernen von Säure' als Abfallsäurestrom aus der ersten Stufe werden Verunreinigungen, welche die Schwefelsäure verdünnen, aus dem Alkylierungsprozess entfern*. Die frische konzentrierte Schwefelsäure wird in der ersten S tu·- fi in ausreichender Menge zugegeben, so daß die in der Alky-■ lierungsreaktion verbrauchte Schwefelsäure und die Menge Abfallsäure, die aus dem Verfahren entfernt wird, ausgeglichen wird .
Die Konzentration der Alkylsulfate in der Kohlenwasserstoffphase des Säureabsetztanks nimmt von Stufe zu Stufe zu, während die Konzentration an dem Katalysator Schwefelsäure abnimmt. Polglich enthält die Kohlenwasserstoffphase im Säureabsetztank der ersten Stufe weniger Alkylsulfatverunreinigungen, als die Kohlenwasserstoffphasen der Säureabsetztanks der folgenden Alkylierungsprozeßstufen. Vermutlich kommt dieses Phänomen daher, daß die Geschwindigkeit einer Alkylierungsreaktion abnimmt, wenn die Säurekonzentration des Schwefelsäurekatalysators absinkt. Demzufolge steigt der Gehalt an Alkylsulfat-Zwischenprodukt in der Reaktionsemulsion, und nach Abtrennen einer Kohlenwasserstoffphase in einem Säureabsetzbehälter steigt die Alkylsulfatkonzentration in solch einer Kohlenwasserstoff phase .
Es ist bekannt, daß die Dialkylsulfate niederer Olefine, wie Propylen und Butylen, in Kohlenwasserstoff löslich sind. Diese Dialkylsulfate neigen dazu, sich in der Kohlenwasserstoffphase, die im Säureabsetztank vorhanden ist, zu lösen. V/enn die Kohlenwasserstoffphasen vereinigt werden,werden die Dialkylsulfate in den Alkylierungsreaktionsabstrom getragen. Es ist auch bekannt, daß llonoalkylsulfate der gleichen Olefine in Schwefel-
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säure löslicher sind und dazu neigen sich in der Schwefelsäurephase zu lösen. Es ist bekannt, daß, wenn ein Alkylie-
• rungsreaktionsabstrom, der Dialkylsulfate enthält, in innigen Kontakt mit konzentrierter Schwefelsäure in Abwesenheit wesentlicher Mengen olefinischer Kohlenwasserstoffe gebracht wird, die Dialkylsulfate mit einem Teil der Schwefelsäure unter Bildung von Monoalkylsulfaten reagieren, welche sich dann 'in der Schwefelsäurephase lösen. Nach .einem solchen Kontakt kann die Schwefelsäurephase von der Kohlenwasserstoffphase getrennt werden und im wesentlichen alle Dialkylsulfate werden aus der Kohlenwasserstoffphase entfernt. Es ist auch festgestellt worden, daß ein Alkylierungsreaktionsabstrorn nach solch einer Behandlung und nachdem er mit Alkali und/oder V/asserentfernung irgendwelcher freier Schwefelsäure gewaschen worden ist, einem Destillationsprozess unterworfen werden kann, um das Alkylat daraus zu erhalten, ohne daß, Korrosion der De-. stillationsanlage oder Ausfallen hochmolekularer Materialien, welche die Destillationsanlage verschmutzen, stattfindet. Es ist ferner festgestellt worden, daß ein Alkylat," das etwa 0,1$ Alkylsulfate enthält und welches keine Oktanzahlverbesserung nach Zusatz von etwa 3 ml Tetraäthylblei pro 3,79 Liter Alkylat gibt, eine wesentliche Verbesserung der Oktanzahl nach Tetraäthylbleizusatz zeigt, wenn es einer solchen Schwefelsäurebehandlung unterworfen worden ist. " ·
Es ist nun gefunden worden, daß der Alkylierungsreaktionsabstrom eines mehrstufigen Alkylierungsprozesses mit der Schwefelsäure aus der ersten Stufe dieses Prozesses behandelt werden kann, um dadurch im wesentliche alle Alkylsulfate aus dem Alkylierungsreaktionsabstrom zu entfernen. Frische Schwefelsäure einer Konzentration von etwa 95 bis 99$. wird -. in der ersten Stufe· eines Mehrstufen-Alkylicrungsverfahrens zugegeben und die Säure wird nacheinander von einer" Stufe zur anderen geleitet. Ein Alkylierungsreaktionsabstrom eines solchen Verfahrens wird mit Schwefelsäure aus der ersten Stufe behandelt, um die Dialkylsulfate aus dem Alkylierungsreaktionsaus-
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strom zu entfernen. Nach einer Ausführungsforir« der Erfindung wird ein Schwefelsäureabstrom aus der Säureabsetzzone der ersten Stufe gewonnen und zur Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstroiiö verv/endet. Nach der Behandlung des Alkylie-* rungsreaktionsabstroms wird die Säure abgetrennt und vorzugsweise zur ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens zurückgeführt. Wahlweise kann ein Teil der Säure in die zweite Stufe des Alkylierungsverfahrens zurückgeführt'v/erden. Frische konzentrierte Schwefelsäure wird der ersten Stufe des Alkylierungsverfahren direkt zugefügt oder sie wird zusammen rät ei en Säureabstrom der ersten Stufe zur Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstroras eingesetzt und dann der ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens zugeführt. Da die Kohlenwasserstoffphase des Säureabsetztanks der ersten Stufe nur eine kleine Menge Dialkylsulfat enthält,kann zur Behandlung des ganzen Alkvlierungsreaktionsabstroms eine Alternative angev/andt v/erden. Diese Alternative besteht darin, daiS die Kohlenwasserstoffphase der ersten Stufe getrennt von den Kohlenwasserstoffphasen der folgenden Reaktionsstufen gewonnen wird. Die Kohlenwasserstoffphasen der folgenden Stufen werden dann, wie oben be .-schrieben, mit Schwefelsäure behandelt,und nach Abtrennen der Schwefelsäure kann die Kohlenwasser.stoffpnase der ersten Stufe mit den behandelten Kohlenwasserstoffphasen vereinigt v/erden. Der Vorteil dieser alternativen Ausführungsform besteht darin, daß das Verhältnis von Säure zu Kohlenwasserstoff in den Behandlungsstufen zunimmt, wodurch die Rückgewinnung von Dialkylsulfat aus dem Kohlenwasserstoff verbessert wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Abstrom der aus dem Reaktor der ersten Stufe des Herstellungsverfahrens austretenden Emulsion zur Behandlung des Alkylierungsreaktionöabstroms verwendet, um Dialkylsulfate daraus zu entfernen. Die Schwefelsäurephase im Emulsionsabstrom hat eine grosse Oberfläche, was den Kontakt der Schwefelsäure mit den Dialkylsulfaten, die in der Kohlenwasserstoffphase enthalten sind, verbessert. Nach der Behandlung wird die Reaktions-Ab-
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strom-Emulsion in eine saure Phase und eine Kohlenwasserstoffphase getrennt. Die Kohlenwasserstoffphase des Reaktionsabstroms der ersten Stufe wird mit dem behandelten Alkylierungsreaktionsabstrom zurückgewonnen. Die abgetrennte Säurephase kann Avahlweise 'zur ersten oder zweiten Stufe des Alkylierun'gsverfahrens zurückgeführt werden. Die frische, in das Alkylierungsverfahren zum Ausgleich der verbrauchten' Schwefelsäure eingeführte Schwefelsäure kann in dem Fall,in dem die saure Phase zur ersten Stufe zurückgeführt wird, zusammen mit der Emulsion aus .der ersten Stufe zur. Behandlung des Alkylieruiigsreaktionsabstromsverwendet werden. Anderenfalls wird diese frische Schwefelsäure direkt in die erste Stufe des Alkylierungsverfahrens eingeführt.
Bei der Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung hat die frische konzentrierte Schwefelsäure, die dem Alkylierungsverfahren zugeführt wird, eine Konzentration von etwa 95 bis .etwa 99$ oder darüber; die Säure aus der ersten Stufe hat eine Konzentration von etwa 94 bis 97$ oder darüber. Es ist gefunden worden, daß, wenn die Konzentration der Säure der ersten Stufe innerhalb des oben angegebenen Bereiches liegt, sie. für die Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstrom zur Entfernung der Alkylsulfate daraus geeignet ist. Eine solche Säurekonzentration in der ersten Stufe ist stark genugw, um die.Dialkylsulfate, die in dem Alkylierungsreaktionsabstrom enthalten sind, in Monoalkylsulfate überzuführen, die in einer Säure- " phase löslich sind. Auch ist die Menge der Verunreinigungen, ·...-wie Wasser und polymerisiertes Öl, gering genug, so daß die Säure der ersten Stufe nipht verfälscht wird und keine unerwünschten Nebenreaktionen im Alkylierungsreaktionsabstrom verursacht. . ·
Damit die Säure der ersten Stufe die Dialkylsulfate aus dem Alkylierungsreaktionsabstrom entfernen kann, ist es notwendig, dal? guter Kontakt zwischen d-ern Säurestrom und dem Abstrom gewährleistet ist. Vorzugsweise wird eine Mischvorrichtung mit
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hoher Scherkraft verwendet, in welcher die Schwefelsäure in fein zerteilte Tröpfchen mit einer grossen Oberfläche aufgebrochen wird. Dadurch wird guter Kontakt zwischen der Säure und dem Abstrom erhalten, was die Umsetzung der Dialkylsulfate mit der Schwefelsäure gestattet. Mischvorrichtungen, uie der erforderlichen Kontakt zwischen der Schwefelsäure und dem Abstrom gewährleisten, sind zum Beispiel Schleuderpumpen, Hochgeschwindigkeitsrührer, Reihenmisclier (in-line-blenderc) und andere Mischvorrichtungen hoher Scherkraft. Das Verhältnis von Schwefelsäure zu Alkylierungsreaktionsabstrom muii derart sein, daß im wesentlichen alle Alkylsulfate in dem Abstrom mit der Schwefelsäure unter Bildung von Monoalkylsulfaten reagieren und im wesentlichen alle Monoalkylsulfate in der Säurephase gelöst-werden. Es ist gefunden worden, daß Verhältnisse von Schwefelsäure zu Alkylierungsreaktionsabstrom im Bereich von etv/a 14,3 kg/m bis 42,8 kg/m (5 lbs/BBL bis 15 lbs/BBL) oder darüber zufriedenstellende Ergebnisse bringen.
Nach dem Kontakt der Schwefelsäure der ersten Stufe mit dem Alkylierungsreaktionsabstrom, bei welchem Dialkylsulfate in Monoalkylsulfate umgewandelt und in der Säurephase gelöst werden, wird die Säurephase vom Alkylierungsreaktionsabstron getrennt. Solche Phasentrennung zwischen Schwefelsäure und Alkylierungsreaktionsabstrom kann durch Methoden wie Absetzen infolge Schwerkraft, Koalenszenz, elektrostatische Fällung oder andere bekannte Techniken zur Trennung flüssiger Phasen erreicht werden. Nach Abtrennen der sauren Phase vom Alkylierungsreaktionsabstrom wird die saure Phase, die im wesentlichen alles Dialkylsulfat enthält, zum Alkylierungsverfahren zurückgeführt.
Der behandelte Alkyli-erungsreaktionsabstrom, der im wesentlichen frei von Alkylsulfaten ist, wird von der Säure-Abstrom-Trennungsstufe zurückgewonnen und den üblichen Behandlungsmethoden unterworfen, um alkylierte Kohlenwasserstoffe daraus
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zu gewinnen. So kann zum Beispiel der Alkylierungsreaktionsabstrom einer Wäsche mit Alkali und/oder Wasser zur Neutra-• lisierung und Entfernung kleiner Mengen Schwefelsäure daraus unterworfen werden und danach der üblichen fraktionierten Destillation, bei welcher ein alkyliertes Kohlenwa.sserstoffprodukt gewonnen wird und v/obei überschüssige Isoparaffinkohlenwasserstoffe zur Zurückführung zum Alkylierungsprozess wiedererhalten werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird bei Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch besser verständlich. Figur 1 zeigt ein schematisches Fließschema einer Ausführungsform. der Erfindung, bei welcher der AlkylierungsreaktionsabstroEiamit Schwefelsäure aus dem Säureabsetztank der ersten Stufe behandelt wird. In der Figur ist ein Verfahren zur Produktion .
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von 13,67 m /h (860 barrels per hour) Alkylat durch Umsetzung von Isobutan mit einem Olefinstrom, der aus, etwa 70$' Propylen und etwa 30$ Butylen besteht, gezeigt. Isobutan wird in einea solchen Überschuß eingesetzt, daß der Alkylierungsreaktionsahstrom 13,67 m /h (860 barreis per hour) alkylierten Kohlenwasserstoff und 1.103,46 m /h (6.940 barrels per hour) Isobutan enthält. Der Säureverbrauch bei dem Alkylierungsverfahren ist etwa 0,072 kg/l Alkylat (0,6 pounds per gallon) was die Zuführung frischer konzentrierter Säure von etwa 9.252 kg/h (21.000 poundsper hour) erforderlich macht. Die Dialkylsulfatkonzentration im Alkylierungsreaktionsabstrom.beträgt etwa 1.000 ppm. " ·
Der Olefinkohlenwasserstoff wird dem Alkylierungsverfahren durch Leitung 1 zugeführt und von Leitung .1 durch Leitung 2 in den Reaktor 11 der ersten Reaktionsstufe, durch Leitung 3 in den Reaktor 19 der zweiten Reaktionsstufe und durch Leitung 4 in den Reaktor' 25 der dritten Reaktionsstufe befördert. Das Isobutan wird durph Leitung 5 in das Alkylierungsverfahren eingeführt. Von Leitung-*5 wird es zum Reaktor 11 der ersten Stufe durch Leitung 6,.zum Reaktor 19 der zweiten Stufe
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durch Leitung 7 und zum Reaktor 25 der dritten Stufe durch Leitung 8 befördert.
In der' ersten Stufe des AlkylierungsVerfahrens wird Schwefelsäure vom Säureabsetztank 9 dieser Stufe durch Leitung 10 in den Ifeiktor 11 dieser Stufe überführt. In dem Reaktor 11 werden Schwefelsäure, Olefin und Isobutan lebhaft bei einer Temperatur zwischen etwa minus 1,11 bis 15,6 C in flüssiger Phase vermischt, so daß im wesentlichen der ganze Olefinkohlenwasserstoff mit dem Isobutan unter Bildung von alkyliertem Kohlenwasserstoff reagiert. Eine kleine Menge Olefin reagiert mit der Schwefelsäure unter Bildung von Dialkylsulfaten, die sich nicht in alkylierte Kohlenwasserstoffe umwandeln, bevor das Reaktionsgemisch den Reaktor 11 der ersten Stufe verläßt. Das Reaktionsgemisch, bestehend aus einer Emulsion von Schwefelsäure und Kohlenwasserstoff, wird von dem Reaktor 11 durch Leitung 12 in den Säureabsetztank 9 der ersten Stufe geleitet. Die Emulsion trennt sich in diesem Säureabsetztank 9 in eine Kohlenwasserstoffphase und eine Säurephase infolge Schwerkraft
Die Kohlenwasserstoffphase wird aus dem Säureabsetztank 9 der ersten Stufe durch Leitung 14 abgezogen und in die Leitung 15 für den Alkylierungsreaktionsabstrom überführt. Die Schwefelsäure wird au3 dem Säureabsetztank 9 durch Leitung 16 abgezogen. Von der Leitung 16 wird die Schwefelsäure über Leitung 17 in einen Reaktor 19 der zweiten Stufe geführt.
In der zweiten Stufe des Alkylierungsverfahrens wird Schwefelsäure von einem Säureabsetztank 21 dieser Stufe durch Leitung 18 in den Reaktor 19 dieser Stufe befördert, worin Schwefelsäure mit den Reaktanden Olefin und Isobutan lebhaft vermischt wird, Von dem Reaktor 19 der zweiten Stufe wird der Reaktions-Emulsionsabstrom durch Leitung 20 in den Säureabsetztank 21 der zweiten Stufe geführt. Die Emulsion der zweiten Stufe wird durch den Einfluß der Schwerkraft in diesem Säureabsetztank 21 in eine Kohlenwasserstoffphase und eine Säurephase getrennt.
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Die Kohlenwasserstoffphase wird aus dem Säureabsetztank 21 der zweiten Stufe über Leitung 22 der .Leitung 15 für den Aikylierungsreaktionsabstrora zugeführt. Die Schwefelsäure wird aus dem Säureabsetztank 21 über Leitung 23 in einen Reaktor 25 einer dritten Stufe zugeführt.
In der dritten Stufe des AlkyIierungsverfahrens wird Schwefelsäure von dem Säureabsetztank 27 die'ser .Stuf e über Leitung 24-in den Reaktor 25 dieser Stufe befördert, in welchem Schwefelsäure mit den Reaktanden Olefin und Isobutan lebhaft vermischt wird. Von dem Reaktor 25 wird der ReaktionsemulsionsabstroD. durch Leitung 26 in den Säureabsetztank 27 der dritten.Stufe befördert. Die Emulsion wird in dem Säureabsetztank 27 infolge Schwerkraft in eine Kohlenwasserstoffphase und eine Säurephase getrennt.· Die Kohlenwasserstoffphase wird durch Leitung 28 aus dem Säureabsetztank 27 in die Alkylierungsreakticnsabstrom-Leitung 15 befördert. Die verbrauchte Schwefölsäure wird aus dem Absetztank 27 durch Leitung 29 abgezogen und aus deis Alkylierungsprozess entfernt.
Ein Abstrom, bestehend aus 25.900 kg/h (57.000 lbs) Schwefelsäure aus der ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens wird von. der Leitung 16 über Leitung 30 zurückgewonnen. Die frische konzentrierte Schwefelsäure, die dem Alkylierungsverfahren als Ausgleich zugesetzt wird, wird. -dem Abstrom der Säure der ersten Stufe in Leitung 30 über Leitung 31 zugemischt. Die frische konzentrierte Schwefelsäure wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 95.25"$ kg/h (21-.000 lbs/h) zugeführt. Das Gemisch von frischer Säure und Säure der ersten Stufe wird über Leitung 32 in einen Mischer 33 gebracht. Der Alkylierungsreak- ■ tionsabstrom in Leitung 15» bestehend aus den Kohlenwasserstoffabströmen der ersten, zweiten und dritten Stufe des Alky— lierungsverfahrens, wird über Leitung 15 in den Mischer 33 nit einer Geschwindigkeit von 1.240 m /h (7.800 barrels/h) gebracht . ■ t .
Im Mischer 33 werden der Alkylierungsreaktionsabstrom und die
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Schwefelsäure lebhaft in flüssiger Phase miteinander vermischt, so daß im wesentlichen alle Dialkylsulfate, die in dem Alkylierungsreaktionsabstrom enthalten sind, in Monoalkylsulfat überführt und in der Säurephase gelöst werden. Das Mischen des Alkylierungsabstroms und der Schwefelsäure wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß man diese Ströme zusammen eine Hochgeschwindigkeits-Zentrifugalschleuder passieren läßt, so daß eine Emulsion fein zerteilter Tröpfchen von Schwefelsäure, im Alkylierungsreaktionsabstrom suspendiert, gebildet wird.
Vom Mischer 33 wird die Emulsion von Schwefelsäure im Alkylierungsreaktionsabstrom durch Leitung 34 in einen Separator 35 für den behandelten Abstrom geleitet. Der Abstrom wird in eine Phase behandelten Alkylierungsreaktionsabstroms und eine Phase in Umlauf geführter Säure in dein Separator 35 für den behandelten Abstrom mittels Schwerkraft getrennt. Der behandelte Alkylierungsreaktionsabstrom, der im wesentlichen frei von Alkyl-Sulfaten ist, kommt aus dem Separator 35 in die Leitung 36. Von der Leitung 36 wird der behandelte Alkylierungsreaktionsabstrom aus dem Alkylierungsprozess herausgeführt, um in üblicher Weise zur Gewinnung alkylierter Kohlenwasserstoffe daraus behandelt zu werden (nicht gezeigt). Die im Umlauf geführte Säure, die im wesentlichen alle Alkylsulfate, die aus dem Alkylierungsabstrom entfernt sind, erihält, wird von dem Separator 35 durch Leitung 37 mit einer Geschwindigkeit von etwa 35.800 kg/h wegbefördert. Der umlaufende Säurestrom wird von der Leitung 36. zum Reaktor 11 der ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens zurückgeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Alkylierungsreaktionsabstrom, der etwa 1.000 ppm Alkylsulfat enthält, mit Schwefelsäure aus der ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens behandelt, um einen behandelten Alkylierungsreaktionsabstrom zu gewinnen, der etwa 10 ppm Schwefelverbindungen enthält.
Es wird nun auf die Figur 2 Bezug genommen, die ein schema-
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tisches Fließschema eines Verfahrens zeigt, bei welchem ein Emulsionsabstrom aus dem Reaktor einer ersten Alkylierungsstufe zur Behandlung, eines Alkylierungsreaktionsabstrom benutzt wird. In der Figur ist ein Verfahren gezeigt, das für die Produktion von 141 m Alkylat/h durch Umsetzung von Isobutan mit einem Olefinstrom, bestehend zu 70L/S aus Propj^len und zu 30?b aus Butylen, ausgelegt ist. Isobutan wird in einem Überschuß eingesetzt, so daß der Alkylierungsreaktionsabstrora aus 141 m /h alkyliertem Kohlenwasserstoff und 1.103,46 m /h Isobutan besteht. Der Säureverbrauch in dem.Alkylierungsverfahren beträgt etwa 0,072 kg/l Alkylat, was erforderlich macLt, daß etwa 9«525 kg/h frische konzentrierte Schwefelsäure sun Ausgleich zugeführt wird. Die. Dialkylsulfat-Konzentration im Alkylierungsreaktionsabstrom beträgt etwa 1.000 ppm.
Der Olefinkohlenwasserstoff wird dem Alkylierungsverfahren durch die leitung 1 zugeführt. Von Leitung 1 gelangt derOlefinkohlenwasserstoff durch Leitung 2 in den Reaktor 11 der ersten Reaktionsstufe, durch Leitung 3 zum Reaktor 19 der zweiten Reaktionsstufe und durch Leitung 4 zum Reaktor 25 der dritten Reaktionsstufe. Isobutan wird dem Alkylierungsverfah:- ren durch Leitung 5 zugeführt. Von Leitung 5 wird das Isobutan durch Leitung 6 dem Reaktor 11 der ersten Reaktionsstufe, durch Leitung 7 dem Reaktor 19 der zweiten Reaktionsstufe und durch Leitung 8 dem Reaktor 25 der dritten Reaktionsstufe zugeführt .
In der ersten Reaktionsstufe des Alkylierungsverfahren wird Schwefelsäure vom Säureabsetztank 9 der ersten Stufe über Leitung 10 in den Reaktor 11 der ersten Stufe befördert. Im Reaktor 11 werden die Schwefelsäure, Olefin und Isobutan lebhaft bei einer Temperatur zwischen etwa minus 1,11 und 15»6 C in flüssiger Phase vermischt, so daß sich im wesentlichen das gesamte Olefin mit dem Isobutan zu alkyliertem Kohlenwasserstoff umsetzt. Eine kleine Menge Olefin reagiert mit der Schwefelsäure unter Bildung von Dialkylsulfaten, die nicht in alky-
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lierte Kohlenwasserstoffe übergeführt v/erden, bevor das Keaktionsgemiseh den Reaktor 11 der ersten Stufe verläßt. Bas Reaktionsgemisch, eine Emulsion von Kohlenwasserstoff und Schwefelsäure, wird aus dem Reaktor 11 der ersten Stufe durch Leitung 12 in den Säureabsetztank 9 der ersten 3ti*fe geleitet. Die Emulsion trennt sich in diesem Säureabsetztan;-: 9 infolge Schwerkraft in eine Kohlenwasserstoffphase und eine saure Phase.
Die Kohlenwasserstoffphase wird durch Leitung 14 aus dem Säureabsetztank 9 der ersten Stufe abgesogen und in den Alkylierungsreaktionsabstrorn in Leitung 15 geführt. Die Schwefelsäure wird aus dem Säureabsetztank 9 der ersten Stufe durch Leitung 16 abgezogen und dem Reaktor 19 der zweiten Stufe zugeführt.
In der zweiten Stufe des Alkylierungsverfahrens wird Schwefelsäure aus einem Säureabsetztank 21 der zweiten Stufe durch Leitung 18 in den Reaktor 19 der zweiten Stufe befördert, worin die Schwefelsäure mit den Reaktanden Olefin und Isobutan lebhaft gemischt wird. Aus dem Reaktor 19 wird die Emulsion, der Reaktionsabstrom, durch Leitung 20 in den Säureabsetztank 21 der zweiten Stufe geführt. Die Emulsion der zweiten Stufe wird in dem Säureabsetztank 21 infolge Schwerkraft in eine Kohlenwasserstoffphase und eine Säurephase getrennt. Sie Kohlenwasserstoffphase wird aus dem Absetztank 21 der zweiten Stufe durch Leitung 22 in die Leitung 15 des Alkylierungsreaktionsabflusses geführt. Die Schwefelsäure wird durch Leitung 23 aus dem Säureabsetztank 21 abgezogen und ' ■ dem Reaktor 25 der dritten Stufe zugeführt.
In der dritten Stufe des.Alkylierungsverfahrens wird Schwefelsäure von einem Säureabsetztank 27 dieser Stufe durch Leitung 24 dem Reaktor 25 zugeführt, in welchem Schwefelsäure lebhaft mit den Reaktanden 0-lefin und Isobutan vermischt wird. Der Reaktionsabstrom, die Emulsion, wird vom Reaktor 25 durch
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Leitung 26 dem Säureabsetztank 27 der dritten Stufe zugeführt. Die Emulsion trennt sich in dem Säureabsetztank 27 in eine Kohlenwasserstoffphase und eine Säurephase infolge Schwerkraft. Die Kohlenwasserstoffphase wird aus dem Säureabsetztank 27 der dritten Stufe durch Leitung 28 in die Alkylierungsreaktionsabstreinleitung 15 geführt. Verbrauchte Schwefelsäure wird aus dem Säureabsetztank 27 der dritten Stufe durch Leitung 29 abgezogen und aus dem Alkylierungsprozess entfernt.
Ein Abstrom von etwa 51.709· kg/h Emulsion der ersten Stufe, der etwa 25.9OO kg/h Schwefelsäure aus dem Alkylierungsverfahren der ersten Stufe enthält, wird von Leitung 12 durch Leitung 30 wiedergewonnen. Dem Alkylierungsverfahren zugeführte frische konzentrierte Schwefelsäure wird in dem Abstrom der ersten Stufe in Leitung 30 über Leitung 31 eingemischt. Die frische konzentrierte Schwefelsäure wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 9·530 kg/h zugeführt. Das G-emisch von frischer Säure und Emulsion aus dem Reaktor 11 der ersten Stufe wird durch Leitung 32 einem Mischer 33 zugeführt. Der Alkylierungsreaktionsabstrom in Leitung 15, bestehend aus Kohlenwasserstoffabströmen der ersten, zweiten und dritten Stufe 'des AlkylierungsVerfahrens, wird durch Leitung 15 in den Mischer 33 geleitet, und zwar mit einer Geschwindigkeit von etwa 1.167,85 m /h. In dem Mischer 33 werden der Alkylierungsreaktionsabstrom und die f , Emulsion aus dem Reaktor der ersten Stufe lebhaft miteinander in flüssiger Phase vermischt, so daß im wesentlichen alle Dialkylsulfate, die in dem Alkylierungsreaktionsabstrom enthalten sind, in Monoalkylsulfate übergeführt werden. Das Mischen des Alkylierungsreaktionsabstroms mit der Schwefelsäure wird am besten dadurch erreicht, indem man die Ströme zusammen durch eine Hochgeschwindigkeits-Zentrifugalschleuder führt, so daß eine Emulsion f einteiliger Tröjfchen von Schwef elsäure, suspendiert im Alkylierungsreaktionsabstrom, gebildet wird.
Vom Mischer 33 wird die Emulsion aus Schwefelsäure und Alkylierungsreaktionsabstrom durch Leitung 34. in einen Separator 35 für den behandelten Abstrom geleitet. In Separator 35 ·. .
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trennt sich der Abstrom in eine Phase behandelten AlkylierungsreaktionBabstroms und eine Säurephase infolge Schwerkraft. Der behandelte Alkylierungsreaktionsabatron, der weitgehend frei von Alkylsulfaten ist, wird durch Leitung 36 aus dem Separator 35 gewonnen. Der behandelte Alkylierungsreaktionsabstrom wird durch Leitung 36 aus dem Alkylierungsverfahren zur üblichen Weiterbehandlung entfernt (nicht gezeigtj, um die alkylierten Kohlenwasserstoffe daraus zu gewinnen. Die im Umlauf geführte Säure, welche im wesentlichen alle Alkylsulfate, die aus dem Alkylierurigsreaktionsabstrom entfernt wurden, enthält, wird aus dem Separator 35 durch Leitung 37 mit einer Geschwindigkeit von etwa 35.834 kg/h weggeführt. Von Leitung 37 wird der im Umlauf geführte Säurestrom dem Reaktor 11 der ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens wieder zugeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird ein Alkylierungsreaktionsabstrom, der etwa 1.000 ppm Alkylsulfat enthält, mit der Emulsion der ersten Reaktionsstufe aus einem Alkylierungsverfahren behandelt, um einen behandelten Alkylierungsreaktlonsabstrom zu gewinnen, der etwa 10 ppm Schwefelverbindungen enthält.
Die in den Figuren gezeigten und vorstehend beschriebenen Alkylierungsprozesse sind nur schematische Wiedergaben, um das erfindungsgemässe Verfahren zu veranschaulichen; dabei wurden viele übliche Vorrichtungen und Vorrichtungsteile, die normalerweise bei Alkylierungen benutzt werden, verwendet. Da sie aber für die Beschreibung des erfindungsgemässen Verfahrens nicht notwendig sind, wurden sie hier weggelassen. Die Vorsehung von Vorrichtungen wie Pumpen, Ventile, Meßgeräte und Kühlanlagen kann'von jedem Fachmann vorgenommen werden.
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Claims (1)

  1. 0? 72038
    - Ansprüche
    Mehrstufiges, mit Schwefelsäure katalysiertes Alkylierung sverfahren, bei welchem Isoparaffine mit Olefinen
    . .alkyliert werden und wobei die Schwefelsäure nacheinander von Stufe zu Stufe geführt wird, eine Alkylsulfathaltige Kohlenwasserstoffphase aus jeder.Stufe gewonnen wird und die Kohlenwasserstoffphasen unter Bildung eines Alkylierungsreaktionsabstroms vereinigt werden . dadurch gekennzeichnet, daß man den Alkylierungsreaktionsabstrom mit aus einem der ersten Eeaktionsstufe angeschlossenen Absetztank erhaltener. Schwefelsäure behandelt und die Schwefelsäure von der Behandlung des Alkylierungsreaktionsabstroms zur Alkylierung
    • zurückführt.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Absetztank der ersten Stufe kommende Schwefelsäure eine Konzentration von 94 - 98 % oder darüber hat»
    3·) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 4 a 'd u r c h gekennzeichnet, daß man den Alkylierungsreaktionsabstrom mit der Schwefelsäure unter lebhaftem Mischen in flüssiger Phase behandelt, so daß iin wesentlichen alle. Dialkylsulf ate in Monoalkylsulfate überführt werden, und die Monoalkylsulfate aus dem behandelten Alkylierungsreaktionsabstrom mit der Schwefelsäure wieder in den Kreislauf zurückführt.
    4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche d a durch gekennzeichnet, daß man die zum Ausgleich der verbrauchten Säure dem Alkylierungsverfahren zugeführte frische Schwefelsäure mit der Schwefelsäure aus der ersten Behandlungsstufe zur Behandlung des
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    AS
    Alkylierungsreaktionsabstroms verwendet, und die im Umlauf geführte Säure zur ersten Stufe des Alkylierungsverfahrenc zurückführt.
    5·) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefin eines aus der nachstehend aufgeführten Gruppe: Propen, Butene, Pentene und Gemische davon, und als Isoparaffin Isobutan einsetzt.
    6.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in jeder Stufe die alkylsulfat-haltige Kohlenwasserstoffphase und die saure Phase voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohlenwasserstoffphasen der aufeinander folgenden Reaktionsstufen mit Schwefelsäure aus dem Säureabsetztank der ersten Stufe behandelt, die die Alkylsulfate enthaltende Schwefelsäure von den behandelten Kohlenwasserstoffphasen abtrennt, und die Kohlenwasserstoffphase der ersten Stufe mit den behandelten Kohlenwasserstoffphasen unter Bildung eines Alkylierungsreaktionsabstroms vereinigt.
    7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die aus der ersten Stufe kommende Schwefelsäure eine Konzentration von 94 - 98 °/° oder darüber hat.
    8.) Verfahren nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß man die Kohlenwasserstoffphasen mit Schwefelsäure unter lebhaftem Mischen in flüssiger Phase behandelt, so daß weitgehend alle Alkylsulfate in Monoalkylsulfate übergeführt werden, und die Monoalkylsulfate von den mit Schwefelsäure behandelten Kohlenwasserstoffphasen abtrennt.
    9·) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man die von den behandelten Kohlenwasserstoffphasen abgetrennte Schwefelsäure zur Alkylierung zurückführt.
    - 23 -
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    10.) Verfahren nach Anspruch 6 - 9i dadurch gekennzeichnet , daß man die zum Ausgleich verbrauchter Säure zugeführte frische konzentrierte Schwefelsäure mit der von der ersten Stufe kommenden Schwefelsäure zur Behandlung der Kohlenwasserstoffphasen verwendet, und die von den Kohlenwasserstoffphasen abgetrennte saure Phase zur ersten Stufe des Alkylierungsverfahrens zurückführt.
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