DE2233661B2 - Luftbefeuchter fur Saunaraume - Google Patents

Luftbefeuchter fur Saunaraume

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DE2233661B2
DE2233661B2 DE19722233661 DE2233661A DE2233661B2 DE 2233661 B2 DE2233661 B2 DE 2233661B2 DE 19722233661 DE19722233661 DE 19722233661 DE 2233661 A DE2233661 A DE 2233661A DE 2233661 B2 DE2233661 B2 DE 2233661B2
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Sven-Olof Halmstad Janson (Schweden)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

der im Saunaraum befindlichen Luft angeordnet aufrechtzuerhalten.
ist, deren öffnen und Schließen bei einer vorbe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
stimmten oberen und unteren Temperatur im 15 Vorrichtung zum Befeuchten der Luft in Saunaräu-
Saunaraum durch ein Thermostatventil (13) gere- men zu schaffen, die leicht zu steuern ist, und die es
gelt wird. ermöglicht, die Luft bd konstanter Temperatur stets
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch ge- gleichmäßig feucht zu halten.
kennzeichnet, daß das Ventil (11) ein kontinuier- Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst
lieh einstellbares Drosselventil ist. *° durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Vorrich-
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch ge- tune, mit der auf einfache Weise und mit billigen und kennzeichnet, daß das Ventil (11) ein Magnet- betriebssicheren Mitteln sowohl die Luftfeuchtigkeit ventil mit hygrostatischer Steuerung ist, das bei als auch die Temperatur im Saunaraum gesteuert Abfühlung eines unter einem vorherbestimmten wird.
Wert liegenden Feuchtigkeitsgehaltes im Sauna- 25 Die erfindungsgemaße Vorrichtung wird in der raum in offener Lage gehalten ist. Zeichnung näher erläutert, die in Draufsicht und teil
weise im waagerechten Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Einrichtung darstellt.
An eine Wasserleitung 10 mit einem darin einge-
30 schalteten Drosselventil 11, das ein Bedienungsrad 12 aufweist, ist ein Thermostatventil 13 angeschlossen. Dieses besteht aus einem Ventilhaus 14 mit
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftbe- einer Bohrung 15, die an die Leitung 10 angeschlosfeuchter für Saunaräume, sen ist, und in der ein Ventilkörper 16 axial ver-
Um eine mehr oder weniger feuchte Atmosphäre 35 schiebbar ist. Der Ventilkörper ist durch eine im Saunaraum ?u erreichen, pflegt man durch das Schraubendruckfeder 17 gegen einen Sitz 18 hin be-Saunaheizaggregat Wasser zu verdampfen. Die ge- lastet und durch einen Ventilschaft 19 an einen am bräuchlichste Art ist, in einem Steinbehälter des Ventilhacs angebrachten, thermoslatischen Fühler 20 Saunaheizaggtegats liegende erhitzte Steine mit Was- angekoppelt. Der Ventilkörper 16 regelt die Verbinser zu begießen. Das ergibt zwar schnell eine feuchte 4° dung zwischen Leitung 10 und einer am Ventilhaus Atmosphäre, es ist aber schwer, auf diese Weise festsitzenden Düse 21 zur Abgabe von Wasser in einen einigermaßen gleichmäßigen Feuchtigkeitsge- sehr feinverteilter Form als ein feiner Nebe»,
halt aufrechtzuerhalten. Besser ist es, wenn am Solange sich die Temperatur im Saunaraum unter
Saunaheizaggregat ein Wasserbehälter angebracht ist, einem vorherbestimmten Wert befindet, wird Ventilaus dem das erwärmte Wasser sukcessive abdunstet. 45 körper 16 in geschlossener Lage zum Sitz 18 der Fein der deutschen Patentschrift 850 339 ist ein Sau- der 17 gehalten. Ist aber der vorherbestimmte Temnaschrank beschrieben, in dem außer einer Warm- perafurwert erreicht, so bewirkt der thermostatische und Kaltwasserbrause und einer elektrischen Roh- Fühler 20 eine Verschiebung des Ventilkörpers zur renheizung mit Verdampfungsplatte ein Zerstäuber offenen Lage entgegen der Wirkung von Feder 17, so angeordnet ist. Der Zerstäuber dient da'u, die auf 5° daß von Düse 21 ein feiner Wassernebel im Saunader Röhrenheizung als Verdampfungsplatte ange- raum verteilt wird. Ein zweckmäßiger Wert der vorbrachte Steinplatte ständig zu benetzen. In diesem herbestimmten Temperatur ist etwa 70° C. Der Falle soll also eine feuchte Atmosphäre im Sauna- Wasserzufluß durch Düse 21 wird von der Einstelraum dadurch aufrechterhalten werden, daß Wasser lung des Drosselventils 11 bestimmt, und zur Erauf die erhitzte Verdampfungsplatte aufgesprüht 55 leichterung der Einstellung dieses Ventils kann an wird. Es finden sich keine Angaben darüber, wie die Rad 12 ein Index und eine Skala angebracht sein, die Verdunstung des Wassers im Saunaraum gesteuert Werte von beispielsweise 0 bis 10 angibt,
werden kann. Damit kein Wasser von Düse 21 abtropft, wenn
Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift Ventil 13 geschlossen ist, kann eine Tropf schale 22 1566514 soll die Steuerung von Aufgüssen, 60 am Ventilhaus 14 unter der Düsenmündung angealso das Dosieren des zur Erzeugung der Luftfeuch- bracht sein.
tigkeit benötigten Wassers, in der Weise erfolgen, daß Der beschriebene Befeuchter arbeitet mit genügen-
außerhalb der Saunakabine Vorratsbehälter für das der Genauigkeit, um den gewöhnlich an die Funk-Wasser angebracht sind, die über eine Fall-Leitung tionsgenauigkeit gestellten Forderungen zu entspreunter Zwischenschaltung von Magnetventilen mit S^ chen.
dem Saunaraum verbunden sind, und daß zur zeitli- Eine fortschrittliche Weiterentwicklung der Erfin-
chen und mengenmäßigen Steuerung der Aufgüsse dung zwecks Aufrechterhaltung eines noch genauemittels der Magnetventile ein Programmschaltwerk ren Feuchtigkeitsgehaltes im Saunaraum, als bei der
beschriebenen Ausführung, besteht darin, daß statt des Drosselventils 11 ein normalerweise offenes Magnetventil in Leitung 10 eingeschaltet ist, das operativ an einen hygrostatischen Schalter im Saunaraum angeschlossen ist Hierbei gehört dieser Schalter zu einem elektrischen Stromkreis für das Solenoid des Magnetventils, und das Magnetventil ist in offener Lage gehalten, bis der FeuchtigkeitsgehaH im Saunaraum einen vorherbestimmten Wert erreicht, der beliebii: einstellbar ist. Wird dieser Wert des Feuchtigkeitsgehaltes erreicht, so wird der Strom zum Magnetventil eingeschaltet, so daß dieses geschlossen wird. Die hygrostatische Steuerung arbeitet mit gewisser Verzögerung und registriert daher eine Zunahme des Feuchtigkeitsgehaltes nach Schließung, bevor sie wendet und eine Verminderung des Feuchtigkeitsgehaltes zu registrieren beginnt. Das Magnetventil bleibt geschlossen, bis der abgetastete Feuchtigkeitsgehalt wiederum den erwähnten, vorherbestimmten Wert erreicht hat, wobei das Magnetventil zur weiteren Zufuhr von Wassernebel zum Saunaraum und damit zur Aufrechterhaltung des gewünschten Feuchtigkeitsgehaltes in diesem wieder zur öffnung gebracht wird. Hierdurch hat man den Feuchtigkeitsgehalt im Saunaraum vollkommen automatisch in vorherbestimmten Grenzen.
Der thermostatische Fühler 20 kann bezuglich der Temperatur, bei der der Ventilkörper 16 zur offener, Lage verschoben wird, einstellbar sein. Hierbei kann ein zweckmäßiger Einstellungsberejch zwischen 60 und 90° C Hegen. Ferner kann die Düse 21 für verschiedenen Wasserfluß einstellbar sein, so daß sich der Wasserfluß durch die Düse leicht den verschiedenen Saunaraumvolumen anpassen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

vorgesehen ist, oder daß die Magnetventile auch Patentansprüche: durch Hand gesteuert werden, um so das Wasser zum Verdampfen auf einen heißen Korper im Saunaraum
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Luftfeuch- zu leiten. Während der Aufgüsse soll die Luftfeucl· tigkeit in Saunaräumen, dadurch gekenn- 5 tigkeitsregelung für eine vorgegebene Zeit ausgezeichnet, daß zum Erzeugen und Erhalten schaltet sein. Die Anlage ist kompliziert und auftyeaeiner gleichmäßigen Luftfeuchtigkeit bei konstan- dig und außerdem unpraktisch, weil durch die Auf, ter Temperatur in ein Wasserzuleitungsrohr (10) güsse die Temperatur im Sauraraum immer wieder ein Ventil (11) eingeschaltet ist und daß am Ende gesenkt wird.
des Wasserzuleitungsrohres im Saunaraum eine io Mit allen bekannten Vorrichtungen ist kein ausrei-
Düse (21) zur Verteilung des zugeführten Was- chender gleichmäßiger Feuchtigkeitsgehalt von kon-
sers in Form eines feinen Nebels unmittelbar in stanter Temperatur im Saunaraum zu erzielen und
DE19722233661 1971-07-13 1972-07-08 Luftbefeuchter für Saunaräume Expired DE2233661C3 (de)

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DE2233661A1 DE2233661A1 (de) 1973-02-01
DE2233661B2 true DE2233661B2 (de) 1973-12-06
DE2233661C3 DE2233661C3 (de) 1974-07-04

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DE3511436C2 (de) * 1985-03-29 1995-01-19 Wella Ag Verfahren zur Befeuchtung der Luft in einer Sauna

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Publication number Publication date
DE2233661C3 (de) 1974-07-04
DE2233661A1 (de) 1973-02-01

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