DE2236007A1 - Elektronischer schaltungsblock und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Elektronischer schaltungsblock und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henke! Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg Di ρ I.-I ng. Ralf M. Kern
Qr rer. nat. Lothar Feller
Tel.:(07221)63427 Λ
D-8 München 90
Eduard-Schmld-Str. 2
-. Tel.: (0811) 663197
S29S02Jki
Globe-Union Inc.
Milwaukee f Wise, V.St.A.
Milwaukee f Wise, V.St.A.
JUL! 1372
Elektronischer Schaltungsblock und Verfahren zu seiner Herstellung .
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Schaltungsblock
der Art, wie er für den Einschluss bzw. die Kapselung einer oder mehrerer elektronischer Vorrichtungen für eine integrierte
oder Hybridschaltung verwendet wird.
Obgleich die Erfindung im folgenden in Verbindung mit einem
genormten Flachblock oder einem Doppel-Reihenblock für eine integrierte Schaltung beschrieben ist, besitzt sie ersichtlicherweise
noch andere Anwendungsgebiete, einschliesslich der Verwendung in Verbindung mit einem Block zur Kapselung einer
Hybridschaltung. Während die Erfindung zudem im folgenden in Verbindung mit einem Keramikblock beschrieben ist, ist sie
selbstverständlich auch auf andere Werkstoffe wie z.B. Kunststoffe oder Glas anwendbar, die bisher ebenfalls als Materialien für elektronische Schältungsblöcke verwendet worden sind.
Elektronische Schaltungsblöcke dienen zum derartigen Einschliessen
und luftdichten Kapseln einer elektronischen Vorrichtung, wie eines Halbleiterchips, dass deren Betriebseigenschaften
weder durch Änderungen im Atmosphärendruck noch
„ P ^
durch in der Luft enthaltene Verunreinigungen beeinträchtigt werden. Ein solcher Schaltungsblock muss so ausgelegt sein,
dass er seine Luftdichtigkeit auch unter ungünstigen Lagerungsund Betriebstemperaturen sowie unter Stoss- und Schwingungsbedingungen
behält, wie sie beispielsweise bei der Handhabung des Blocks oder des mit ihm bestückten elektronischen Geräts auftreten
können. Diese Blöcke weisen eine zentrale Vertiefung auf, in welcher der Halbleiterchip montiert ist, während die
Anschlussleitungen für den Chip durch die Blockweitenwände hin-.durch
zugeführt sind.
Der Block besteht üblicherweise aus mehreren Schichten, zwischen
denen die Zuleitungen zur zentralen Vertiefung geführt sind. Bei Verwendung biegsamer Metallzuleitungen, die z.B. im
Fall von Glas-Kapselungsblöcken zwischen den Blockschichten
verlegt wurden, erwies es sich als schwierig, eine zuverlässige luftdichte Abdichtung an der Grenzfläche zwischen den Lagen
insbesondere dann zu erzielen, wenn solche Zuleitungen in grösserer
Anzahl vorhanden oder irgendwie falsch behandelt worden waren.
Die Schaffung einer luftdichten Abdichtung zwischen den Schichten wurde durch die Entwicklung der metallisierten Zuleitungen
erheblich verbessert, die auf einer Trägerschicht ausgebildet oder auf sie aufgestrichen werden, und führte zu der zur Zeit
in der elektronischen Industrie weit verbreiteten, genormten dreitägigen Keramikbauform. Dieser Block besteht aus einer
Keramik-Grundöchicht mit oberseltlg aufgelegtem metallisiertem
Chip-Annehlusspolster, ainer mit zentraler Ausnehmung versehenen
laittieian Keramlkachicht mit einem oborseltlg aufgelegten
metallisierten Leitungsschema, das nahe der zentralen Ausnehmung
Leitungsverbindung-Anschlusspo.Lster sum Anschluss von Drahtzuleitungen vom Halbleiterchip und an ihrem Umfang Lotftonnen
zum Anschluss von äusseren Leitungen aufweist, und
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schliesslich einer Deckschicht mit einer im Vergleich zur Mittenschichtausnehmung etwas grösseren, zentralen Ausnehmung,
die oberseitig· einen diese Ausnehmung umgebenden, metallisierten Dichtungsrahmen oder -ring trägt, der das Aufsetzen eines
Verschlussdeckels für die Ausnehmung ermöglicht.
Die elektronische Industrie hat für die elektronischen Schaltungsblöcke
gewisse genormte Aussenabmessungen z.B. bezüglich des Abstands zwischen den Zuleitungen sowie im Fall eines genormten
Doppel-Reihenblocks zwischen den Leitungsreihen festgelegt.
In den letzten Jahren wurden die Halbleiterchips -immer, grosser, und daraus erwuchs die Notwendigkeit zu einer grösseren
Ausnehmung für den Chip und zu einer grösstmöglichen Fl"ächenverkleinerung
sowohl des Leitungsverbinder-Anschlusspolsters für den Anschluss der Chip-Drahtleitungen als auch der Lötfahnen
für den Anschluss der ausseren Leitungen. Eine Vergrösserung
des Halbleiterchips ist aber für gewöhnlich auch von einer Zunahme der Zahl der erforderlichen metallisierten Zuleitungen
begleitet. Die Luftdichtigkeit verlangt ausserdem, dass die Abdichtstrecke, d.h. der Abstand zwischen dem Draht-Anschlusspolster
und der Blockaussenseite, zwecks gesicherter Abdichtung über einem gewissen Mindestmass gehalten wird. Beim genormten
Block ist dieses Mindestmass die Materialbreite zwischen der Ausnehmung und der Aussenseite der Deckschicht, und dieses Mass
beeinflusst wiederum die Breite des metallisierten Dichtungsrahmens für die Deckelbefestigung sowie die Zerbrechlichkeit
der Deckschicht. Beim herkömmlichen, genormten Block ist es daher sehr schwierig, eine grössere Chip-Ausnehmung zu schaffen,
ohne die Fläche des Draht-Anschlusspolsters oder der Lötfahne oder die Abdichtstrecke und den metallisierten Dichtring übermässig
zu verkleinern.
Es wurde bereits verschiedentlich versucht, den Schaltungsblock umzukonstruieren, um eine grössere Chipausnehmung zu erhalten.
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Ein diesbezüglicher Vorschlag bestand darin, die Lötfahne bzw. -platte von der Oberseite der mittleren Schicht weg auf die
Unterseite der Blockgrundschicht zu verlegen. In diesem Fall muss dann ein Leitungszug auf die miteinander fluchtenden Aussenkanten
von mittlerer und Grundschicht des Blocks aufmetallisiert werden. Bei dieser Bauform würden dann die äusseren Leitungen
am Blockboden angelötet werden. Diese Anordnung besitzt jedoch verschiedene Nachteile, einschliesslich eines grösseren
Kurzschlusspotentials, einer erschwerten Handhabung infolge der Leitungsverlegung am Blockboden und erhöhter Fertigungskosten
infolge des zusätzlichen Arbeitsgangs der Blockkanten-Metallisierung.
Demgegenüber ermöglicht die Erfindung eine beträchtliche Vergrösserung
der Chipausnehmung des elektronischen Schaltungsblocks unter Aufrechterhaltung oder sogar Vergrösserung der
Flächenbreite sowohl des Draht-Anschlusspolsters als auch der
Lötfahnen. Diese Kombination aus grösserer Draht-Anschlussfläche und grösserer Chipausnehmung erfordert einen grösseren Eintrittswinkel
des Schweisskopfes beim Anschweissen der Chipdrahtleitungen am zugeordneten Anschlusspolster. Dabei ist kein
metallisierter Leitungszug zwischen den Schichten und auch keine Zwischenverbindung für die äusseren Leitungen erforderlich;
ausserdem sind keine Anschlüsse oder Metallisierungen am Blockboden erforderlich.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung eines elektronischen Schaltungsblocks jener Art dar, wie er zum Einschliessen und
luftdichten Einkapseln eines Halbleiterohips benutzt wird. Oemäss einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Block einen
mehrschichtigen Körper mit einer Aufnahmeausnehmung für die
Chips, dessen Schichten aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material bestehen. Der Körper weist eine erste Schicht mit einem
neben der Ausnehmung befindlichen Chipleitung-Anschlussflächen-
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abschnitt und eine zweite Schicht auf, die auf der ersten
Schicht aufliegt und sie umfangsmässig überragt. An der Schichtgrenzfläche
ist eine elektrisch leitfähige Einrichtung, vorzugsweise in Form eines metallisierten Leitungsschemas vorgesehen,
die sich von der Chipleitung-Anschlussfläche der ersten Schicht bis zum Überhangteil der zweiten Schicht erstreckt. Die vom
Halbleiterchip abgehenden Drähte können mit den Innenenden der Leitungszüge an der Chipleitung-Anschlussfläche der ersten
Schicht neben der Ausnehmung verbunden werden, während äussere Leitungen am Überhangteil der zweiten Schicht an die Aussenenden
der Leitungszüge angeschlossen werden können.
Obwohl der Körper nur zweischichtig zu sein braucht, ist er vorzugsweise
ein dreischichtiges Gebilde, dessen Deck- und Mittelschicht eine Ausnehmung aufweisen und dessen chiptragende Grund-Schicht
den Ausnehmungsboden bildet. Bei dieser dreischichtigen Bauform entspricht also die Mittelschicht der vorerwähnten
"ersten" Schicht mit der Chipleitung-Anschlussfläche und die Deckschicht mit ihrem überhängenden Rand der "zweiten" Schicht.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des mehrschichtigen
elektronischen Schaltungsblockkörpers ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein erster Abschnitt der leitfähigen
Einrichtung auf der Oberseite der unteren Schicht ausgebildet
wird, sodann ein zweiter Abschnitt der leitfähigen Einrichtung an der Unterseite der aufliegenden Schicht gebildet wird, danach
die beiden Schichten so zusammengesetzt werden, dass die beiden Abschnitte der leitfähigen Einrichtung praktisch übereinstimmen
und sich überlappen, und schliesslich die Anordnung erhitzt
wird, um die Abschnitte der leitfähigen Einrichtung miteinander zu verschmelzen.
Das Anschmelzen der genannten Abschnitte der elektrischen Leitungszüge
kann gleichzeitig mit dem Brennen des Keramikmaterials
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erfolgen. Vorzugswelse wird dabei die Anordnung vor dem Brennen
einer solchen Wärme- und Druckeinwirkung ausgesetzt« dass eine Anpassung des Keramikmaterials über den metallisierten Schichten
bewirkt wird, um eine innige Berührung und eine Rohbindung herzustellen, so dass nach dem Brennen ein völlig monolithisohes
Gebilde erhalten wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäss
aufgebauten elektronischen Schaltungsblocks nebst Deckel, bei welcher zwecks Sichtbarmachung des Blockinnenaufbaus
einschliesslich eines in die Ausnehmung eingefügten Halbleiterchips der Deckel abgehoben ist,
Fig. 2 eine in etwas vergrössertem Masstab gehaltene Aufsicht
auf einen erflndungsgemässen Schaltungsblock,
Fig. 5 einen in vergrössertem Masstab gehaltenen Schnitt
etwa längs der Linie 3-5 in Fig. 2, in welchem jedoch
die Aussenleitungen ähnlich wie in Fig. 1 abgelegen
sind,
Flg. 4 eine Aufsicht auf die beiden oberen Schichten eines
dreischichtigen Blockkörpers, welche die Unterseite der Deckschicht mit daran angesetzten metallisierten
Lötfahnen sowie die Oberseite der Mittelschicht mit daran angesetzten metallisierten Leitungszügen zeigt,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die chiptragende Grundschicht eines
dreischichtigen Blocks,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Seitenansicht des Blockkörpers,
welche die Schichten mit ihren metallisierten Abschnitten beim Zusammenbau veranschaulicht,
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Fig. 7 eine Aufsicht auf einen elektronischen Schaltungsblock etwas abgewandelter Bauforra und
Pig, 8 eine in vergrössertem Masstab gehaltene Schnitt-Seitenansicht
eines noch weiter abgewandelten elektronischen Schaltungsblocks.
Pig. I veranschaulicht einen elektronischen Schaltungsblock 10
mit einer Ausnehmung 12, in die eine elektronische Vorrichtung, z.B. ein Halbleiterchip 14, eingebaut werden kann. Der Block 10
weist eine Anzahl von Aussenleitungen 16 auf, und die Chip-Ausnehmung 12 ist mittels eines Deckels 18 verschliessbar. Blöcke
dieser Art können zum Einkapseln von Metalloxyd-Silizim-("MOS")
Chips oder von doppelpoligen Chips sowie von Chips für mittelgrosse
und grosse (MSI/LSI) integrierte Schaltungen benutzt
werden. Der Block eignet sich auch für die Herstellung von Hybridschaltungen,
Dieser dargestellte, spezielle elektronische Schaltungsblock ist ein Doppel-Reihenblock (dual in-line package), bei dem alle
Aussenleitungen 16 in zwei parallelen Reihen entlang seiner Längskanten angeordnet sind. Selbstverständlich kann die Erfindung
auch in anderen Blockausgestaltungen, wie z.B. in Form von Blöcken, deren Aussenleitungen von den Stirnkanten oder
von allen Kanten abgehen, sowie in Form von Blöcken verwirklicht werden, die verschiedenartig mehreckig oder sogar rund
des s
gestaltet sind. Nach Einbau -v«»-Chip714 in die Ausnehmung 12 und Anschluss seiner Zuleitungen oder Drähte 22 kann der Deckel 18 zwecks Abdichtung der Ausnehmung lagenfest gemacht und dadurch der Chip in seiner Ausnehmung eingekapselt und luftdicht abgedichtet werden. Hierdurch wird verhindert, dass die elektronische Schaltung durch Änderungen im Atmosphärendruck oder durch in der Luft enthaltene Verunreinigungen beeinträchtigt wird, und gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Schaltung gewährleistet.
gestaltet sind. Nach Einbau -v«»-Chip714 in die Ausnehmung 12 und Anschluss seiner Zuleitungen oder Drähte 22 kann der Deckel 18 zwecks Abdichtung der Ausnehmung lagenfest gemacht und dadurch der Chip in seiner Ausnehmung eingekapselt und luftdicht abgedichtet werden. Hierdurch wird verhindert, dass die elektronische Schaltung durch Änderungen im Atmosphärendruck oder durch in der Luft enthaltene Verunreinigungen beeinträchtigt wird, und gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Schaltung gewährleistet.
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Der elektronische Schaltungsblock 10 besteht im wesentlichen
aus einem Material von der Natur eines elektrischen Isolators mit vorzugsweise hohem Wärmeableitvermögen. Als Werkstoff eignen
sich zwar Glas oder Kunststoff, vorzugsweise ist er aber keramischer Natur aus z.B. Tonerde oder Berylliumoxid. Der
Blockkörper besteht aus mehreren Schichten. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei solche Schichten, und zwar eine
Deckschicht 24, eine Zwischenschicht 26 und eine Grundschicht 28, vorgesehen. Die Zwischenschicht 26 kann dabei nachstehend
als "erste", die Deckschicht 24 als "zweite" und die Grundschicht
28 als "dritte" Schicht bezeichnet werden. Diese Schichten sind miteinander verbunden und im Fall eines Keramikmaterials
zu einem einheitlichen monolithischen Gebilde gebrannt. Die Schichten sind längliche Streifen von z.B. etwa 50,8 mm Länge,
14,0 nan oder weniger Breite und 0,51 mm Dicke.
Der in Fig. 1 bis 6 dargestellte Block weist eine einzige Vertiefung
auf, wobei Deckschicht 24 und Zwischenschicht 26 Je eine zentrale Ausnehmung 24a bzw. 26a aufweisen und die Grundschicht
28 über diese Ausnehmung 12 hinwegreicht und ihren Boden bildet. Die Ausnehmung 24a in der Deckschicht 24 ist grosser
als die Ausnehmung 26a in der Zwischenschicht 26, und beide Ausnehmungen sind se zueinander ausgerichtet, dass eine abgestufte
Vertiefung 12 entsteht und die Zwischenschicht 26 unmittelbar an ihrer Ausnehmung 26a einen oberen Bordrand 50
aufweist, der durch die Deckschicht-Ausnehmung 24a freigelegt ist. Dieser Bordrand JO befindet sich innerhalb der Ghipausnehraung
12 und dient auf noch näher zu erläuternde Weise als Chipleitung-Anschlussfläche
bzw. "DrahtanschlussIeiste".
Die Deckschicht 24 überragt mit allen Längskanten die entsprechenden
Längskanten der Zwischenschicht 26 und sohafft so überrandabschnitte
J2, welche auf noch zu erläuternde Weise zum Ansohliessen
der Aussenleitungen 16 dienen. Bei anderen Block-
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formen, z.B. solchen mit an der Stirnkante angeordneten Aussenleitungen,
würden die zu ihrem Anschluss erforderlichen Überrandabschnitte über die Stirnkanten der Zwischenschicht 26
hinausragen.
An der Grenzfläche zwischen Deckschicht 24 und Zwischenschicht 2.6 ist eine elektrisch Ieitfähige Einrichtung 54 vorzugsweise
in Form eines metallisierten Leitungszugschemas vorgesehen, das sich vom Zwischenschicht-Bordrand 50 zu den Deckschicht-Überrandabschnitten
52 erstreckt und tatsächlich Bordrand 50 und Überrandunterseite zumindest teilweise bedeckt. Die Chip-Verbindungsdrähte
22 können an die Innenenden der Einrichtung Jk
auf dem Bordrand 50 und die Aussenleitungen 16 an deren Aussenabschnitten
auf der Unterseite der beiden parallelen, längsverlaufenden Überrandabschnitte 52 angeschlossen werden.
Diese leitfähige Einrichtung 54 besteht vorzugsweise aus einer
Kombination von metallisierten Leitungszügen 56 und mehreren
getrennten, metallisierten Lötfahnen 58. Die Leitungszüge 56 sind vorzugsweise auf die Zwischenschichtoberseite aufschabloniert,
siehe insbesondere Pig. 4, und bestehen demgemäss aus einer Anzahl metallisierter Leiter, die von der zentralen Ausnehmung
26a nach den Zwischenschicht-Längskanten hin verlaufen. Die metallisierten Lötfahnen 58 andererseits sind , wie ebenfalls
aus Fig. 4 ersichtlich ist, vorzugsweise in zwei parallelen Reihen auf die Unterseite der beiden erwähnten Überrandabschnitte
52 an Deckschichtkanten angrenzend aufschabloniert» Beim Zusammenbau
der beiden ,Schichten 24 und 26 sind alle Leitungszüge J>6 mit ihren Aussenenden auf die Lötfahnen 58 auf der Deckschichtunterseite
24 ausgerichtet und je unterhalb einer von ihnen angeordnet. Wenn das Ganze zwecks Verschmelzens der
metallisierten Schemata erhitzt wird, fliesst jeder Leitungszug
J>6 mit der ihm zugeordneten Lötfahne 58 zu je einer gesonderten,
diskreten Teileinheit der leitfähigen Einrichtung 54 zusammen,
siehe Fig. 5.
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Am Ausnehraungsboden befindet sich auf der GrundschichtOberseite
eine metallisierte Platte 40, an die der Chip 14 anschliessbar
ist. Auf der Deckschichtoberseite andererseits befindet sich ein metallisierter Abdichtungsrahmen 42, an dem zwecks Einkapselung
des Chips 14 im Block 10 der Deckel 18 befestigt werden kann. Dieser Rahmen 42 umgibt die Deckschiohtausnehmung 24a
ringsum und vorzugsweise im Abstand sowohl von ihren Begrenzungsabschnitten
als auch von den Deckschichtaussenkanten, so dass während des Brennvorgangs keine Teile von ihm herabfliessen
und einen Kurzschluss an der leitfähigen Einrichtung }4
hervorrufen
Die Bahnen der Leitungszüge und Lötfahnen 58 der leitfähigen
Einrichtung ^4, die metallisierte Platte 40 und der metallisierte
Abdichtungsrahmen 42 werden vorzugsweise sämtlich aufschablonlert.
Das hierfür verwendete Material kann aus einem feuerfesten Wolfram- oder Molybdän-Pulver und Magnesiumsilikat in
einem Träger wie Butylcarbitolacetat nebst gegebenenfalls einem Acrylharz oder Äthylzellulose als Bindemittel bestehen.
Ein Erfindungsmerkmal besteht in der Anordnung des Uberrandabschnitts
bzw, der Lötleiste 52 an der Keramikkörper-Deckschicht
24. Dies ermöglicht den Anschluss der Aussenleitungen 16 an die
leitfähige Einrichtung ^4, ohne dass es einer Metallisierung
über die Schichtkanten hinweg und eines Leitungsanschlusses an die Blockunterseite bedarf. Der Überrand ermöglicht gleichzeitig
die Ausbildung einer Ausnehmung maximaler Grosse im Block.
Die Aussenleitungen 16 weisen vorzugsweise praktisch Z-förmige, benachbarte Endteile 44 auf und sind je mit ihrem äussersten
Ende an die zugeordnete Lötfahne 38 der leitfähigen Einrichtung
34 angeschlossen. Die Z-Form ermöglicht es, dass der an das Ende
44 anschliessende Teil der Aussenieitung von der Lötstelle nach unten gekröpft werden kann, so dass bei ihrem anschliessenden
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Herunterbiegen mechanische Spannungen an ihnen vermieden werden. Bei der Erstanbringung der Aussenleitungen 16 sind die einzelnen
Leitungsreihen durch einen mit ihnen ein Stück bildenden und vorzugsweise aus dem gleichen, hochleitfähigen Metallblech
ausgestanzten Verbindungsstreifen 46 verbunden, Bei ihrer Anbringung
sind die Aussenleitungen zunächst gemäss Pig» 2 flach ausgestreckt, wodurch Handhabung, Lagerung und Versand sowie
Erstmontage erleichtert werden. Diese Verbindungsstreifen 46 bleiben auch meistens beim Versand an den Käufer mit den Aussenleitungen
16 verbunden. Nach Empfang des Blocks fügt der Käufer'
den Chip 14 ein, schliesst die Chip-Zuleitungen 22 an, setzt den Deckel 18 auf und biegt dann die Aussenleitungen 16 gemäss
Fig. 1 und 3 nach unten. Zu diesem Zeitpunkt können dann die
Verbindungsstreifen 46 abgeschnitten werden, worauf der zusammengesetzte Schaltungsbloek für das Einschalten in den zugeordneten
Schaltkreis bereitsteht·
In der elektronischen Industrie besitzen die genormten Doppel-Reihenblöcke
mit zwanzig und mehr Zuleitungen einen festgelegten Abstand von 15*2 mm zwischen den Biegezentren der Aussen-Ieitungsreinen,
d.h. zwischen den Zentren ihrer nach unten abstehenden Abschnitte gemäss Fig. J· Ausserdem beträgt der Abstand
zwischen den Aussenleitungen jeder Reihe -obgleich nicht notwendigerweise industriell genormt- im allgemeinen 2,5 ram,
und um ausreichenden Raum für den Anschluss der Chip-Zuleitungen zur Verfügung zu haben, muss die Chipleitung-Anschlussfläche
eine Breite von mindestens etwa 0,65 ram besitzen. Die Lötleiste,
also im vorliegenden Fall die Überrandunterseite ist mindestens
etwa 1,0 mm breit. Erfahrungsgemäss bedarf es zur Gewährleistung einer einwandfreien luftdichten Abdichtung eines Mindestabstandes
von etwa 1,5 mm zwischen der Ausnehmung 12 und der Blockaussenseite.
Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass der metallisierte Dichtrahmen 42 ausreichend breit ist, da er eine
luftdichte Abdichtung mit dem Deckel 18 herstellen muss.
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Die bisherigen elektronischen Schaltungsblöcke waren so ausgebildet,
dass sowohl die Lötleiste für den Anschluss der Aussenleitungen 16 als auch die Anschlussfläche für die Chip-Zuleitungen
22 an der Oberseite der Zwischenschicht 26 lagen. Dies erschwerte aber die Umkonstruktion auf grössere Chip-Ausnehmungen,
da der vorerwähnte Normabstand von 15,2 mm zwischen den Biegezentren
der Aussenleitungsreihen gleich blieb. Eine Vergrösserung der Ausnehmung konnte daher bei den Blöcken üblicher Bauform
nur durch Verringerung der Breite, d.h. Tiefe der Lötleiste
oder Zuleitung-Anschlussfläche oder durch Verkleinerung des Abstands
zwischen der Ausnehmung und den Deckschicht-Längskanten erreicht werden, Verkleinerungen irgend eines dieser Masse
können jedoch im allgemeinen nicht zugelassen werden, da bei den meisten Bauformen die industriell festgelegten Mindestabmessungen
angewandt werden und weitere Verkleinerungen Schwierigkeiten bei der Anbringung der Chip-Zuleitungen oder der
Aussenleitungen oder bezüglich der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Dichtungsstreckenbreite zwecks Gewährleistung der
luftdichten Kapselung hervorrufen würden.
Im Gegensatz dazu kann durch die erfindungsgemässe Schaffung
der Überränder 32 an der Deckschicht und durch Metallisieren
der Lötfahnen 38 an deren Unterseite das Ausmass der Chip-Ausnehmung
erheblich vergrössert und dabei trotzdem das festgelegte Ausmass zwischen den beiden Aussenleitungsreihen sowie die kritische
Mindestbreite der Lötleiste, der Draht-Anschlussfläche und der Dichtungsstrecke aufrechterhalten werden. In Zahlen ausgedrückt,
kann die Breite der Chip-Ausnehmung von ihrem bisherigen Höchstwert von etwa 5,6 mm auf mehr als etwa 7,9 mm vergrössert
werden.
In Fig. 7 1st ein Block 50 von etwas abgewandelter Bauform dargestellt,
dessen einziger Unterschied gegenüber derjenigen gemäss Fig. 1 bis 6 darin besteht, dass er anstelle einer elnzi-
- I3 -
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gen zentralen Ausnehmung 12 deren drei 52, 54 und 56 aufweist·
Auch er ist wiederum ein dreischichtiges Gebilde aus Deckschicht
58, Zwischenschicht 6O und Grundschicht 62 sowie einer elektrisch leitfähigen Einrichtung 64 an der Grenzfläche zwischen
Deckschicht 58 und Zwischenschicht 60. Der Querschnitt durch eine solche Ausnehmung wäre identisch mit Fig. 5. An die
Aussenenden der Einrichtung 64 sind Aussenleitungen 66 ange- ■
schlossen.
Die vorstehend beschriebene, vorzugsweise als dreischichtiges Gebilde verwirklichte Erfindung kann auch gemäss Fig. 8 zweischichtig
ausgeführt werden. Wie aus der Querschnittansicht von
Fig. 8 hervorgeht, weist der Block 68 eine erste bzw. Grundschicht
70 und eine zweite bzw. Deckschicht 72 auf. Die Deckschicht 72 weist eine Ausnehmung 72a auf, und die Grundschicht
70 reicht über letztere hinaus und bildet deren Boden. Die Deckschichtränder
72 überragen seitlich die entsprechenden Grundschiohtkanten und bilden die Überränder 76, welche auf vorher
beschriebene Weise zur Anbringung der Aussenleitungen 77 dienen.
An der Grenzfläche zwischen Deckschicht 70 und Grundschicht 72
ist ein metallisiertes Leitungszugschema 78 angeordnet, das sich von der Überrand-Unterseite bis zur Ausnehmung 74 oberseits der
Grundschicht 70 hin und teilweise über sie hinweg erstreckt. Die Anschlussdrähte des Halbleiterchips können mit den Innenenden
der Leitungszüge verbunden werden, während die Aussenleitungen 77 an der Überrandunterseite mit den Aussenabschnitten der
Leitungszüge 78 verbunden werden. Auf der Oberseite der Grundschicht
70 ist fernerhin einwärts von den Leitungszügen 78 ein
Polster 80 aufmetallisiert, an dem der Chip befestigt werden
kann.
Ein besonderes Erfindungsmerkraal besteht in einem Verfahren zur
Herstellung des elektronischen Schaltungsblocks 10. Ihm entsprechend
werden gemäss Fig. 6 zunächst die metallisierten Lei-
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tungszüge 56 der leitfähigen Einrichtung auf der Oberseite
der Zwischenschicht 26 und anschliessend deren Lötfahnen 58 an der Unterseite der Deckschicht 24 ausgebildet. Sodann
werden die beiden Schichten 24 und 26 zusammengefügt, wobei die Abschnitte 56 und 38 der leitfähigen Einrichtung 34 praktisch
aufeinander ausgerichtet sind und sich Überlappen« Danach wird die Anordnung erhitzt, um diese Abschnitte miteinander zu
verschmelzen.
Vorzugsweise werden die übereinander liegenden Blockschichten
aus rohem, d.h. ungebranntem Keramikmaterial hergestellt, und das Erhitzen der Anordnung zum Verschmelzen der Abschnitte der
leitfähigen Einrichtung 34 kann gleichzeitig mit dem Brennen des Keramikmaterials erfolgen. Das Brennen kann beispielsweise
in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa 15930C in reduzierender
Atmosphäre aus gekracktem Ammoniak (im wesentlichen H2)
erfolgen.
Nach dem passgerechten Zusammensetzen der Schichten und vor dem Brennen kann die Anordnung einem Rohblndungs-Schritt unterworfen
werden, bei dem sie einem solchen Druck ausgesetzt wird, dass eine Innige Berührung und eine Rohblndung zwischen den
Schichten aus ungebranntem Keramikmaterial vor/Brand gewährleistet
wird. Diese Druckbehandlung kann zwecks verbesserter Rohblndung unter -im Vergleich zur Brenntemperatur schwäoherem-Erhitzen
erfolgen.
Nach dem Brennen werden die Aussenleitungen 16 an die randseitigen
Enden, d.h. dia Lötfahnen 38 der leitfähigen Einrichtung
34 angeschlossen, worauf die freiliegenden Abschnitte der Einrichtung 34 und der angeschlossenen Aussenleitungen 16 sowie
die metallisierte Platte 40 und der Abdichtungsrahmen 42 mit
einem Edelmetall, vorzugsweise Gold, plattiert werden.
- 15 -
309808/0803
Ein erfindungsgemäss ausgebildeter Schaltungsblock besitzt
eine Ausnehmung maximaler Grosse bei minimaler Blockbreite,
ohne dass dabei die Aussenleitungen an die Blockunterseite angeschlossen oder die Metallisierung um die Kanten der Schichten
herumgezogen zu werden brauchen.
Selbstverständlich soll die vorstehende Offenbarung lediglich erläuternden Charakter besitzen, da dem Fachmann zahlreiche
Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne dass der Rahmen · der Erfindung verlassen wird.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin einen mehrschichtigen
Schaltungsblock mit einer Ausnehmung zum Einbau einer oder mehrerer elektronischer Vorrichtungen, wie Halbleiterchips·, Ein
metallisiertes Leitungszugschema an der Grenzfläche zwischen zwei benachbarten Blockschichten erstreckt sich von der den Ausnehmungsboden
bildenden Grundschichtoberseite zum überhängenden Unterseitenabschnitt der Deckschicht. Anschlussdrähte von der
elektrischen Vorrichtung können mit den Innenenden dieser metallisierten Leitungen und Aussenleitungen mit deren Aussenenden
verbunden werden o
- 16 -
309808/0803
Claims (1)
- aiobe-Union Inc·
Milwaukee, Wise, V.St.A«PatentansprücheElektronischer Schaltungsblock, gekennzeichnet durch einen mehrschichtigen, nicht leitfähigen Tragkörper mit einer Ausnehmung (12) zum Einbau einer elektronischen Vorrichtung (14), wobei eine erste Körperschicht eine Verblndungsleitung-Anschlussfläche (30) und eine diese erste Schicht überlagernde, zweite Körperschicht einen Überrand (32) aufweist, der die entsprechenden Randabschnitte der ersten Schicht nach aussen hin überragt, und durch eine an der Grenzfläche zwischen den Schichten vorgesehene, elektrisch leitfähige Einrichtung (34), die sich von der Anschlussfläche der ersten Schicht zum Uberrand der zweiten Schicht erstreckt.2. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die leitfähige Einrichtung (34) zumindest teilweise über die Anschlussfläche (30) der ersten Schioht und den Überrand (32) der zweiten Schicht erstreckt.3. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten zwecks Bildung der Einbauausnehmung (12) je mit Ausnehmungen (24a, 26a) versehen sind und dass sich die Anschlussfläche (30) der ersten Schicht vollständig um die Ausnehmung (12) herum erstreckt.- 17 -309808/08034. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Aussenleitungen (16) vorgesehen sind, die am Überrand der zweiten Schicht mit den Aussenenden der leitfähigen Einrichtung (34) verbunden sind,5· Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Einrichtung (?4) metallisierte Leitungszüge (jj6) aufweist,6. Block nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zweiten Schicht eine dritte Schicht vorgesehen ist, die einen den Boden der Einbauvertiefung (12) bildenden Abschnitt aufweist.7. Blocjt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten aus Keramikmaterial bestehen.8. Block nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht eine grossere Ausnehmung als die erste Schicht besitzt und auf diese ausgerichtet ist und dass die Anschlussfläche (30) der ersten Schicht als Bordrand der Ausnehmung (12) unterhalb der in der zweiten Schicht vorgesehenen Ausnehmung angeordnet ist.9. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Anzahl von Ausnehmungen (52 - 56) zum Einbau elektronischer Vorrichtungen aufweist, dass die erste Schicht für jede Ausnehmung eine Verbindungsleitung-Anschlussfläche aufweist und dass sich die leitfähige Einriohtung (64) von jeder Anschlussfläche der ersten Schicht zum Überränd der zweiten Schicht erstreokt.- 1830 9 8 08/0803-Ιβ-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht mit einer Ausnehmung versehen 1st und sich die erste Schicht unter diese Ausnehmung erstreckt, um den Boden der Einbauausnehmung zu bilden·11. Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Aussenleitungen (16) vorgesehen ist, die je einen praktisch 2-förmigen inneren Endteil (44) aufweisen, der am Überrand (32) der zweiten Schicht mit der leitfähigen Einrichtung (34) verbunden ist, so dass sich jede Aussenleltung abwärts und auswärts vom Anschlusspunkt an der leitfähigen Einrichtung weg erstreckt.12. Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen elektronischen Schaltungsblock-Körpers mit einer Chip-Ausnehmung und einer elektrisch leitfähigen Einrichtung an der Grenzfläche zwischen einer unteren Schicht und einer darUberliegenden Schicht, wobei sich diese Einrichtung von der Ausnehmung bis an den Blockkörperumfang erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein erster Abschnitt der leitfähigen Einrichtung auf der Oberseite der unteren Schicht gebildet wird, sodann ein zweiter Abschnitt der leitfähigen Einrichtung an der Unterseite der darüberliegenden Schicht gebildet wird, danach die beiden Schichten so vereinigt werden, dass sich die beiden Absohnitte der leitfähigen Einrichtung praktisch deoken und überlappen, und schliesslich die Anordnung erhitzt wird, um die Abschnitte der leitfähigen Einrichtung miteinander zu verschmelzen.13· Verfahren nach Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der leitfähigen Einrichtung duroh Aufschabionisieren eines in einem Träger dispergieren Metallpulvers hergestellt werden.- 19 309808/080314. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass untere und darüberliegende Schicht aus rohem Keramikmaterial gebildet werden und dass das Erhitzen der Anordnung zwecks Versohmelzens der Abschnitte der leitfähigen Einrichtung gleichzeitig mit dem Brennen des Keramikmaterials durchgeführt wird.15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Aussenleitungsrahmen mit den peripheren Enden der leitfähigen Einrichtung verbunden werden und dass freiliegende Abschnitte der leitfähigen Einrichtung und der Aussenleitungsrahmen mit einem Edelmetall plattiert werden.16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung solcher Wärme und solchem Druck ausgesetzt wird, dass vor dem Brennen eine innige Berührung und eine Rohbindung zwischen den Schichten geschaffen wird.309808/0803
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