DE223574C - - Google Patents

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DE223574C
DE223574C DENDAT223574D DE223574DA DE223574C DE 223574 C DE223574 C DE 223574C DE NDAT223574 D DENDAT223574 D DE NDAT223574D DE 223574D A DE223574D A DE 223574DA DE 223574 C DE223574 C DE 223574C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/24Revolving drums with fixed or moving interior agitators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-- M 223574 KLASSE 5Od. GRUPPE
(Indre, Frankr.).
in Reihen angeordnet sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung hat eine Zentrifugalsichtmaschine mit rotierender Innentrommel, auf der Schleuderleisten und Bürsten in Reihen angeordnet sind, zum Gegenstand. Es sind bereits Sichtmaschinen mit auf einer rotierenden Trommel in der angegebenen Weise angeordneten Schleuderleisten und Bürsten bekannt. Bei diesen Maschinen bestehen die einzelnen, auf der Trommel in deren Längsrichtung verlaufenden Reihen aus in ununterbrochener Reihenfolge nebeneinander angeordnetenSchleuderleisten bzw. Bürsten, und es wechseln die Reihen aus Schleuderleisten und die Reihen aus Bürsten untereinander ab. Diese Anordnung der Schleuderleisten und Bürsten hat sich als nicht praktisch erwiesen, indem durch die ununterbrochen nebeneinander stehenden Schleuderleisten das Sichtgut in einer mehr oder weniger starken Schicht um die Trommel herumgeführt wurde, so daß eine Sichtung entweder gar nicht oder nur in sehr geringem Grade eintrat.
Um diese Nachteile der bekannten Bürsten- und Schleuderleistenanordnung zu vermeiden, sind sowohl die Bürsten als auch die Schleuderleisten in je einer dem Zuge einer Spirale folgenden Reihe um die Innentrommel der Sicht maschine herum angeordnet, wobei die beiden Spiralen ineinandergreifen, aber in einem gewissen Abstande voneinander verbleiben, so daß einzelne in Richtung der Trommelachse verlaufende Reihen gebildet werden, die aus untereinander abwechselnden Bürsten und Schleuderleisten bestehen und in denen sich diese Elemente in einem gewissen Abstande voneinander befinden.
In den Zeichnungen veranschaulicht:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Sichtmaschine nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese.
Fig. 3 zeigt die Innentrommel in Seitenansicht.
Fig. 4 und 5 zeigen in Grundriß und Stirnansicht und in vergrößertem Maßstabe eine der zur Anwendung kommenden Stahldrahtbürsten.
Fig. 6 und 7 zeigen ebenfalls im Grundriß und Stirnansicht und in vergrößertem Maßstabe die zur Anwendung kommenden Schleuderleisten.
Die Sichtmaschine besteht im wesentlichen aus einer Trommel A mit geschlossener Wandung. Auf dieser sind dem jeweiligen Anwendungszwecke der Maschine entsprechend nach einer bestimmten Linie verlaufend eine Anzahl von Schleuderleisten B und Bürsten C abwech-
selnd angeordnet. Hierbei ist zwischen den einzelnen Leisten und' Bürsten ein gewisser Zwischenraum gelassen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Sichtmaschine sind sowohl die Schleuderleisten als auch die Bürsten dem Zuge einer Spirale folgend angeordnet. Sie können aber auch in Kreisen um die Trommel A herum angeordnet sein.
Dem Verwendungszweck der Maschine entsprechend kann die Innentrommel dieser auch ausschließlich mit Bürsten oder ausschließlich mit Schleuderleisten versehen werden.
Eine der zur Anwendung kommenden Stahldfahtbürsten ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine der Schleuderleisten, deren wirksamer Teil b mit den Lappen b1 zur Befestigung auf der Trommel A versehen ist.
Das zylindrische, die Trommel A umgebende Gestell D ist in der für Zentrifugalsichtmaschinen üblichen Form ausgebildet. Die Einführung des Sichtgutes erfolgt durch eine Schnecke, welche unter der Einfüllöffnung F angeordnet ist.
E ist die am Boden des Maschinengehäuses angeordnete Transportschnecke, welche zur Beförderung des sich dort ansammelnden Gutes dient.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Maschine ist folgende:
Die Trommel A und das zylindrische Gestell D werden in Umdrehung versetzt, und zwar entweder in umgekehrter Richtung mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit oder in gleicher Richtung mit verschiedener Geschwindigkeit.
Das bei F eingeführte Sichtgut wird in den Zwischenraum zwischen der Trommel A und dem als .Sieb dienenden GestellZ) eingeführt. Es wird alsdann zunächst durch die Schleuderleisten B geteilt, mitgenommen und alsdann durch die Bürsten C auf die Innenfläche des Gestelles D geschleudert.
Da der Zwischenraum zwischen der Trommel A und dem Gestell D sehr klein ist, befindet sich das Sichtgut dauernd in Berührung mit dem Sieb D und ist so stets der Sichtwirkung unterworfen. Die Sichtung erfolgt auf der ganzen Fläche des zylindrischen Siebes D, woraus eine ganz beträchtliche Sicherheit resultiert. Es ist also ermöglicht, mit einer Sichtmaschine von sehr kleinen Abmessungen eine große Arbeitsleistung zu erzielen.
Das Sichten kann durch mehr oder weniger starke Steigung der spiralförmig angeordneten Bürsten und Schleuderleisten geregelt werden. Auf der äußeren Seite des zylindrischen Gestelles D ist eine Doppelbürste G angeordnet, welche sich dreht und eine Reinigung des Siebes D bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zentrifugalsichtmaschine mit Innentrommel, auf welcher Schleuderleisten und Bürsten in Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der um den Trommelmantel angeordneten und in Richtung der Trommelachse verlaufenden Reihen Schleuderleisten und Bürsten miteinander abwechseln und sich in einem gewissen Abstande voneinander befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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