AT341005B - Schaltungsanordnung zur auswertung von uber eine vermittlungsader von fernmelde-vermittlungsanlagen einlangenden gleichstromsignalzugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur auswertung von uber eine vermittlungsader von fernmelde-vermittlungsanlagen einlangenden gleichstromsignalzugen

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AT341005B
AT341005B AT924774A AT924774A AT341005B AT 341005 B AT341005 B AT 341005B AT 924774 A AT924774 A AT 924774A AT 924774 A AT924774 A AT 924774A AT 341005 B AT341005 B AT 341005B
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Walter Ing Jaje
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Kapsch Telephon Telegraph
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/36Pulse-correcting arrangements, e.g. for reducing effects due to interference

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von über eine Vermittlungsader von Fernmelde-Vermittlungsanlagen einlangenden und gegebenenfalls mit Störsignalen behafteten Gleichstromsignal-Zügen, bei der die Auswertung über einen in Serie zur Vermittlungsader liegenden Messwiderstand erfolgt. 



   Bei derartigen Auswerteschaltungen, die nur mit bestimmten Wähleinrichtungen zusammenarbeiten, und zum Teil nur in einem stark eingeschränkten Bereich von Adernwiderständen funktionieren mussten, wurde der in der Vermittlungsader fliessende Strom durch Ansprechen eines in Serie geschalteten Relais ausgewertet oder es erfolgte der Spannungsvergleich am Messwiderstand mit Hilfe einer einfachen Basis-EmitterStrecke eines   Auswertetransistors.   Beide Schaltungsvarianten haben aber relativ grosse Toleranzen der Ansprechwerte und sind überdies temperaturabhängig. Durch diese grossen Toleranzen sind diese bisher vorgeschlagenen Auswerteschaltungen nur unter bestimmten, enge Grenzen, insbesondere hinsichtlich der Adernwiderstände, aufweisenden Betriebsbedingungen einsetzbar. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Auswerteschaltung vorzuschlagen, die universell einsetzbar ist, wie sie beispielsweise bei Kennzeichenumsetzern für das Puls-Code-Modulations-System (PCMSystem) erforderlich ist, und bei der ein erweiterter Bereich von Adernwiderständen zulässig ist. 



   Bei   solcherart universell einsetzbarenAuswerteschaltungen   ergibt sich das Problem, dass zwischen dem zulässigen kleinsten Signalstrom und dem zulässigen maximalen Fehlstrom, der durch Schaltvorgänge in den vor-bzw. nachgeschalteten Einrichtungen bedingt ist, nur ein sehr geringer Unterschied besteht und die Auswerteschaltung daher sehr präzise bei einem bestimmten Mindestwert des durch die Vermittlungsader fliessenden Stromes ansprechen   muss,   Unterhalb dieses Mindeswertes darf jedoch keine Auswertung erfolgen. 



  Auch bei kurzzeitigen Fehlströmen, welche grösser sind als ihr maximal zulässiger Wert und welche durch induktive und/oder kapazitive Kopplungen, Aufladungen bzw, Entladungen von Kondensatoren in den mit der Vermittlungsader zusammenarbeitenden Einrichtungen, sowie durch atmosphärische Entladungen bedingt sind, soll gegebenenfalls ein Ansprechen der Auswerteschaltung verhindert werden. 



   Erfindungsgemäss wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art daher vorgeschlagen, dass der Messwiderstand über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors an die Vermittlungsader anschaltbar ist und an denAnschlüssen des Messwiderstandes   ein Differenzverstärker   angeschlossen ist, dessen Messkreis den Messwiderstand umfasst und   dessen Vergleichskreis   durch   eine Serienschaltung von Widerständen   gebildet ist, wobei der Messkreis und der Vergleichskreis von derselben Betriebsspannung gespeist sind und durch die Einstellung des Vergleichskreises sichergestellt ist,

   dass bei einem dem Minimalwert des Signalstromes entsprechenden Stromfluss über die Vermittlungsader ein für die Durchschaltung des im Differenzverstärker enthaltenen Messkreises ausreichender Spannungsabfall über dem Messwiderstand abfällt. 



   Zur Verringerung des Einflusses des BasisstromesdesTransistors auf die Auswertung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der die Anschaltung des Messwiderstandes bewirkende Transistor entsprechend der Darlington-Schaltung mit einem weiteren Transistor verknüpft ist,
Zur Unterdrückung von Störspitzen   oderkurzzeitigenSpannungseinbrüchenwährendeines   Signales ist bei einer   bevorzugtenAusführungsform   vorgesehen, dass der Messkreis des Differenzverstärkers ein als Integrationsglied geschaltetes RC-Glied aufweist, dessen Widerstand mit dem Messwiderstand (R3) und dessen Kondensator mit dem Eingang des Differenzverstärkers verbunden ist. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher   erläutert,  
Die Vermittlungsader ist an der Klemme-l-angeschlossen und über die aus den beiden Transistoren   - T3   und T4-- bestehende Darlington-Schaltung mit dem   Messwiderstand --R3-- verbindbar,   Der Messwiderstand --R3-- stellt auch den Messstromkreis des im wesentlichen aus den beiden Transistoren-Tl und   T2-- bestehendenDifferenzverstärkers   dar, dessenVergleichsstromkreis aus den beiden   Widerständen-Rl   und   R2-- besteht,  
Fliesst nun ein Strom durch die Vermittlungsader, der mindestens demWert des minimalen Signalstromes entspricht, so fällt am   Messwiderstand --R3-- ein   genügend hoher Spannungsabfall ab,

   um den Transistor -   durchzuschalten   und Minuspotential an die   Klemme-2-zu   legen,
Da sowohl der   Mess- wie   auch der Vergleichskreis des Differenzverstärkers von der gleichen Spannungs-   quelle--U-versorgtwerden,   erfolgt die Auswertung des über den   Widerstand --R3-- fliessenden   Stromes unabhängig von eventuellen Spannungsschwankungen. 



   Durch die Verwendung von zwei, entsprechend der Darlington-Schaltung verknüpften   Transistoren --T3,   T4-- zur Anschaltung des   Messwiderstandes --R3-- an   die Vermittlungsader wird auch die Beeinflussung der Auswertung durch den Basisstrom des Anschaltetransistors praktisch ausgeschlossen, da auf Grund der hohen Verstärkung dieser Anordnung der über den   Messwiderstand --R3-- abfliessende   Basisstrom auf verschwindend geringe Werte absinkt. 



   Kurzzeitig auftretende Fehlströme, deren Spitzenwerte den Mindestwert des Ansprechstromes übersteigen, werden durch den   Kondensator --C-- unterdrückt,   so dass eine Auswertung derartiger Fehlsignale unterbleibt und nur Signalströme, welche den minimalen Ansprechstrom eine bestimmte Zeit langüber- 

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 schreiten, ausgewertet werden.

   Aber auch kurzzeitige Stromeinbrüche von Signalströmen, die durch Kopplungen, Ladestösse von in den vor- oder nachgeschalteten Einrichtungenangeordneten Kondensatoren, oder durch Schaltvorgänge hervorgerufen werden können, bleiben wegen der Speicherwirkung des Kondensators - ohne Einfluss auf die Auswertung, insbesondere wird verhindert, dass an Stelle eines ankommenden, jedoch einen kurzzeitigen Stromeinbruch aufweisenden Signales zwei kurz aufeinanderfolgende Signale von der Auswerteschaltung abgegeben werden. 



   Die Eliminierung von derartigen Störsignalen kann aber auch in einer der Auswerteschaltung nachgeschalteten Einrichtung erfolgen. In diesem Falle kann der Kondensator --C-- weggelassen werden. 



   Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung weist auch den Vorteil auf, dass für die Auswertung der Gleichstromkennzeichen fast kein zusätzlicher Strom verbraucht wird, da der   Differenzverstärker--T1,   T2-- sehr hochohmig ausgelegt werden kann, wobei die Grösse der Vergleichsspannungund damit der Ansprechwert des Transistors --T2-- mit Hilfe des   Widerstandes --R2-- sehr   genau eingestellt werden kann. 



  Um auch Schwankungen des Ansprechwertes auf Grund einer gegebenenfalls unterschiedlichen thermischen Belastung der beiden Transistoren-Tl und T2-- zu vermeiden, ist es vorteilhaft, auf einem gemeinsamen Chip aufgebaute Transistoren, z. B. ein integriertes Transistor-Array, zu verwenden. Ein derartiges integriertes Transistor-Array hat überdies den Vorteil, dass die Dioden-Durchlassspannungen der beiden Transistoren eher gleich sind als bei Verwendung von zwei einzelnen Transistoren, wodurch die Ansprechgenauigkeit des Differenzverstärkers erhöht wird,
Statt eines aus Einzelelementen aufgebauten Differenzverstärkers kann auch ein integrierter Operationsverstärker verwendet werden, wobei dessen Anschaltung   an die Spannung-- -U-- gegebenenfalls   über eine Zenerdiode erfolgen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1, Schaltungsanordnung zur Auswertung von über eine Vermittlungsader von   Fernmelde-Vermittlungs-   anlagen einlangenden und gegebenenfalls mit Störsignalen behafteten Gleichstromsignal-Zügen, bei der die Auswertung über einen in Serie zur Vermittlungsader liegenden Messwiderstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwiderstand (R3) über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (T3) an die   Vermittlungsader (l) anschaltbar   ist und an den Anschlüssen des Messwiderstandes (R3) ein Differenzverstärker (Tl, T2) angeschlossen ist, dessen Messkreis den Messwiderstand (R3) umfasst und dessen Vergleichskreis durch eine Serienschaltung   von Widerständen (Rl,   R2) gebildet ist, wobei der Messkreis und der Vergleichskreis von derselben Betriebsspannung (-U)

   gespeist sind und durch die Einstellung des Vergleichskreises   (R1,   R2) sichergestellt ist, dass bei einem dem Minimalwert des Signalstromes entsprechenden Stromfluss über die Vermittlungsader ein für die Durchschaltung des im Differenzverstärker enthaltenen Messkreises ausreichender Spannungsabfall über dem Messwiderstand (R3) abfällt. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. eine Darlington-Schaltung bildet.
    3, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkreis des Differenzverstärkers ein als Integrationsglied geschaltetes RC-Glied aufweist, dessen Widerstand mit dem Messwiderstand (R3) und dessen Kondensator mit dem Eingang des Differenzverstärkers verbunden ist.
AT924774A 1974-11-18 1974-11-18 Schaltungsanordnung zur auswertung von uber eine vermittlungsader von fernmelde-vermittlungsanlagen einlangenden gleichstromsignalzugen AT341005B (de)

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