DE2233334B2 - Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern - Google Patents
Wirrfaservlies aus ringförmigen FasernInfo
- Publication number
- DE2233334B2 DE2233334B2 DE2233334A DE2233334A DE2233334B2 DE 2233334 B2 DE2233334 B2 DE 2233334B2 DE 2233334 A DE2233334 A DE 2233334A DE 2233334 A DE2233334 A DE 2233334A DE 2233334 B2 DE2233334 B2 DE 2233334B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- ring
- fiber
- fiber fleece
- random fiber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/12—Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials
- D21H5/20—Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials of organic non-cellulosic fibres too short for spinning, with or without cellulose fibres
- D21H5/202—Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials of organic non-cellulosic fibres too short for spinning, with or without cellulose fibres polyolefins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H13/00—Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
- D21H13/10—Organic non-cellulose fibres
- D21H13/12—Organic non-cellulose fibres from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D21H13/14—Polyalkenes, e.g. polystyrene polyethylene
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249924—Noninterengaged fiber-containing paper-free web or sheet which is not of specified porosity
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/26—Web or sheet containing structurally defined element or component, the element or component having a specified physical dimension
- Y10T428/268—Monolayer with structurally defined element
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
Description
15
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wirrfaservlies, d. h. also auf ein Vlies, dessen einzelne Fasern beliebig so
verteilt sind, daß einerseits ihre Berührungspunkte vervielfacht werden und sie dadurch einen Zusammenhalt
des gesamten Gefüges sichern, und daß andererseits zu den Eigenschaften dieses Gefüges noch eine gewisse
Isotropie kommt.
Es war bis jetzt bekannt, Vliesstoffe aus Wirrfaservliesen, die aus geradlinigen Fasern bestehen, herzustellen,
d. h. aus Fasern, deren Enden nicht miteinander verbunden sind. Dabei sind auch schon spiralartig
ausgebildete Fasern verwendet worden, die fast ringförmige Gestalt aufweisen (FR 14 39 288). jedoch
weisen auch diese Fasern zwei Enden auf.
Bei ihrem Transport in einer Flüssigkeit beanspru- m
ihen die üblichen Fasern, die übrigens mehr oder weniger biegsam sind, bei ihren Bewegungen ein relativ
großes Volumen.
Oft bleiben ihre Enden aneinander hängen und außerdem neigen sie zur Flockenbildung. Sind solche r>
Flocken vorhanden, so beeinträchtigen sie die Qualität des Vliesstoffs. Aus diesem Grunde versucht man —
nicht immer mit Erfolg — sie aufzulockern.
Zudem sind die geradlinigen Fasern nicht so regelmäßig verteilt wie man es gerne erreichen würde,
um die gewünschte Isotropie zu erzielen. Deshalb ist die mechanische Widerstandskraft der auf diese Weise
hergestellten Vliestücher begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein möglichst isotropes Vlies ohne Flockenbildung vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Wirrfaservlies dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil
der Fasern die Gestalt von geschlossenen Schlingen ohne Faserenden aufweist.
Vorteilhafterweise sind die Fasern von der Gestalt ro geschlossener Schlingen mit geradlinigen Fasern gemischt.
Durch die Verwendung der ringförmigen Fasern gemäß der Erfindung kann die Isotropie und die
mechanische Widerstandskraft des Vliesstoffs verbessert werden. Unter anderem wird auch der Zusammenhalt
des Gefüges erhöht, da er nicht nur von der Bedeutung der Berührungsflächen der Fasern untereinander
abhängt, sondern in gleicher Weise auch von der Tatsache, daß die Fasern keine freien Enden mehr
aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten 2'eichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Vliesstoffes
aus einzelnen Fasern;
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen in F i g. 1 bezeichneten Teil des Vliesstoffs mit der Darstellung
des aus geradlinigen Fasern hergestellten Fasergefüges, und
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F1 g. 2 mit der Darstellung
des erfindungsgemäßen Fasergefüges aus ringförmigen Fasern.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, werden die bekannten
Wirrfaservliese aus geradlinigen Fasern 1 hergestellt, d.h. aus Fasern, deren Enden nicht miteinander
verbunden sind. Diese Fasern sind, wie deutlich zu sehen ist, zur Ebene des Vliesstoffs 2 (Fi g. 1) parallel, jedoch
so angeordnet, daß sie in verschiedene Richtungen weisen, wobei sie zufällig verteilt und beliebig geformt
sind: geradlinig, gebogen, gewunden, usw., weshalb sie untereinander an vielen Stellen in Berührung stehen,
was schließlich zu einem Zusammenhalt des gesamten Vlieses führt
Erfindungsgemäß wii d nun, wie aus F i g. 3 ersichtlich
ist, ein Vlies-Gefüge aus ringförmigen Fasern 3 geschaffen, d. h. aus Fasern deren Enden miteinander
verbunden sind, weshalb sie wie geschlossene Schlingen aussehen, deren Umriß jede beliebige Form aufweisen
kann: kreisförmig, oval, in Achterschlingen, usw. Man kann sie mit geradlinigen Fasern vergleichen, deren
Enden miteinander verbunden sind.
Bei aufgewickelter gleicher Länge ist das Füllvolumen der ringförmigen Fasern 3 geringer als bei den
geradlinigen Fasern 1. Zudem ist die Möglichkeit, daß die ringförmigen Fasern 3 aneinander hängenbleiben,
im Vergleich zu den geradlinigen Fasern 1 wesentlich verringert, da im letzteren Fall die Enden nicht
miteinander verbunden sind.
Aus diesem Grunde ist das Verhalten der ringförmigen
Fasern viel günstiger für das Aufeinanderschichten, wenn sie in Suspension sind, was zu einer größeren
Homogenität führt. Folglich sind die so hergestellten Vliesstoffe viel regelmäßiger und ihre Widerstandsfähigkeit
ist wesentlich höher.
Zudem verhält sich die ringförmige Faser aufgrund der gleichen aufgewickelten Länge auf der gleichen
Berührungsfläche der Fasern untereinander wie eine geradlinige Faser, deren Enden miteinander verbunden
sind, weshalb die Verbindung der ringförmigen Fasern fester ist als bei geradlinigen Fasern. Betrachtet man
nun alle ringförmigen Sekundärfasern, die mit einer gleichen ringförmigen Primärfaser verbunden sind, so
können die Kräfte durch die Berührungsbereiche von irgendeiner Sekundärfaser mit irgendeiner anderen
Sekundärfaser entlang der durch die Primärfaser gebildeten Schlinge übertragen werden. Unter diesen
Umständen besitzt der aus Fasern hergestellte Vliesstoffeinen zusätzlichen Zusammenhalt.
Die ringförmigen Fasern 3 haben zweckmäßigerweise einen Schiingendurchmesser von weniger als 5 cm. Es
liegt auf der Hand, daß im Vliesgefüge ringförmige Fasern mit geradlinigen kombiniert werden können.
Im folgenden wird nun ein Herstellungsbeispiel für das erfindungsgemäße Wirrfaservlies gegeben.
Ein Polypropylenrohr mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Wandungsdicke von 50 Mikron wurde
mit eitler Hohlkörperblasmaschine hergestellt. Dieses Rohr wird in Querrichtung in Abschnitte von 0,5 mm
geschnitten, womit man die ringförmigen Fasern mit einem rechteckigen Querschnitt von 50 Mikron auf
500 Mikron erhält.
Dann werden sie in einer Flüssigkeit mit einer Konzentration von 0,5 Gramm pro Liter dispergiert.
Die Suspension wird mit einem Verfahren filtriert, wie es für Papierblattproben üblich ist. Auf diese Weise
erhält man ein Fasergefüge, das durch Wärmebehandlung oder Hinzufügen eines Bindemittels verfestigt
werden kann.
Das erfindungsgemäße Wirrfaservlies kann in all den
Fällen verwendet werden, bei denen mi« ein Hängenbleiben
der Fasern aneinander während der Herstellung vermeiden muß, wie auch dann, wenn die Widerstandsfähigkeit
und der Zusammenhalt des Gefüges erhöht werden sollen. Es kann bei der Herstellung von
Spezialpapjeren und von Vliesstoffen für viele Zwecke verwendet werden, z. B. für Stoffe, Wandverkleidungen,
usw.
Claims (2)
1. Wirrfaservües, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Fasern die Gestalt von geschlossenen Schlingen (3) ohne Faserenden
aufweist
2. Wirrfaservlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in der Gestalt von
geschlossenen Schlingen (3) mit geradlinigen Fasern (1), deren Enden nicht miteinander verbunden sind, )0
gemischt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7125960A FR2145868A5 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233334A1 DE2233334A1 (de) | 1973-02-01 |
DE2233334B2 true DE2233334B2 (de) | 1980-11-13 |
DE2233334C3 DE2233334C3 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=9080420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2233334A Expired DE2233334C3 (de) | 1971-07-15 | 1972-07-06 | Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3823059A (de) |
DE (1) | DE2233334C3 (de) |
FR (1) | FR2145868A5 (de) |
GB (1) | GB1392994A (de) |
IT (1) | IT964621B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2124666B (en) * | 1982-06-09 | 1986-01-15 | Procter & Gamble Ltd | Laundry additive products |
US4692375A (en) * | 1985-09-27 | 1987-09-08 | Azdel, Inc. | Thermoplastic sheet |
EP2522501A1 (de) | 2011-05-13 | 2012-11-14 | Arch-Tex KG | Textiles Bauelement |
-
1971
- 1971-07-15 FR FR7125960A patent/FR2145868A5/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-07-06 DE DE2233334A patent/DE2233334C3/de not_active Expired
- 1972-07-10 IT IT6921472A patent/IT964621B/it active
- 1972-07-12 GB GB3256872A patent/GB1392994A/en not_active Expired
- 1972-07-13 US US27122772 patent/US3823059A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2233334C3 (de) | 1982-04-22 |
FR2145868A5 (de) | 1973-02-23 |
DE2233334A1 (de) | 1973-02-01 |
US3823059A (en) | 1974-07-09 |
IT964621B (it) | 1974-01-31 |
GB1392994A (en) | 1975-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2620093C2 (de) | Verstärkungseinlage für ein Tarntuch | |
DE4430980B4 (de) | Rohrförmiges Teil | |
DE2164700A1 (de) | Tuch zur Herstellung von Papier und Zellulose | |
DE1065364B (de) | Ungewebter Faserstoff | |
DE68909928T2 (de) | Struktur mit orientierten fasern und verfahren zur herstellung. | |
DE1144229B (de) | Ungewebte Faserstoffbahn | |
DE2625836C3 (de) | Vliesstoff mit einer aus zwei unterschiedlichen Mustern bestehenden Gitterstruktur und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4125351C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von textilem Dämm- und/oder Isolier- und/oder Verstärkungsmaterial | |
DE2233334C3 (de) | Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern | |
DE2247931A1 (de) | Technisches band | |
DD202188A5 (de) | Deckel fuer eine karde | |
DE2706976C3 (de) | Verfahren zur Vermeidung von Abfall bei der Vliesherstellung | |
DE2940425A1 (de) | Matte aus mineralfasern | |
DE102018110773A1 (de) | Abstandsgewirk mit einer Solltrennstelle | |
DE4114408C2 (de) | Dämm- und Isolationsmaterial aus Glasfasern | |
DE2606921B2 (de) | Filtermatte für den Wasserbau und die Ummantelung von Dränrohren | |
DE1273478B (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung eines nicht gewebten gitterartigen Fadengeleges, insbesondere zur Verstaerkung von flaechigen Verbundmaterialien | |
DE29600724U1 (de) | Teppichbelag | |
DE4214869C2 (de) | Textiles Flächengebilde | |
DE2817407C3 (de) | Filznadel | |
AT143161B (de) | Ungewebter Stoff aus Textilfasern und einem Bindemittel sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung. | |
DE1122922B (de) | Aus mehreren Schichten fadenfoermigen Materials bestehende Matte | |
DE9017558U1 (de) | Decke | |
DE371067C (de) | Spitzengeflecht | |
DE2531752A1 (de) | Filtergewebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |