DE2235614A1 - An einem bauwerk befestigter turmbaukran - Google Patents

An einem bauwerk befestigter turmbaukran

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DE2235614A1
DE2235614A1 DE19722235614 DE2235614A DE2235614A1 DE 2235614 A1 DE2235614 A1 DE 2235614A1 DE 19722235614 DE19722235614 DE 19722235614 DE 2235614 A DE2235614 A DE 2235614A DE 2235614 A1 DE2235614 A1 DE 2235614A1
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DE
Germany
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tower
gusset plates
bolts
tie rods
crane
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Pending
Application number
DE19722235614
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English (en)
Inventor
Arnold Nikolajewitsch Schifrin
Alexej Michajlowits Stichownin
Michail Georgiewitsch Turow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TS K BJURO STROJMASCH
Original Assignee
TS K BJURO STROJMASCH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • AN EINEM BAUWERK BEFESTIGTER TURMBAUKRAN Die Erfindung betrifft Hebezeuge, insbesondere an einem Bauwerk befestigte Gurnbaukrane, deren Turmschüsse mit dem Errichten des Bauwerks aufgestockt und an den Bauwerkwänden befestigt werden.
  • Die Schüsse des Kranturms werden übereinander auf Zentrierbolzen montiert, die in den Ecken eines jeden Schusses an den Oberstirnfläche angeordnet sind; dabei sind die Bolzen so ausgepführt, daß die Oberbolzen eines jedes untenliewenden Schusses in die Zentrieröffnungen der unteren Flansche des oben montierten Schusses eingreifen.
  • Es ist weitgehend bekannt, daß die Uurmschüsse derartiger Baukrane an den Wänden des durch diese Krane zu errichtenden Bauwerks durch eine gruppe steifer Zugstäbe befestigt werden, die mit den Tragelementen des Bauwerks mittels vertikaler Axialgelenke verbunden sind. In der Rc«;el sinc' die Zu,gstabe mit den Turmschüssen des Kranes durch Knotenbleche einem verbunden, die starr an Zwischenrahmen befestirt werden, der ebenfalls starr zwischen den Verbindungsflaschen zweier benachbarter Schüsse eingebaut ist; dabei sind die Zugstäbe ebenfalls durch vertikale Axialgelenke mit den Knotenblechen verbunden, was auch außer den anderen Umständen zur leichteren Verbindung der Zugstäbe mit den Wänden des zu errichtenden Bauwerks erforderlich ist.
  • Der Mangel solcher Kräne besteht darin, daß infolge Entstehung eines Armes zwischen den Zentrierbolzen der Turms schüsse und dem Gelenk, das die Zugstange mit den Knotenblech verbindet, ein zusätzliches Drehmoment erzeugt wird. Dadurch wird beim Kranbetrieb eine zusätzliche Belastung der Turm-Eckstiele verursacht, und in manchen Fällen, z.B. bei dynamischer Belastung des Turms infolge Schwenkung des Eranauslegers oder Auftretens eines starken Seitenwindes kann eine Verformung des Kranturm-Eckstiels eintreten.
  • Um die Gefahr einer Entstehung dieser Verformungen zu verringern, wird die Anzahl der Zugstäbe vergrößert, die die Schüsse mit dem Bauwerk verbinden, wobei aus den Zugstäben horizontale ebene Fachwerkträger gebildet werden, Um ein solches Zugstangensystem mit dem Turm zu verbinden, werden auf Bolzen längs der Turmguergürteln zusätzliche steife, verfestigte Fachwerke oder Trager angeordnet, mit denen die Zugstangen ebenfalls durch vertikale Axialgelenke zu verbinden sind.
  • Eine solche Konstruktion verhindert jedoch nicht die Entstehung von zusätzlichen Drehmomenten und folglich auch nicht die Gefahr von Überbelastungen.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Mängel bei den oben beschriebenen Baukränen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung der Zugstangen mit den Schüssen des Kranturmes zu vervollkommen.
  • Die gestellte Aufgabe vlird dadurch gelöste daß an dem am Bauwerk befestigten Turmbaukran, dessen Turmschüsse mit dem Errichten des Bauwerks aufgestockt und an den flauwerkwänden durch ein System steifer Zugstangen befestigt werden, welche mit dem Kranturm mittels Knotenblechenverbunden sind, die zwisehen den Verbindungsflanschen benachbarter Turmschüsse angeordnet werden, die Zugstangen erfindungsgemäß starr mit den Knotenflechen verbunden sind und die Knoten bleche selbst frei drehbar auf den Zentrierbolzen der Anschlußflansche des Turms bzw. von Zwischenrahmen schussesusitzen, wobei die Bohrungen in den Knotenblechen durch welche die Schrauben laufen, die die Anschlußflansche der benachbarten Schüsse verbinden, bogenförmig ausgeführt sind, um eine bestimmte Drehung der Knotenbleche in bezug auf die oben erwähnten Bolzen zu ermöglichen.
  • Eine solche Konstruktion der Befestigung der Zugstangen an den Turmschüssen ermöglicht es, dio Drehachse der Zugstangen in bezug auf den Kran mit der Achse der Zentrierbolzen des Schusses zusammenfallen zu lassen, womit die Bildung eines Armes und folglich auch die Entstehung eines Drehmomentes verhindert wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der beigelegten Zeiciuiungen näher erläutert, Es zeigt Fig. 1 Ansioht des erfindungsgemäßen Turmkranes Fig. 2 Schnitt I-I der Fig. 1, der die Befestigung des Schusses an der Wand des Bauwerks veranschaulicht; Fig. 3 Schnitt II-II der Fig. 2; Fig. 4 Knotenpunkt A in Fig. 2, aus welchem di. Betsstigung der Zugstangen am Eckstiel des Kranturmschusses zu ersehen ist; Fig. 5 Schnitt III-III der Fig. 4.
  • Die Schüsse 1 (Fig. 1) des Kranturms 2 worden an der Wand des Bauwerks 3 durch ein System steifer Zugstangen 4 (Fig. 1, 2, 3, 4 und 5) befestigt, dabei wird der Turm 2 im Verlaufe des Kranbetriebes aufgestockt und die Turmschüsse 1 und la werden übereinander auf Zentrierbolzen 5 (Fig. 3, 5) angeordnet. Die letzteren werden an den Obersttrnflächen der Schüsse in den Ecken angebracht.
  • Bei der Montage eines obenliegenden Schüsse 1 auf den antenliegenden Schuß wird ein Zwischenrahmen 6 verlegt, der ebenfalls mit Zenxrierbolzen 7 versehen ist, durch die der Rahmen auf die Bolzen 5 des untenliegenden Schusses la gesctzt wird.
  • Der Rahmen 6 dient zur Verfestigung des Turmes.2.
  • Der obenliegende Schuß 1 enthält Zentrieröffnungen 8 in seinen unteren Flanschen 9. Dureh diese Öffnungen 8 wird der Schuß 1 auf die Bolzen 7 des Rahmens 6 gesetzt.
  • Die Zugstangen 4 sind mit den querlaufenden Eckstielen der Schüsse 1 und la des Turms 2 durch Knotenbleche 10 (Fig.
  • 2...5) verbunden, zwischen den Zugstangen 4 und Knotenblechen 10 besteht eine starre Verbindung. Die Knotenbieche 10 selbst enthalten eine Zentralbohrung, durch die sie auf die Bolzen 7 gesetzt werden; im Knotenblech sind auch bogenförmige Bohrungen 11 (Fig. 4) ausgeführt, die an den Durchlaufstellen der Schrauben 12 liegen, welche die Anschlußflansche 9 und 13 (Fig. 3, 4) benachbarter Schüsse miteinander verbinden.
  • Treffen sich an einem Befestigungs-Knotenpunkt des Schusses zwei Zugstangen 4, so werden auf die Zemtrierbolzen 7 zwei Knotenbleche 10 gesetzt, die übereinander liegen, wobei eines ihre Gesamtdicke diejenige einzeln angebrachten Knotenbleches 10 nicht überschreiten. Die Dicke dieses Knotenbleches soll nicht größer als diejenige des Zwischenrahmens 6 sein, der zwischen den benachbarten Schüssen 1 und 1a angeordnet, oder nicht größer als die Dicke der Platte 14 (Fig.3), die zwischen den Anschlußflanschen 13 und 9 zweier benachbarter Schüsse zur Sicherung der Senkrechtheit des Turms 2 an denjenigcn Stellen angeschweißt wird, bei denen der Zwischenrahmen 6 nicht mit den Zugstangen 4 verbunden ist.
  • Bei der Ausführung der Befestigung des Turmes 2 an Bauwerk nach beliebigen Verfahren, die hier nicht beschrieben werden, da sie nichts neues darstellen und weitgehend bekannt sind, wird zwischen den Schüssen eine Durchgangsöffnung vorgesehen, in die der nächstfolgende Turmschuß einläuft.
  • Auf dem oberen Flansch dieses Schusses wird auf seinen Bolzen 5 der Rahmen 6 montiert, wonach dieser Schuß in die lichte Öffnung auf den Unterteil des Turms 2 angeordnet wird.
  • Dann werden auf die Zentrierbolzen 7 des Rahmens 6 ein oder erforderlichenfalls zwei Knotenbleche 10 gesetzt, die um diese Bolzen 7 frei drehbar sind,Dadurch können die zugstangen 4 leichter mit den Elenenten des 3auwerks 3 verbunden werden.
  • Danach wird der obere Teil des Turms abwärts befördert und die Flansche 13 und 9 der benachbarten Schusse 1 und la werden zusammen mit den zwischen ihnen sitzenden oben beschriebenen Teilen durch die Schrauben 12 miteinander verbunden. Dadurch, daß in den Knotenblechen 10 die Echrungen 11 für die Schrauben 12 bogenförmig ausgeführt sind, können die Knotenbleche 10 erforderlichenfalls zum leichteren Befestigen der Zugstangen 4 in bezug auf die Bolzen 7 gedreht werden.
  • Im Zusaumenhang damit, daß die Drehachse der Knotenbleche 10 mit der Achse der Zontrierbolzen 5 und 7 zusammenfällt und folglich die vertikale Turmachse schneidet, verursachen die in den Streben entstehenden Kräfte kein zusätzlichts Drehmoment, das auf den Turmeckstiel wirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    An einem Bauwerk befestigter Turmbaukran, dessen Turmüsse mit dem Zrrichten des Bauwerks aufgestockt und an den Bauwerkwänden durch ein System steifer Zugstangen befestigt werden, welche mit dem Kranturm mittels Knotenblechen verbunden sind, die zwischen den Anschlußflanschen benachbarter Turmschüsse angeordnet werden, d a d u r c h g e e k e n n z e i c h n e t, daß die Zugstangen (4) starr mit den Knotenbleohen (10) verbunden sind und die Knotenbleche (10) selbst frei drehbar auf Zentrierbolzen des Turms (2) sitzen, wobei die Bohrungen (11) in den Knotenblechenßdurch welche die Schrauben (12) laufen, die die Anschlußflansche (13 und 9) der benachbarten Schüsse verbinden, bogenförmig ausgeführt sind, um eine bestimmte Drehung der Knotenbleche (10) in bezug auf die erwähnten Bolzen (7) zu ermöglichen.
  2. 2. Turmbaukran nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Zentrierbolzen (7) zu Zwischenrahmen (6) gehören und ihrerseits auf Zentrierbolzen (5) der Schüese ( 1 und 1 a) aufgesetzt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634010A1 (de) * 1976-07-29 1978-02-02 Kaiser Kg Maschf Otto Auf einem gleis verfahrbarer, aufstockbarer turmdrehkran
DE3022382A1 (de) * 1980-06-14 1981-12-24 M.A.N.-Wolffkran GmbH, 7100 Heilbronn Vorrichtung zum festlegen des nich drehbaren unterturms eines hochbaukranes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634010A1 (de) * 1976-07-29 1978-02-02 Kaiser Kg Maschf Otto Auf einem gleis verfahrbarer, aufstockbarer turmdrehkran
DE3022382A1 (de) * 1980-06-14 1981-12-24 M.A.N.-Wolffkran GmbH, 7100 Heilbronn Vorrichtung zum festlegen des nich drehbaren unterturms eines hochbaukranes

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