DE2235380C2 - Druckluftbetriebener Schlaghammer - Google Patents

Druckluftbetriebener Schlaghammer

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DE2235380C2
DE2235380C2 DE19722235380 DE2235380A DE2235380C2 DE 2235380 C2 DE2235380 C2 DE 2235380C2 DE 19722235380 DE19722235380 DE 19722235380 DE 2235380 A DE2235380 A DE 2235380A DE 2235380 C2 DE2235380 C2 DE 2235380C2
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chamber
control piston
hammer
housing
firing pin
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Alexej M. Makarow
Boris W. Sudnischnikow
Konstantin K. Tupizyn
Sergej K. Tupizyn
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INSTITUT GORNOWO DELA SIBIRSKOWO OTDELENIJA AKADEMII NAUK SSR NOWOSIBIRSK (SOWJETUNION)
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    • B25D17/24Damping the reaction force
    • B25D17/245Damping the reaction force using a fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

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Description

und Teilen der Gehäuseinnenwandung eine Hin- 20
terkammer gebildet wird, die dauernd mit der Die Erfindung betrifft einen mit Druckluft betrieden Steuerkolben in Richtung des Schlagbolzens benen Sdilaghammer, bestehend aus einem zyiinbeaufschlagendcn Druckluftquelle in Verbindung dr^crK... Inr.enraum, in dem ein Schlagbolzen und steht, und wobei schließlich durch eine weitere ein zweistu.iger drei Differentialdruckflächen aufdem Schlagbolzen abgewandte Differenzdruck- 25 weisender, als Gegendruckkolben wirkender Steuerfläche des Steuerkolbens und Teilen der Innen- kolben hintereinander und koaxh! zueinander verwandung des Kammergehäuses eine der Begren- schiebbar angeordnet ist, wobei zwischen dem zunfe des Steuerkolbenhubcs dienende Zusatz- Schlagbolzen und dem Steuerkolben eine Mittelkamkammer gebildet wird, weiche periodisch mit der mer gebildet ist, die periodisch entweder mit der Außenluft in Verbindung bringbar ist und in der 30 Außenluft oder mit der Druckluftquelle verbindbar infolge der Beweguno des Steuerkolbens Luft- ist, und wobei zwischen der Schlagfläche des Schlagdruckänderungen hervorgerufen werden, da- bolzens und der Stirnseite des Hammergehäuses eine durch gekennzeichnet, daß die Vor- Vorderkammer vorgesehen ist, die durch den Schlagkammer (II) und die Zusatzkammer (17, 17a, bolzen über eine Bohrung periodisch mit der Außen-17 6, 17 c, 17 d) durch einen Kanal (19, 19 a. 35 luft verbindbar ist, wobei weiterhin durch eine dem 19 ft, 19 c, 19 rf) miteinander verbunden sind. Schlagbolzen abgewandte Differentialdruckfläche des
2. Schlaghammer nach Anspruch 1, dadurch Steuerkolbens und Teilen der Gehäuseinnenwandung gekennzeichnet, daß die Zusatzkammer (17 a) eine Hinterkammer gebildet wird, die dauernd mit (durch die dem Schlagbolzen (2) abgewandte der den Steuerkolben in Richtung des Schlagbolzens Stirnfläche (16) der größeren Stufe des Steuerkol- 40 beaufschlagenden Druckluftquelle in Verbindung bens (3 a), durch den Mantel der kleineren Stufe steht und wobei schließlich durch eine weitere dem des Steuerkolbens (3 a) sowie durch die Innen- Schlagbolzen abgewandte Differenzdruckfläche des wandung des Gehäuses (la) gebildet und die Steuerkolbens und Teilen der Innenwandung des Hinterkammer (15 a) durch die Stirnfläche (18) Kammergehäuses eine der Begrenzung des Steuerkolder kleineren Stufe de* Steuerkolbens (3 a) und 45 benhubes dienende Zusatzkammer gebildet wird, die Innenwandung des Gehäuses (la) begrt-nzt welche periodisch mit der Außenluft in Verbindung ist, daß in dem Hammergehäuse (1 a) eine Zu- bringbar ist und in der infolge der Bewegung des Satzbohrung (21 a) für die Ableitung der Druck- Steuerkolbens Luftdruckänderungen hervorgerufen luft aus der Mittelkammer (4 a) vorgesehen ist werden.
lind daß zwischen der Innenwandung des Gehäu- 50 Ein derartiger Schlaghammer ist aus dem «es (la) und dem Manie! der kleineren Stufe dca LJdSSR-iirheberscnein Z86 896 bekannt. Schlaghämtteuerkolbens (3 a) eine Zwischenkammer (22 a) mer können 'm Bergbau, Maschinenbauwesen und in Vorgesehen ist, die periodisch mit der Hinterkam- der Metalluibie als Abbau-, Stemm- oder Niethammer (15 a) in Verbindung bringbar ist, welche ih- mer, Betonbrecher, Bohrhammer u. dgl. eingesetzt terseits über eine Bohrung (9 a) mit der Druck- 55 werden.
Tuftquelle dauernd in Verbindung steht. Hauptnachteile der in der Praxis verwendeten
3. Schlaghammer nach den Ansprüchen 1 und Schlaghämmer sind die starke Vibration des Hain-2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hammerge- mergehäuses und die für eine normale Arbeit des häuse (1 ti) ein Kanal (23 ti) vorgesehen ist, der Hammers erforderliche, auf den Hebel auszuübende die Zwischenkammer (22 ti) und die Mittelkam- 60 hohe Druckkraft. Dadurch ist eine weitere Leistungsmer (4 ti) dauernd verbindet. Steigerung von Schlaghämmern, woran ein dringen-
4. Schlaghammer nach Anspruch 1, dadurch der Bedarf besteht, durch die physischen und physiogekennzeichnct, daß im Mantel der kleineren logischen Möglichkeiten des Menschen beschränkt.
Stufe des Steuerkolbens (3 c) ein Einstich (24 c) In diesem Sinne hat sich auch der oben beschrievorgesehen ist, der die Zwischenkammer (22 c) 65 bene Schlaghämmer nicht bewährt, und er fand desmit der Hinterkammer (iSc) periodisch verbin- halb keine praktische Verwendung. In diesem dst und der eine Trennung der Zwischenkammer Schlaghammer wird die Rücklaufgeschwindigkeit des (22 c) von der Hinterkammer (15) zu Beginn des Schlagbolzens hauptsächlich durch dessen Abprallge-
scluvindigkcit vom Schaft des Arbeitswerkzeugs bestimmt. Der Abprallfaktor des Schlagbolzens vom Werkzeug ist jedoch meistens gering, darum bleibt auch die Riicfclaufgeschwindigkeit des Schlagbolzens beschränkt, und der Schlaghammer wird gegen verschiedene, dem Betrieb gewöhnlich begleitende Verunreinigungen des Innenraums des Hammergehäuses sowie gegen tiefe Umgebungstemperaturen sehr empfindlich, was einen sichern Betrieb des Schlaghammers ausschließt. Ein.. Erhöhung der Rücklaufgeschwindigkeit dec : ' ■'■*■ —ns kann durch eine Steigerung des I - . ;. uer Vorderkammer erreicht werden, · -τ··ιάζ dies zu einer Verschlechterung dt ih\v(nti-.-itgs- und Kraftkennwerte führen.
Der Erfindung Siegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der den bekannten Schlaghämmern anhaftenden Nachteile einen Schlaghammer der eingangs beschriebenen Art zu vei bessern, so daß die Vibration des Schlaghamme: > spürbar vermindert wird.
Dies wird bei dem Schlaghammer dadurch erreicht, daß die Vorderkammer und dieZusatzkamrr.'r durch einen Kanal miteinander verbunden sind.
Aus den deutschen Patentschriften 406 526 und 470 573 sind druckluftbe'riebene Schlaghämmer mit einem im Gehäuse ausgeführten Kanal bekannt, der eine vor dem Schlagbolzen befindlich" Kammer mit dem Raum hinter dem Schlagbolzen verbindet. Dieser Kanal dient im Schlaghammer nach der deutschen Patentschrift 406 527 als Zuführungskanal, um den Schlagbolzen nach dem Schlag auf das Werkzeug zurückzutreiben und um den Schlaghämmer überhaupt anlassen zu können. Bei dem Schlaghammer nach der deutschen Patentschrift 470 573 dient dieser Kanal als Hilfsauspuff.
Mit dem erfindungsgemäßen Schlaghammf- ist ein betriebssicherer druckluftbetriebener Schlaghammer mit leichterem Anlaß und bei dem der Einfluß verschiedener Verunreinigungen des Innenraumes des Gehäuses einen verminderten Einfluß auf die Funktionstüchtigkeit des Hammers ausübt, geschaffen, bei dem die Hauptvibrationsquelle des Schlaghammers, nämlich ungleichmäßige Druckluftkräfte in den Arbeitskam/nern, vollständig beseitigt ist. Außerdem ist die für einen normalen Betrieb erforderliche Andrutkkraft auf den Hebel wesentlich herabgesetzt.
Eine vorteilhafte Aiisführungsform des Schlaghammers besteht darin, daß die Zusatzkammer jurch die dem Schlagbolzen abgewandte Stirnfläche der größeren Stufe des Steuerkolbens durch den Mantel der kleineren Stufe des Steuerkolbens sowie durch die Innenwandung des Gehäuses gebildet und die Hinterkammer durch die Stirnfläche der kleineren Stufe des Steuerkolbens und die Innenwandung des Gehäuses begrenzt ist, daß in dem Hammergehäuse eine Zusatzbohrung für die Ableitung der Druckluft aus der Mifeikammer vorgesehen ist und daß zwischen djr Innenv.andung des Gehäuses und dem Mantel der kleineren Stufe des Steuerkolbens eine Zwisc'.ienkammer vorgesehen ist, die periodisch mit der Hin'irkammer in Verbindung bringbar ist, welche ihrerseits über eine Bohrung mit der Druckluftquelle dauernd in Verbindung steht.
Dies e .i'öglicht eine Verkürzung des Verbindur.gskanals zwischen der Vorder- und der Zusatzkammer, wociuich die Herstellungstechnologie des Schlaghammers ve.einfacnt wird.
Vorzugsweise ist im Hammergehäuse ein Kanal vorgesehen, der die Zwischenkammer und die Mittelkammer dauernd verbindet, wodurch die Form des Steuerkolbens vereinfacht wird.
Eine weitere vorzugsweise Ausführuügsform de> Schlaghammers besteht darin, daß im Mantel der kleineren Stufe des Steuerkolbens ein Einstich vorgesehen ist, der die Zwischenkammer mit cer Hinterkammer periodisch verbindet und der eine Trennung
ίο der Zv.is.chenkammcr von der Hinterkammer zu Beginn des Einlasses der Druckluft in die Mittelkammer gewährleistet.
Der Einstich ermöglicht eine genaue Dosierung der für einen Arbeitszyklus des Schlaghammers erforderlichen Druckl aftmenge Die Zwischenkammer spielt dabei die Rolle der Dosierkammer.
E> ist vorteilhaft, daß in der Innenfläche des Gehäuses ein mit dem ;Ianal verbundener Ringeinstich vorgesehen ist und in lern Steuerkolben ein Kanal
ausgeführt ist, der in den Mantel der größeren Stufe des Stcuerkulbens mündet und der mit der Hinteikammer dauernd in Verbindung steht und mit dem Ringeinstich periodisch verbindbar ist.
Dies gewährleistet den Einlaß von Druckluft in die
z5 Vorder- und die Zusatzkammer zu Beginn des Rücklaufs des Schlagbolzens, wodurch die Rücklaufgeschwindigkeit des Schlagbolzens erhöht wird, da dessen Rücklaufzeit gekürzt wird, was die Schlagfrequenz und folglich auch die Leistung des Schlaghainmers bei gleichen Abmessungen erhöht.
Vorzugsweise ist zwischen dem Schlagbolzen und dem Steucrkolben ein elastisches Element angeordnet, um deren Aufeinanderprallen vorzubeugen, das Vibrieren des Gehäuses herabzusetzen und die Energie der Rücklaufbewegung de. Schlagbolzens und des Steuerkolbens beim Vorlauf zu verwerten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines eriindungsgemäßen druckluftbetriebenen Schlaghammers im Längsschnitt,
F i g. 2 das gleiche, wobei sich der Schlagbolzen und der Steuerkolben in der äußeren Vorderstellung befinden,
F13.3 einen erfindungsgemäßen Schlaghammer, in dem zwischen der Innenwand des Gehäuses und dem Mantel der kleineren Steuerkolbenstufe eine
5" Zwischenkammer vorgesehen ist,
mit einem Kanal im Hammergehäuse, der die Zwischenkammer mit der Mittelkammer dauernd verbinde·,
F i g. 5 einen erfindungsgemäßen Schlaghamnier, in dem im Mantel der kleineren Steuerkolbenstufe ein Einstich ausgeführt ist, der die Zwischenkammer mit der Hinterkammer verbindet,
F i g. 6 einen erfindungsgemäßen druckluftbctriebenen Schlaghammer, in dem in der Innenfläche des Hammergehäuses ein Ringeinstich und im Steuerkolben ein Kanal mit einer Mündung im Mantel der größeren Kolbenstufe ausgeführt ist, der mit der Hinterkainmer dauernd in Verbindung steht
Sj und mit dem Ringeinstich im Hammergehäuse periodisch verbunden wird, wobei zwischen dem Schlagbolzen und dem Steuerkolben eine Feder angeordnet ist.
Der in Fig. 1 dargestellte druckluftbctricbcnc aus der Mittclkammer4 ausgestoßen (diese Stcllun-Schlaghammer weist ein Kammcrgehüusc 1 mit gen des Stcucrkolbcns und des Schlagbolzens sind ίη einem Innenraum auf, in dem sich ein Schlagbolzen2 Fig. 1 gezeigt).
und ein zweistufiger Steuerkolben 3 axial bewegen Durch den Schlag auf das Werkzeug 13 bewegt
und die den Hohlraum des Hammergehäuses 1 in 5 sich der Schlagbolzen 2 unter der Wirkung des Abvier Kammern teilen, nämlich: pralls und der Druckluft in der yorderjtamrner Il
Eine Mittelkammcr4 zwischen dem Stcucrkol- .vom Werkzeug 13''ii/'c^tn/^it^tun^mmiSimctkol' ben3 und dem Schlagbolzen2 begrenzt durch die Äbcri3■ (Rücklauf)! wahrend-ijdrlStiucrköIbeliiäuiclie-Stirnfläche 'Jes Schlagbolzens 2 die Stirnfläche des 'scr Zeit üriier der WirkungΓ der Druckluft von der Stcuerkolbens3 und die Innenwand des Kammcrgc- io Seite der Hinicrkammcr 15 und der Zusatzkammer häuses 1, die je nach der Stellung des Stcuerkolbens3 17 anhält und eine Bewegung in Richtung auf den im Ciehäuse I durch einen Kanal 7 eine Bohrung 8 im Schlagbolzen zu beginnt. Beim Rücklauf öffnet der Steuerkolben und eine Bohrung 9 im Hammerge- Schlagbolzen die Bohrung 14, wodurch die Vorderhäuse mit der Druckluftquelle oder durch den Ka- kammer 11 und die Zusatzkammer 17 durch die nal7 die Bohrung 8 im Steuerkolben 3 und durch 15 Bohrung 14 mit der Außenluft verbunden werden, eine Bohrung 10 im Ciehäuse mit der Außenluft pe- Der Schlagbolzen 2 bewegt sich unter der Wirkung rindisch verbunden ist: eine Vorderkammer U, ge- der Trägheitskraft weiter Der Sleuerkolbcn3 nimmt bildet durch die gcj:en das Werkzeug 13 gerichtete bei seiner Bewegung zum Schlagbolzen eine Stellung Stirnfläche 12 des Schlagbolzens2 und durch die In- im Ciehäuse ein, bei der die BohrungS im SSeuerkolnenwand des Hammergehäuses 1, die je nach der ao ben3 hinter den Ringbund 20 gelangt, wodurch die Stellung des Schlagbolzens 2 im Hammergehäuse Verbindung mit der Hinterkammer 15 hergestellt über eine Bohrung 14 im Hammergehäuse I perio- wird. Währenddessen wird die Mittclkammer 4 durch disch mit Außenluft verbunden ist; eine Hinterkam- die Bohrung9, die Bohrung8 und den Kanal7 im mer 15, gebildet durch die dem Werkzeug 13 abge- Stcuerkolben mit der Druckluftquelle verbunden, wandte Stirnfläche 16 der größeren Stufe des Steuer- 25 Unt^r der Druckluft wirkung von der Seite der Mittelkolbens 3 durch den Mantel der kleineren Steuerkol- kammer 4 hallen der Schlagbolzen und der Steuerbenstufe und die innenwand des Hammergehäuses 1, kolben ihre Bewegung an und beide beginnen sich in die durch die Bohrung 9 mit der Druckluftquelle entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Der dauernd verbunden ist: eine Zusatzkammer 17, gebil- Schlagbolzen 2 wiederholt seinen Vorlauf, während dct durch die Stirnfläche 18 der kleineren Steuerkol- 30 der Stcucrkolben 3 bei seiner Bewegung im Gebenstufe und die Innenwand des Gehäuses, die durch häuse 1 eine Stellung einnimmt, bei der die Bohdcn Kanal 19 im Hammergehäuse mit der Vorder- rung 8 im Steuerkclben 3 mit der Bohrung Ιβ im kammer Il dauernd verbunden ist, die ihrerseits Hammergehäuse in Verbindung steht. In diesem Modurch die Bohrung 14 periodisch mit Außenluft in ment erfolgt der Auspuff der Abluft aus der Mittel-Verbindung gesetzt wird. 35 kammer 4 in die Umgebung.
!πι Hammcrgchäuvc 1 ist ein Ringbund 20 vorge- Weiterhin wiederholt sich der Arbeitszyklus.
sehen, der die Hintcrkanimer 15 von der mit der Der die Kammern II und 17 verbindende Kanal
Autfenluft verbundenen Bohrung 10 trennt. 19 im Hammergehäuse 1 gewährleistet ein sicheres
Der Schlaghammer arbeitet folgenderweise Beim Anlassen der Maschine in beliebigen Stellungen des AnkiLi des Schlaghümmcrs verbindet die Bohrung 9 40 Schlagbolzens 2 und des Steucrkolbens 3. Am ungünim Gehäuse 1 die Hinterkammer 15 mit der Druck- stigsten ist das Anlassen des Schlaghammers, wenn luftquelle Dann beginnen der Steuerkolben 3 jnd der Schlagbolzen 2 das Werkzeug 13 (bei einer Lage der Schlagbolzen 2 sich hin und her zu bewegen. Be- des Schlaghammers mit dem Werkzeug nach unten) finder sich die Bohrung 8 im Steuerkoibcn 3 in der berührt. In diesem Fall nimmt auch der Steuerkol-Hinicrkammer 15, so gelangt die Druckluft in die 45 ben 3 seine unterste Stellung ein Eine solche Stel-Mitielkammcr4. Unter der Wirkung der in die Mit- lung des Steuerkolbens 3 und des Schlagbolzens 2 ist te!kammcr4 gelangenden Druckluft bewegt sich der in F i g. 2 gezeigt.
Schlagbolzen nn Vorlauf auf das Werkzeug 13 zu, Beim Anlassen des Schlaghammers in dieser Stel-
währcnd der Steuerkolben 3 sich in entgegengesetzter lung des Steuerkolbens undi des Schlagbolzens im Richtung bewegt, da die Arbeitsfläche der Stirn- 50 Gehäuse gelangt die Druckluft durch die Bohrung 9, \eite 6 des Steuerkolbens 3, auf weiche die Druckluft die Bohrung 8 und den Kanal 7 im Stcuerkolben in in der Mittelkammcr4 ebenfalls einwirkt, größer ist die Mittelkammer4. Dabei bleibt der Schlagbolzen als die Arbeitsfläche der Stirnseite 16 des Steuerkol- unbewegt, während der Kolben unter der Dnickluftbens 3. auf weiche die Druckluft in der Hinterkam- wirkung in der Mittelkammer sich vom Schlagbolzen mcr 15 einwirkt. Beim Vorlauf überdeckt der Schlag- 55 wegbewegt und die Luft in der Zusatzkammer 17 zubnl/en 2 die Bohrung 14 im Gehäuse und drückt bei saminenpreßt. Die Zusatzkammer VT ist ηώ A** Voj-seiner weiteren Bewegung die Luftsäule in der Vor- derkammer 11 durch den Kanal 19 verbunden, so derkammer 11 zusammen und versetzt dann dem daß der Luftdruck auch in der Vorderkammer 11 anWerkzeug 13 einen Schlag. steigt. Nach dem Auspuff der Abluft aus der Mittel-Im Moment des Aufschlages des Schlagbolzensauf 60 kammer4 bewegt sich der Schlagbolzen unter der das Werkzeug 13 nimmt der Steuerkolben 3 bei sei- Druckluftwirkung λόπ der Seite der Vorderkammer ncr ntgegengcsetzt gerichteten Bewegung eine Stel- 11 in Richtung zum Steuerkolben 3, während der Ιιιπμ im Gehäuse ein, bei der die Bohrung 8 im Steu- Steuerkolbe»- 3 unter der Druckluftwirkung in den ι r kolben 3 hinter dem Ringbund 20 des Gehäuses Kammern 15 und 17 anhält und sich dann in entgehe«; und somit mit der Bohrung 10 in Verbindung 65 gengesetzter Richtung auf den Schlagbolzen zu besteht In d.cscr Stellung wird aus der Mittelkammer4 wegt. Weiterhin arbeitet der Schlaghammer wie oben über den KsnaI7. die Bohrung 8 im Steuerkolben 3 beschrieben, und die Bohruni; 10 im Hammergehäusel die Abluft Das Vorhandensein des Kanals 19 im Gehäuse 1,
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der die Vorderkammer 11 mit der Zusatzkammer 17 Auspuff der Abluft aus der Miltelkrmmer 4 α erfolgt
verbindet, cmiöglichl eine wesentliche Verminderung durch eine Zusatzbohrung 21a im rfammcrgehäuse
der Vibration des Hammcrgchätsscsl. Dank dem Ie. Dieser Schlaghammer unterscheidet sich noch
Kanal \9 ist der Druck in der Vorderkammer 11 und dadurch, daß er eine Zwischcnkammer 22 enthält)
in der Zwischenkammer 17 gleich. Auf das Gehäuse 5 die durch den Mantel der kleineren Stufe des Steuer-
«w.'ki Druckluft von der Seite der Vorderkammer 11 koibcns 3 a und die Innenwand des Hamm'ergehäuses
inRichtung des'Werkzeugs 13 und von der Seite der 1 α gebildet ist/ ' F" v <· -'>·ι ■.<{." <■
Zusatzkarnmer 17 in entgegengesetzter Richtung! Bei * In diesem'Schlaghammer'erfolgt der Einlaß der
gleichen Flächen, die diese Druckkräfte bestimmen. Druckluft in die Mittelkammer 4 a, nachdem der
gleichen die letzteren einander aus. Als einzige un- to Steucrkolben 3a bei seiner Bewegung in Richtung auf
ausgeglichene, am Gehäuse angreifende Druckluft- das Werkzeug 13 die Zusatzbohrung 21 α überdeckt
kraft bleibt nur diejenige, welche auf den Ringbund hat und die Stirnfläche 18 des Steuerkolbens 3 a in
20 im Gehäuse I von der Seite der Hinterkammer 15 die Zwischenkammer 22 gelangt ist. Dabei gelangt
in der tlcni Werkzeug 13 entgegengesetzten Richtung die Druckluft aus der Hinterkammer 15 a, die durch
wirkt. Da der Druck in der mit der Druckluftquelle 15 die Bohrung 9 a mit der Druckluftquelle verbunden
verbundenen Hinterkammer 15 konstant ist, bleibt ist, in die Zwischenkammer 22/j und von da aus
auch die auf das Gehäuse von Seiten der Hinterkam- durch die Bohrung 8 und den Kanal 7 im Steuerkol-
Oicr 15 wirkende Kraft ebenfalls konstant. Folglich ben 3 a in die Mittelkammer 4 a. Der Schlagbolzen 2
ist ein Vibrieren des Hammergehäuses durch ver- und der Steuerkolben 3 a halten unter der Wirkung
«chiedenc Drücke in den Kammern des Schlagham- 20 der in die Mittelkammer 4a gelangten Druckluft an
rncrs hier ausgeschlossen. und beginnen sich dann in entgegengesetzten Rich-
Außerdem ist dank dem Kanal 19, der die Vorder- tungen zu bewegen. Im Moment vor dem Aufschlag
kammer 11 mit der Zusatzkammer 17 verbindet und des Schlagbolzens 2 auf das Werkzeug 13 nimmt der
dank dem Ausgleich der von Seiten dieser Kammern Steuerkolben 3 α im Hammergehäuse eine Stellung
auf das Hammergehäuse wirkenden Druckluftkräfte *$ ein. 1 der die Stirnfläche 18 des Steuerkolbens 3 a
die für einen normalen Betrieb des SchJaghammcrs den Bereich der Zwischeiikammer 22a verläßt, wo-
erforderliche Andruckkraft auf den Hebel geringer bei die Zusatzbohrung 21 α im Hammergehäuse I α
fiis bei den bereits bekannten Schlaghämmern. geöffnet wird. Dabei erfolgt der Auspuff der Abluft
Die Herabsetzung der vom Arbeiter an den Hebel aus der Mittelkammer 4 a durch die Zusatzbohrung
anzulegenden Andruckkraft vermindert ihr rseits die 30 21 α im Gehäuse I a. Weiter verläuft die Arbeit des
schädliche Wirkung der Vibration auf den Organis- Schlaghammers nach F i g. 3 genauso wie bei dem
mus, welche im Hammergehäuse außer durch die nach F i g. 1 und 2.
Druckdifferenz in den verschiedenen Kammern, z. B. Ein Vorzug des Schlaghammers nach F i g. 3 be-
auch infolge der gegen das Gehäuse ausgeübten sieht darin, daß der die Vorderkammer 11 mit der
Schläge des Werkzeugs 13, bei dessen Abprall vom zu 35 Zusatzkammer 17 a verbindende Kanal 19 a kurzer
bearbeitenden Objekt entsinnt. ist als der Kanal 19, der die Vorderkammer 11 mit
In der vorliegenden Beschreibung wurde sowohl der Zusatzkammer 17 in Fig. 1 und2 verbinc*2t. Das
im Tak* als auch in den Zeichnungen folgende ermöglicht, die Technologie zur Herstellung des
Numerierung der einzelnen Teile des Schlaghammers Schlaghammers zu vereinfachen,
vorgenommen. In Fig. 1 und 2 wurden Bezugszei- 4» Der in Fig.4 dargestellte druckiuftbetriebene
Chen ohne Indexe verwendet. Schlaghammer unterscheidet sich von dem in F i g. 3
Haben die einzelnen Teile in den nachfolgenden dadurch, daß in ihm die Mittelkaminer 46 mit der
Fig.3,4. 5 undo die gleichen Benennungen und Zwischenkammer 22& durch einen im Hammerge-
»ind sie wie in F i g. 1 und 2 konstruktiv gleich ausge- häusc I 6 gebildeten Kanal 23 b dauernd verbunden
führt, so behalten diese Teile auch in den folgenden 45 ist.
Figuren ihre Bezugszeichen ohne Indexe. In diesem Schlaghammer eifolgt der Einlaß der
Wenn in den folgenden Figuren Teile mit der gle:- Druckluft in die Mitlelkammer 4 6, nachdem der
«hen Benennung konstruktiv geändert sind, so behal- Steuerkolben 3 6 bei seiner Bewegung in Richtung
ten sie ihre Bezugszeichen, erhalten jedoch Indexe, auf das Werkzeug 13 die Zusatzbohrung 21 α über-
die der betreffenden Figur entsprechen, und zwar auf 5° deckt hat und die Stirnfläche Ig des Steuerkolbens
Fig. 3 erhalten sie den Index α, auf F ig. 4 b, auf 3 b in die Zwischenkammer Zb gelangt ist Dabei
Fi g. 5 c und auf Fi g. 6 d. strömt die Druckluft aus der durch die Bohrung 9 b
Erscheinen in den folgenden Figuren neue Teile, mit der Druckluftquelle verbundenen Hinterkammer
so können auch diese in den nachfolgenden Figuren 156 in die Zwischenkammer 226 und aus dieser
entweder nire Indexe behalten oder andere Indexe 55 durch den Kanal 23 6 im Gehäuse 16 in die Mittel-
en{sprechend diesen folgenden Figuren wie erwährrt Kammer 4 u. unter E»flwiiAuug der in die Mitiefkam-
erhalten. rner 46 gelangenden Druckluft halten der Schlagbol-
Der in Fig.3 dargestellte drackluftbetriebene zen2 und der Steuerkolben 36 zunächst an und be-
Schlaghammer unterscheidet sich von dem in Fig. 1 wegen sich dann in entgegengesetzten Richtungen,
und 2 dargestellten dadurch, daß in ihm die Zusatz- 6° Weiter stimmt die Arbeit des Schlaghammers nach
kammer 17 α durch die Stirnfläche 16 der größeren F i g. 4 mit dem nach F i g. 3 völlig überein.
Stufe des Steuerkolbens 3 α und die Innenwand des Der Kanal 23 6 im Gehäuse 16 dieser Maschine
Hammergehäuses 1 α gebildet ist Die Hinterkainmer bietet die Möglichkeit, einen Steuerkolben 3 6 von
15 a in dieser Maschine ist durch die Stirnfläche 18 einfacherer Form, und zwar ohne Innenkanäle und
der kleineren Stufe des Steuerkolbens 3 α und die In- 05 Bohrungen zu verwinden.
nenwand des Hammergehäuses la gebildet. Die Der in Fig.5 dargestellte drackluftbetriebene
Druckluft wird in die Hin«erkammer 15a durch die Schlaghammer unterscheidet sich von dem in Fig.3
Bohrung 9a im Hammergehäuse la zugeführt. Der dadurch, daß in ihm die Zusatzkammer 17c durch
die Stirnfläche 18 der kleineren Stufe des Stcuerkol- je nach der Steucrkolbcnslellung im Gehäuse mit bcns 3 c und die innenwand des Hammergehäuses dem Kanal 25 d im Steuerkolben 3 d periodisch vor-1 c und die Hinterkammer 15 c durch die Stirnfläche bunden wird. In '"<■ Mittelkammer 4 </ ist zwischen 16 der größeren Stufe des Steuerkolbens 3 c und die dem Schlagbolzen _ und dem Steuerkolben 3 d ein Innenwand des Hammergehäuses Ic begrenzt ist. 5 elastisches Element lld (eine Feder) angeordnet, die Dieser Schlaghammer unterscheidet sich noch weiter die Energie des Schlagbolzens und des Steuerkolbens dadurch, daß im Mantel der kleineren Stufe des Steu- bei ihrer gegenseitigen Annäherung aufspeichert und erkolbens 3c ein Einstich 24c ausgeführt ist, der je diese Energie beim Auseinandergehen des Schlagbolnach der Stellung des Stcucrkolbens 3 c im Gehäuse zens und des Steuerkolbens freisetzt.
Ic die Zwischenkammer 22c mit der Hinterkammer to Beim Anlassen des Schlaghammers gelangt die 15 c periodisch verbindet. Beim Anlassen des Schlag- Druckluft durch die Bohrung 9d, die mit der Druckhammers gelangt die Druckluft durch die Bohrung tuftquelle verbunden ist. in die Hinterkammer 15 d 9 c, die mit der Druckluftquelle verbunden ist, in die und strömt aus dieser Kammer durch den Einstich Hinterkammer 15 c und von da aus durch den Ein- 24d im Steuerkolben 3d in die Zwischenlcmmcr stich 24c im Steuerkolben 3c in die Zwischenkam- 15 22d. Der Steuerkolben 3d bewegt sich unter Einwirmer 22 c (die Steuerkolbenstellung in diesem Mo- kung der Druckluft in die Hinterkammer ISd in ment ist in F i g. 5 gezeigt). Unter der Druckluftwir- Richtung auf den Schlagbolzen 2 zu. Bei seiner Bekung in der Hinterkammer 15 c verstellt sich der wegung auf den Schlagbolzen zu nimmt der Steuer-Steuerkolben 3c in Richtung des Werkzeugs 13 und kolben 3 d Stellungen ein, bei denen der Einstich nimmt im Hammergehäuse 1 c eine Lage ein, bei der 20 24 d hinter den Ringbund 20 im Gehäuse 1 d gelangt, der Einstich 24 c des Steuerkolbens 3 c hinter den Dann überdeckt der Steuerkolben 3 d die Zusatzboh-Ringbund 20 gelangt und dadurch die Kammern 15 c rung 21 α im Gehäuse, und die Bohrung 8 im Steuer- und 22 c voneinander trennt Bei fortgesetzter Bewe- kolben gelangt mit der Zwischenkammer 22 d in gung in Richtung auf das Werkzeug überdeckt der Verbindung. Aus der Zwischenkammer 22 d strömt Steuerkolben 3 c die Zusatzbohrung 21 α im Harn- 35 die Druckluft durch die Bohrung 8 und den Kanal 7 mergehäuse 1 c, während die Bohrung 8 im Steuer- im Steuerkolben 3 ei in die Mittelkammer 4 d. Unter kolben 3 c mit der Zwischenkammer 22 in Verbin- der Wirkung der in die Mittelkammer 4 d gelangten ■ dung gelangt, und die in der Zwischenkammer 22 c Druckluft sowie dank der Elastizität des elastischen eingeschlossene Druckluft strömt durch die Boh- Elementes 27 d (der Feder) halten zunächst der ' rung 8 und den Kanal 7 im Steuerkoiben 3 c in die 30 Schlagbolzec 2 und der Steuerkolben 3 d ihre Bewe- «, Mittelkammer 4 c über. gung an und beginnen dann sich voneinander zu ent-. * Unter der Wirkung der in die Mittelkammer 4 c fernen. Unmittelbar bevor der Schlagbolzen 2 dem „J gelangten Druckluft bleiben der Schlagbolzen 2 and Werkzeug 13 einen Schlag versetzt, nimmt der Steu-Λ'5 der Steuerkolben 3c zunächst stehen und beginnen erkoiben 3d im Gehäuse \d eine Stellung ein, bei rfSi dann sich in entgegengesetzten Richtungen zu bewe- 35 der die Bohrung 8 im Steuerkolben 3 d den Bereich igf gen. Zu Beginn des Aufschlags des Schlagbolzens 2 der Zwischenkammer lld verläßt, wobei die Zusatzjä auf das Werkzeug 13 nimmt der Steuerkolben 3c eine bohrung 21 α im Hammergehäuse * d sich öffnet (es ägf Stellung im Gehäuse ein, bei der die Bohrung 8 im erfolgt ein Auspuff der Abluft aus der Mittelkammer *M Steuerkolben 3 c aus izm Bereich der Zwischenkam- 4 d) und der Einstich 2Ad im Steuerkolben 3 d aber-SJl mer 22 c gelangt, die Zusatzbohrung 21 α geöffnet 40 mais die Hinterkammer 15 d mit der Zwischenkam- ^ wird und der Einstich 24 c abermals die Hinterkam- mer 22 d verbindet. Im Moment des Abpralls des ^l mer 15 c mit der Zwischenkammer 22 c verbindet Schlagbolzens 2 vom Werkzeug 13 nimmt der Steuer-J-J Gleichzeitig erfolgt durch die Zusatzbohrung 21 α ein kolben im Gehäuse eine Stellung ein, bei der die Öff- f 1 Auspuff der Abluft aus der Mittelkammer 4 c. wäh- nung des Kanals 25 d im Mantel des Steuerkolbens Ji| rend in die Zwischenkammer 22c durch den Einstich 45 3d mit dem Ringeinstich 26d im Gehäuse id übert| 24 c aus der Hinterkammer 15 c, die durch die Boh- einstimmt Aus der Hinterkammer 15 d, die mit der ^l rung 9 c mit der Druckluftquelle verbunden ist, eine Druckluftquelle verbunden ist, gelangt die Druckluft ^ neue Druckluftportion gelangt Weiter stimmt die durch die Bohrung 9 d, den Kanal 25 d im Steuerkolijg Arbeit des Schlaghammers nach Fig.5 mit dem ben 3d, den Ringeinstich 26d im Gehäuse Id und '" nach F i g. 3 vollständig überein. 50 den Kanal 19 d in die Vorderkammer 11 und die Zu-S Auf diese Weise ermöglicht es der im Mantel der satzkammer 17 d. Infolge des Abpralls vom Werk- % kleineren Stufe des Steuerkolbens 3 c vorgesehene zeug 13 und der Wirkung der in die Vorderkammer r; Einstich 24 c dadurch, daß er die Zwischenkammer 11 gelangten Druckluft vollführt der Schlagbolzen 2 22 c mit der Hinterkammer 15 c periodisch verbin- seinen Rücklauf und drückt dabei das elastische EIedet, bei jedem Arbeitszyklus des Schlaghammers ein 55 ment 27 d (die Feder) zusammen, während der KoI-fcestissiies, genas dosiertes Dnicklufivolmnen zu fees 3« «Bier us DraekkäÖrKrkaag voa der Sehe der verbrauchen. Der nach Fig.5 hergestellte Schlag- Hinterkammer 15d und der Zusatzkammer 17d anhammer arbeitet hinsichtlich des Druckluftver- hält und sich entgegengesetzt dem Schlagbolzen 2 zu brauchs entsprechend sparsamer. bewegen beginnt, wobei er gleichfalls das elastische Der in Fig. 6 dargestellte druckluftbetrieben= Go Element 27d, die Feder, zusammendrückt. Bevor der Schlaghammer unterscheidet sich von dem in Fig.5 Schlagbolzen2 die Bohrung 14 im Gehäuse Id öffdargestellten dadurch, daß im Steuerko'ben 3 d ein net, nimmt der Steuerkolben 3 dim Gehäuse 1 d eine Kanal 25 d mit einer Öffnung im Mantel der größeren Stellung ein, bei der die Mündung des Kanals 25 d Kolbenstufe ausgeführt ist, der mit der Hinterkam- im Mantel der größeren Steuerkclbenstufe hinter den mer 15 d dauernd in Verbindung steht. An der In- 65 Ringeinstich 26 des Gehäuses Id gelangt. Nach dem nenwand des Hammergehäuses 1 d ist gleichfalls ein öffnen der Bohrung 14 im Gehäuse 1 d erfolgt ein Ringeinstich 26 d ausgeführt, der mit dem Kanal 19 d Auspuff der Abluft aus der Vorderkammer 11 und im Hammergehäuse Id dauernd verbunden ist und der Zusatzkammer VJ d durch die Bohrung 14 in die
Aüßftnluft. Der Schlagbolzen 2 bewegt s<ch »vom Schwung her« entgegen dem Steuerkoiben 3 rf, wobei die Feder 27 d weiter zusammengedrückt wird. Der Steuerkoiben 3d trennt bei seiner Bewegung entgegen dem Schlagbolzen 2 die Hinterkammer 15 d von der Zwischenkammer 22 rf (der Einstich 24 rf des Steusr!co!bens 3 rf gelangt hinter den Ringbund 20 im Gehäuse Id) überdeckt die Bohrung 21 α des Gehäuses 1 rf und verbindet die Bohrung 8 im Steuerkoiben 3d mit der Zusatzkammer 22rf. Nun wird die Dtuckluf: in die Mittelkammer 4 rf eingelassen.
Weiterhin wiederholt sich der Arbeitszyklus.
Der Kauai 25 rf mit der Mündung im Mantel der größeren Stufe des Steuerkolbens 3 rf und der Ringeiustich 26 rf im Gehäuse lrf ermöglichen eine Zuführung der Druckluft zu Beginn des Rücklaufs des
Schlagbolzens 2 in die Vorderkammer 11 und in die Zusatzkammer 17 rf aus der Hinterkammer 15 d, die durch die Bohrung 19 d mit da Druckluftquelle verbunden ist. Das gewährleistet einen schnelleren Rücklauf des Schlagbolzens2, d.h. seine Rücklaufzeit wird verkürzt. Mit der Verkürzung άτϊ Rückiaufzeit des Schlagbolzens wird die Schlagfrequenz entsprechend vergrößert, was eine gesteuerte Leistung des Schlaghammers bewirkt.
ίο Das zwischen dem Schlagbolzen 2 und dem Steuerkolben 3 rf angeordnete elastische Element 27 rf verhindert einen direkten ZusammenpraH des Schlagbolzens mit dem Steuerkolben, wodurch das Vibrieren des Hammergehäuses und das Arbeitsgeräusch
vermindert und die Lebensdauer des Schlaghammers verlängert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Patentansprüche· Einlasses der Druckluft in die Mittelkammer (4 c) gewährleistet.
1. Mit Druckluft betriebener Schlaghammer, 5. Schlaghammer nach den Ansprüchen 1 und bestehend aus einem zylindrischen Innenraum, in 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Inncndem ein Schlagbolzen und ein zweistufiger, drei 5 fläche des Gehäuses (1 d) ein mit dem Kanal Differentialdrucknächen aufweisender, als Ge- (19 rf) verbundener Ringeinstidi (26 rf) vorgesegendruckkolben wirkender Steuerkolben hinter- hen ist und in dem Steuerkolbcn (3 d) ein Kanal einander und koaxial zueinander verschiebbar (25 d) ausgeführt ist, der in dem Mantel der gröangeordnet sind, wobei zwischen dem Schlagbol- ßeren Stufe des Steuerkolbens (3 d) mündet und zen und dem Steuerkolben eine Mittelkammer io der mit der Hinterkammer (15 rf) dauernd in Vergebildct ist, die periodisch entweder mit der bindung steht und mit dem Ringeinstich (26 d) Außenluft oder mit der Druckluflquelfe veiliind- periodisch verbindbar ist.
bar ist, und wobei zwischen der Schlagfläche des 6. Schlaghammer nach Anspruch 1 oder einem Schlagbolzens und der Stirnseite des Hammergc- der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennhäuscs eine Vorderkammer vorgesehen ist, die ·.$ zeichnet, daß zwischen dem Schlagbolzen (2) und durch den Schlagbolzen über eine Bohrung perio- dem Steuerkolben (3a") ein elastisches Eicrnen! disch mit der Außcnluft verbindbar ist, wobei (27 rf) angeordnet ist.
weitt;inin durch eine dem Schlagbolzen abgewandte DifferentialdruckHäche des Steuerkolbens
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