DE2234194B2 - Drehleiter fuer feuerwehrfahrzeuge o.dgl. - Google Patents
Drehleiter fuer feuerwehrfahrzeuge o.dgl.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C5/00—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
- E06C5/02—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
- E06C5/04—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehleiter für Feuerwehrfahrzeuge od. dgl. mit einem teleskopartig ausfahrbaren
Kranausleger, avf dessen Oberseite eine Leiter und an dessen äußerem Ende ein Tragkorb angeordnet sind.
Derartige Drehleitern sind in den Zeitschriften »Fire Engineering«, Februar 1967, S. 50 bis 52 bzw. »Product
Engineering«, Mai 1965, S. 43, beschrieben. In diesen Zeitschriften sind jeweils Feuerwehrfahrzeuge dargestellt,
bei denen auf den teleskopartig ausfahrbaren Kranausleger eine ebenfalls teleskopartig ausfahrbare
Leiter aufgesetzt ist, d. h. jeder Kranauslegerabschnitt trägt einen Leiterabschnitt. Da sowohl der Kranausleger
als auch die Leiter selbst aus teleskopartig ausfahrbaren dementsprechend auch einfahrbaren
Teilen bestehen, läßt sich die Drehleiter in der gewünschten Weise ein- und ausfahren. Die
getrennte Herstellung von Kranausleger und Leiter verursacht jedoch bei den bekannten Drehleitern
verhältnismäßig hohe Kosten und die auf den Kranausleger bzw. seine Teile aufgesetzte Leiter
beansprucht zusätzliche Höhe.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Drehleiter dahingehend zu verbessern, daß eine kompaktere und
preiswertere Bauweise erzielt wird, ohne hierfür irgendwelche Nachteile bezüglich der Brauchbarkeit in
Kauf nehmen zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1, während
die Unteransprüche als zweckmäßig erkannte Weiterbildungen enthalten.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind in die Oberseite jedes der im Querschnitt kastenartig ausgebildeten
Kranauslegerteile Leitersprossen eingebaut, d. h.
das obere Deckblech der ein Kastenprofil aufweisenden iCranauslegerteile bildet zugleich die Leiter, ohne
jedoch seine tragende Funktion dabei zu verlieren. Bei der Fertigung kann man zweckmäßigerweise so
vorgehen, daß an der Oberseite jedes Kranauslegerteils an die Seitenbleche jeweils ein in Längsrichtung
verlaufendes Winkeleisen oder Kantprofil angeschweißt wird, zwischen die dann die Leitersprossen
geschweißt werden. Auf diese Weise erhält das Kastenprofil eine hinreichende Stabilität und eine Seite
des Kastens bildet zugleich die Leiter, deren Teile nicht über das Außenprofi! hinausragen. Die Leitersprossen
selbst können dabei aus Rundeisen, Rundrohr oder Vierkantrohr bestehen. Sprossen aus Rundmaterial sind
bevorzugt, weil dann die Leiter in jeder Schrägstellung
des Auslegers gleich gut begangen werden kann. Unter den Winkeleisen bzw. Kantprofilen kann man jeweils
Führungselemente für das in das betreffende Kastenprofil einzuführende nächste Kranauslegerteil anordnen;
man erkennt, daß die eingeschobenen Leitern nur so viel Platz im Innern des Profils in Anspruch nehmen
als sowieso Tür Führungselemente, wie Führungsrollen, an anderer Stelle benötigt wird.
Im allgemeinen wird die Drehleiter nur in Ausnahmefällen bestiegen, da die Förderung von Personen mittels
des Tragkorbes erfolgen kann. Deshalb braucht auch nicht generell ein Geländer vorgesehen zu werden; es
genügt eine Führung für ein Gleitelement eines Sicherheitsgurtes, etwa eine Schiene, die an den
Auslegerteilen angeordnet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehleiter ist in den Zeichnungen dargestellt.
F i g. 1 zeigt perspektivisch eine auf einem Kranfahrzeug angebrachte Drehleiter im ausgefahrenen Zustand
und
F i g. 2 stellt einen Querschnitt durch den Ausleger in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab dar.
Auf einem Fahrzeug 1 bekannter Ausführung mit eigenem Antrieb ist ein Drehgestell 2 mit einem
teleskopartig ausfahrbaren Kranausleger 3 angebracht, an dessen äußerem Ende ein Tragkorb 5 derart
angelenkt ist, daß er in jeder Lage aufrecht steht, d. h. mit seinem Boden 6 nach unten weist, so daß Personen
in ihm aufrecht stehen können, wie F i g. 1 zeigt.
Der Kranausleger 3 besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier Auslegerteilen 3a bis 3d,
die teleskopartig ineinanderpassen, wie F i g. 2 zeigt. Die Oberseite jedes der Kranauslegerteile 3a bis 3d ist als
Leiter 4 ausgebildet, d. h. die beim kastenförmigen Profil der einzelnen Kranauslegerteile 3a mit 3d mittragende
Oberseite bildet gleichzeitig die Leiter 4.
Wie Fig.2 zeigt, wird dies dadurch erreicht, daß
zwischen die beiden Seitenbleche 7 bzw. 8 jedes Kranauslegerteiles zwei Winkeleisen 9 bzw. 10 oder
Kantprofile derart eingeschweißt werden, daß deren freier Schenkel 9a bzw. 10a nach innen weist. Zwischen
diese nach innen weisende Schenkel 9 a bzw. 10a sind als Rundprofile ausgebildete Leitersprossen 11 eingeschweißt.
Die Oberseite eines derartigen Kranauslegerteiles besitzt deshalb wenigstens dieselbe Stabilität wie
die als durchgehendes Blech ausgebildete Unterseite 12.
Innerhalb jedes Kranauslegerteiles, in den ein anderer Kranauslegerteil eingefahren werden soll, befinden sich
als Führungselemente Rollen 13, 14, 15 und 16, auf denen der jeweils einzufahrende bzw. auszufahrende
innere Kranauslegerteil läuft Die oberen Rollen 13 und 14 liegen dabei unter den entsprechenden Winkeleisen 9
bzw. 10, so daß sich die praktisch in den betreffenden Kranauslegerteil eingebaute Leiter 4 nicht weiter in das
Innere des Kranauslegers erstreckt als sowieso für di
Führungselemente freier Raum verbleiben muß. Die ;n den Kranausleger eingebaute Leiter 4 benötigt also keinen zusätzlichen Raum.
Auf der Außenseite des Winkeleisens 9 isi eine nach oben offene Schiene 17 befestigt, in welche ein Gleitschuh eingehängt werden kann, der sich an einem Sicherheitsgurt befindet, welchen eine die Leiter benutzende Person trägt Auf diese Weise ist eine ausreichende Absturzsicherung geschaffen. Die die Leiter 4 benutzenden Personen werden sich sowieso an den höherliegenden Sprossen 11 festhalten, so daß ein zusätzliches seitliches Gitter nicht notwendig ist
Führungselemente freier Raum verbleiben muß. Die ;n den Kranausleger eingebaute Leiter 4 benötigt also keinen zusätzlichen Raum.
Auf der Außenseite des Winkeleisens 9 isi eine nach oben offene Schiene 17 befestigt, in welche ein Gleitschuh eingehängt werden kann, der sich an einem Sicherheitsgurt befindet, welchen eine die Leiter benutzende Person trägt Auf diese Weise ist eine ausreichende Absturzsicherung geschaffen. Die die Leiter 4 benutzenden Personen werden sich sowieso an den höherliegenden Sprossen 11 festhalten, so daß ein zusätzliches seitliches Gitter nicht notwendig ist
Claims (5)
1. Drehleiter für Feuerwehrfahrzeuge od. dgL mit
einem teleskopartig ausfahrbaren Kranausleger, auf dessen Oberseite eine Leiter und an dessen äußerem
Ende ein Tragkorb angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite der einzelnen Teile (3a bis 3d) des Kranauslegers (3) als
Leiter (4) ausgebildet isL
2. Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Deckblech jedes der im Querschnitt kastenartig ausgebildeten Kranauslegerteile
(3a bis 3d) Öffnungen angebracht sind und daß die dazwischen vorhandenen Stege die Leitersprossen
(11) bilden.
3. Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der beiden Seitenbleche
(7,8) jedes Kranauslegerteiles (3a bis 3d) jeweils ein längs verlaufendes Winkeleisen (9 bzw. 10)
befestigt ist, dessen freier Schenkel (9a bzw. 10a) in das Innere des Kastenprofils weist, und daß die
Leitersprossen (11) an diesen freien Schenkeln (9a, 10a) angeschweißt sind.
4. Drehleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß unter den Winkeleisen (9, 10) jedes Kranauslegerteiles (3a bis 3d) Führungselemente
(13, 14) für den ein- bzw. auszufahrenden anschließenden Kranauslegerteil angeordnet sind.
5. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Leiter (4)
auf jedem Kranauslegerteil (3a bis 3d) ein Sicherheitselement (17) angebracht ist, in welches ein
Halter einhängbar ist, den eine die Leiter benutzende Person trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234194 DE2234194B2 (de) | 1972-07-12 | 1972-07-12 | Drehleiter fuer feuerwehrfahrzeuge o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234194 DE2234194B2 (de) | 1972-07-12 | 1972-07-12 | Drehleiter fuer feuerwehrfahrzeuge o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2234194A1 DE2234194A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2234194B2 true DE2234194B2 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=5850418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722234194 Granted DE2234194B2 (de) | 1972-07-12 | 1972-07-12 | Drehleiter fuer feuerwehrfahrzeuge o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2234194B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625296A1 (de) * | 1986-04-26 | 1987-10-29 | Iveco Magirus | Leiteranordnung mit ausschiebbaren leiterteilen |
-
1972
- 1972-07-12 DE DE19722234194 patent/DE2234194B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2234194A1 (de) | 1974-01-24 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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