DE2233826B2 - Verfahren zur Herstellung von Erdöl-Flüssiggas durch zweistufige Hydrocrackung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Erdöl-Flüssiggas durch zweistufige HydrocrackungInfo
- Publication number
- DE2233826B2 DE2233826B2 DE2233826A DE2233826A DE2233826B2 DE 2233826 B2 DE2233826 B2 DE 2233826B2 DE 2233826 A DE2233826 A DE 2233826A DE 2233826 A DE2233826 A DE 2233826A DE 2233826 B2 DE2233826 B2 DE 2233826B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrocracking
- boiling
- gasoline
- zone
- range
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G65/00—Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
- C10G65/02—Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
- C10G65/10—Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including only cracking steps
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G2400/00—Products obtained by processes covered by groups C10G9/00 - C10G69/14
- C10G2400/28—Propane and butane
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
dampfförmigen Phase und einer flüssigen Einzelne Stufen der vorstehend angegebenen Ar-Phase
getrennt wird und beitsweise bzw. die Zusammenfassung derartiger Hy-
(e) die in der Arbeitsstufe (d) gewonnene flüssige drocrackbehandlungen zu mehrstufigen Hydrocrack-Phase
zur Bildung einer flüssigen Fraktion, verfahren sind in verschiedenen Ausführungsformen
die nichtumgesetzte Kohlenwasserstoffe des 3o bekannt Als Beispiel für ein Verfahren, das mit der
Benzinsiedebereichs enthält, und zur Ab- ersten Hydrocrackstufe der vorstehend angegebenen
trennung und Gewinnung des Flüssiggases Arbeitsweise vergleichbar ist, sei das Verfahren gemäß
getrennt wird, der Literaturstelle »Chemical Engineering Progress«,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Vol. 57, Nr. 12, 1961, S. 55 bis 60, genannt. Hier
Ausfluß der ersten Hydrocrackzone in einem die 35 werden oberhalb des Benzinsiedebereichs siedende
erste Trennzone bildenden Heißabscheider bei Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien und Wasserstoff
etwa dem gleichen Druck wie in der Hydrocrack- durch Hydrocrackung, insbesondere zu Kohlenwasserzone
und einer Temperatur, bei der die erste dampf- stoffen im Benzinsiedebereich umgesetzt. Der Reaktorförmige
Phase die Kohlenwasserstoffe im Benzin- ausfluß wird nach Abtrennung der gasförmigen Besiedebereich
und die erste flüssige Phase die ober- 40 standteile in einem Hochdruckabscheider in nachgehalb
des Btnzinsiedebereichs siedenden Kohlen- schalteten Kolonnen, insbesondere einer Abstreifwasserstoffe
enthält, trennt, die erste dampfförmige und einer Fraktionierkolonne, zu den erwünschten
Phase in der zweiten Hydrocrackzone umsetzt und Produkten aufgearbeitet. Bei Abstellung auf maximale
den Ausfluß der zweiten Hydrocrackzone in einem Benzinerzeugung kann eine Hydrofinierungsstufe vordie
zweite Trennzone bildenden Kaltabscheider 45 geschaltet werden. Der Anfall von Erdöl-Flüssiggas
bei etwa dem gleichen Druck wie in der zweiten ist bei diesem Verfahren verhältnismäßig gering.
Hydrocrackzone und einer Temperatur im Bereich Als Beispiel für ein Verfahren, das mit der zweiten von 15 bis 6O0C in eine zweite dampfförmige Phase Hydrocrackstufe der eingangs angegebenen Arbeitsund eine zweite flüssige Phase trennt. weise vergleichbar ist, sei das Verfahren gemäß der
Hydrocrackzone und einer Temperatur im Bereich Als Beispiel für ein Verfahren, das mit der zweiten von 15 bis 6O0C in eine zweite dampfförmige Phase Hydrocrackstufe der eingangs angegebenen Arbeitsund eine zweite flüssige Phase trennt. weise vergleichbar ist, sei das Verfahren gemäß der
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 50 Literaturstelle »The Oil and Gas Journal«, April 1967,
zeichnet, daß man mindestens einen Teil der ersten S. 162 und 163, genannt. Hier werden Einsatzmateriaflüssigen
Phase zu der ersten Hydrocrackzone lien in Form von im Benzinbereich siedenden Kohlenzurückführt.
Wasserstoffen durch Hydrocrackung in Erdöl-Flüssig-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gas umgesetzt. Es kann mit einmaligem Durchgang
gekennzeichnet, daß man mindestens einen Teil 55 der Beschickung durch den Reaktor bei schärferen
der flüssigen Fraktion, die nichtumgesetzte Koh- Betriebsbedingungen oder mit Rückführung nichtlenwasserstoffe
des Benzinsiedebereichs enthält, umgesetzter Anteile bei milderen Betriebsbedingungen
zu der zweiten Hydrocrackzone zurückführt. im Reaktor gearbeitet werden. Eine Verarbeitung
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, höhersiedender Einsatzmaterialien kommt bei diesem
dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens 60 Verfahren nicht in Betracht.
einen Teil der flüssigen Fraktion, die nichtumge- Als Beispiel für ein Hydrocrackverfahren in zwei
setzte Kohlenwasserstoffe des Benzinsiedebereichs Stufen, bei dem die Trennung zwischen den beiden
enthält, zu der ersten Trennzone zurückführt. Stufen beim Reaktionsdruck erfolgt, sei das Verfahren
gemäß der US-PS 32 15 617 genannt. Hier wird in
65 beiden Stufen mit einer Aufschlämmung des Kataly-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung sators in den umzusetzenden Kohlenwasserstoffen
von Erdöl-Flüssiggas durch zweistufige Hydrocrackung, gearbeitet. Der Ausfluß des ersten Reaktors wird
bei dem gekühlt und bei etwa dem Reaktionsdruck in eine
gasförmige Fraktion, die nach Auswaschen von Ammoniak zu dem ersten Reaktor zurückgeführt wird,
und eine flüssige Fraktion getrennt Die flüssige Fraktion wird nach Zumischung von Wasserstoff und feinteiligem
Katalysator als Katalysator-in-öl-Aufschlämmurig
durch die zweite Hydrocrackzone geführt Die Erzeugung von Erdöl-Flässiggas ist bei diesem Verfahren
gering.
Als Beispiel für die Herstellung von Erdöl-Flüssiggas durch Hydrocracken in mehreren Stufen sei das
Verfahren der JA-PS 70 22818 (referiert in Derw. Japanese Pat. Rep., 1970, Nr. 31) genannt. Hier
werden flüssige Kohlenwasserstoffe als Einsatzmaterial
in einer ersten Hydrocrackzone zu 40 bis 90 Volumprozent in tiefere Kohlenwasserstoffe umgewandelt,
die Propan und Butan und geringere Anteile an C6- und Cg-Komponenten enthalten, worauf die
C5-Fraktion in einer zweiten Hydrocrackzone zu 20 bis 70 Volumprozent, bezogen auf die C5-Fraktion,
in eine Propan-Butan-Fraktion umgewandelt werden kann. Es kann noch eine dritte Arbeitsstufe zur Erzeugung
von Flüssiggas angeschlossen werden. Eine der eingangs angegebenen Arbeitsweise entsprechende
Verfahrensdurchführung und Einsatzmaterialverarbeitung in den Hydrocrackstufen ist nicht vorgesehen,
und es ist eine Fraktionierung des Reaktionsausflusses
der ersten Stufe zur Abtrennung der Cs-Fraktion und eine gesonderte Hydrocrackbehandlung zur weiteren
Umwandlung nur dieser C5-Fraktion erforderlich.
Nach bekannten Verfahren, etwa wie sie vorstehend an zweiter und vierter Stelle angegeben worden sind,
kann Flüssiggas in verhältnismäßig hohen Ausbeuten aus Kohlenwasserstofffraktionen im Benzinsiedebereich,
z. B. mit Siedeendpunkten von 177 bis 232°C. hergestellt werden. Bei den meisten technischen Anlagen
zur Erzeugung von Flüssiggas wird eine Benzinbeschickung mit einem Siedeendpunkt von 193 bis
210 C verarbeitet. Im Falle von Einsatzmaterialien, die schwere Komponenten enthalten, z. B. Anteile mit
Siedepunkten von 482 bis 5660C bei Normalbedingungen,
wären zur Erzielung hoher Ausbeuten an Flüssiggas, d. h. einem Propan-Butan-Konzentrat. recht
scharfe Betrietebedingungen erforderlich. Scharfe Betriebsbedingungen, wie sie zur Umwandlung derartiger
schwerer Komponenten direkt in Flüssiggas notwendig sind, haben nachteilige Wirkungen auf die
Stabilität des verwendeten Katalysators. Es ist daher üblich, derartige schwere Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien
zunächst in einer gesonderten, gegebenenfalls mehrstufigen Verarbeitungsanlage einer Hydrocrackung
in tiefersiedende Produkte zu unterwerfen, etwa nach dem vorstehend an erster Stelle genannten
Hydrocrackverfahren. Der aus der Hydrocrackung kommende Reaktionsausfluß wird einer Druckentspannung
unterworfen und gekühlt, worauf aus der nach Abtrennung der gasförmigen Phase verbleibenden
flüssigen Phase durch übliche Aufarbeitung eine Schwerbenzinfraktion mit einem Siedeendpunkt von
z. B. 2040C abgetrennt wird. Diese Benzinfraktion oder ein Teil davon wird dann in einer gesonderten
Reaktionsanlage einer Hydrocrackung zu Flüssiggas unterworfen, z. B. nach dem oben an zweiter Stelle
genannten Verfahren. Diese Arbeitsweise ist recht aufwendig.
Es besteht daher seit längerem ein ausgeprägtes Interesse der Technik nach verbesserten Verfahren zur
Erzeugung von Erdöl-Flüssiggas.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Erdöl-Flüssiggas zu schaffen,
das nicht die vorstehend erläuterten und ähnliche Mängel der bekannten Arbeitsweisen aufweist, aus
oberhalb des Benzinbereichs siedenden und insbesondere vergleichsweise schweren Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien
größtmögliche Mengen an Erdöi-Flüssiggas, d. h. einem Propan-Butan-Konzentrat,
erzeugt, eine Bildung geringwertiger Nebenprodukte weitmöglichst unterdrückt, eine zweistufige Hydrocrackung
in einem integrierten Verbundbetrieb ohne Druckentspannung, Kühlung und Produktaufarbeituag
zwischen den beiden Hydrocrackstufen gestattet, die Drucksteuerung beider Hydrocrackstufen einschließlich
der zugehörigen Abscheider von nur einer Stelle aus gestattet und dabei einfach, störungsunanfällig,
betriebssicher und wirtschaftlich durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Erdöl-Flüssiggas durch zweistufige
Hydrocrackung, bei dem
(a) ein oberhalb des Benzinsiedebereichs siedendes Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial und Wasserstoff
in einer ersten Hydrocrackzone bei Hydrocrackbedingungen zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen
im Benzinsiedebereich umgesetzt werden,
(b) der sich ergebende Ausfluß der ersten Hydrocrackzone in einer ersten Trennzone unter Abzug
einer im Benzinbereich siedende Kohlenwasserstoffe umfassenden Fraktion aufgetrennt wird,
(c) diese im Benzinbereich siedende Kohlenwasserstoffe umfassende Fraktion in einer zweiten
Hydrocrackzone bei Hydrocrackbedingungen zur Umwandlung von im Benzinbereich siedenden
Kohlenwasserstoffen in Flüssiggaskomponenten umgesetzt wird,
(d) der Ausfluß der zweiten Hydrocrackzone in einer zweiten Trennzone zur Bildung einer dampfförmigen
Phase und einer flüssigen Phase getrennt wird und
(e) die in der Arbeitsstufe (d) gewonnene flüssige Phase zur Bildung einer flüssigen Fraktion, die
nichtumgesetzte Kohlenwasserstoffe des Benzinsiedebereichs enthält, und zur Abtrennung und
Gewinnung des Flüssiggases getrennt wird,
welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Ausfluß der ersten Hydrocrackzone in
einem die erste Trennzone bildenden Heißabscheider bei etwa dem gleichen Druck wie in der Hydrocrackzone
und einer Temperatur, bei der die erste dampfförmige Phase die Kohlenwasserstoffe im Benzinsiedebereich
und die erste flüssige Phase die oberhalb des Benzinsiedebereichs siedenden Kohlenwasserstoffe
enthält, trennt, die erste dampfförmige Phase in der zweiten Hydrocrackzone umsetzt und den Ausfluß
der zweiten Hydrocrackzone in einem die zweite
Trennzone bildenden Kaltabscheider bei etwa dem gleichen Druck wie in der zweiten Hydrocrackzone
und einer Temperatur im Bereich von 15 bis 6O0C in eine zweite dampfförmige Phase und eine zweite
flüssige Phase trennt.
Vorzugsweise wird mindestens ein Teil der ersten stoffe im Benzinsiedebereich« sind Kohlenwasserstoff
flüssigen Phase zu der ersten Hydrocrackzone zurück- fraktionen mit einem Siedeende im Bereich von etwi
geführt. Zweckmäßig wird weiterhin mindestens ein 177 bis 232CC zu verstehen. Der genaue Siedebereicl
Teil der flüssigen Fraktion, die nichtumgesetzte Koh- einer solchen Schwerbenzinfraktion hängt von dei
lenwasserstoffe des Benzinsiedebereichs enthält, zu der 5 besonderen örtlichen und betriebstechnischen Ge
zweiten Hydrocrackzone zurückgeführt. Nach einer gebenheiten einer Raffinerie ab, und das Verfahren is
abgewandelten bevorzugten Ausführungsform wird nicht auf ein ganz bestimmtes Siedeende der Schwer
mindestens ein Teil der flüssigen Fraktion, die nicht- benzinfraktion beschränkt. Unter den im Verfahrei
umgesetzte Kohlenwasserstoffe des Benzinsiedebe- eingesetzten »oberhalb des Benzinsiedebereichs sieden
reichs enthält, zu der ersten Trennzone zurückge- io den Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien« sind Be
führt. Schickungen mit einem Anfangssiedepunkt im Bereich
Bei dem Verfahren der Erfindung erfolgt somit die von etwa 177 bis 427 C zu verstehen. Dies sind ins
zweistufige Hydrocrackung zur Flüssiggaserzeugung besondere Kerosinfraktionen, leichte Gasöle im Siede
aus verhältnismäßig hochsiedenden Einsatzmaterialien bereich bis herauf zu einer Temperatur von 3710C
ohne jede zwischengeschaltete Fraktionierung zur 15 schwere Vakuum- oder atmosphärische Gasöle irr
Gewinnung einer Schwerbenzinfraktion für die Hydro- Siedebereich bis heraus zu 566 0C sowie dazwischencrackung
der zweiten Stufe. Vielmehr wird der aus der liegende oder überlappende Fraktionen und Gemische
ersten Hydrocrackzone kommende Ausfluß nur in davon. Einsatzmaterialien mit einem Gehalt an
einem die erste Trennzone bildenden Heißabscheider, Kohlenwasserstoffen, die bei Normalbedingungen
d. h. einem heiß arbeitenden Gas-Flüssigkeits-Scheider, 20 oberhalb 5660C sieden und häufig als Schwarzöle beaufgetrennt.
Der Heißabscheider wird bei etwa dem zeichnet werden, können verarbeitet werden, jedoch
gleichen Druck wie die erste Hydrocrackzone und bei erfordern solche Einsatzmaterialien gewöhnlich eine
einer solchen Temperatur betrieben, daß die gebildete Vorbehandlung zur Umwandlung der über 566°C
dampfförmige Phase, nicht die flüssige Phase, die für siedenden Anteile in tiefersiedende Kohlenwasserstoffe
die Hydrocrackung zweiter Stufe vorgesehenen Koh- 25 und zur Beseitigung von metallischen und asphaltelenwasserstoffe
im Benzinsiedebereich enthält. Ein nischen Verunreinigungen.
derartiger Gas-Flüssigkeits-Scheider stellt bekanntlich Das Einsatzmaterial für das Verfahren kann erfor-
eine sehr einfach zu betreibende Trenneinrichtung ver- derlichenfalls auch einer Vorbehandlung in Form einer
gleichsweise geringer Anlage- und Betriebskosten dar. Hydrofinierung zur Entfernung schwefelhaltiger und
Weiterhin äst, da dieser Abscheider bei etwa dem 30 stickstoffhaltiger Verunreinigungen unterworfen wer-
gleichen Druck wie die erste Hydrocrackzone arbeitet, den. Diese kann in bekannter Weise durchgeführt
keine gesonderte Arbeitsmaßnahme zur Drucksteue- werden.
rung erforderlich. Jegliche destillativen Trennmaß- Das Verfahren wird nachstehend an Hand einer
nahmen sind überflüssig. bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der
Die aus dem bei etwa dem Druck der ersten Hydro- 35 Zeichnung weiter veranschaulicht. Das dargestellte
crackzone arbeitenden Heißabscheider kommende, die Fließbild umfaßt als wesentliche Bestandteile die
Benzinkomponenten enthaltende dampfförmige Phase beiden Hydrocrackzonen 4 und 9, den Heißabscheiwird
dann direkt in der zweiten Hydrocrackzone zu der 6, den Kaltabscheider 11 und die Trenneinrichweit
überwiegender Bildung von Flüssiggaskompo- tung 13 sowie die zugehörigen Verbindungen. Übliche
nenten umgesetzt. Der für die Hydrocrackung in der 4° Hilfseinrichtungen, wie Erhitzer, Pumpen, Komzweiten
Stufe erforderliche Wassci stoff liegt bereits pressoren, Wärmeaustauscher, Anfahrleitungen, Regelin
der aus dem Heißabscheider kommenden dampf- ventile, sind als für das Verständnis entbehrlich fortförmigen
Phase vor, so daß eine erneute Wasserstoff- gelassen worden.
zuführung entbehrlich ist. Auch der Druck genügt In den beiden Hydrocrackzonen werden maximale
bereits den für die zweite Hydrocrackzone geforderten 45 Katalysatorbettemperaturen im Bereich von 343 bis
Druckbedingungen. Dies trägt zu einer einfachen 5100C, vorzugsweise 371 bis 482° C, eingehalten. Bei
Durchführung des Gesamtverfahrens bei. den meisten Anwendungen des Verfahrens wird in der
Nach der zweiten Hydrocrackzone erfolgt eine Auf- zweiten Hydrocrackzone eine höhere maximale Katatrennung
des Reaktionsausflusses wiederum bei einem lysatorbettemperatur als in der ersten Hydrocrackzone
Druck etwa gleich dem Druck in der zweiten Hydro- 50 angewendet. Die Hydrocrackzonen werden unter
crackzone, aber bei tieferer Temperatur in dem die einem Druck im Bereich von 69 bis 343 atm, vorzugszweite
Trennzone bildenden Kaltabscheider. Der weise 69 bis 171 atm, gehalten. Die Kohlenwasserstoff-Materialfluß
durch die erste Hydrocrackzone, den zuführung entspricht einer stündlichen Raumströ-Heißabscheider,
die zweite Hydrocrackzone und den mungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 0,25 bis 5,
Kaltabscheider erfolgt ohne Druckentspannungsmaß- 55 und die Wasserstoffkonzentration beträgt 535 bis
nahmen, wobei der Druck nur nach Maßgabe des nor- 5350 Nm3/m3. Die Hydrocrackkatalysatoren enthalten
malen Druckabfalls beim Medienfiuß durch Rohr- mindestens eine Metallkomponente aus den Grup-Ieitungen
und Apparate abnimmt. Demgemäß kann pen Via und VIII des Periodensystems, Rhenium,
die gesamte zweistufige Hydrocrackung mit einer Zinn oder Germanium, sowie ein Trägermaterial aus
einzigen Drucksteuerung, etwa an dem Kaltabscheider, 60 Siliciumdioxyd und 12 bis 30 Gewichtsprozent Aludurchgeführt
werden. miniumoxyd. Ein besonders bevorzugter Katalysator
Insgesamt ergibt sich somit eine sehr einfache, für die zweite Hydrocrackzone, in der der größere
störungsunanfällige, betriebssichere und wirtschaft- Anteil an Flüssiggas erzeugt wird, ist ein mit den
liehe Verfahrensweise. Metallkomponenten imprägnierter oder ionenaus-
Das Verfahren eignet sich für die direkte Umwand- 65 getauschter kristalliner Zeolith, z. B. ein Material aus
ung von oberhalb des Benzinbereichs siedenden und 5,3 Gewichtsprozent Nickel und einem synthetisch
nsbesondere schwereren Kohlenwasserstoffeinsatz- hergestellten Faujasit, der gleichmäßig in einer SiIi-
naterialicn in Erdöl-Flüssiggas. Unter »Kohlenwasser- ciumdioxydmatrix verteilt ist. Zu anderen geeigneten
zeolithischen Materialien gehören Mordenit und die leicht durch Überwachung des Drucks der aus dem
bekannten synthetischen Molekularsiebe, gegebenen- Kaltabscheider 11 abfließenden zweiten dampfförmi-
falls in einer amorphen Matrix aus Aluminiumoxyd, gen Phase zu bewerkstelligen.
Siliciumdioxyd oder Aluminiumoxyd-Siliciumdioxyd. Die zweite flüssige Phase, die nichtumgesetzte
Da Hydrocrackreaktionen überwiegend exotherm 5 Kohlenwasserstoffe des Benzinsiedebereichs, Pentane,
sind, ergibt sich ein Temperaturanstieg beim Durch- Hexane und die gewünschten Propan- und Butangang
des Einsatzmaterials und Wasserstoffs durch den kohlenwasserstoffe enthält, wird aus dem Kaltab-Katalysator.
Um einen zu starken Temperaturanstieg scheider 11 abgezogen und durch die Leitung 12 in die
in den Hydrocrackzonen zu verhindern, können Kühl- Trenneinrichtung 13 zur Gewinnung der verschiedenen
ströme, entweder aus bei Normalbedingungen flüssigen i° Produktströme eingeführt. Letztere werden durch
oder aus bei Normalbedingungen gasförmigen Korn- die Leitungen 14, 15 und 16 abgenommen. Die nichtponenten,
an einer oder mehreren Stellen in die umgesetzten Kohlenwasserstoffe des Benzinsiedebe-Hydrocrackzone
eingeführt werden. reichs werden vorzugsweise mindestens zum Teil zur
Die Frischbeschickung wird im Gemisch mit Wasser- Vereinigung mit dem in die zweite Hydrocrackzone 9
stoff und vorzugsweise einem über 2040C siedende 15 eingeführten Material durch die Leitung 8 zurückge-Komponenten
umfassenden, bei Normalbedingungen führt. Es kann auch ein Teil der nichtumgesetzten
flüssigen Rückführstrom durch die Leitung 1 in die Kohlenwasserstoffe des Benzinsiedebereichs mit dem
erste Hydrocrackzone 4 bei einer solchen Temperatur Ausfluß aus der ersten Hydrocrackzone 4 vor dessen
eingeführt, daß der Temperaturanstieg in der Hydro- Einführung in den Heißabscheider 6 vermischt werden,
crackzone innerhalb des gewünschten Bereichs bleibt. 20 Die Angaben des nachstehenden Beispiels stammen
Der gesamte Ausfluß der ersten Hydrocrackzone wird aus einer großtechnischen Durchführung des Verfahbei
etwa dem gleichen Druck wie in der ersten Hydro- rens mit dem Ziel der Erzeugung großer Mengen an
crackzone durch die Leitung 5 in den Heißabscheider 6 Propan-Butan-Konzentrat aus einem verhältnismäßig
eingeführt, aus dem die im Benzinbereich siedenden schweren Gasöl mit einem spezifischen Gewicht von
Kohlenwasserstoffe als dampfförmige Phase abgezo- 25 0,875, einem durch ASTM-Destillation ermittelten
gen werden. Vor dem Eintritt in den Heißabscheider 6 Siedebereich von 260 bis 5490C, einem Schwefel gehalt
wird die Temperatur des Ausflusses aus der ersten von 0,93 Gewichtsprozent und einem Stickstoffgehalt
Hydrocrackzone durch Wärmeaustausch so weit von 600 Teilen je Million. Das Gasöl war zur Entferabgesenkt,
daß die dampfförmige Phase nur noch sehr nung schwefelhaltiger und stickstoffhaltiger Verungeringe
oder keine Anteile an oberhalb des Benzin- 3° reinigungen vorausgehend hydrofiniert worden. Die
bereichs siedenden Komponenten mehr enthält. Der bei einer Hydrofinierung üblicherweise als Nebennichtumgesetzte
Anteil der Frischbeschickung wird produkte anfallenden leichteren Kohlenwasserstoffe
aus dem Heißabscheider 6 in flüssiger Phase abgezogen bis einschließlich Schwerbtnzin können im Verfahren
und durch die Leitung 2 zur Vereinigung mit dem der Erfindung ohne zusätzlichen Aufwand mit verfrischen
Einsatzmaterial in die Leitung 1 zurückgeführt. 35 wertet werden, etwa durch Zumischung der Propan-Die
dampfförmige Phase der Leitung 7 bildet die Be- Butan-Fraktion zum Produkt der Leitung 15, der
Schickung für die zweite Hydrocrackzone 9 und wird Pentan-Hexan-Fraktion zum Produkt der Leitung 16
dort der Umwandlung in Flüssiggas unterworfen. Es und der Schwerbenzinfraktion zur dampfförmigen
kann ein Teil des Ausflusses aus der ersten Hydro- Phase in der Leitung 7. Als Einsatzmaterial für das
crackzone 4 in eine anderweitige Trennrichtung abge- 40 Verfahren der Erfindung wurden die über 199°C
zweigt werden; hierdurch wird die Flexibilität des siedenden Anteile des hydrofinierten Gasöls verwendet.
Verfahrens erhöht, da im Benzinbereich siedende
Anteile direkt gewonnen werden können, wenn
Anteile direkt gewonnen werden können, wenn
Schwankungen der Markt- und Absatzverhältnisse Beispiel
dies zweckmäßig machen. Der in der zweiten Hydro- 45
crackzone 9 aufrechterhaltene Druck ist etwa gleich Das hydrofinierte Gasöleinsatzmaterial wurde in
dem Druck, mit dem die dampfförmige Phase aus einer Menge von 642 m3/Tag durch die Leitung 1
dem Heißabscheider 6 abgezogen wird. Die Tempe- zugeführt. Durch die Leitung 2 wurden 382 myi ag
ratur wird jedoch zweckmäßig gesteigert, um schärfere des bei Normalbedingungen flüssigen Rückführstroms
Betriebsbedingungen herbeizuführen. 5° aus dem Heißabscheider 6 in die Leitung 1 eingemischt,
Wiederum ohne eine Verringerung des Drucks, so daß sich ein Verhältnis von frischem Gasöleinsatz-
abgesehen von dem Druckabfall, der sich durch material zu Rückführmaterial in der vereinigter
Reibungsverluste beim Medienfluß durch das System flüssigen Beschickung von 1,68 ergab. Rückführwasser-
ergibt, wird der Ausfluß aus der zweiten Hydrocrack- stoff in einer Menge von 1780 Nm'/m3 wurde durch
zone 9 auf eine Temperatur im Bereich von 15 bis 600C 55 die Leitung 3 zugemischt. Die gebildete Gesamtbe-
gekühlt und durch die Leitung 10 in den Kaltab- Schickung floß weiter durch die Leitung 1 in die
scheider 11 eingeführt. Hydrocrackzone 4. Die Hydrocrackzone 4 wurde be
Die wasserstoffreiche zweite dampfförmige Phase einem Druck von 144 atm und einer maximaler
wird aus dem Kaltabscheider 11 durch die Leitung 3 Katalysatorbettemperatur von 399°C gehalten. Di<
abgezogen und über eine nicht dargestellte Verdich- 6° stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssig
tungseinrichtung zur Vereinigung mit der Frischbe- keit, bezogen nur auf die 642m3/Tag Frischbeschickung
Schickung für die erste Hydrocrackzone 4 in die Lei- betrug 0,81. Der Produktausfluß wurde durch di<
tung 1 zurückgeführt. Ergänzungswasserstoff zum Leitung 5 abgezogen und nach Wärmeaustausch zu
Ersatz des im Gesamtverfahren verbrauchten und des Verringerung seiner Temperatur auf 2040C in dei
durch Tnlösunggehen verlorenen Wasserstoffs wird 65 Heißabscheider 6 bei einem Druck von 142 atm ein
vorzugsweise in die Wasserstoffrückführleitung 3 geführt. Die Produktausbeuten und die Produktver
stromabwärts von der Verdichtungseinrichtung ein- teilung für die Hydrocrackzone 4 sind in der nach
geführt. Die Drucksteuerung der gesamten Anlage ist stehenden Tabelle I angegeben.
Produktverteilung und Ausbeuten für die Hydrocrackzone 4
Komponente
Gewichtsprozent Volumprozent m'/Tag
Methan | — | — | — |
Äthan | 0,11 | — | — |
Propan | 2,59 | 4,20 | 27 |
Butane | 12,75 | 18,39 | 118 |
Pentane | 12,76 | 16,78 | 108 |
Hexane | 12,61 | 15,07 | 97 |
C,-199°C | 60,80 | 66,26 | 425 |
Die in der Tabelle I aufgeführten Ausbeuten »5 schließen nicht die 382 m3/Tag des über 1990C siedenden
Materials ein, die aus dem Heißabscheider 6 als flüssige Phase abgezogen und durch die Leitung 2
zur Vereinigung mit den 642 m3/Tag Frischbeschickung der Leitung 1 zurückgeführt wurden.
Die dampfförmige Phase wurde aus dem Heißabscheider 6 durch die Leitung 7 abgezogen und mit
nichtumgesetztem Schwerbenzin aus der Leitung 8 vereinigt. Das gebildete Gemisch wurde weiter durch
die Leitung 7 in die zweite Hydrocrackzone 9 geleitet. Das Gemisch trat in die Hydrocrackzone 9 bei einem
Druck von 140 atm ein. Die maximale Katalysatorbettemperatur in der Hydrocrackzone 9 betrug 482°C.
Die stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit betrug 1,0, und die Wasserstoffmenge war 3<>
die gleiche wie in der Hydrocrackzone 4, abzüglich nur der Menge, die durch die Reaktion in dieser
Hydrocrackzone verbraucht worden ist.
Der Produktausfluß aus der Hydrocrackzone 9 wurde durch die Leitung 10 abgezogen und in den
Kaltabscheider Ii bei einem Druck von 138 atm eingeführt,
nach Wärmeaustausch und weiterer Kühlung zur Absenkung der Temperatur auf 38 c C. Die wasserstoffreiche
gasförmige Phase zur Rückführung wurde durch die Leitung 3 abgezogen und mit dem Einsatzmaterial
der Leitung 1 vermischt, während die flüssige Phase, die das Propan und das Butan enthält, durch
die Leitung 12 abgezogen und in die Trennkolonne 13 eingespeist wurde. Aus der Trennkolonne wurden
Äthan und leichtere Komponenten durch die Leitung 14, das Propan-Butan-Konzentrat durch die Leitung 15
und ein Pentan-Hexan-Konzentrat durch die Leitung 16 abgezogen. Weiter wurden 218 m3/Tag flüssige
Kohlenwasserstoffe durch die Leitung 8 abgenommen und zur Vereinigung mit der ersten dampfförmigen
Phase in die Leitung 7 zurückgeführt.
Der Wasserstoffverbrauch in der Hydrocrackzone 9 betrug 278 Nm3Je m3 des gesamten dem Reaktor zugeführten
über 199°C siedenden Materials. Der Wasserstoffverbrauch,
bezogen nur auf frische Heptan-199°C-Beschickung ohne Rückführmaterial, betrug 167 Nm3/m3.
Die Flüssigkeitsgesamtausbeuten, einschließlich der Ausbeuten der Hydrocrackzone 9, sind in der nachstehenden
Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Gesamtproduktausbeuten, m3/Tag
Gesamtproduktausbeuten, m3/Tag
Komponente
Hydrocrackzone 4
Hydrocrackzone 9
Gesamt
Propan | 27 | 160 | 187 |
Butane | 118 | 227 | 345 |
Pentane | 108 | 131 | 239 |
Hexane | 97 | 53 | 150 |
Gesamt
350
571
921
Es wurde somit Erdöl-Flüssiggas (Propan + Butane) in einer Gesamtmenge von 532 m3/Tag erzeugt, das
sind 83 Volumprozent des über 199°C siedenden hydrofinierten Gasöleinsatzmaterials von 642 m3/Tag.
Wenn man, wie oben vor dem Beispiel erwähnt, die bei der als Vorreinigung durchgeführten Hydrofinierung
des ursprünglichen Gasöls (715 m3/Tag) anfallende Schwerbenzinfraktion im Siedebereich von
Heptan bis 199°C (101 m3/Tag) zu der dampfförmigen Phase der Leitung 7 und die gleichfalls anfallende
Propan-Butan-Fraktion (17,7 m3/Tag) zu dem Produkt
der Leitung 15 zumischt, ergibt sich bei sonst übereinstimmender Betriebsdurchführung Erdöl-Flüssiggas
(Propan + Butane) in einer Gesamtmenge von 639,7 m3/Tag, das sind 89,3 Volumprozent des
ursprünglichen Gasöls.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Erdöl-Flüssig- bedingungen zur Erzeugung von Kohlenwasser-
gas durch zweistufige Hydrocrackung, bei dem 5 stoffen im Benzinsiedebereich umgesetzt werden,
(b) der sich ergebende Ausfluß der ersten Hydro-
(a) ein oberhalb des Benzinsiedebereichs siedendes crackzone in einer ersten Trennzone unter Abzug
Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial und Wasser- einer jm Benzinbereich siedende Kohlenwasserstoff
in einer ersten Hydrocrackzone bei stoffe umfassenden Fraktion aufgetrennt wird,
Hydrocrackbedingungen zur Erzeugung von lo ^ diese im Benzinbereich siedende Kohlenwasser-Kohleuwasserstoffen im Benzinsiedebereich stoffe umfassende Fraktion in einer zweiten Hyumgesetzt werden, drocrackzone bei Hydrocrackbedingungen zur
Hydrocrackbedingungen zur Erzeugung von lo ^ diese im Benzinbereich siedende Kohlenwasser-Kohleuwasserstoffen im Benzinsiedebereich stoffe umfassende Fraktion in einer zweiten Hyumgesetzt werden, drocrackzone bei Hydrocrackbedingungen zur
(b) der sich ergebende Ausfluß der ersten Hydro- Umwandlung von im Benzinbereich siedenden
crackzons in einer ersten Trennzone unter Kohlenwasserstoffen in Flüssiggaskomponenten
Abzug einer im Benzinbereich siedende Koh- umgesetzt wird,
lenwasserstoffe umfassenden Fraktion auf- ^ der Ausfluß der zweiten Hydrocrackzone in einer
getrennt wird, zweiten Trennzone zur Bildung einer dampf-
(c) diese im Benzinbereich siedende Kohlenwasser- förmigen Phase und einer flüssigen Phase getrennt
stoffe umfassende Fraktion in einer zweiten wjrd und
Hydrocrackzone bei Hydrocrackbedingungen 2o (e) die m der Arbeitsstufe (d) gewonnene flüssige
zur Umwandlung von im Benzinbereich phase zur Bildung einer flüssigen Fraktion, die
siedenden Kohlenwasserstoffen in Flüssiggas- nichtumgesetzte Kohlenwasserstoffe des Benzinkomponenten
umgesetzt wird, siedebereichs enthält, und zur Abtrennung und
(d) der Ausfluß der zweiten Hydrocrackzone in Gewinnung des Flüssiggases getrennt wird,
einer zweiten Trennzone zur Bildung einer
einer zweiten Trennzone zur Bildung einer
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16158671A | 1971-07-12 | 1971-07-12 | |
US16158671 | 1971-07-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233826A1 DE2233826A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2233826B2 true DE2233826B2 (de) | 1975-11-13 |
DE2233826C3 DE2233826C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2145546B1 (de) | 1978-01-06 |
AR220881A1 (es) | 1980-12-15 |
IL39832A (en) | 1975-04-25 |
FR2145546A1 (de) | 1973-02-23 |
PL89010B1 (de) | 1976-10-30 |
JPS5127242B1 (de) | 1976-08-11 |
IT965901B (it) | 1974-02-11 |
NL7209605A (de) | 1973-01-16 |
AU4442572A (en) | 1974-01-17 |
ES404746A1 (es) | 1975-07-01 |
IL39832A0 (en) | 1972-09-28 |
GB1391649A (en) | 1975-04-23 |
AU458034B2 (en) | 1975-02-13 |
SE373833B (de) | 1975-02-17 |
DE2233826A1 (de) | 1973-02-08 |
BR7204613D0 (pt) | 1973-05-24 |
ZA724588B (en) | 1973-04-25 |
US3718575A (en) | 1973-02-27 |
SU506302A3 (ru) | 1976-03-05 |
CA978126A (en) | 1975-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD145638A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer kohlenwasserstofffraktion | |
EP2406349B1 (de) | Verfahren zur gewinnung von reinaromaten aus aromatenhaltigen kohlenwasserstofffraktionen | |
DE1645826B1 (de) | Verfahren zur Umwandlung eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials | |
DE10217863A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Olefinherstellung | |
DE2934679C2 (de) | Verfahren zur Trennung eines gemischtphasigen kohlenwasserstoffhaltigen Reaktionsproduktauslaufes | |
DE2212123A1 (de) | Verfahren zur Umwandlung eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials | |
CH542276A (de) | Verfahren zur Trennung eines heissen gemischtphasigen Konversionsproduktes | |
CH505885A (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzin mit hoher Octanzahl und so erhaltenes Benzin | |
DE1770575A1 (de) | Verfahren zum Hydrieren von Kohlenwasserstoffen | |
DE69917363T2 (de) | Verfahren zur Isomerisation von Benzinen mit erhöhtem Benzolgehalt | |
EP2688859B1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von niedermolekularen olefinen | |
DE1954004A1 (de) | Verfahren zur Umwandlung und Entschwefelung eines schwefelhaltigen Kohlenwasserstoff-Einsatzmaterials | |
DE10217866A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Olefinherstellung | |
DE2620854B2 (de) | Verfahren zur Trennung eines Reaktionsproduktgemisches, das Wasserstoff, gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffe enthält | |
DE1618928A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthylen | |
DE2233826C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Erdöl-Flüssiggas durch zweistufige Hydrocrackung | |
DE1014690B (de) | Verfahren zur Hydroformierung von Kohlenwasserstoffen | |
DE2233826B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Erdöl-Flüssiggas durch zweistufige Hydrocrackung | |
DE2259959A1 (de) | Verfahren zur herstellung von brennoder heizoel | |
DE1645830C3 (de) | Verfahren zur hydrierenden Raffination | |
DE2246727A1 (de) | Verfahren zur herstellung leichter kohlenwasserstofffraktionen | |
DE3047502C2 (de) | ||
DE1186573B (de) | Verfahren zur Umwandlung einer benzinfreien schweren Kohlenwasserstoffoelbeschickung | |
DE2133565C2 (de) | Verfahren zum Hydrokracken von Kohlenwasserstoffölen | |
DE2349840C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Brennoder Heizöl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |