DE2234675A1 - Verfahren zur herstellung von thiazolinund thiazolderivaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von thiazolinund thiazolderivatenInfo
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- C07D277/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
- C07D277/08—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
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Description
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN steinsdorfstraße io
. Dr. rer. natr. W. KÖRBER ® pm) «29 66 μ
PATENTANWÄLTE
E/Ke
ΙΑΒΟΕΑΪΟΕΙΟ ΡΕΟΙιΟΪΪΙ BI OLOGI Gl
HUGLlA b.p.A.,
Via dei Lavoratori, 54
GIHIbKLLO BALSAMO (riilan) / Italien
Verfahren zur Herstellung von 'Ihiazolin-
und Thiazo!derivaten
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung einer Klasse von Thiazolinen und Thiazolen,
die Arylreste in 2- und 4~ßtellung und einen Eest
nach Art einer aliphatischen Säure in 5-^teilung
haben.
I3iese Derivate sind
/^ittel verwendbar,
/^ittel verwendbar,
liemgemäss betrifft die Erfindung die Herstellung '
von 2,4-Liarylthiozolinen der allgemeinen.-i?ormel (1)
OH
«Ti cd
209885/1320
in der R^ und Rp identisch oder nicht identisch sind und jede
ein Ärylradikal, substituiert oder nicht substituiert, mono- oder bicyclisch vom aromatischen Typ (z. B. Phenyl- oder
Waplithylradikal) oder vom heterocyclischen l'yp (z. B. TliienyΙο
der ii'urfurylradikal) darstellt, und R7 ein aliphatischer
Üarbonsäurerest ist, der 2 bis 6 C-Atome mit gerader oder verzweigter
Kette hat (z. B. Essigsäure, n-Propionsäure, Isopropionsäure,
n-Buttersäure oder Isobuttersäure, oder ein Derivat diesel1 Säuren wie ein Ester oder Bitril).
Die Erfindung betrifft weiterhin die Herstellung von 2,4-Diaryltliiazol-5-alkylcarbonsäuren
der allgemeinen I'Ormel (2):
(2)
in der E., lip und R7 Radikale der im vorhergehenden genannten
Art sind.
Diese Verbindungen (2) werden" durch Dehydratisierung den
entsprechenden Verbindungen der allgemeinen Formel (i) erhalten.
Das bekannte Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (Ό, beschrieben in der deutschen PS 1 917 432, besteht
darin, ein a-Halogenketon der Formel (3) in einem inerten .Lösungsmittel in Gegenwart von Alkalicarbonat zu kondensieren:
H2 - C - CII - R
ü Halogen ^)
mit einem Thioamid der allgemeinen Formel (4):
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ό ■ SH
_ S - EE ί=ψ E -C^
C
I
in der H^ , Hp. und H7 wie im vorhergehenden definiert sind*
läe Umsetzung erfolgt bei einer Temperatur, die unterhalb der
Temperatur liegt, "bei der eine Dehydratisierung erfolgt. Bei diesem Verfahren werden Thioamide verwendet, die ausgehend
von entsprechenden l-jitrilen durch Einwirkung von Schwefelwasserstoff in Gegenwart einer Base"wie Pyridin, Triäthylamin,
Idäthylamin und dgl. erhalten werden.
iiieses Verfahren ist sehr aufwendig, wenn man optimale Eesultate
erreichen will.
Im Gegensatz dazu verwendet man beim erfindungsgemässen Verfahren
als Ausgangsmateriai keine Thioamide, sondern geht
direkt von Eitrilen der Formel (5) aus:
R1 CH (5) ,
in die man das Radikal H. eingeführt hat.
l-lan bildet den Thiazolinkern durch Umsetzung eines Uitrils
der i'ormel (5) mit einem a-Mercaptoketon der allgemeinen
formel (6):
H0- G - GH - E-, (6)
^ ti I >
■ 0 öH -
Ijie Verbindung der iormel (6) erhält man durch Umsetzung eines
tt-Halogenketons der allgemeinen i'ormel (5) (insbesondere, cc-
iir ο ink et on): ·
H0-C-GH-E^ (3)
C-
Il I 0
.
U Halogen -...·■
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mit einer äquimolekularen Henge von Ha- oder K-Thioacetat
in einem polaren Lösungsmittel, wie Athano-1, Methanol oder
Aceton.
nan erhält mit quantitativer AusLeute ein Thioacetat der allgemeinen
iormel (7):
H0-C- CH - H, (7)
<- Ii ι D
O UCUCH7 . ' ,
das selbst ohne vorherige Isolierung durch Behandlung mit wässrigem Alkali das a-liercaptoketon (6) bei erhöhter Ausbeute
,liefert.
Die Kondensation zwischen den Verbindungen (5) und (6) zur
Bildung der Verbindung (i) erfolgt mit sehr hoher Ausbeute, die
gleich oder noch besser ist, als die Umsetzung der Verbindungen (5) und (4). ■
Lie Kondensation erfolgt bei Umgebungstemperatur in Gegenwart
einer Base wie {U^L^rJSR., (0οΕ^)νΰ, gelöst in Methanol. Äthanol,
Isopropanol, !Tetrahydrofuran, Dioxan und dgl. Man kann die Kondensation
durchführen im Niveau von balzen von Carbonsäuren (d. h. in dem i'all, in- dem R7 eine Carboxylgruppe enthält),
oder im Niveau von Lstern oder Nitrilen.
Die Verwendung von Natrium- oder Kaliumthioacetat zur Mnführung
eines Schwefelatoms in den Thiazolinzyklus macht die Eeafction
zwischen den Verbindungen (5) und (6) wirtschaftlich gesehen wesentlich vorteilhafter als die zwischen den Verbindungen (5)
und (4), selbst bei gleicher Ausbeute. Insofern ist das Verfahren gemäss der Erfindung zur Herstellung von Thiazolinderivaten
der i'ormel (1) besonders interessant und vorteilhaft.
Ausser zur Verwendung als y-- können die Thiazolinverbindurigen
der i'ormel (1) als. Zwischenprodukte für die
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2 2 J 4 β 7 ir>
_ 5 —
ytitircic Η)fit*I
byiithese anderer J^ mit einem Thiazolkern der
n'ormel (2) dienen. -
Die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen l'onnel (2)
ist bekannt, nie Ub-Patentschrift J 476 766 beschreibt zwei
Verfahren, die bestehen aus
a) einer Kondensation eines cc-Halogenketons der i'Ormel (3)
mit einem Thiobenzamid der allgemeinen l'Ormel (4) ;
b) aus der Einwirkung von i-hosphorpentasulfid auf a-Acylamiiicarbonyl
der allgemeinen Formel (8): ·
IU - C - GH - Ii0 ■ '
3 Ii ι ^
0 . NH · (8)
Gemäss der Erfindung wandelt man·die Verbindungen (i) in
Verbindungen (2) durch eine einfache Dehydratisierung um. Diese
kann durch eine einfache verlängerte Erhitzung in einem Lösungsmittel
wie Dioxan·, Isopropanol und dgl. erfolgen. Ebenso
kann man die Dehydratisierung durch saure Katalyse, z. B. mit
Essigsäure, wässriger Essigsäure, Toluolsulfonsäüre, in .Xylol, Toluol, Benzol durchführen, oder mit Salzsäure in Methanol,'
Äthanol, Äthylacetat, Dioxan oder Wasser.
In jedem i'all sind die Ausbeuten bei allen Heaktionen ausgezeichnet
und gleichwertig in Bezug zur Koridensationsreaktion
nach (a) und deutlich überragend gegenüber der Reaktion nach
Die Anwendung des a-Hercaptoketons nach l'ormel (6) anstelle
der l'hioamide (4) zur Einführung eines Schwefel atoms macht
die Kondensatioiisrealction weniger aufwendig und ist daher in
wirtschaftlicher Beziehung vorteilhafter.
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INSPECTED
im. folgenden wird an Hond mehrerer Beispiele das erii
genässe Verfahren näher beschrieben, ohne da-iit; den Ir
der iii'Iindunc einzuschränken.
3-(p-Ghiorbenzoyl)-3-thi (/propionsäure:
'au. einei* Lösung von ^,Gg Kuliumthioacetab in $0 ml methanol
gibt man 13,6 g tiethyl-3-(p-chlorbenzoyl)-3-brompxOpionat in
30 ml^ Webhapi. Es fällt unmittelbar ein Niederschlag von KBr
aus ι, ■ ftian I.Li.3st die suspension 10 ninuten a
Idihlt auf Zimmerternx^eratur ab, filtriert und treibt
iietlianol bis zur 'Trockene aus. ausbeute: Ί3?2 g n
(p-chlort>enzoyl)-3-thioacetylpropionat in u'orai eines oraagegefärbten
C-les, das chromatographisch x'ein isü.
Eine buspension von 13^2 g ilebhyl-3~(p-chlorbenzüyl)->- Lhioacetylpropionat
in 5^0 ml eines 2ii-wäss3?igen Lösung von LoIi
wird 6 btunden lang bei Zimmertemperatur· unter einex* btictcstoffatmosphäre
gerührt, dann mit iitLcr extrahiert, nan extrahiert
die auf pH 2 mit 2n-HCl eingestellte v/ässrige Phase mit
iither und wäscht anschliessend mit Wasser, tx'ockneb über
NapöGz und verdampft zur Trockene.
Ausbeute: 9>Ö g rohe 3-(p-01ilorbenzoyl)--3-tMopropicüsüure.
Jurch Umkristallisieren in isopropyläther ex'hält man 8,6 g
reines Produkt mit einem schmelzpunkt von 96 bis 97 ^
(Ausbeute: 79 7°) ·
Analyse auf C10IIqU7GIS:
berechnet %: 0 = 49,09 H = 3,71
gefunden %i G = 49,00 II = 3,69
gefunden %i G = 49,00 II = 3,69
2098 8 5/132 0
BAD ORIGINAL
4-(p-GhIorphenyl)-4-hydroxy^
essigsaure.
essigsaure.
Su einer Lösung von 4 g (i6,3-5nu'iol) 3-(p-Chlorbenzoyl)-3-tlii
opropionsäure in 50 ml Äthanol (oder '.Cetrahydrofui-an odex1
Lioxan) gibt man 1,7 ml .(16,35miiol) Benzonitril und 5*05 ml
(49,1 rnTIol) Idäthylamin.
Han rührt die lösung 1 Stunde "bei Zimmertemperatur unter Stickstoff
atmosphäre, lian erwärmt "bis zur Trockene, nimmt den
Rückstand mit 50 ml Äther auf und wäscht mit 30 ml In-HCl,
go dann mit Wasser und trocknet über
Hach dem Verdampfcan des Äthers erhält man 5r7 Q Rückstand,
der nach dem "ünLiastallisieren in Isopropanol 4,85 g 4-(p-Ghlorpheiiyl)
-4^-hydroxy- 2-phenyl- 2-thi azolin- 5-yl essigsäure
ergibt. Ausbeute: 85 #j l·1 = 149 bis 151° G.
imalyse auf C-ylL^ftü^Clk:
berechnet %i G = 58,70, H = 4,OC N = 4,OJ
gefunden %: G = 58,64 H = 4-,01 M = 4,Üü ■ . ■ .
B e i s ρ i e 1 2
^- (p-Glilorphenyl)-2-phenylthiazol-5-ylessigsäure.
a) llaii erhitzt bis zum ßieden 15 Stunden lang eine Lösung
von 34->8 g ^-(p-ChlQrphenyl)-4-hydroxy-2-phenyl-2-thiazolin-5-yl-essigsäure
in 5OO ml JJioxan oder Isopropanol.' Man veräaiipft
sodann das Lösungsmittel und kristallisiert in Benzol
um. iuaii erhält 31,5 S 4-(p-ühlorphenyl)-2-plienylthiazol-5-yl-essigsäure
mit einer Ausbeute von 95' % (^' = Ί53 l>is 155° C)
Analyse cuf G-r^II-^HOo
berechnet -jo\ G = 61,9
gefunden 70: G = 62,01
H = | rz | ,67 | 1\ί = | 4, | 25 |
H = | ,66 | N = | 4, | 22 |
209885/1320
b) hau erhitzt bis zum Sieden eine Lösung von 34,8 g 4— (p-Glilorplienyl)
-4- hydroxy- 2-phenyl-2--thiazolin- 5- yl- essigsäure
in 500 ml ^Oyolger Essigsäure. Kach 1 Stunde kühlt man auf
Zimmertemperatur ab, filtriert den niederschlag, wäscht mit, "Wasser und trocknet bei 60 bis zum konstanten Gewicht, han
erhält 29,4 g 4-(p-Ghlorphenyl)-2-phenyl-2-thiazol-5-yl~ essigsäure mit einer Ausbeute von 89 °/o (Ϊ = 153 bis 155° G)·
Analyse auf G17II
berechnet "/ό: G = 61,9, H. = 3,67 N = 4,25
gefunden L/o: O = 6=4?, H = 3,63 N = 4,27
c)-Zu einer Lösung von 4 g 3-(p-Chlorbenzoyl)-3-thiolpropionsäure
in 50 ml Äthanol gibt man 1,7 ml Benzonitril und 5*05 ml
Diäthylamin. Han rührt die Lösung 60 Minuten bei Zimmertemperatur unter Stickstoffatmosphäre. Man dampft bis zur sirupartigen
Konsistenz ein und gibt 60 ml ^O^ige Essigsäure zu,
dann lässt man 60 Minuten ruhen. Man dampft bis zu einem geringen Volumen ein, stellt mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung
auf ein pH von 8 ein und extrahiert mit Äther. Man säuert die wässrige Phase mit 2n-HCl bis zu einer Rotfärbung
an und extrahiert erneut mit Äther. Man trocknet über NapSO^,
und dampft bis zur Trockene ein. Nach dem Umkristallisieren des .Rückstandes in Benzol erhält man 4 g 4-(p-Chlorphenyl)-2-phenyl-thiazol-5-yl-essigsäure.
(Ϊ1 = 152 bis 15^° G) Ausbeute:
74-15 %.
Analyse auf O.nH.gKOgOlS:
berechnet %: G = 61,9 H= 3,67 N = 4,25
gefunden %: C = ^2,0 H = 3,64 N = 4,21
2 09885/1320
JB eispiel 3
iviethyl-4- (p-chlorphenyl) -4-hydroxy-2-phenyl- 2- tlii azolin-5-yl
ac et at.
Zu einer Lösung von 12,5 S -i"iethyl-3-(p.-chlorbenzoyl)-3-thiolpropionat
in 200 ml Dioxan gibt man 10 ml Diäthylamin und ■
"4,93 ml Benzonitril. Nach 2 Stunden bei Zimmertemperatur unter
Stickstoffatmosphäre verdampft man das Lösungsmittel im Vakuum
und nimmt zweimal den Rückstand mit dem Lösungsmittel.bis zum
konstanten Gewicht auf. Nach dem Umkristallisieren des Rückstandes
in Methanol erhält man 7,9 S d-es Produktes mit einem
χ'' von 130 bis 1320C.
Analyse auf | °18 | = 59 | °3Glb: | = 4 | ,4-5 | N = | 3, | 87 |
berechnet ü/6/ | G | ='60 |
Q TJ
,d ti. |
= 4 | ,.5 | N = | 3, | 7 |
gefunden %: | G | 4 | ,0 H | |||||
B e i s ρ i | e 1 | |||||||
Methyl-4-(p-chlorphenyl)-2-phenylthiazol-5-ylacetat
Eine Suspension von 10-g nethyl-4r(p-chlo2^henyl)-4-hydroxy
2-phenyl-2-thiazolin-5-ylacetat wird in 200 ml Essigsäure
(50?öig) 1 Stunde zum Sieden erhitzt. Man verdampft bis zur
Trockene und kristallisiert in Methanol um. Ausbeute: 8,5 g des Produkts mit I' = 84 bis 86° C.
Analyse für G^gH^^NÜ^lS:
berechnet %: · G 62,8 H = 4,1 N = 4,1 gefunden 0M G = 61,5 "H = 4,5 N = 3,9
Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht auf die Beispiele
beschränkt. Im Rahmen der Ansprüche sind zahlreiche Ausführungsformen möglich.
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Claims (1)
- PatentansprücheL Verfahren zur Herstellung von Thiazolinderivaten der allgemeinen i'Ormel:OH E,H1in der R. und Hp identisch oder verschieden sein können, und eine Phenyl-, Haphthylgruppe oder Gruppe mit heterocyclischen! Kern, der ggf. durch ein Alkylradikal^substituiert ist^ ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, ITitro- oder TrifluormethylgruppeVdarstellt, R7 eine aliphätisclie Garbonsäure mit gerader oder verzweigter kette mit 2 oder 6 C-Atomen, ein Derivat oder Precursor der öäure ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der ij'ormel:— G — CH — Ii-2
0 SHmit einer Verbindung der .i'ormelzur Heaktion gebracht wird, wobei E^,, Hp und H^ wie im vorhergehenden definiert sind.2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der formel (1)» dadurch gekennzeichnet, dass R7. ein .Radikal der Essigsäure, n-Propionsäure, Isopropionsäure, n-Buttersäure, Isobuttersäure oder ein Ester.oder Hitril der üäure ist.209885/1320''j. "Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung der Verbindung der Pormel (6) ein a-Halogenketon. (3) der JJ'ormel: ■ .K0' - C - GH - E7 (3)<= Il I >'Ilü Halogenmit einer äquimolekularen lienge von Hatrium- oder Kalium thioacetat in einem polaren Lösungsmittel umsetzt, dass nan eine Verbindung der i'ormel (7) :- 0 - .GH - E '■ (7) » ι Ο
.0bildet und dann diese Verbindung (7) mit wässrigem Alkali zur Bildung der Verbindung (6) behandelt,4. Verfahren zur Herstellung von Thiazoiderivaten der allgemeinen '!Tonn el: ■ ~1
in der E^, Ep und E-, wie in Anspruch 1 definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung (i) nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 3 herstellt und diese durch Erhitzung oder eine saure Katalyse dehydratisiert.Der Patentanwalt . ■209885/1320
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- 1972-07-18 JP JP7194572A patent/JPS5026544B1/ja active Pending
Also Published As
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---|---|
CH562816A5 (de) | 1975-06-13 |
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