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Befeuchter für Eaunaräume Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Luftbefeuchter für Saunaräume.
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Um eine mehr oder weniger feuchte Atmosphäre im Saunaraum zu erreichen,
pflegt man durch das Saunaheizaggregat Wasser zu verdampfen. Die gebräuchlichste
Art ist, in einem Steinbehälter des Saunaheizaggregates liegende, erhitzte Steine
mit Wasser zu begießen Das ergibt zwar schnell eine feuchte Atmosphäre, es ist aber
schwer, auf diese Weise einen einigermaßen gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehalt aufrechtzuerhalten.
Besser ist es, wenn am Saunaheizaggregat ein Wasserbehälter angebracht ist, aus
dem durch das Heizaggregat erwärmtes Wasser sukzwssive abdunstet.
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Aber auch auf diese Weise kommt kein hinreichend gleichmäßiger Feuchtigkeitsgehalt
im Saunaraum zustande Vor allem ist es schwierig, die Verdunstung durch Messen des
Feuchtigkeitsgehaltes im Saunaraum durch einen Hygrometer zu steuern.
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Bisher war es also nicht möglich, eine gleichmäßige Feuchtigkeit im
Saunaraum durch Erwärmen bezw. von Wasser zu erhalten
Der Erfindung
Liegt die Aufgabe zugrun@e,eine Vorrichtunr ziln' Befeuchten der Luft in Saunarciumen
zu schaffen, die es ermöglicht, die Luft stets gleichmäl3ig feucht zu halten.
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Diese Aufgabe wurde erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die T3p.-feuchtung
der Luft in Saunaraumen durch mechanische Feinverteilung von Wasser bewirkt wird,
weLches als sehr feiner Nebel in den Saunaraum eingespritzt wird, und zwar mit Hilfe
eines im Saunaraum angebrachten Luftbefeuchters, der gekennzeichnet ist durh die
Kombination eines in eine Wasserzufuhrleitung eingeschalteten Ventils zur kontinuierlichen
oder intermittierenden Regelung des Flusses durch die Leitung und eine an die Leitung
angeschlossene Düse zur Verteilung des zugeführten Wassers als feinen Nebel im Saunaraum
mit einem thermostatisch gesteuerten Ventilorgan, das angeordnet ist, die Düse bei
einer vorherbestimmten Temperatur im Saunaraum geschlossen zu halten.
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Konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
in der beigefügten Zeichnung näher beschrieben, in der in Draufsicht und teilweise
im wagerechten Schnitt eine bevorzugte.
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Ausführungsform des Befeuchters gemäß der Erfindung dargestellt ist:
An eine Wasserleitung 1.0 mit einem darin eingeschalteten Drosselventil 11, das
ein Bedienungsrad 12 aufweist ist ein Thermostatventil 13 angeschlossen. Dieses
besteht aus einem Ventilhaus 14 mit einer Bohrung 15, die an eine Leitung 10 angeschlossen
ist und in der ein Ventilkörper 16 axial verschiebbar ist. Der Ventilkörper
ist
durch eine Schraubedruckfeder 17 gegen einen Sitz 18 bin belastet und durch einen
Ventilschaft 19 an einen am Ventilhaus angebrachten, thermostatishen Fühler 20 angekoppelt.
Der Ventilkörper 16 regelt die Verbindung zwischen Leitung 10 und @iner am Ventilhaus
festsitzenden @üse 21 zur Abgabe von Wasser in sehr feinverteilter Form als ein
feiner Nebel.
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Lauge sich die Temperatur im Saunaraum unter einem vorherbe-@im@ten
Wert befindet, wird Ventilkörper 16 in geschlossener Lage zum Sitz 18 der Feder
17 gehalten. Ist aber- der vorherbe--timnte Temperaturwert erreicht, so bewirkt
der thermostatische Fühler 2() eine Verschiebung des Ventilkörpers zur offenen Lage
entgegen der Wirkung von Feder 17, so daß von Düse 21 ein feiner Wassernebel im
Saunaraum verteilt wird. Ein zweckmäßiger Wert der vorherbestimmten Temperatur ist
etwa 700C. Der Wasserfluß durch Düse 21 wird von der Einstellung des Drosselventils
11 bestimmt, und zur Erleichterung der Einstellung dieses Ventils kann an Rad 12
ein Index und eine Skala, angebracht sein, die Werte von beispielsweise 0 bis 10
angibt.
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Damit kein. Wasser von Düse 21 abtropft, wenn -Ventil 13 geschlossen
ist, kann eine Tropfachale 22 an Ventilhaus 14 unter der Düsenmündung angebracht
sein.
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Der beschriebene Befeuchter arbeitet mit genügender Genauigkeit, um
den gewöhnlich an die Funktionsgenauigkeit gestellten Forderungen zu entsiarechen.
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Eine fortschrittliche Weiterentwicklung der Erfindung zwecks Aufrechterhaltung
eines noch genaueren Feuchtigkeitsgehaltes im Saunaraum, als bei der beschriebenen
Ausführung, besteht darin, daß statt des Drosselventils 11 ein normalerweise offenes
Magnetventil in Leitung 10 eingeschaltet ist, das operativ an einen hygrostatischen
Schalter im Saunaraum angeschlossen ist. Hierbei gehört dieser Schalter zu einem
elektrischen Stromkreis für das Solenoid des Magnetventils, und das Magnetventil
ist in offener Lage gehalten, bis der Feuchtigkeitsgehalt im Saunaraum einen vorherbestimmten
Wert erreicht, der beliebig einstellbar ist.
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Wird dieser Wert des Feuchtigkeitsgehaltes erreicht, so wird der Strom
zum Magnetventil eingeschaltet, so daß dieses geschlossen wird-. Die hygrostatische
Steuerung arbeitet mit gewisser Verzögerung und registriert daher eine Zunahme des
Feuchtigkeitsgehaltes nach Schließung, bevor sie wendet und eine Verminderung des
Feuchtigkeitsgehaltes zu registrieren beginnt. Das Magnetventil bleibt geschlossen,
bis der abgetastete Feuchtigkeitsgehalt wiederum den erwähnten, vorherbestimmten
Wert erreicht hat, wobei das Magnetventil zur weiteren Zufuhr von Wassernebel zum
Saunaraum und damit zur Aufrechterhaltung des gewünschten Feuchtigkeitsgehaltes
in diesem wieder zur Öffnung gebracht wird.
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Hierdurch hält man den Feuchtigkeitsgehalt im Saunaraum vollkommen
automatisch in vorherbestimmten Grenzen.
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Der thermostatische Fühler 20 kann bezüglich der Temperatur, bei der
der Ventilkörper 16 zur offenen Lage verschoben wird, einstellbar
sein.
Hierbei kann ein zweckmäßiger Einstellungsbereich zwischen 60 und 900 c liegen Ferner
kann die Düse 21 für verschiedenen Wasserfluß einstellbar sein, so daß sich der
Wasserfluß durch die Düse leicht den verschiedenen Saunaraumvolumen anpassen läßt.