DE2233334C3 - Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern - Google Patents

Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern

Info

Publication number
DE2233334C3
DE2233334C3 DE2233334A DE2233334A DE2233334C3 DE 2233334 C3 DE2233334 C3 DE 2233334C3 DE 2233334 A DE2233334 A DE 2233334A DE 2233334 A DE2233334 A DE 2233334A DE 2233334 C3 DE2233334 C3 DE 2233334C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibers
ring
fiber fleece
fiber
random fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2233334A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2233334A1 (de
DE2233334B2 (de
Inventor
Guy Grenoble Isere Jacquelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOVIPRO Sarl GRENOBLE ISERE FR
Original Assignee
NOVIPRO Sarl GRENOBLE ISERE FR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NOVIPRO Sarl GRENOBLE ISERE FR filed Critical NOVIPRO Sarl GRENOBLE ISERE FR
Publication of DE2233334A1 publication Critical patent/DE2233334A1/de
Publication of DE2233334B2 publication Critical patent/DE2233334B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2233334C3 publication Critical patent/DE2233334C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/12Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials
    • D21H5/20Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials of organic non-cellulosic fibres too short for spinning, with or without cellulose fibres
    • D21H5/202Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials of organic non-cellulosic fibres too short for spinning, with or without cellulose fibres polyolefins
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H13/00Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
    • D21H13/10Organic non-cellulose fibres
    • D21H13/12Organic non-cellulose fibres from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H13/14Polyalkenes, e.g. polystyrene polyethylene
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/249921Web or sheet containing structurally defined element or component
    • Y10T428/249924Noninterengaged fiber-containing paper-free web or sheet which is not of specified porosity
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/26Web or sheet containing structurally defined element or component, the element or component having a specified physical dimension
    • Y10T428/268Monolayer with structurally defined element

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

15
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wirrfaservlies, d. h. also auf ein Vlies, dessen einzelne Fasern beliebig so verteilt sind, daß einerseits ihre Berührungspunkte vervielfacht werden und sie dadurch einen Zusammenhalt des gesamten Gefüges sichern, und daß andererseits zu den Eigenschaften dieses Gefüges noch eine gewisse Isotropie kommt.
Es war bis jetzt bekannt, Vliesstoffe aus Wirrfaservliesen, die aus geradlinigen Fasern bestehen, herzustellen, d.h. aus Fasern, deren Enden nicht miteinander verbunden sind. Dabei sind auch schon spiralartig ausgebildete Fasern verwendet worden, die fast ringförmige Gestalt aufweisen .{FR 14 39 288). Jedoch weisen auch diese Fasern zwei Enden auf.
Bei ihrem Transport in einer Flüssigkeit beanspruchen die üblichen Fasern, die übrigens mehr oder weniger biegsam sind, bei ihren Bewegungen ein relativ großes Volumen.
Oft bleiben ihre Enden ar-iinander hängen und außerdem neigen sie zur Flockenbildung. Sind solche Flocken vorhanden, so beeinträch-igen sie die Qualität des Vliesstoffs. Aus diesem Grunde versucht man — nicht immer mit Erfolg — sie aufzulockern.
Zudem sind die geradlinigen Fasern nicht so regelmäßig verteilt wie man es gerne erreichen würde, um die gewünschte Isotropie zu erzielen. Deshalb ist die mechanische Widerstandskraft der auf diese Weise hergestellten Vliestücher begrenzt
Aufgabe der Erfindung ist es, ein möglichst isotrop ?s Vlies ohne Flockenbildung vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Wirrfaservlies dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil der Fasern die Gestalt von geschlossenen Schlingen ohne Faserenden aufweist.
Vorteilhafterweise sind die Fasern von der Gestalt geschlossener Schlingen mit geradlinigen Fasern gemischt.
Durch die Verwendung der ringförmigen Fasern gemäß der Erfindung kann die Isotropie und die mechanische Widerslandskraft des Vliesstoffs verbessert werden. Unter anderem wird auch der Zusammenhalt des Gefüges erhöht, da er nicht nur von der Bedeutung der Berührungsflächen der Fasern untereinander abhängt, sondern in gleicher Weise auch von der Tatsache, daß die Fasern keine freien Enden mehr βο aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Vliesstoffes aus einzelnen Fasern;
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen in F i g. 1 bezeichneten Teil des Vliesstoffs mit der Darstellung des aus geradlinigen Fasern hergestellten Fasergefüges, und
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig.2 mit der Darstellung des erfindungsgemäßen Fasergefüges aus ringförmigen Fasern.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, werden die bekannten Wirrfaservliese aus geradlinigen Fasern 1 hergestellt, d.h. aus Fasern, deren Enden nicht miteinander verbunden sind. Diese Fasern sind, wie deutlich zu sehen ist, zur Ebene des Vliesstoffs 2 (F i g. 1) parallel, jedoch so angeordnet, daß sie in verschiedene Richtungen weisen, wobei sie zufällig verteilt und beliebig geformt sind: geradlinig, gebogen, gewunden, usw, weshalb sie untereinander an vielen Stellen in Berührung stehen, was schließlich zu einem Zusammenhalt des gesamten Vlieses führt.
Erfindungsgemäß wird nun, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, ein Vlies-Gefüge aus ringförmigen Fasern 3 geschaffen, d. h. aus Fasern deren Enden miteinander verbunden sind, weshalb sie wie geschlossene Schlingen aussehen, deren Umriß jede beliebige Form aufweisen kann: kreisförmig, oval, in Achterschlingen, usw. Man kann sie mit geradlinigen Fasern vergleichen, deren Enden miteinander verbunden sind.
Bei aufgewickelter gleicher Länge ist das Füllvolumen der ringförmigen Fasern 3 geringer als bei den geradlinigen Fasern 1. Zudem ist die Möglichkeit, daß die ringförmigen Fasern 3 aneinander hängenbleiben, im Vergleich zu den geradlinigen Fasern 1 wesentlich verringert, da im letzteren Fall die Enden nicht miteinander verbunden sind.
Aus diesem Grunde ist das Verhalten der ringförmigen Fasern viel günstiger für das Aufeinanderschichten, wenn sie in Suspension sind, was zu einer größeren Homogenität führt. Folglich sind die so hergestellten Vliesstoffe viel regelmäßiger und ihre Widerstandsfähigkeit ist wesentlich höher.
Zudem verhält sich die ringförmige Faser aufgrund der gleichen aufgewickelten Länge auf der gleichen Berührungsfläche der Fasern untereinander wie eine geradlinige Faser, deren Enden miteinander verbunden sind, weshalb die Verbindung der ringförmigen Fasern fester ist als bei geradlinigen Fasern. Betrachtet man nun alle ringförmigen Sekundärfasern, die mit einer gleichen ringförmigen Primärfaser verbunden sind, so können die Kräfte durch die Berührungsbereiche von irgendeiner Sekundärfaser mit irgendeiner anderen Sekundärfaser entlang der durch die Primärfaser gebildeten Schlinge übertragen werden. Unter diesen Umständen besitzt der aus Fasern hergestellte Vliesstoff einen zusätzlichen Zusammenhalt
Die ringförmigen Fasern 3 haben zweckmäßigerweise einen Schiingendurchmesser von weniger als 5 cm. Es liegt auf der Hand, daß im VliesgefUge ringförmige Fasern mit geradlinigen kombiniert werden können.
Im folgenden wird nun ein Herstellungsbeispiel für das erfindungsgemäße Wirrfaservlies gegeben.
Ein Polypropylenrohr mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Wandungsdicke von 50 Mikron wurde mit einer Hohlkörperblasmasehine hergestellt. Dieses Rohr wird in Querrichtung in Abschnitte von 0,5 mm geschnitten, womit man die ringförmigen Fasern mit einem rechteckigen Querschnitt von 50 Mikron auf 500 Mikron erhält.
Dann werden sie in einer Flüssigkeit mit einer Konzentration von 0,5 Gramm pro Liter dispergiert. Die Suspension wird mit einem Verfahren filtriert, wie es für Papierblattproben üblich ist. Auf diese Weise
hält man ein Fasergefüge, das durch Wärmebehandig oder Hinzufügen eines Bindemittels verfestigt :rden kann.
Das erfindungsgemäße Wirrfaservlies kann in all den illen verwendet werden, bei denen man ein Hängenäiben der Fasern aneinander während der Herstellung
vermeiden muß, wie auch dann, wenn die Widerstandsfähigkeit und der Zusammenhalt des Gefüges erhöht werden sollen. Es kann bei der Herstellung von Spezialpapieren und von Vliesstoffen für "jele Zwecke verwendet werden, z. B. für Stoffe, Wandverkleidungen, usw.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Wirrfaservlies, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Fasern die Gestalt von geschlossenen Schlingen (3) ohne Faserenden aufweist
2. Wirrfaservlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in der Gestalt von geschlossenen Schlingen (3) mit geradlinigen Fasern (1), deren Enden nicht miteinander verbunden sind, gemischt sind.
DE2233334A 1971-07-15 1972-07-06 Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern Expired DE2233334C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7125960A FR2145868A5 (de) 1971-07-15 1971-07-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2233334A1 DE2233334A1 (de) 1973-02-01
DE2233334B2 DE2233334B2 (de) 1980-11-13
DE2233334C3 true DE2233334C3 (de) 1982-04-22

Family

ID=9080420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2233334A Expired DE2233334C3 (de) 1971-07-15 1972-07-06 Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3823059A (de)
DE (1) DE2233334C3 (de)
FR (1) FR2145868A5 (de)
GB (1) GB1392994A (de)
IT (1) IT964621B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2124666B (en) * 1982-06-09 1986-01-15 Procter & Gamble Ltd Laundry additive products
US4692375A (en) * 1985-09-27 1987-09-08 Azdel, Inc. Thermoplastic sheet
EP2522501A1 (de) 2011-05-13 2012-11-14 Arch-Tex KG Textiles Bauelement

Also Published As

Publication number Publication date
DE2233334A1 (de) 1973-02-01
GB1392994A (en) 1975-05-07
US3823059A (en) 1974-07-09
IT964621B (it) 1974-01-31
FR2145868A5 (de) 1973-02-23
DE2233334B2 (de) 1980-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2620093C2 (de) Verstärkungseinlage für ein Tarntuch
DE4430980B4 (de) Rohrförmiges Teil
DE2164700A1 (de) Tuch zur Herstellung von Papier und Zellulose
DE4125351C2 (de) Verfahren zur Herstellung von textilem Dämm- und/oder Isolier- und/oder Verstärkungsmaterial
DE2233334C3 (de) Wirrfaservlies aus ringförmigen Fasern
DE2247931A1 (de) Technisches band
DD202188A5 (de) Deckel fuer eine karde
DE2706976C3 (de) Verfahren zur Vermeidung von Abfall bei der Vliesherstellung
DE2042798B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bündels aus feinen Fäden mit Fibrillen
DE2940259C2 (de) Zweistufiges Koppelfeld
DE102018110773A1 (de) Abstandsgewirk mit einer Solltrennstelle
DE4114408A1 (de) Daemm-, verstaerkungs- und isolationsmaterial
DE2941407C2 (de) Rauhvorrichtung mit einem Drahtgewebe zum Aufrauhen eines textilen gewebes
DE2606921B2 (de) Filtermatte für den Wasserbau und die Ummantelung von Dränrohren
DE2337978C2 (de) Antistatisches Garn
DE1273478B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung eines nicht gewebten gitterartigen Fadengeleges, insbesondere zur Verstaerkung von flaechigen Verbundmaterialien
DE2817407C3 (de) Filznadel
DE504255C (de) Sandhalteleiste aus Eisenblech mit gleichlaufenden Lochreihen, deren Loecher gegeneinander versetzt sind
DE9017558U1 (de) Decke
DE29600724U1 (de) Teppichbelag
DE1122922B (de) Aus mehreren Schichten fadenfoermigen Materials bestehende Matte
DE3211531A1 (de) Deckel fuer eine karde
DE2531752A1 (de) Filtergewebe
DE371067C (de) Spitzengeflecht
DE7314747U (de) Decke

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee