DE701621C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumlufttemperatur - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumlufttemperatur

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DE701621C
DE701621C DE1933L0084959 DEL0084959D DE701621C DE 701621 C DE701621 C DE 701621C DE 1933L0084959 DE1933L0084959 DE 1933L0084959 DE L0084959 D DEL0084959 D DE L0084959D DE 701621 C DE701621 C DE 701621C
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/72Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
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    • F24F11/76Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity by means responsive to temperature, e.g. bimetal springs

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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Raumlufttemperatur Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Raumlufttemperatur mittels eines ein Druckluftventil zur Steuerung des Regelgliedes einer Lüf- tungsanlage beeinflussenden Differentialthermostaten, dessen einer Wärmefühler der Außenluft und .dessen anderer Wärmefühler der Raumlufttemperatur ausgesetzt ist.
  • Die Steuerung von Lüftungsanlagen mittels Differentialreglern .ist bekannt. So hat man z. B. einen Differentialthermostaten so in eine Lüftungsanlage eingebaut, daß sein einer Fühler von der Raumluft und der andere von der zuzuleitenden, vorher bis zur Sättigung angefeuchteten Frischluft umspült wird. Auf diese Weise soll mit Hilfedes Differentialthermostaten die relative Feuchtigkeit eines Raumes beeinflußt werden. Nach einem anderen Vorschlag wird die Steuerung einer Lüftungsanlage durch ein elektrisch betätigtes Regelglied bewirkt und hierzu ein aus zwei gegeneinandergeschalteten Thermoelementen bestehender Differentialapparat verwendet, -dessen einer Fühler der Raumlufttemperatur und :dessen anderer Fühler der Außenlufttemperatur ausgesetzt ist.
  • Von :diesen Vorschlägen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß ein Druckluftventil mit beweglichem Ventilkörper und beweglichem zugehörigem Ventilsitz verwendet wird, :dessen Ventilkörper und Ventilsitz mit je einem Wärmefühler (Aus:dehnungskörper) unmittelbar verbunden sind, so :daß jetzt beide Wärmefühler unabhängig voneinander auf die als. Steuermittel dienende Druckluft einwirken können. Zweckmäßig wird :die Anordnung so getroffen, .daß der Ventilsitz des Druckluftventils an der Stirnfläche :eines mit dem einen Ausdehnungskörper gleichachsig gekuppelten Kolbens liegt, der unter dem Einfluß der Druckluft im Ventilgehäuse gegen :den zugehörigenAusdehnungs.körper gedrückt wird, wobei der Ventilkörper mit dem anderen Ausdehnungskörper vorzugsweise axial beweglich verbunden ist.
  • Bei einer :bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist :das Ventil mit :dem durch die Druckluft beeinflußten Kolben in einer mit der Druckluftzuleitung in Verbindung stehenden Kammer angeordnet, die über Bohrungen in den Ventilsitzen und im Ventilkolben an die Druckluftleitung angeschlossen ist. Außerdem ist ein einstellbarer Anschlag zur Hubbegrenzung des Ventilsitzes bei einer bestimmten Temperatur des zugehörigen Ausdehnungskörpers vorgesehen, der bei noch weiter abnehmender Temperatur eine weitere Bewegung des Ausdehnungskörpers allein ermöglicht.
  • Die Ausdehnungskörper selbst sind zwecktnäßig so ausgebildet, daß ihre Ausdehnungsgrade für gleiche Temperaturunterschiede verschieden sind, können aber auch beliebig z anf Jers beschafien sein, i e nach den besonderen Verhältnissen. Ebenso kann die konstruktive Ausführung der Regelvorrichtung oder des Differentialthermostaten, ohne vom Erfinetutigsgedanken abzuweichen, je nach den vorliegenden Bedingungen geändert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i einen Längsschnitt durch die Regelvorrichtung uns die Fig.2 die Verwendung und den Einbau der Regelvorrichtung nach der Erfindung bei einer Luftbehandlungsanlage.
  • Die in der Fig. i dargestellte Regelvorrichtung bzw. der Thermostat ist so gebaut, daß mit ihrer Hilfe der Druck eines zusammengedriickten Gases (Luft) in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen verändert werden k-attn. Die Vorrichtung besteht aus einem Metallrohr 13 mit verhältnismäßig großem Ausdehnungskoeffizienten, dessen eines Ende mit einem Querstück 14 verbunden ist und dessen anderes Ende ein Ausdehnungsstück 15 trägt, das z. B. mit dem Ende verschraubt ist. Innerhalb des Rohres 13 befindet sich ein Metallstab 16, der aus einem Material besteht, das einen kleineren Ausdehnungskoeffizienten als das Rohr 13 besitzt. Am einen Ende des Stabes sitzt ein Ventilkörper 17, der mit einem Sitz 18 zusammenwirkt, wogegen sich am anderen Ende eine Mutter ig befindet, die lose in dem Ausdehnungsstück 15 geführt ist und gegen einen Vorsprung 2o des Ausdehnungsstückes anliegt. Zur Einstellung des Stabes 16 dient eine im Kopf der ?Mutter i9 sitzende Verstellschraube 21. Das Ausdehnungsstück 15 ist am unteren Ende durch eine aufgeschraubte Kappe 22 luftdicht abgeschlossen. Zwischen der Kappe 22 und der 1Iutter befindet sich eine Feder 23, die die Mutter icg gegen den Vorsprung 20 drückt.
  • Auf dem Querstück 14 ist ein Flansch 24 aufgeschraubt, der zum Befestigen der ganzen Vorrichtung an einer Wand dient, die zwischen dem Querstück 14 und dem Flansch 24 eingeklemmt wird. In das Querstück 14 ist ein Teil 25 so weit eingeschraubt, daß im Querstück 14 eine Kammer 26 entsteht. Der Teil 25 besitzt eine glatte zylindrische Bohrung, die den Kolben 27 aufnimmt, in dessen unteres Ende der Ventilsitz i8 eingeschraubt ist, der eine Membran 29 dicht gegen den Teil 27 klemmt. Letzterer weist eine axiale Bohrung 3o auf, in die eine Querbohrung 31 mündet, die mit einer im Teil 25 befindlichen Querbohrung 32 in Verbindung steht, die am äußeren Ende erweitert ist und mit Gewinde zum Anschluß einer Leitung versehen sein kann. Außerdem ist in dem Teil 25 ein weiterer Kanal 38, der den Zugang zur Kammer 26 ermöglicht und mit seinem äußeren Ende an eine Leitung angeschlossen werden kann, vorgesehen.
  • Am oberen Ende des Teiles 27 ist ein Kopfstück 35 eingeschraubt, durch das eine Membran 36 fest an den Teil 25 angeklemmt wird. Das Kopfstück 35 verschließt gleichzeitig die Bohrung 31 das Teiles 27. Die Membranen 29, 36 sind an ihrem Umfang mittels Klammern 33, 37 fest gegen den Teil 25 gedrückt, dessen Stirnseiten bei 34 versenkt sind, so daß der Teil 27 hin und her gehen und die Membranen entsprechend nachgeben können.
  • Der Teil 25 ist mit einem Flansch 39 versehen, der entweder ein Stück mit dem Teil 25 bilden oder mit ihm durch Verschrauben verbunden sein kann. Der Flansch 39 ist über Schraubenbolzen 40 mit einem weiteren Flansch 42 verbunden. In der Mitte des Flansches 42 ist ein Teil 43 eingeschraubt, der an seinem äußeren Ende eine Nut 44 besitzt, die zur Aufnahme eines Schlüssels dient, wenn der Teil 43 verstellt werden soll. Der Teil 43 ist ferner mit einer durchgehenden Bohrung versehen, in die der Stab oder Anschlag 45 mit seinem .Kopfteil 46 eingeschraubt ist. In der Stirnfläche des Kopfteils des Stabes befindet sich eine Nut, die zur Aufnahme eines Schlüssels dient, mit dem der Stab gedreht werden kann. Die Teile 4o und 45 sind aus demselben Werkstoff gefertigt. Ein aus demselben Werkstoff wie das Rohr 13 bestehendes Rohr 47 umschließt den Anschlag 45 und liegt mit seinen Stirnseiten an den Teilen 35 und 43 an. Damit kein Schmutz, Staub o. dgl. an die Enden des Rohres 47 heran kann, sind die Abschlußstücke 48 vorgesehen. Die Rohre 13 und 47 können verschiedene Länge besitzen. Zweckmäßig wird das Rohr 13 dreimal so lang ausgeführt wie das Rohr .:17. Dadurch ist das Ausdehnungsverhältnis beider Rohre bei gleichem Material 3:1. Wie die Fig.2 erkennen läßt, ist die Vorrichtung nach der Erfindung so in eine Luftbehandlungsanlage eingeschaltet, daß der eine Fühler, nämlich das Rohr 13, in die Rückluftleitung 52 hineinragt, wogegen der andere Fühler, der durch das Rohr 47 verkörpert wird, von der Außenluft umspült wird. Die Luftbehandlungsanlage besteht in bekannter Weise aus der Behandlungskammer 49, die mit Wasserzerstäubungsdüsen ausgerüstet ist. Ein der Kammer 49 nachgeschalteter Ventilator So fördert das Luftgemisch aus der Kammer 49 über die Leitung 5 1 zu den zu belüftenden Räumen. Die Kammer 45 ist mit Klappen 53, 54 56 und 57 versehen, Die aus den Räumen kommende Rückluft strömt über die Leitung 52 zum Teil in den Kanal 55 und vermischt sich nach der Behandlung in der Kammer 49 mit der Frischluft, deren Menge durch die Klappen 57 geregelt wird. Ein über das Ventil 59 beeinflußter Nachwärmer 58 bewirkt die Nachbehandlung des Luftgemisches. In der Behandlungskammer 49 ist ferner ein Thermostat 60 vorgesehen, der über .die Druckluftleitung 61 die Regler 62, 63 in Abhängigkeit vom Taupunktder in der Kammer 49 befindlichen Luft beeinflußt, die die Klappen 53, 54 entsprechend einstellen. Der Thermostat kann ferner noch zum Schalten eines die Wasserzufuhr zu den in der Kammer 49 befindlichen Zerstäuberdüsen regelnden Ventils dienen, derart, daß je nach den Erfordernissen nur Leitungswasser oder nur gekühltes Wasser oder beides zum Zerstäuben gelangt. Der Thermostat 6o regelt- nur den Zustand In der Kammer 49. Dagegen ist die Regelung der Belüftung mittels der Klappen 56, 57 und des Nachwärmers 58 davon unabhängig und kann zu -jeder Jahreszeit stattfinden. Erfindungsgemäß erfolgt nun diese Regelung mittels des Differentialthermostaten 64, der in der Rücklaufleitung der Lüftungsanlage derart eingebaut ist, daß der eine durch das Rohr 13 verkörperte Fühler in die Leitung 52 hineinragt, wogegen der andere Fühler 47 mit der Außenluft in Verbindung steht. In den Differentialthermostaten 64 mündet, und zwar in den Anschluß 38, eine vom Kompressor oder einer vorhandenen Druckluftanlage kommende Leitung 65 (Fi.g. i und 2). Vom Regler 64 geht eine =an die Öffnung 32 angeschlossene, mit einem Ventil 67 versehene Leitung 66 zu den Regelvorrichtungen 68 und 69, die die Klappen 56, 57 und das Ventil 59 steuern. Letzteres ist so gebaut, daß es durch eine Feder offen gehalten wird und bei zunehmendem Druck in.der Leitung 66 sich selbsttätig schließt. Ist kein Druck in der Leitung, dann ist das Ventil 59 ganz offen. In dem Moment, wo der Druck in der Leitung 66 z. B. 0,4 kgjrin2 beträgt, beginnt sich das Ventil 59 zu schließen und ist völlig geschlossen, wenn der Druck z. B. 0,35 kg/cm' erreicht hat. In ähnlicher Weise arbeiten die Klappen 56, die auch offen sind, wenn kein Druck in .der Leitung 66 herrscht. Der Regler 68 beginnt die Klappen 56 zu schließen, wenn der Druck in der Leitung z. B. über 0,35 kg/cm2 steigt, und schließt sie völlig, wenn er z. B. 0,7 kg/cm2 erreicht hat. Der Regler 69 arbeitet umgekehrt wie der Regler 68. Er hält die Klappen 57 nur wenig geöffnet, wenn der Druck in der Leitung 66 unter o,35 kglcm2 sinkt, und öffnet sie immer mehr, je mehr sich :der Druck o,7 kg/cm2 nähert. Bei Erreichung diesen Druckes sind die Klappen völlig geöffnet.
  • Die Arbeitsweise des Thermostaten selbst ist folgende: Wie aus der Fig. i zu ersehen ist, bewegt der über dem Atmosphärendruck liegende Druck der Druckluft die in der Kammer 26 befindliche Membran 29 und damit den mit :hr verbundene Teil z7 nach rechts, bis der Kopf 35 gegen das Rohr 47 oder gegen den Anschlag 45 anliegt. Durch Verstellen des Anschlages 45 kann der Teil 27 und der Sitz 18 derart eingestellt werden, daß bei einer beispielsweise in der Leitung 51 herrschenden Temperatur von 7o° F durch den in der Leitung 66 vorhandenen Luftdruck .das Ventil 59 geschlossen wird. Jeder Temperaturwechsel in dem zu belüftenden Raum wirkt auf das Rohr 13, das sich z. B. dann, wenn die Temperatur im Kanal 52 steigt, ausdehnt. Hierbei legt sich der Vorsprung 2o gegen die Mutter i9 und hebt dadurch den Stab 16 mitsamt dem Ventilkörper 17 von dem Ventilsitz 18 ab. Dadurch wird der Kanal 30 geöffnet, worauf eine Druckerhöhung in der Leitung 66 eintritt, durch die die Klappen 56 und das Ventil 59 geschlossen bzw. die Klappen 57 geöffnet werden. Die Temperatur in der Leitung 51 sinkt jetzt wieder. Hierbei zieht sich das Rohr 13 allmählich wieder zusammen und drückt dabei den Ventilkörper 17 des Stabes 16 immer weiter gegen den Sitz 18, wodurch der Durchlaß 30 schließlich ganz geschlossen wird.
  • Die Regelung gemäß der Erfindung erfolgt nun so, daß die Raumtemperatur beim Ansteigen der Außentemperatur über ein gewisses Maß ebenfalls steigt. Nach dem der Ventilsitz mittels des Anschlages 45, wie weiter vor beschrieben, eingestellt ist, wird der Teil 43 bei gegen Drehung festgehaltenem Anschlag 45 so eingestellt, daß sich das Rohr 47 fest gegen die Teile 35, 43 legt, sobald die Außentemperatur z. B. bei 70° F erreicht hat. Steigt sie über .diesen Betrag, dehnt sich das Rohr 47 aus und drückt dabei den Teil 27 nach links. Das Ventil schließt sich, und der Druck in der Leitung 66 sinkt, während die Temperatur in der Leitung 51 ansteigt. Da nun, wie eingangs angegeben, das Rohr 13 sich dreimal so stark ausdehnt wie das Rohr 47, wird, obgleich sich das Rohr 47 ausdehnt, um das Ventil 17, 18 zu schließen, das Rohr 13 durch seine größere Ausdehnung das Ventil 59 öffnen.
  • Nimmt die Außentemperatur ab, dann zieht sich das Rohr 47 zusammen und bewegt den Teil 27 nach rechts. Gleichzeitig zieht sich aber auch das Rohr 13 zusammen und drückt den Ventilkörper 17 nach rechts. Sinkt die Außentemperatur unter z. B. 7o° F, dann legt sich der Teil 35 gegen das Ende des Stabes 45 und unterbindet dadurch jede weitere Bewegung des Sitzes 18 nach rechts. Beim weiteren Fallen der Außentemperatur unter 70° F zieht sich das Rohr 47 weiter zusammen, so daß es schließlich nur noch lose zwischen den Teilen 35, 43 liegt. Durch Einstellen des Stabes 45 kann der Punkt festgelegt werden, bei dem die Raumtemperatur im Winter gehalten werden muß, wogegen durch Verstellen des Teils 43 der Punkt bestimmt wird, an dem beide Elemente des Thermostaten in Tätigkeit treten. Durch Veränderung der Länge der Rohre 13 und 47 ist eine Veränderung der Wirkungsweise des Instruments möglich.

Claims (4)

  1. PATEN TANsrizCcüE: r. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Raumlufttemperatur mittels eines ein Druckluftventil zur Steuerung des Regelgliedes einer Lüftungsanlage beeinflussenden Differentialthermostaten, dessen einer Wärmefühler der Außenlufttemperatur und dessen anderer Wärmefühler der Raumlufttemperatur ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines Druckluftventils mit beweglichem Ventilkörper sowie beweglichem zugehörigem Ventilsitz der Ventilkörper und der Ventilsitz reit je einem der beiden Wärmefühler (Ausdehnungskörper) unmittelbar verbunden sind, so daß beide Wärmefühler unabhängig voneinander auf die als Steuermittel dienende Druckluft einwirken können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (i8) des Druckluftventils an der Stirnfläche eines mit dem einen Ausdehnungskörper gleichachsig gekuppelten Kolbens (27, 28) liegt, der unter dem Einfluß der Druckluft im Ventilgehäuse gegen den zugehörigen Ausdehnungskörper (47) gedrückt wird, wobei der Ventilkörper (i7) mit dem anderen Ausdehnungskörper (i3) vorzugsweise axial beweglich verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (i7, 18) mit dem durch die Druckluft beeinflußten Kolben (27, 28) in einer mit der Druckluftzuleitung in Verbindung stehenden Kammer (26) angeordnet ist, die über Bohrungen in dem Ventilsitz und im Ventilkolben an die Druckluftableitung (32) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach .den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Anschlag (45) .zur Hubbegrenzung des Ventilsitzes (i8) bei einer bestimmten tiefen Temperatur des zugehörigen Ausdehnungskörpers (47) vorgesehen ist, der bei noch weiter fallender Temperatur eine weitere Bewegung des Ausdehnungskörpers allein ermöglicht.
DE1933L0084959 1932-12-14 1933-12-10 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumlufttemperatur Expired DE701621C (de)

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