DE2234298A1 - Drahtbiegemaschine und -verfahren - Google Patents

Drahtbiegemaschine und -verfahren

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DE2234298A1 DE19722234298 DE2234298A DE2234298A1 DE 2234298 A1 DE2234298 A1 DE 2234298A1 DE 19722234298 DE19722234298 DE 19722234298 DE 2234298 A DE2234298 A DE 2234298A DE 2234298 A1 DE2234298 A1 DE 2234298A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/04Undulating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • The Alead Corporation Drahtbiegemaschine und verfahren Bekannte aschinen, mit denen einem Draht eine wellenförmige Gestalt gegeben wird, haben Ublicherweise zwei gezahnte komplementäre Stempel, die den Draht erfassen und ihn in die gewünschte Gestalt biegen. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtungen ist notwendigerweise hin- und hergehend; sie sind daher durch hohe Trägheit und geringe Arbeitsgeschwindigkeit gekennzeichnet.
  • Diese bekannten Formstempelvorrichtungen sind nicht nur teuer in der Herstellung, sondern erfordern auch einen erheblichen Wartungsaufwand, wenn ein zufriedenstellendes Produkt geformt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung werden hin- und hergehende Teile vermieden und stattdessen sich drehende Bauteile verwendet. Zwei nebeneinander angeordnete Räder sind drehbar auf Achsen aufgenommen, die im Winkel zueinander angeordnet sind, so daß mehrere, am Umfang der beiden Räder angeordnete Stifte Stellungen im Abstand zueinander einnehmen, die sich ständig während jeder Drehung der Räder ändern. Diese Abstandsveränderung erlaubt eine schnelle Formuiig von Drahtschleifen um die Stifte und ein nachfolgendes Straffziehen der Schleifen aufgrund des sich vergrößernden Absands zwischen einem bestimmten Stift auf einem Rad und dem benachbarten Stift auf dem anderen Rad. So wird gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung dem Draht eine bleibende Ausrichtung erteilt. Verschiedene Einrichtungen zur Festlegung des Drahtes in seiner Stellung auf den Rädern und zum Entfernen des Drahtes sind gemäß weiteren Ausbildungen des Erfindungsgedankens vorgesehen.
  • Es wird eine Drahtbiegemaschine und ein Verfahren zum Verformen eines Drahtes zu einer wellenförmigen Gestalt beschrieben; die Maschine weist zwei nebeneinander angeordnete Räder auf, die um im Winkel angeordnete Achsen drehbar sind. Stifte sind radial am Umfang beider Räder angeordnet. Die im Winkel zueinander stehenden Radachsen bewirken eine Veränderung des Abstands zwischen den Stiften des einen Rades und den benachbarten Stiften des anderen Rades, so daß ein Draht, der in Schleifen um die Stifte gelegt ist, abwechselnd straffgezogen und gelockert wird. Feste Einrichtungen zum Abnehmen und Walten des Drahtes sind so angeordnet, daß sie den Draht an Stellen geringsten bzw. größten seitlichen Abstands erfassen; ein zum Lockern des Drahtes bestimmter Finger, der Schwingbewegungen ausführen kann, eriaßt den Draht und folgt dessen Schleife um einen Stift, um den Draht von den drehbaren Schleifeneinrichtungen zu lösen; ein hin- und herbewegbarer Kolben ist vorgesehen, um einen anderen Teil des Drahtes zu erfassen und zur Festlegung des Drahtes um einen Stift auf einem der Räder beizutragen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels in Beschreibung und Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. i eine Vorderansicht einer erfindullgsgemäßen Maschine, Fig. 2 einen in erfindungsgemäßer Weise zu einer besonderen Gestalt verformten Draht, Fig. 3 einen geformten Abschnitt des in Fig. 2 gezeigten Drahtes nach einem nachfolgenden Biegevorgang, Fig. 4 eine Endansicht des in Fig. 3 gezeigten Drahtes, Fig. 5 eine Draufsicht auf den linken Teil der in Fig. i dargestellten erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einiger in den Fig. 1 und 5 dargestellter wichtiger Teiles Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5, wobei ur die mittlere drehbare Schleifenvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist, Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht auf den linken Teil der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung, wobei bestimmte Hebel zur Betätigung der Halte- und Löseeinrichtung gemäß dieser Erfindung dargestellt sind, und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 5.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Maschine sind vertikale Stützen 1, 2, 3 und 4 an ihren unteren Enden durch ein horizontales Grundgestell 5 verbunden. Horizontale Querträger 6 und 7 sind an den oberen Enden der Stützen 12 2, 3 und 4 angebracht. Tragbauteile entsprechend den Bauteilen 1 bis 7 sind auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine vorgesehen und bilden zusammen einen Rahmen, der den Mechanismus trägt.
  • Eine Drahthaspel 8 wird durch einen drehbaren Konus 9 angetriebein, um den Draht W der Maschine für den nachfolgenden Biegevorgang zuzufUhren, Ein radialer Arm 10 erleichtert die Zufuhr des Drahtes W, und eine drehbare Rolle 11 unterstützt die IIaspel 8. Vorzugsweise sind mehrere Rollen ii vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist.
  • Der Draht W wird längs einer festen Zuführbahn 12 in den Mechanismus i3 zur Erzeugung der Drahtschleife geführt, der dem Draht W die in Fig. 2 dargestellte Gestalt gibt. Im weiteren Arbeitsablauf, der von dem Mechanismus 13 ausgeführt wird, wird der Draht, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, über eine Rolle 14 in eine Formmaschine 15 eingeführt, die zwei Sätze von Stempeln aufweist. Die beiden Stempel sätze der Maschine 15 verformen den Draht von der in Fig. 2 gezeigten Gestalt zu der in den Fig. 3 und 4 dargestellten. Die Maschine 15 ist größtenteils in herkömmlicher Weise ausgeführt, und die Erfindung liegt im wesentlichen in dem Mechanismus 13 zum Formen des Drahtes und den unmittelbar damit verbundenen Einrichtungen.
  • Allgemein dargestellt, ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Drahtschleifen vorgesehen, die eine drehbare Einrichtung mit sich seitlich darauf erstreckenden Armen aufweist und den Draht erfa»ßt, wenn er durch die Bahn 12 zugeführt wird, und en Draht um zwei Stifte zu einer Schleife legt, die jeweils auf dem Umfang von zwei drehbaren Rädern angeordnet sind. Im einzelnen sind, wie sich am besten aus den Fig. i, 5 und 6 ergibt, zwei Bäder 16 und 17 drehbar auf Wellen 18 und 19 angeordnet. Wie man am besten aus Fig. 6 sieht, sind die Achsen der Wellen 18 und 19 im Winkel zueinander angeordnet, wobei man insbesondere aus Fig. 6 auch erkennt, daß die durch die MitteIlinien 18 und 19 (Fig. 6) bezeichneten Achsen in einer vertikalen Ebene liegen, wobei ihr Schnittpunkt deniScheitel bildet.
  • Mehrere radiale Stifte 20 sind am Umfang des Rades 16 angeordnet; ebenso sind mehrere Stifte 2i am Umfang des Rades 17 angeordnet. Die Stifte 20 sind jeweils im -einzelnen versetzt zu den Stiften 21 angeordnet, um die Herstellung der Drahtschleifen nach Fig. 2 zu ermöglichen.
  • Aus obiger Beschreibung und insbesondere aus Fig. ergibt sich, daß die Stifte 29 ihren größten seitlichen Abstand zu den Stiften 21 aufweisen, wenn bestimmte Stifte ihre oberste Stellung einnehmen, wie beispielsweise die unmittelbar unter der Drahthalteeinrichtung 22 befindlichen Stifte, Wenn die Stifte die diametral entgegengesetzte oder unterste Stellung einnehmen, dann befinden sie sich in einem geringsten seitlichen Abstand voneinander, während in Zwischenstellungen der Abstand einen Zwischenwert hat.
  • Der Draht W wird über die Bahn 12 zugeführt und in Schleifen um die Stifte 20 mittelq des drehbaren Bauteils 23 gelegt, aui dem ein Arm 24 schwenkbar an einem Schwenkpunkt 25 angebracht ist. Ein Kurvennachläuier 26 läuft auf einer entsprechenden festen Kurvenfläche und erteilt dem Arm 24 eine vorbestimmte gewünschte Schwingbewegung um den Punkt 25. Wie sich am besten aus der Fig. 6 ergibt, bewirkt eine Drehung des Armes 24 im Uhrzeigersinn, daß dessen seitlicher Vorsprung 27 den Draht an der Stelle Wl erfaßt und den Draht W1 nach unten und um den Jeweiligen Stift 20 zu einer Schleife legt, der unterhalb des Drahtes Wi angeordnet ist. Die weitere Drehung des Armes 24 bewirkt, daß der Abschnitt Wi des Drahtes W Uber den benachbarten Stift 21 auf dem Rad 17 läuft. Eine in Form eines Armes 28 ausgebildete Einrichtung zum Lösen des Drahtes schwingt um ihre Welle 29, um zu bewirken, daß dessen alnwOrt gebogenes Ende 30 das Ende des Drahtstücks Wl berührt und dabei die Schleife W2 des Drahtes W in enge BerUhrung mit dem Umfang des Rades 17 drückt. Durch die weitere Drehung des drehbaren Bauteils 23 wird bewirkt, daß ein Arm 31, der bei 32 schwenkbar gelagert ist, eirr nachfolgendes Stück W3 des Drahtes (Fig. 2) eriaßt, um eine Schleife um den benachbarten Stift 20 zu bilden.
  • Auf diese Weise bilden die Arme 24 und 31 abwechselnd Schleifen um die Stifte 20 und 21.
  • Wenn das jeweilige Wellenstück des Drahtes W, das sich benachbart dem Lösebauteil 30 befindet, nach oben und in Uhrzeigerrichtung entsprechend der Drehung der Räder 16 und 17 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 6) bewegt, wird das jeweilige Drahtstück um die Stifte 20 und 21 straffgezogen, weil sich die Stifte weiter auseinanderbewegen, bis die oberste Stellung unmittelbar unter'dem Ralteritzel 22 erreicht ist. Die Spannung der DrahtstUcke in der obersten Stellung könnte unter Umständen dazu führen, daß der Draht von dem Stift springt. Diese Möglichkeit wird erfindungsgemäß dadurch ausgeschlossen, daß ein Niederhalteritzel 22 vorgesehen ist, das drehbar auf einer Welle 31A derart angebracht ist, daß seine Zähne die Stifte 20 und die Drahtstücke berühren und damit den Draht sicher in enger Berührung mit den Stiften 20 halten. Der Abschnitt des Drahtes in der Nachbarschaft des Stiftes 21 wird durch einen Niederhalteblock 32 nach unten gehalten, der ortsfest' nahe dem IIalteritzel 22 angebracht ist, wie in Fig. 6 därgestellt. Somit wird der Draht gemäß einem wesentlichen Erfindungsmerkmal in Schleifen um die Stifte 20 und 21 gelegt, und dann wird aufgrund der auseinander verlaufenden Bewegung wie beschrieben eine gebogene Ausrichtung des Drahtes gemäß Fig. 2 erreicht.
  • Wie beschrieben, drückt die Löseeinrichtung 28-30 den Draht W2 gegen das Rad 17 und gibt den Vorsprung 27 für eine nachfolgende Drehung frei. Die andere Seite des Drahtstücks in dem Bereich benachbart der Stifte 20 wird in sicherer Berührung mit dem Rad 16 mittels eines hin- und herbewegbaren Kolbens 33 gehalten, der in geeignetem Synehronlauf mit der Drehung der Räder 16 und 17 angetrieben wird, so daß ein Arbeitsablauf zum Halten des Drahtes in einer Zeit ausgeführt wird, die ausreichend ist, um den Draht in seiner Stellung zu halten und ihn außer Eingriff durch die Tätigkeit der Vorsprünge 27 und 27A zu bewegen. Nachdem sich die Räder 16 und 17 um einen bestimmten Drehwinkel bewegt haben, werden die Drahtstücke durch einen bogenförmigen festen Arm 34 gehalten; eine Rolle 35 trägt dazu bei, die Abschnitte W2 des Drahtes rechtwinklig zu gestalten, indem sie in enger Berührung mit den flachen Seiten der Stifte 21 abrollt.
  • Um eine Verwirrung des Drahtes Wi mit Teilen des Mechanismus zu verhindern, ist ein fester Finger 36 längs der Bahn des Drahtes W1 angeordnet.
  • Den Rädern 16 und 17 wird eine Drehbewegung mittels eines Zahnrades 37 mitgeteilt, das starr mit dem Rad 16 verbunden ist und von einem Antriebsritzel 38 angetrieben wird, Das Ritzel 38 ist auf einer Welle 39 angeordnet (Fig. i und 9), das wiederum durch ein Getriebe 40 und eine Antriebswelle 41 angetrieben wird. Die Drehbewegung wird auf die Antriebswelle 41 durch-einen Antriebsriemen oder eine Kette 42 übertragen, die wiederum mit einem Antriebsmotor Verbunden sind. Ein Handrad 43 ist unmittelbar mit der Welle 41 verbunden und kann verwendet werden, die Maschine gewünschtenfalls von Hand zu betätigen. Die Welle 41 ist drehbar in dem Rahmen in Lagern 44, 45 und 46 gelagert.
  • Um eine Drehbewegung auf die drehbaren Bauteile 23 zur Herstellung der Schleifen zu übertragen, wirkt ein Antriebsriemen 47 mit einem Rad 48 zusammen, das auf der Welle 41 angebracht ist, und überträgt die Drehbewegung auf ein Rad 49, das auf einer büchsenähnlichen hohlen>Welle 51 befestigt ist, die in einem Lager 50 aufgenommen ist. Das drehbare Bauteil 23 ist mit der Welle 51 fest verbunden. Auf diese Weise wird die Drehbewegung auf die drehbare Einrichtung 23 zur Schleifenbildung übertragen.
  • Wie beschrieben, kann der oben 33 eine Ein und Herbewegung ausführen und hält den Draht in der Nachbarschaft des Stiftes 20 durch seine Dewegung. Dieser Kolben 33 ist innerhalb der büchsenartigen Welle 51 angeordnet und wird nach links durch eine Druckfeder 52 gedrÜckt. Wie sich am besten aus Fig. 8 ergibt, wird eine ilin- und lierbewegung auf den Kolben 33 durch einen Arm 54 übertragen, der bei 55 schwenkbar gelagert. ist und in Schwingbewegungen durch ein Getriebeglied 56 versetzt wird, das über eine Schraube 57 mit einer Betätigungsstange 58 verbunden ist. Die Betätigungsstange 58 ist mit einem Exzenter 59 verbunden, der auS der Welle 41 sitzt und durch diese betätigt wird. Der klareren Darstellung halber ist der Arm 31 in Fig. 8 nicht dargestellt.
  • Um den Lösearm 28 zu betätigen (Fig. 8), ist eine Schwenklagerung 60 für den Arm 28 vorgesehen, der durch einen BetAtigungsarm 61 Schwingbewegungen ausführt, der über eine Schraube 62 mit einer Betätigungsstange 73 verbunden ist, die am anderen Ende mit einem Exzenter 64 auf der Hauptantriebswelle 41 in Verbindung steht. Auf diese Weise-bewirkt die Drehung der Welle 41 eine Schwingbewegung des Lösearmes 28, um den Draht W2 zu lösen, damit er von dem Stift 21 herabgleitet, und um den quer angeordneten Teil 27 des schleifenbildenden Arms 24 zu lösen.
  • Die Bewegung der Arme 24 und 31 um ihre Drehpunkte 25 bzw. 32 der Schwingbewegung wird durch Kurvenflächen gesteuert, die ein stückig ausgeführt und fest mit dem drehbaren Bauteil 23 verbunden sind.- Diese Flächen sind von herkömmlicher Gestalt, so daß eine genauere Darstellung nicht erforderlich ist. Zur Erläuterung genügt die Darstellung, daß der Arm 24, der der Schleife des Drahtes um den Stift 21 folgt, nach oben geschwenkt werden muß, um eine nachfolgende Drahtschleifenbewegung auszuführen, wodurch der Abschnitt WI des Drahtes W um den Stift ü auf dem Rad 16 zu einer Schleife gelegt wird.
  • Um zu erreichen, daß der gemän Fig. 2 geformte Draht vom Unfang der Räder 16 und 17 gelöst wird, ist eine Einrichtung zum Entiernen des Drahtes vorgesehen, die' in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt und mit 75 bezeichnet ist; die Einrichtung bewirkt, daß der Draht außer Berührung mit den Rädern 16 und 17 gelangt und in einer Schleife nach oben geführt wird, wie mit W4 dargestellt ist. Die vollständige Form, wie sie in den Fig. 3 wid 4 dargestellt ist, liegt bei W5 nach dem Biegen von dem in Fig. 2 gezeigten Zustand zu dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Zustand durch den Mechanismus 15 vor, der, wie gesagt, mehr oder minder herkömmlich ist.
  • Um sicherzustellen, daß die Räder 16 und 17 mit der gleichen Geschwindigkeit arbeiten, sind diese Räder, wie am besten in Fig. 9 zu erkennen, durch ein Bauteil 65 miteinander verbunden.
  • Das Bauteil 65 besteht vorzugsweise aus mehreren, sich mit der Fläche berührenden Metallplatten, die in der Mitte mit der Welle 18 verbunden sind, auf der eine Büchse 66 angebracht ist, die wiederum das Rad 16 trägt. Befestigungsschrauben 67 sind bei 68 mit dem Bauteil 65 verbunden und können in den im Rad 16 ausgebildeten Öffnungen 69 gleiten. Auf diese Weise drehen sich die Räder 16 und 17 im Gleichlauf; das Rad 17 wird durch das Rad 16 angetrieben, das wiederum durch das Ritzel 38 angetrieben wird.
  • Um die Winkelstellung der Wellen 18 und 19 zu erreichen, sind zwei Blichseh 66 und 70 mit schrägen Bohrungen 71 und 72 vorgesehen, die nicht mit der zylindrischen Tragstange 18A fluchten; da diese nichtfluchtenden Bohrungen 66 und 70 auf der runden -Stange 18A ruhen, sind die Räder 1-6 und 17 in ihren oberen Abschnitten weiter voneinander entfernt, was durch den Abstand 73 dargestellt ist, der der größte Abstand der Räder und derbenachbarten Stifte ist. Entsprechend ist der Abstand 74 an der Unterseite der Räder am geringsten.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das Abnehmen des geformten Drahtes nahe dem geringsten Abstand 74 mittels der Abnahmevorrichtung 75 erfolgt, während der Vorgang des Schleifenlegens dort erfolgt, wo'der Abstand einen ZwiseheniYert zwischer dem Höchstwert und dem niedrigsten Wert einnimmt, wie in dem Bereich des Drahtes unmittelbar benachbart zu den Drahthalteeinrichtungen in Form der schwingenden Löseeinrichtungen 28-30. -Es versteht sich, daß der Draht straffgezogen wird,-wen sich das Rad in Uhrzeigerrichtung (Blickrichtung gemäß Fig. 6) aus einer Stellung nahe den Armen 24 und 28 zu einer Stellung höchster Zugspannung unmittelbar unter der lialteeinrichtung 22 bewegt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Drahtbiegemaschine, gekennzeichnet durch zwei drehbare Räder, die nebeneinander angeordnet sind, eine Antriebseinrichtung zum Aufbringen einer konstanten Drehbewegung auf die drehbaren Räder, mehrere Stifte, die mit jeweils einem Rad an dessen Umfang verbunden sind und sich radial nach außen erstrecken, wobei die Stifte auf einem Rad im Abstand axial zu den benachbarten Stiften des anderen Rades angeordnet sind, durch eine kontinuierlich drehbare Einrichtung zum Legen von Schleifen des Drahtes um die Stifte auf den Rädern, um eine Reihe von Schleifen aus dem Draht zu bilden und diesem damit eine Wellenform zu geben, die von Anfang an fest in ihrer Stellung auf dem Drahtstück bleibt, während sich die Räder kontinuierlich drehen, und eine Befestigungseinrichtung zur drehbaren Aufnahme der Räder derart, daß ihre Drehachsen im Winkel zueinander stehen, wobei die Einrichtung zum Legen der Drahtschleifen um die Stifte benachbart dem Umfang der Räder in einer Stellung angeordnet ist, in der die benachbarten Stifte des einen Rades axial zu den benachbarten Stiften des anderen Rades in einem Abstand angeordnet sind, der zwischen dem größten und dem kleinsten axialen Abstand zwischen den Stiften liegt, wodurch eine Drehung der Räder eine Zugkraft auf das Drahtstück ausübt, um zu bewirken, daß der Draht gestreckt und gerichtet wird, ohne daß die anfängliche Lage des Drahtstücks relativ zu den Stiften wesentlich verändert wird und ohne Verschiebung der Wellen längs des Drahtstücks.
  2. 2. Drahtbiegemaschine, gekennzeichnet durch zwei drehbare Räder, die längs nebeneinander angeordnet sind, mehrere Stifte, die jeweils mit einem der Räder an dessen Umfang verbunden sind, ein drehbares Element mit einem Arm, der schwenkbar darauf angebracht ist, um den Draht zu erfassen und in einer Schleife um einen Stift auf einem der Räder zu legen, um ihm eine Wellenform zu geben, wobei das drehbare Element benachbart dem Umfang der Räder in einer Stellung angeordnet ist, in der die Stifte des einen Rades von den benachbarten Stiften des anderen Rades in einem Abstand entfernt sind, der zwischen dem größten und kleinsten Abstand zwischen den Stiften liegt, und mit einer Befestigungseinrichtung zur drehbaren Aufnahme der Räder derart, daß ihre Drehachsen im Winkel zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zus Entfernen des Drahtes benachbart dem Umfang der Räder in einer Stellung angeordnet ist, in der die Stifte des einen Rades von den benachbarten Stiften des anderen Rades in einen Abstand entfernt sind, der geringer ist als'der größte Abstand zwischen den Stiften.
  4. 4. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Drahthalteeinrichtung benachbart dem Umfang der Räder in einer Stellung angebracht ist, in der'die Stifte des einen Rades von den benachbarten Stiften des anderen Rades in einem Abstand entfernt sind, der angenähert der größte Abstand zwischen den Stiften ist.
  5. 5. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurveneinrichtung ein Teil des drehbaren Bauteils ist und mit einem Teil des Arms in Eingriff treten kann, um eine vorbestimmte Schwingbewegung des Armes um seine Schwenklagerung auf dem drehbaren Bauteil zu erreichen.
  6. 6. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Drahtstück zugeordnete Einrichtung einen eibungszugwiderstand gegen eine Zufuhr des Drahtstffcks bietet, um die Schleifenbildung des Drahtes um einen Stift auf dem anderen Rad zu erleichtern.
  7. 7. Drahtbiegemaschine, gekennzeichnet durch zwei drehbare Räder, die nebeneinander angeordnet sind2 mehrere Stifte, die Jeweils mit einem der Räder an deren Umfang verbunden sind, ein drehbares Bauteil mit einem Arm, der schwenkbar darauf angebracht ist, um das Drahtstück zu ergreifen und um einen Stift auf einem der näder in einer Schleife zu legen, um dem Draht eine Wellenform zu geben, eine Beiestigungseinrichtung zur drehbaren Aufnahme der Räder derart, daß ihre Drehachsen im Winkel zueinander angeordnet sind, eine dem Drahtstück zugeordnete Einrichtung, um einen Reibungszugwiderstand gegen eine Zutuhr des Drahtstücks zu bewirken, um die Schleifenbildung des Drahtes um einen Stift auf dem anderen Rad zu erleichtern, und eine bewegliche Löseeinrichtung, die benachbart dem anderen Rad angeordnet ist und in Zusammenwirken mit der Bewegung des Armes betätigbar ist, um den Draht in der Nachbarschaft eines Stiftes auf dem anderen Rad zu erfassen, um ihn außer Eingriff mit- dem Arm zu schwenken.
  8. 8. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung einen schwingbaren Finger aufweist, der den Draht erfaßt und ihn in Richtung auf das andere Ilad um einen Abstand bewegt, der ausreichend ist, daß er außer Eingriff mit dem Arm gelangt.
  9. 9. Drahtbiegemaschine, gekennzeichnet durch zwei drehbare Räder, die nebeneinander angeordnet sind, mehrere Stifte, dic jeweils mit einem der Räder an deren Umfang verbunden sind, ein drehbares Bauteil mit einem Arm, der schwenkbar darauf angeordnet ist, um das Drahtstück zu ergreifen und in eine Schleife um einen Stift auf einem der Räder zu legen, um dem Drahtstück eine Wellenform initzuteilen, eine Bcfestigungseinrichtung zur drehbaren Aufnallmè der Räder derart, daß ihre Drehachsen im Winkel zueinander angeordnet sind, und einen hin- und herbeweglichen Kolben, der mit dem Draht in Eingriff treten kann in der Nachbarschaft des einen Rades nach dem Legen der Schleife um einen Stift, um den Draht in Richtung auf das Rad zu bewegen und den Draht gegen eine Entfernung aus seiner Schleifenlage relativ zu dem Stift festzulegen.
  10. 10. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und herbewegbare Kolben so angeordnet ist, daß seine Achse mit der Drehachse des drehbaren Bauteils zusammenfällt.
  11. li. Verfahren zum Aufbringen einer Wellenform auf ein Drahtstück, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, daß das Drahtstück in Schleifen um im Abstand angeordnete benacjibarte Stifte gelegt wird, daß der Abstand zwischen den Stiften vergrößert wird, um die Wellen zu strecken, und daß der Abstand zwischen den Stiften anschließend verringert wird, um ein Entfernen der Wellen zu ermöglichen.
  12. -12. Verfahren nach Anspruch li, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte kontinuierlich bewegt werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stifte im wesentlichen auf einer Kreisbahn erfolgt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Abstand zwischen den Stiften in einer Richtung liegt, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse der Stifte verläuft.
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