DE2234474C3 - Verfahren zur Herstellung fein verteilter Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens und diese Produkte enthaltende Arzneipräparate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung fein verteilter Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens und diese Produkte enthaltende Arzneipräparate

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung fein verteilter Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens. Die erfindungsgemäß hergestellten Mikropartikel können in einer physiologisch verträglichen Trägerflüssigkeit suspendiert werden, wobei ein injizierbares Präparat erhalten wird, das sich zur Desensitisierung von Personen eignet, die gegen das Allergen empfindlich sind "
In der GB-PS H 55036 ist ein injizierbares Präparat beschrieben, das fein verteilte, feste Mikropartikel einer metabolisierbaren Verbindung enthält, denen ein Wirkstoff einverleibt wurde. Diese Mikropartikel werden in einer phsysiologisch verträglichen Trägerflüssigkeit suspendiert Gemäß dem in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Verfahren wird die metabolisierbare Verbindung in heißem Wasser oder in neutralen Salzlösungen gelöst und mit dem Wirkstoff versetzt Der beim Abkühlen gebildete Niederschlag wird isoliert Präparate der in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Art sind insbesondere nützlich, wenn der Wirkstoff ein Allergen ist da in solchen Fällen die Anwendung eines injizierbaren Präparats in der Desensitisierungstherapie mit einem geringeren Risiko bezüglich nachteiliger Nebenreaktionen verbunden ist
Eine besonders geeignete metabolisierbare Verbindung zum vorgenannten Zweck ist Tyrosin. Es wurde jedoch festgestellt, daß das aus der vorgenannten Patentschrift bekannte Verfahren bei der Verwendung von Tyrosin und aktiven Allergenen nur äußerst unbefriedigende Ergebnisse liefert. Ein Grund dafür ist, daß Tyrosin in heißem Wasser nur in sehr geringem Maß (0,244 g/100 ml bei 7S0Q löslich ist Das vorge* ω nannte Verfahren wird somit durch die benötigten, sehr großen und schwierig zu handhabenden Volumina erschwert Ein weiterer Grund ist, daß nach dem bekannten Verfahren die Größe der ausgefallenen Mikropartikel sehr schwer kontrolliert werden kann, was neben anderen Maßnahmen eine kontrollierte ÜberkUhlung notwendig macht. Da die Mikropartikel zur Herstellung von injizierbaren Präparaten dienen, kann in dem Mikropartikel-Niederschlag kein einziger großer Tyrosinkristall geduldet werden, da hierdurch die Injektionsnadel während der Injektion blockiert würde,
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein neues und einfaches Verfahren zur Herstellung fein verteilter Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens zur Verfügung zu stellen, das die vorgenannten Nachteile nicht aufweist Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung fein verteilter Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Lösung von Tyrosin in einer starken anorganischen Säure mit einer wäßrigen oder mit Wasser mischbaren Lösung eines Allergens vermischt und gleichzeitig oder anschließend den pH-Wert der erhaltenen Lösung mit der theoretisch erforderlichen Menge einer Base auf 4 bis 7 einstellt
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es, fein verteilte Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens in einfacher und rationeller Weise herzustellen, wobei auch die Partikelgröße relativ leicht kontrollierbar ist
Im erfindungsgemäßen Verfahren darf der pH-Wert des Reaktionsmediums vorzugsweise nicht während einer ins Gewicht fallenden Zeitspanne auf über 7 ansteigen, da das Ausmaß der Bindung des Allergens durch Tyrosin abnimmt, wenn die Ausfällung bei höheren pH-Werten vorgenommen wird.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird gewöhnlich eine anorganische Säure verwendet Eine bevorzugte anorganische Säure ist Salzsäure, da sie bzw. ihr Säurerest normalerweise in biologischen Flüssigkeiten enthalten ist; es kann jedoch auch Salpetersäure und Schwefelsäure eingesetzt werden. Ferner ist Phosphorsäure verwendbar, die jedoch schlechtere Lösungseigenschaften hat und daher nicht bevorzugt ist Die erforderliche molare Menge der Säure hängt von deren Konzentration ab. Wenn z. B. 3,0 bis 3,5 η Salzsäure verwendet wird, ist zur Auflösung von 1 g Tyrosin eine Menge von 0,00924 Mol ausreichend. Bei niedrigeren Säurekonzentrationen werden hingegen größere Mengen benötigt Die erforderliche Menge einer bestimmten Säure kann im allgemeinen in üblicher Weise empirisch ermittelt werden.
Das Allergen, das der Tyrosinlösung zugesetzt wird, kann in Wasser oder in einem mindestens ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel enthaltenden Medi' um, z. B. Glycerin, gelöst werden.
Im allgemeinen wird zur Einstellung des pH·Wertes der Tyrosin und das Allergen enthaltenden Lösung auf etwa 4 bis 7 aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Bequemlichkeit eine Natriumhydroxidlösung verwendet. Die Art der verwendeten Base stellt jedoch keinen kritischen Faktor dar. Wichtiger als die Art der Base ist, daß der pH'Wert zu keinem Zeitpunkt bzw. mindestens während keiner ins Gewicht fallenden Zeitspanne während der Neutralisation beträchtlich über 7 ansteigt Diese Bedingung kann durch starkes Rühren der Lösung und durch die Verwendung von lediglich der erforderlichen Menge der Base erfüllt werden, d.h., durch Vermeiden eines Überschusses der Base über die zur Neutralisation der starken Säure theoretisch benötigten Menge. Zur Erleichterung der pH-Kontrolle können der zur Neutralisation verwendeten Base verschiedene puffernd wirkende Verbindungen einver-
leibt werden. Es wurde festgestellt, daß der pH-Wert der neutralisierten Lösung vorzugsweise 4 bis 6 betragen soli
Wenn die vorgenannten pH-Bedingungen eingehalten werden, fällt der Großteil des erfindungsgemäßen MikropartJkel-NJederschlags sofort aus der neutralisierten Lösung aus. Die Ausfällung wird vorzugsweise durch Stehenlassen des Gemisches während einigen Stunden bis zu einem oder zwei Tagen vervollständigt Die Feinheit des Niederschlags kann bis zu einem gewissen Grad durch Variieren der Neutralisationsgeschwindigkeit und der Rührgeschwindigkeit während der Neutralisation geregelt werden. Der Niederschlag ist im allgemeinen um so feiner, je rascher die Neutralisation durchgeführt und je stärker die Lösung gerührt wird.
Die Allergenlösung, die im erfindungsgemäßen Verfahren mit der Tyrosinlösung vermischt wird, wird nach an sich bekannten Methoden hergestellt Allergenhaltige Extrakte v»s Allergenen, wie Pollen, Hausstaub und Katzen- und Hundehaaren, sind in dec Desensitisierungstherapie bekannt Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß einige Allergene säureempfindlich sind. Wenn solche Allergene im erfindungsgemäßen Verfahren verarbeitet werden, ist besonders darauf zu achten, daß 2s das Allergen keinen extrem sauren Bedingungen ausgesetzt wird. Dies kann durch die im nachstehenden Beispiel 4 beschriebene Methode erreicht werden, gemäß der die Lösung des Allergens getrennt mit der Lösung der zur Neutralisation verwendeten Base und der sauren Tyroarlösung unter äußerst genauer pH-Kontrolle versetzt wird.
Der erfindungsgemäß hergestellte Mikropartikel-Niederschlag von Tyrosin mit einem Gebalt eines darin dispergieren Allergens kann aus der Lösung durch Zentrifugieren oder Filtrieren abgetrennt werden. Der Niederschlag kann z. B. mit einem Gemisch von Phenol und physiologischer Kochsalzlösung gewaschen und dann in einer physiologisch verträglichen Trägerflüssigkeit, wie einem Gemisch von Phenol und physiologischer Kochsalzlösung, suspendiert werden, wobei eine injizierbare Lösung erhalten wird, das in der Desensitisierungstherapie verwendet werden kann. Die Erfindung betrifft somit auch injizierbare Lösungen, die aus einem erfindungsgemäß hergestellten Mikropartikel-Niederschlag als Wirkstoff und üblichen physiologisch verträglichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln bestehen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
1 g DL-Tyrosin wird in verdünnter Salzsäure gelöst. Die erforderliche Säuremenge hängt von deren Konzentration ab. Bei Verwendung von 3,0 bis 3,5 η Salzsäure ist eine Menge von 0,00924 Mol Chlorwasser- ss stoff ausreichend; bei geringeren Säurekonzentrationen werden jedoch größere Säuremengen benötigt. Die so hergestellte Lösung wird mit einem Extrakt eines Graspollens-Gemisches versetzt Dieses Gemisch kann in Wasser oder in einem Glycerin öder mindestens ein anderes mit Wasser mischbares Lösungsmittel enthaltenden Medium vorliegen. Der Tyrosinlösung können z. B. 333 ml eines 60 000 Noon-Einheiten/ml enthaltenden Extrakts zugesetzt werden. Dieser Extrakt wurde durch Extrahieren eines Graspollen-Gemisches mit 6S einem Gemisch von 300 g Natriumchlorid, 295 ml verflüssigtem Phenol, 24 Liter destilliertem Wasser und 23 Liter Glycerin hergestellt Vor der Zugabe zu der Tyrosinlösung wird der Pollenextrakt mit so viel Wasser verdünnt, daß bei der Zugabe zu der Tyrosinlösung ein Gesamtvolumen von 10,76 ml erhalten wird.
Sofort nach der Zugabe der Allergenlösung wird die erhaltene Lösung so schnell wie möglieh unter Kohlen und unter starkem Rühren mit einer der Salzsäure äquivalenten Menge, im vorliegenden Beispiel mit 9,24 ml, 1 η Natronlauge versetzt Nach dem Neutralisieren soll der pH-Wert im sauren Bereich liegen und vorzugsweise einen Wert von 4 bis 6 haben. Die so erhaltene Suspension wird vorzugsweise 1 bis 24 Stunden stehengelassen und dann zentrifugiert Der Niederschlag wird mehrmals mit einem Gemisch von Phenol und physiologischer Kochsalzlösung gewaschen und dann in geeigneter Konzentration, z. B. 50 mg/ml Tyrosin, wieder suspendiert
Beispiel 2
947,5 g L-Tyrosin werden in 2$ Liter 3,5 η Salzsäure gelöst Die erhaltene Lösung wird steril filtriert Ein 20gewichtsvolumprozentiger Extrakt von Hausstaub in Evans-Lösung wird dialysiert und auf 2A5 seines ursprünglichen Volumens konzentriert Das Konzentrat wird steril filtriert 2,4 Liter der Tyrosinlösung werden mit 3 Liter der Hausstaub-Lösung vermischt Die vereinigten Lösungen werden unter sterileit Bedingungen stark gerührt und mit einer Lösung von Natriumphosphat in Natronlauge (1000 g NaH2PO4 · 2H2O and 1 η Natronlauge ad 10 Liter) versetzt bis ein pH-Wert von 5,0 erreicht ist Die Suspension wird 24 Stunden stehengelassen, anschließend zentrifugiert mehrmals mit einem Gemisch von Phenol und physiologischer Kochsalzlösung gewaschen und schließlich in diesem Gemisch wieder suspendiert wobei das Volumen auf 6 Liter eingestellt wird.
Beispiel 3
300 g L-Tyrosin werden in 80OmI 3,5 η Salzsäure gelöst 800 ml der zuvor steril filtrierten "Lösung werden mit 1000 ml eines 6prozentigen sterilen Extrakts eines Graspollen-Gemisches und 1500 ml sterilem destilliertem Wasser versetzt (Der Extrakt wurde unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Glycerin enthaltenden Mediums hergestellt). Das so erhaltene Gemisch wird unter Rühren mit der in Beispiel 2 beschriebenen Natriumphosphatlösung behandelt Nach 24stündigem Stehen wird die Suspension zentrifugiert mehrmals mit einem Gemisch von Phenol und physiologischer Kochsalzlösung gewaschen und wieder in diesem Gemisch suspendiert
Beispiel 4
1000 ml eines mittels des in Beispiel 1 beschriebenen wäßrigen, Glycerin enthaltenden Mediums hergestellten und steril filtrierten 6prozentigen Extrakts eines Graspollen-Gemisches werden mit 1500 ml sterilem destilliertem Wasser vermischt Die erhaltene Lösung wird unter starkem Rühren mit 800 ml einer gemäß Beispiel 3 hergestellten Tyrosinlösung und mit einer gemäß Beispiel 2 hergestellten Natriumphosphatlösung getrennt versetzt, wobei der pH-Wert des gerührten Gemisches mittels einer pH-Reguliereinrichtung auf 5,0 gehalten wird und die Grenzen von 4 bzw. 6 nicht übersteigt. Nach Zugabe der gesamten Tyrosinlösung wird die erhaltene Suspension 24 Stunden stehengelassen, zentrifugiert mehrmals mit einem Gemisch von Phenol und physiologischer Kochsalzlösung gewaschen und schließlich wieder in diesem Gemisch suspendiert.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung fein verteilter Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von Tyrosin in einer starken anorganischen Säure mit einer wäßrigen oder mit Wasser mischbaren Lösung eines Allergens vermischt und gleichzeitig oder anschließend den pH-Wert der erhaltenen Lösung mit der theoretisch erforderlichen Menge einer Base auf 4 bis 7 einstellt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als starke wäßrige Säure Salzsäure und als Base eine Natriumhydroxidlösung einsetzt, den pH-Wert auf 4 bis 5 einstellt und eine Lösung eines Allergens in wäßrigem Glycerin verwendet
3. Injizierbare Lösung, enthaltend den nach Anspruch 1 und 2 hergestellten Mikropartikel-Niederschlag als Wirkstoff zusammen mit den üblichen physiologisch verträglichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln.
DE2234474A 1971-07-13 1972-07-13 Verfahren zur Herstellung fein verteilter Mikropartikel von Tyrosin mit einem Gehalt eines darin dispergierten Allergens und diese Produkte enthaltende Arzneipräparate Expired DE2234474C3 (de)

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