DE2235498A1 - Stromversorgungs- bzw. netzteilschaltungskreis zur anwendung insbesondere im fernsprechwesen - Google Patents
Stromversorgungs- bzw. netzteilschaltungskreis zur anwendung insbesondere im fernsprechwesenInfo
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596k/O 9/ /gn
Microsystems International Limited Montreal 101, Quebec (Kanada)
Stromversorgungs- bzw» Netzteilschaltungskreis zur Anwendung insbesondere
im Fernsprechwesen.
Für die heute üblichen Fernspr,echanlagen kann davon
ausgegangen werden, daß die über den beiden Ausgangsklemmen eines systemgebundenen Fernsprechapparates
liegende Betriebsspannung im allgemeinen einen niedrigen Wert in der Größenordnung von etwa 2 Volt besitzt. Diese
Betriebsspannung dient dazu, daß nach Abnahme des Telefonhörers ein relativ hoher Strom von der Schaltzentrale
fließt, um die Überwachungsrelais der Zentrale zu erregen, d.h. anzuziehen. Die benötigte Betriebsspannung eines
elektronischen Fernsprechapparates liegt demgegenüber wesentlich höher, nämlich typischerweise zwischen
8 und 12 Volt, was zu dem Nachteil führt, daß bei einem gegebenen Leitungswiderstand der Fernsprechapparat nach
Abnehmen des Hörers einen für die Betätigung der Überwachungsrelais nicht ausreichenden Strom zieht. Dieser
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Dieser Nachteil liegt insbesondere dann vor, wenn die zwischen den Überwachungsrelais und dem Fernsprechapparat
liegende Leitungsschleife eine grße Länge besitzt und demgemäß der vorgegebene Widerstandswert
entsprechend hoch ist.
Für die Betriebsweise solcher Überwachungsrelais
kann als bekannt vorausgesetzt werden, daß sie Tür ihre Betätigung einen relativ hohen Strom benötigen,
während der für ihre fortgesetzte Erregung benötigte Strom relativ niedrig ist. Die vorliegende Erfindung
nutzt diese Eigenschaft der Relais aus und geht davon aus, daß nach Abnahme des Hörers anfänglich am
Telefonapparat eine niedere Spannung liegt und somit
von der Schaltzentrale ein relativ hoher Strom fließt und daß danach die Spannung auf eine für den Apparat
geeignete Betriebsspannung anwächst und ein entsprechend geringerer Strom durch die Relais fließt.
Dies wird bei einem Stromversorgnungs- bzw. Netzteilschaltungskreis
mit zwei an eine Spannungsquelle
anschließbaren Eingangsklemmen und einem Spannungsregler zur Steuerung der über den Eingangsklemmen
liegenden Spannung dadurch erreicht,' daß nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung der Spannungsregler
eine über die Eingangskienunen geschaltete,
einen Stromweg zwischen den Klemmen bewirkende Schalteinrichtung umfaßt, die eine Steuerelektrode aufweist,
welche eine Vorspannung zur Veränderung des Potentialabfalls über die Schalteinrichtung in Abhängigkeit
von SpannungsSchwankungen über den Klemmen in einer die Spannung zwischen den Klemmen konstant haltenden
Weise bewirkt} und daß zwischen die Steuerelektroden
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und die eine der beiden Eingangsklemmen ein Kondensator
geschaltet ist, welcher bei beginnendem Stromfluß durch die Spannungsquelle der Steuerelektrode
der Schalteinrichtung anfänglich nahezu die gesamte, an dieser einen Eingangsklemme liegenden
Spannung liefert und welcher nach einer für seine volle Aufladung benötigten Zeitspanne eine dem·*·
gegenüber wesentlich niedrigere Spannung an die Steuerelektrode liefert, wodurch durch einen an die
Klemmen gelegten Verbraucher anfänglich ein relativ hoher Strom fließt, der während der Aufladungszeit des Kondensators auf einen relativ niedrigen
Wert abfällt.
Wird an einen solchen Schaltungskreis ein elektronischer Fernsprechapparat angeschlossen und liegt
an den Klemmen über die Leitungsschleife als Verbraucher
wenigstens ein Uberwachungsrelais, dann ist für die Betriebsweise dieses Uberwachungsrelais davon
auszugehen, daß es anfänglich den für seinen Anzug benötigten hohen Strom erhält, der dann nach
der Aufladungszeit des Kondensators auf den für die fortdauernde Erregung des Relais ausreichenden niedrigen
Wert abfällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 ein Blockdiagramm einer üblichen Telefonleitung,
an welcher die Erfindung verwirklicht wird,
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Figur 2 in grafischer Darstellung die Kurve der Betriebsspannung in Abhängigkeit
von der Zeit bei dem Schaltkreis gemäß Erfindung,
Figur 3 das Schaltbild des Stromversorgungsoder Netzteilkreises bei den herkömmlichen elektronischen Telefonanalgen,
und
Figur 4 das Schaltbild des entsprechenden Stromversorgungs-
bzw. Netzteilkreises gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die heute üblichen Telefonleitungen umfassen gemäß Figur 1 eine Batterie, eine Anzahl von Überwachungsrelais
und eine Leitungsschleife, die an den jeweiligen Telefonapparat angelegt ist.
Aus Fig. 2 ist das Prinzip der Betriebsweise gemäß der Erfindung zu entnehmen. Beim Abnehmen des
Hörers liegt an den Eingangsklemmen der Speisespannungsquelle anfänglich eine Spannung von nur etwa
4 Volt, Diese erfährt eine allmähliche Erhöhung bis zu einem Wert von etwa 8,4 Volt. Diese allmähliche
Erhöhung der Betriebsspannung dauert etwa I50 Millisekunden.
Diese Zeitdauer nach Abnehmen des Hörers bis zum Erreichen der vollen Betriebsbereitschaft
des Apparates bei Erreichen der Betriebsspannung von 8,4 Volt ist natürlich für den Fernsprechteilnehmer
nicht wahrnehmbar. Als Ansprechzeit für die Relais ist sie andererseits ausreichend lang.
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Für den Stromversorgungs- bzw. Netzteilkreis der heute bei elektronischen Telefonanlagen üblichen
Ausführung ist gemäß Fig. 3 von folgenden Gegebenheiten auszugehen. In diesem Schaltbild bezeichnen
X und Y die Eingangsklemmen zum Anschluß an die Leitungen, über die der Telefonapparat durch Uberwachungsrelais
von einer 48 V-Batterie in der Schaltzentrale gespeist wird. In Parallelschaltung zwischen
den beiden Eingangskiemmen X und Y sind einerseits eine Zenerdiode DZ0 und ein Widerstand R in Reihe,
c\ 1
weiterhin ein Widerstand R., die Kellektor-Emitter-Strecke eines Transistors Q0 und ein Widerstand R
in Reihe und letztlich eine zweite Zenerdiode DZ. und ein Widerstand R1. in Reihe geschaltet. Die Kollektor-Basis-Strecke
eines zweiten Transistors Q1 liegt parallel zum Widerstand R_, während der .Emitter des
Transistors Q1 an die Ausgangsklemme A des Telefonapparates
TA angeschlossen ist. Dessen zweite Aüsgangsklemme B ist direkt über eine geerdete Referenzleitung
an die Eingangsklemme Y angeschlossen.
Die Basis des Transistors Q0 ist über einen Widerstand
R0 an den Knotenpunkt zwischen dem Widerstand
Ct
R1 und der Zenerdiode DZ0 angeschlossen. Sie ist
weiterhin über einen Serienkondensator C mit dem an der Eingangsklemme Y anliegenden Massebezugspotential
verbunden.
Die aus der Zenerdiode DZ0, dem Transistor Qn
und den Widerständen R bis Rr gebildete Schaltung
stellt einen Nebenschlußregler dar, welcher für die Aufrechterhaltung einer im wesentlichen konstanten
Betriebsspannung für den Apparat maßgebend ist. Eine solche Konstanthaltung der Betriebsspannung ist
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unter dem Gesichtspunkt wünschenswert, daß dann von mehreren an das System angeschlossenen Telefonapparaten
der Hörer gleichzeitig abgenommen werden kann. Weiterhin wird dadurch der Vorteil erreicht, daß, da
die Spannung konstant ist, der Strombedarf sich damit ändert und deshalb eine Anzeige des Widerstandes
und der Länge der Leitungsschleife ergibt. Da die über die Eingangsklemmen X und Y liegende Spannung
eine Schwankungstendenz aufweist, ist so beispielsweise
für einen Spannungsanstieg davon auszugehen, daß es dann zu einer Erhöhung des durch den Widerstand
R. bewirkten Abfalls kommt, weil über die Zenerdiode DZ0 ein konstanter Spannungsabfall aufrechterhalten
wird. Dadurch wird dann die Steuerspannung des Transistors Q„ in Durchlaßrichtung erhöht, was
wiederum eine Erhöhung von dessen Kollektorstrom und
damit eine Erhöhung des durch die Leitungsschleife fließenden Stromes bringt. Der Spannungsabfall längs
der Leitungsschleife erfährt deshalb eine entsprechende
Erhöhung, so daß die Spannung über die Klemmen X und Y etwa konstant gehalten wird. Besitzt die Spannung
über die Klemmen X und Y andererseits eine abfallende Tendenz, dann erniedrigt sich der Kollektorstrom
durch den Transistor Q„, so daß es zu einem geringeren Spannungsabfall in der Leitungsschleife
kommt. Auch in diesem Fall wird deshalb die Spannung über die Klemmen X und Y im wesentlichen konstant
gehalten.
Es ist klar, daß die vorbeschriebene Schaltung in ihrer Arbeitsweise begrenzt ist durch die Zenerdiode
DZ„, deren Knickspannung etwa 7 Volt beträgt. Die Schaltung fungiert als Spannungsregelkreis für die
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Eingangsspannung an den Klemmen X und Y. Gleichzeitig
fungiert sie als ein Überspannungsschutz für die übrige Speisespannungsquelle bzw. deren
Reile.
Der Transistor Q., der Widerstand R_ und die Zenerdiode DZ bilden einen Serienregelkreis, welcher
als Konstantspannungsquelle für den elektronischen Fernsprechapparat TA dient. Die über die
Zenerdiode DZ1 liegende Spannung ist konstant.
Spannungsschwankungen am Ausgang des Überspannungsschutzkreises wirken sich deshalb aus in einer Veränderung
des Spannungsabfalls über den Widerstand R- und damit auch in einer entsprechenden Änderung
des Spannungsabfalls über den Transistor Q1. Besitzt
die SpannungsSchwankung eine steigende Tendenz,
dann wird auch der Spannungsabfall über den Transistor Q1 ansteigen, so daß eine konstante Spannung
über die Klemmen A und B aufrechterhalten werden kann. Besitzt die SpannungsSchwankung andererseits
eine fallende Tendenz, dann wird auch die Spannung über den Transistor Q1 abfallen, um so wiederum
eine Konstanthaltung der Spannung über die Klemmen A und B zu bewirken.
Der Kondensator C1 und der Widerstand R0 sind
zu dem Zweck vorgesehen, Wechselstrom von dem Rückkoppelungszweig des Nebenschlußreglers fernzuhalten,
um so zu verhindern, daß die Reglerschaltung
ein Aufschaukeln in der Leitungsschleife bewirkt.
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Der Kondensator C liegt nun bei der bekannten Schaltung gemäß Fig. 3 an der Leitung mit Massebezugspotential,
um eine Giattungsvrirkung zu ergeben. Da Zenerdiode DZ. einen niedrigen Impedanzwert besitzt,
wird der Kondensator C. eine gleiche Wirkung besitzen, wenn er über die Zenerdiode DZ1 geerdet
wird. Diese Möglichkeit ist in der Schaltung gemäß Fig. 4 vorgesehen, wo der Kondensator C an den
Knotenpunkt zwischen·der Zenerdiode DZ1 und dem Widerstand R angeschlossen ist. Der Widerstand R_
weist in diesem Falle einen relativ niederen Wert auf, wobei als typischer Wert 5OO bis 1000 Ohm angesetzt
werden kann. Für die erfindungsgemäße Schaltung nach Fig. k ist von folgender Betriebsweise auszugehen.
Wenn der Hörer des angeschlossenen Telefonapparates TA abgenommen wird, dann ist der Kondensator C.
ungeladen und die Eingangsklemme ist dann über den
Widerstand R_ an die Basis des Transistors Q ' ange-
j <-
schlossen. Der Transistor Q_ wird deshalb voll ausgesteuert,
so daß ein hoher Strom durch ihn und damit durch die Leitungsschleife und durch die Überwachungsrelais fließt.
In diesem Anfangsstadium liegt über den Klemmen
X und Y eine Spannung von etwa k Volt, welcher Wert bei weitem ausreicht, damit genügend Strom durch
die Relais fließt, um diese anzuziehen. Der Kondensator C. beginnt sich aufzuladen in dem Augenblick,
in welchem der Telefonhörer abgenommen und deshalb über die Klemme X und Y Strom fließt. Die Aufladung
des Kondensators C. erfolgt nach Art einer Bootstrapschaltung über den Widerstand Hn. und die Widerstände
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R , R , wobei gleichzeitig die an der Basis des
Transistors Q0 angelegte Vorspannung - und damit auch der durch den Transistor Q0 hindurchgehende
Strom - entsprechend abfällt bis zu einem Wert, bei welchem der Kondensator C1 voll aufgeladen ist.
Ist der Kondensator C1 voll aufgeladen, dann weist
die Spannung zwischen den Klemmen X und Y ihren vorbestimmten Wert, also beispielsweise 8,4 Volt, auf.
Die Zeitkonstante des R_C -Gliedes ist so gewählt, daß sich die in Figur 2 gezeigte Kurve für den Verlauf
der Betriebsspannung ergibt. Für eine Zeitdauer von etwa 150 Millisekunden fließt durch die Leitungsschleife und die Relais ein erhöhter Strom und nach
dieser Zeitdauer, wenn der Kondensator C voll aufgeladen ist, verläuft die Spannung horizontal bei
einem Wert-von etwa 8,4 Volt.
Damit der Kondensator C. eine niedrige Kapazität aufweisen kann, um die Schaltung als integrierte
Schaltung ausbilden zu können, sollte die Eingangsimpedanz noch sein, in dem der Transistor Q0 eine
hohe Verstärkung aufweist und der Wert des Vorspannungswiderstandes RQ erhöht wird. Dadurch kann die
ti*
relativ langsame Ladungsgeschwindigkeit des Kondensators C. aufrechterhalten werden ohne das Erfordernis
einer übermäßig großen Kapazität des Kondensators.
Wie eingangs bereits betont, eignet sich die vorliegende Erfindung insbesondere für das Fernsprechwesen
zur Beherrschung der Problematik, die sich aus der Erregung der Uberwachungsrelais insbesondere bei langen
- 10 -
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5964/09/Ch, ,in - 'J* '<- 19. JuIi 1972
Leitungsschleifen ergibt. Erkennbar ist die Erfindung
jedoch nicht auf dieses spezielle Anwendungsgebiet beschränkt, vielmehr läßt sie sich überall
dort anwenden, woh ähnliche Probleme auftreten.
- 11 309812/0720 Ansprüche
Claims (1)
- , ".09/Ch/gn - ** - 19. Juli 1972ANSPRUCHEill -ytrofflversorgungs- bzw. Netzteilschaltungskreis lit zwei an eine Spannungsquelle anschließbaren 5ingangsklemmen und einem Spannungsregler zur Steuerung der über den Eingangskiemmen liegenden Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler eine zwischen die Eingangski emmen geschaltete, einen Stromweg zwischen den Klemmen bildende Schalteinrichtung (Q2) umfaßt, die eine an einer Steuerspannung liegende Steuerelektrode aufweist, um in Abhängigkeit von Spannungsschwankungen zwischen den Klemmen den Spannungsabfall über die Schalteinrichtung im Sinne einer Konstanthaltung der Spannung zwischen den Klemmen zu verändern, und daß zwischen die Steuerelektrode und die eine der beiden Klemmen ein Kondensator (C.) geschaltet ist, welcher bei beginnendem Stromfluß der Spannungsquelle der Steuerelektrode anfänglich nahezu die gesamte, an dieser Klemme liegende Spannung zuführt und welcher nach einer für seine volle Aufladung benötigten Zeitspanne eine demgegenüber wesentlich niedrigere Spannung an die Steuerelektrode anlegt, wodurch ein zwischen die Eingangsklemmen geschalteter Verbraucher anfänglich mit einem relativ hohen Strom versorgt wird, der dann während der Aufladungszeit des Kondensators auf einen relativ niedrigen Wert abfällt.g. Schaltungskreie nach Anspruch 1, dadurch g e --V31S'.
ν-'; k β η η ζ e i c h η e t, daß der Verbraucherwenigstens ein Relais ist, welches durch den309812/0720 - 12 -5964/09/Gg/gn - 12 - 19. Juli 1972anfänglich hohen Stromwert angezogen wird und welches bei dem niedrigen Stromwert erregt bleibt.3. Stromversorgungs- bzw. Netzteilschaltungskreis für einen elektronischen Telefonapparat mit an eine Spannungsquelle anschließbaren Eingangsklemmen, wobei eine Spannungsquelle über Verbraucher, nämlich eine Telefonleitung und wenigstens ein Relais die Klemmen speist, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß ein erster Spannungsregler zur Steuerung der zwischen den Eingangsklemmen liegenden Spannung vorgesehen ist, welcher eine zwischen die Eingangsklemmen geschaltete, einen Stromweg zwischen den Klemmen bildende Schalteinrichtung (Qp) umfaßt, die eine an einer Steuerspannung liegende Steuerelektrode aufweist, um in Abhängigkeit von SpannungsSchwankungen zwischen den Klemmen den Spannungsabfall über die Schalteinrichtung im Sinne einer Konstanthaltung der Spannung zwischen den Klemmen zu verändern, daß ein zweiter Spannungsregler zur Aufrechterhaltung einer im wesentlichen konstanten Spannung über den beiden Ausgangsklemmen des Schaltungskreises vorgesehen ist, welcher eine zwischen die eine der beiden Eingangsklemmen und die eine der beiden Ausgangsklemmen geschaltete zweite Schalteinrichtung (Q1) umfaßt, die eine an einer Steuerspannung liegende Steuerelektrode aufweist, um in Abhängigkeit von Spannungsschwankungen zwischen den Ausgangsklemmen den Spannungsabfall über die Schalteinrichtung im Sinne einer Konstanthaltung der Spannung zwischen den Aus-309812/0720 -U-- 13 - 19· Juli 1972gangsklenunen zu verändern, wobei diese Steuerelektrode für die zweite Schalteinrichtung über eine niedere Impedanz (DZ.) mit der. einen Eingangsklemme und über einen Widerstand mit der anderen Eingangsklemme verbunden ist, und daß zwischen die Steuerelektrode der ersten Schalteinrichtung (Qp) und die Steuerelektrode der zweiten Schalteinrichtung (Q1) ein Kondensator (C.) geschaltet ist, welcher bei beginnendem Stromfluß der Spannungsquelle der Steuerelektrode der zweiten Schalteinrichtung anfänglich nahezu die gesamte, an der einen Eingangsklemme anliegende Spannung zuführt und welcher nach einer für seine volle Aufladung benötigten Zeitspanne eine demgegenüber wesentlich niedrigere Spannung an diese Steuerelektrode anlegt, wodurch durch das Relais anfänglich ein relativ hoher, sein Anziehen bewirkender Strom fließt, der dann während der Aufladungszeit des Kondensators auf einen relativ niedrigen, für die fortdauernde Erregung des Relais ausreichenden Wert abfällt.4. Schaltungskreis nach Anspruch 3.» dadurch g e k e π η ζ e i c h η e tj daß die zwischen die · Steuerelektrode der zweiten Schalteinrichtung und die zweite Eingangsklemme geschaltete niedere Impedanz eine Zenerdiode (DZ.) ist.5. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t, daß die erste Schalteinrichtung ein Transistor (Q0) ist.- Ik -3098 12/0720596VO9/Ch/gn - 14 - 19. Juli 19726. Schaltkreis nach Anspruch 3oder lt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schalteinrichtungen jeweils ein Transistor (Q1I Q2) ist.Schaltkreis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeic hn e t, daß zwischen den beiden Eingangsklemmen (X, Y) eine erste Reihenschaltung einer Zenerdiode (DZ0) und eines Widerstandes (R.), eine zweite Reihenschaltung eines Widerstandes (R^ ), die Kollektor-Eraitter-Strecke eines ersten Transistors (Q0) und eines weiteren Widerstandes (R.,) und eine dritte Reihenschaltung eines Widerstandes (Ης) und einer zweiten Zenerdiode (DZ ) parallel geschaltet sind, wobei parallel zur Kollektor-Basis-Strecke eines zweiten Transistors (Q1) der Widerstand (R_) geschaltet ist, wobei der Emitter des zweiten Transistors (Q1) an die eine Ausgangsklemme (A) eines elektronischen Telefonapparates (TA) angelegt ist, dessen andere Ausgangsklemme (B) über eine geerdete Referenzspannungsleitung mit der einen (Y) der beiden Eingangsklemmen (X, Y) verbunden ist, und daß an den Knotenpunkt zwischen dem Widerstand (R-) und der Zenerdiode (DZ. ) der dritten Reihenschaltung der Kondensator (C.) angelegt ist, welcher andererseits mit dem Knotenpunkt eines Vorspannungswiderstandes (R0) mit der Basiselektrode des ersten Transistorstit(Qp) verbunden ist, wobei der Vorspannungswiderstand (R„) mit dem Knotenpunkt zwischen «ler Zenerdiode (DZp) und dem Widerstand (H.) verbunden ist·309812/0720
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