DE2234661B2 - Haushaltsgerät mit Heißwasserbereiter - Google Patents
Haushaltsgerät mit HeißwasserbereiterInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/542—Continuous-flow heaters
- A47J31/545—Control or safety devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Kaffeemaschine, mit einem Heißwasserbereiter
und einer anschließenden Leitung für das heiße Wasser, sowie einem Wärmefühler und einer von
diesem gesteuerten Anzeigevorrichtung, die das Erreichen einer bestimmten Temperatur anzeigt.
Bei einem bekannten derartigen Gerät (DT-Gbtn 66 02 578) wird in einem Wasserverratsbehälter Wasser
auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt. Die vorgegebene Temperatur wird dadurch eingehalten,
daß ein Temperaturfühler in gutem Wärmekontakt mit dem Wasser steht und bei Erreichen der gewünschten
Wassertemperatur die Heizung abschaltet. Gleichzeitig mit dem Abschalten der Heizung wird ein Anzeigelämpchen
ein- oder ausgeschaltet, das anzeigt, daß die eingestellte Temperatur des Wassers erreicht ist.
Gleichzeitig mit dem Abschalten der Heizung bei Erreichen der gewünschten Wassertemperatur wird
eine Förderpumpe eingeschaltet, die das Wasser durch eine an dem Behälter angeschlossene Leitung in ein
Filter drückt. Die Temperatur des Wassers in der an 5"
dem Behälter angeschlossenen und zum Filter führenden Leitung ist stets gleich hoch, da die Heizung in
Abhängigkeit von der Wassertemperatur abgeschaltet und die Förderpumpe zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet
wird. Bei diesem Gerät können Uberhitzungsschäden auftreten, weil der temperaturabhängige Schalter in
Abhängigkeit von der Wassertemperatur schaltet, die Temperatur des Heizkörpers jedoch bei aufgrund von
Ablagerungen verschlechtertem Wärmeübergang zwischen Heizkörper und Wasser wesentlich über den
Normalwert ansteigen kann. Hierauf kann der Temperaturschalter jedoch nicht reagieren.
Um Schäden zu vermeiden, die durch aus dem Heißwasserbereiter mitgerissenen Kalkteilchen entstehen
können, zu vermeiden, ist es bekannt (DT-Gbm 19 40 243), ein Sieb vorzusehen. Die in Form von
Körnchen oder Plättchen ausgeschiedenen Kalkteilchen, die den Abfluß des erhitzten Wassers aus dem
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Heißwasserbereiter beeinträchtigen können, werden durch das Sieb zurückgehalten. Um zu verhindern, daß
der Durchfluß verstopft wird, ist dem Wasseraustrittsrohr ein vergrößerter Zuflußquerschniit vorgeschaltet,
der durch das Sieb abgedeckt ist. auf dem sich die ausgeschiedenen Körnchen oder Plättchen ablagern
können. Auch bei diesem Gerät sind Schäden durch Überhitzungen im Heißwasserbereiter möglich, wenn
der Wärmeübergang vom Heizkörper zum Wasser durch Ablagerungen verschlechtert ist
Es sind nun auch derartige Geräte mit einem Durchlauferhitzer bekannt, der gleichzeitig als sogen.
Thermopumpe ausgebildet ist. Bei Durchlauferhitzern treten jedoch bekanntlich häufig Ablagerungen besonders
störend in Erscheinung, weil sie den Durc' flußquerschnitt beeinträchtigen, wogegen eine gleich starke
Schicht bei einem E.-hitzungsgefäß wegen des wesentlich größeren Querschnittes dieses Gefäßes noch nicht
besonders stört. Durch diese Kalkablagerungen wird nicht nur der Wärmeübergang von der Heizung,
insbesondere einer elektrischen Wicklung, zum Wasser in der Leitung beeinträchtigt, es wird auch außerdem
der frere Querschnitt für das durchfließende Wasser vermindert. Das kann so weit führen, daß das Wasser
nur noch tropfenweise hindurchtritt. Häufig merkt der Benutzer erst zu diesem Zeitpunkt, daß sein Gerät nicht
mehr in der gewünschten Weise arbeitet. Es ist dann erfoiderlich, das Gerät durch »Entkalken« wieder von
seinen Ablagerungen zu befreien. Zu diesem Zeitpunkt können jedoch bereits Schäden an dem Gc. ^t aufgrund
der Ablagerungen entstanden sein, weil die zugeführte Heizleistung im allgemeinen konstant ist und bei
mangelhaftem Durchfluß wegen des dann geringeren Wärmeüberganges Überhitzungen und daraus resultierende
Hitzeschäden auftreten. Problematisch sind diese Umstände wegen der kleinen Durchflußquerschnitte
insbesondere bei Durchflußerhitzern.
Die Schnelligkeit, mit der sich Ablagerungen aufbauen, ist sehr unterschiedlich. Je nach den Eigenschaften
des verwendeten Wassers und den speziellen Eigenschaften des jeweiligen Gerätes bilden sich die
Ablagerungen unterschiedlich schnell aus. Bei sehr hartem Wasser und starker Erhitzung können schon
nach wenigen Tagen merkliche Ablagerungen auftreten, wogegen bei sehr weichem Wasser und geringerer
Erwärmung bis zum Auftreten störender Ablagerungen sehr große Zeiträume verstreichen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Haushaltsgerät so auszubilden, daß Ablagerungen, wie
sie insbesondere im Durchlauferhitzer störend und schädlich auftreten können, vor Auftreten von Schäden
angezeigt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß bei Verwendung eines Durchlauferhitzers
als Heißwasserbereiter der Wärmefühler im Heißbereich der Leitung angeordnet ist.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes liegt darin, daß die Anzeigevorrichtung
ein Signal abgibt, ehe die Ablagerungen ein solches Ausmaß angenommen haben, daß die Wirkungsweise
des Gerätes beeinträchtigt werden kann und ehe Folgeschäden auftreten können. Dabei ist die Anzeige
unabhängig von der Benutzungsdauer und unabhängig von den Eigenschaften des Wassers, insbesondere der
örtlichen Wasserhärte. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß, obwohl durch die Ablagerungen der
Wärmeübergang auf das Wasser sich verschlechtert, wegen des sich vermindernden Durchflußquerschnittes
<jie Temperatur mit zunehmenden Ablagerungen ansteigt. Auf diesen Temperaturanstieg bei zunehmender
Dicke der Ablagerungen spricht der Wärmefühler an, der auf eine vorgegebene, oberhalb der üblichen
Temperatur liegende Temperatur eingestellt ist. Diese Temperaturerhöhung tritt auch dann auf, wenn die
Heizung thermostatisch gesteuert oder begrenzt ist, weil die thermostatische Heizungssteuerung den Temperaturübergang
auf das Wasser nicht erfaßt. Der erfindun^sgemäß ausgenutzte Effekt tritt insbesondere
unmittelbar nach der Heizzone (in Durchflußrichtung gesehen) auf.
Die Erfindungsaufgabe ist aber auch, ausgehend von einem Haushaltsgerät der eingangs genannten Art,
unter Benutzung des gleichen Erfindungsprinzips auf andere Weise lösbar. Diese Aufgabenlösung besteht
darin, daß bei Verwendung eines Durchlauferhitzers als Heißwasserbereiter der Wärmefühler im Heißbereich
der Leitung angeordnet und als ßimetaJIschalter
ausgebildet ist, dessen Schalttemperatur auf einen Wert eingestellt ist, der oberhalb der üblicherweise an dem
Einbauort erreichten Temperatur liegt. Derartige als Wärmefühler eingesetzte Bimetallschalter sind als
preiswerte Massenartikel erhältlich und eigenen sich sehr gut zum Einsatz in den hier infrage kommenden
Temperaturbereichen in der Nähe des Wassersiedepunktes. Ein Vorteil, der durch die zusätzliche
Verwendung eines Bimetallschalters erzielt wird, liegt darin, daß dieser Schalter unmittelbar eine Sigaalgabe
bewirken kann, wenn er in einem Stromkreis eines Signalgebers liegt. Bei anderen Wärmefühlern ist im
allgemeinen ein besonderer Schaltverstärker oder zumindest ein empfindliches Relais zum Schalten eines
Signalgebers, beispielsweise einer Anzeigelampe, erforderlich.
Die Anzeigevorrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann als Anzeigevorrichtung
ein Summer verwendet sein, der einen Warnton abgibt. Oder es kann als Anzeigevorrichtung ein Instrument mit
einer Temperaturskala verwendet sein. Beispielsweise könnte ein Thermometer verwendet werden, das
sowohl als Wärmefühler als auch als Anzeigevorrichtung dient. Dabei ist an der Thermometerskala eine
Markierung angebracht: sobald die Anzeige diese Markierung erreicht oder überschreitet, ist dies ein
Zeichen dafür, daß die zulässige Temperatur an der Meßstelle überschritten ist aufgrund von Ablagerungen.
Als Anzeigevorrichtung kann auch eine Kontrollampe vorgesehen sein, deren Stromkreis von dem Wärmefühler
schaltbar ist. Ist als Wärmefühler ein Schalter, beispielsweise ein Bimetallschalter, verwendet, so kann
der Schalter unmittelbar in den Stromkreis der Lampe geschaltet sein. Ist als Wärmefühler ein Heiß- oder
Kaltleiter verwendet, so kann bei entsprechender Dimensionierung die Lampe ebenfalls unmittelbar in 5.'
dessen Stromkreis geschaltet sein. Oder es kann, um sehr kleine Fühler verwenden zu können, dem Fühler
ein Schaltglied in Form eines empfindlichen Relais, eines Transistors oder eines Thyristors nachgeschaltet sein, in
dessen Stromkreis die Kontrollampe liegt. f>o
Die Kontrollampe sagt dem Benutzer zunächst nur, daß irgend ein abnormaler Betriebszustand aufgetreten
ist. Er muß sich dann, beispielsweise anhand der Bedienungsanleitung, vergewissern, was die Kontrollampe
bedeutet bzw. welche Maßnahmen zu ergreifen ('5
sind. Aus diesem Grunde kann die Anzeigelampe als Lichtquelle für eine auffällige Darstellung eines
Schriftzuges »Entkalken« dienen. Damit gibt die Kontrollampe dein Benutzer einen unmißverständlichen
Hinweis auf die Maßnahme, die zum Vermeiden von Folgeschäden bzw. zum Wiederherstellen der
vollen Funktionstüchtigkeit des Gerätes zu treffen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Haushaltskaffeemaschine,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-JI der Fig. 1,
wobei unwichtige Teile weggelassen sind, und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111 -111 der F i g. 2
unter Weglassung der oberhalb des Sockels befindlichen Teile.
Eine erfindungsgemäß aufgebaute Kaffeemaschine umfaßt einen Sockel 1 aus einer Oberschale 2 und einer
Unterschale 3, sowie einen auf dem Sockel angebrachten Kaltwasserbehälter 4 und einen aus dem Sockel
emporsteigenden Steigrohr 5. Neben dem KaltwasserbebäJler
4 is! in dem SockeJ ) eine Warmhalteplatte u eingebaut, auf die eine Kaffeekanne 7 aufgestellt ist, auf
deren Oberseite ein Filterbehälter 8 aufgesetzt ist. Das Steigrohr 5 ragt oben etwas über die Oberkante des
Filterbehälters 8 hinaus; es schließt an das Steigrohr 5 quer ein Rohrabschnitt an, der etwa in der Mitte
oberhalb des Filterbehälters 8 mündet, wo das freie Ende des Querrohres 9 nach unten gerichtet ist, so daß
in dem Steigrohr 5 emporsteigendes und durch das Querrohr 9 fließendes Wasser in den Filterbehälter
tropft.
In dem Sockel 1 ist unterhalb der Warmhalteplatte 6 ein Heizkörper 10 vorgesehen, der die Gestalt einer
Kreisscheibe mit einer Dicke aufweist, die annähernd der Höhe der Oberschale 2 entspricht. Der Heizkörper
10 umfaßt eine in eine Keramik-Gußmasse 11 eingebettete Rohrschlange 12, die innerhalb der
Keramik-Gußmasse 11 von einer Heizwicklung 13 umhülit ist, die in: dem Bereich endet, in dein die
Rohrschlange 12 nach außen mündet; an den Enden der Heizwicklung 13 sind Anschlußutecker 14 für den
elektrischen Anschluß angebracht. Von den Stellen, an denen die Rohrschlange 12 aus dem Heizkörper 10
heraustritt, führt ein Rohrende zu einem Anschluß 15, der an den Kaltwasserbehälter 4 führt. Das andere
Rohrende der Rohrschlange 12 ist über eine Leitung 17 an das im Sockel eingesteckte Ende des Steigrohres 5
geführt. An der Unterseite des Heizkörpers 10 ist ein Thermostatschalter 16 befestigt, der im Stromkreis der
Heizwicklung 13 liegt.
An der Leitung 17 ist in gut wärmeleitender Verbindung ein als Bimetallschalter ausgebildeter
Wärmefühler 18 angebracht, der einen Schließkontakt aufweist, der im Stromkreis einer nicht dargestellten
Kontrollampe liegt. Die Kontrollampe ist hinter einer durchscheinenden Scheibe 19 montiert, die mit der
Aufschrift »Entkalken« versehen ist. Die Scheibe 19 ist angrenzend an die Trennfuge zwischen Oberschale 2
und Unterschale 3 in der Unterschale 3 befestigt. Oberhalb der Scheibe 19 ist ein Hauptschalter 20 in der
Oberschale 2 an die Trennfüge angrenzend eingesteckt. Durch das Anordnen der Scheibe 19 mit der dahinter
befindlichen Kontrollampe und des Hauptschalters 20 angrenzend an die Trennfuge ist eine leichte und
schnelle Steckmontage ermöglicht. Der Hauptstromkreis für die Heizung verläuft von einem nicht
dargestellten Netzkabel über den Hauptschalter 20 zu dem Thermostatschalter 16, von dort zu einem
Anschlußstecker 14, und vom anderen Anschlußstecker 14 zurück zum Netzkabel. Der Signalstromkreis verläuft
vom Netzkabel zum Bimetallschalter 18 und von dort weiter zur Kontrollampe; von der Kontrollampe führt
eine Leitung zurück zum Netzkabel.
Im Betrieb ist in den Kaltwasserbehälter 4 Kaltwasser
eingefüllt. Wird bei in eine Netzsteckdose eingestecktem Netzkabel der Hauptschalter 20 eingeschaltet, so
fließt Strom durch die Heizwicklung 13, und es wird die Rohrschlange 12 erwärmt. Das erwärmte Wasser fließt
durch den Rohrabschnitt 17 und steigt im Steigrohr 5 nach oben, wo es aus dem Querrohr 9 in den
Filterbehälter 8 tropft. Der Thermostat 16 unterbricht den Stromkreis, sobald der Heizkörper 10 eine
vorgeschriebene Temperatur überschreitet. Diese Temperatur ist aufgrund der Anordnung des Thermostatschalters
16 geringer als die Temperatur in der Rohrschlange 12. Der Bimetallschalter 18 ist auf einen
gegenüber dem Thermostat 16 höheren Schaltwert eingestellt.
Bilden sich in der Rohrschlange 12 oder dem nachgeschalteten Rohrsystem 17,5,9 Ablagerungen, so
wird der Wasserdurchfluß verlangsamt, und es steigt die Temperatur im Bereich des Rohrabschnittes 17 an. Hat
diese Temperaturerhöhung ein gewisses Maß erreicht, so spricht der Bimetallschalter 18 an und schließt seinen
Kontakt, wodurch die Kontrollampe Strom erhält und die Scheibe 19 beleuchtet, wodurch die Aufschrift
»Entkalken« augenfällig hervortritt.
Es versteht sich, daß die Lage des Bimetallschaltcrs 18
anders gewählt sein kann als im beschriebenen Beispiel angegeben. Grundsätzlich wird der Bimetallschalter 18
oder ein anderer Wärmefühler zum Ansteuern der Kontrollampe an einer Stelle angebracht, an der sich
aufgrund der Ablagerungen eine Temperaturerhöhung ergibt.
Die vorliegende Erfindung eignet sich grundsätzlich für sämtliche Apparate und Geräte, bei denen
erwärmungsbedingt Ablagerungen auftreten und aufgrund eines verminderten Durchflusses sich Temperaturerhöhungen
gegenüber dem Normalzustand ohne
ίο Ablagerungen ergeben. Dabei läßt sich die Erfindung
auch bei Geräten mit nichtelektrischer Heizung, beispielsweise bei gasbeheizten Geräten, anwenden.
Der Bimetallschalter 18 weist bevorzugt einen unterhalb der Schalttemperatur geschlossenen Kontakt
auf, der in dem Heizungsstromkreis liegt. Dadurch wird erreicht, daß bei zunehmender Verkalkung der Heizungsstromkreis
selbsttätig unterbrochen wird. Eine gesonderte Anzeigevorrichtung kann dabei ebenfalls
vorgesehen sein, ist jedoch nicht nötig, weil der Benutzer wegen des Abschahens des Gerätes ohnedies
merkt, daß eine Störung vorliegen muß. 1st eine Anzeigevorrichtung auch in diesem Falle vorgesehen, so
ist sie zweckmäßigerweise als parallel zu J°ti Kontakt
der Bimetallschalter angeschlossenes Kontrollämpchen oder akustisches Warngerät ausgebildet, dessen elektrische
Daten so auf den Heizungsstromkreis abgestimmt sind, daß es anspricht, dabei jedoch der Heizungsstromkreis
so weit gedrosselt wird, daß die Temperatur nicht weiter ansteigen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Haushaltsgerät, insbesondere Kaffeemaschine, mit einem Heißwasserbereiter und einer anschlie-Senden
Leitung für das heiße Wasser, sowie einem Wärmefühler und einer von diesem gesteuerten
Anzeigevorrichtung, die das Erreichen einer bestimmten Temperatur anzeigt dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines Durchlauferhitzers als Heißwasserbereiter der Wärmefühler
(18) im Heißbereich der Leitung (17) angeordnet ist.
2. Haushaltsgerät, insbesondere Kaffeemaschine, mit einem Heißwasserbereiter und einer anschließenden
Leitung für das heiße Wasser, sowie einem Wärmefühler und einer von diesem gesieuerten
Anzeigevorrichtung, die das Erreichen einer bestimmten Temperatur anzeigt, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines Durchfauferhitzers als Heißwasserbereiter der Wärmefühler im
Heißbereich der Leitung (17) angeordnet und als Bimetallschalter (18) ausgebildet ist, dessen Schalttemperatur
auf einen Wert eingestellt ist, der oberhalb der üblicherweise an dem Einbauort erreichten Temperatur liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234661 DE2234661B2 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Haushaltsgerät mit Heißwasserbereiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234661 DE2234661B2 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Haushaltsgerät mit Heißwasserbereiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2234661A1 DE2234661A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2234661B2 true DE2234661B2 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5850663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722234661 Pending DE2234661B2 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Haushaltsgerät mit Heißwasserbereiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2234661B2 (de) |
Families Citing this family (7)
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DE2615824B2 (de) * | 1976-04-10 | 1978-04-27 | Wigo Gottlob Widmann & Soehne Gmbh Und Co Kg, 7220 Villingen-Schwenningen | Haushaltskaffeemaschine mit Verkalkungsanzeige |
DE2625791C2 (de) * | 1976-06-09 | 1984-12-20 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Haushaltskaffeemaschine mit Verkalkungsanzeige |
DE2634390C3 (de) * | 1976-07-30 | 1981-12-03 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Elektrisch beheizte Warmhalteplatte z.B. bei einer elektrischen Kaffeemaschine |
DE2638040C2 (de) * | 1976-08-24 | 1982-07-29 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Anzeigevorrichtung für den Verkalkungsgrad von elektrischen Kaffeemaschinen |
DE2743403C2 (de) * | 1977-09-27 | 1982-09-02 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Elektrisches Heizgerät mit akustischer Signalvorrichtung des erreichten Endes des Heizvorgangs |
DE102006042902B4 (de) * | 2006-09-13 | 2008-08-14 | Eugster/Frismag Ag | Verfahren und Einrichtung zur elektrischen Überwachung des Verkalkungszustands eines elektrisch beheizten Durchlauferhitzers |
-
1972
- 1972-07-14 DE DE19722234661 patent/DE2234661B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2234661A1 (de) | 1974-01-31 |
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