DE2232633A1 - Selbsttaetig arbeitende vorrichtung fuer das ausnehmen der eingeweide und des herzens von fischen - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende vorrichtung fuer das ausnehmen der eingeweide und des herzens von fischen

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DE2232633A1
DE2232633A1 DE19722232633 DE2232633A DE2232633A1 DE 2232633 A1 DE2232633 A1 DE 2232633A1 DE 19722232633 DE19722232633 DE 19722232633 DE 2232633 A DE2232633 A DE 2232633A DE 2232633 A1 DE2232633 A1 DE 2232633A1
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fish
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Marius Varlet
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish

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Description

  • Selbsttätig arbeitende Vorrichtung für das Ausnehmen der Eingeweide und des Herzens von Fischen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Ausnehmen der Eingeweide und des Herzens von Fischen, die mit erhöhtem Arbeitstakt arbeitet und ach für sehr große Fische, wie schwarze Yohlfische, Schellfische, Yabeljau od. dgl. mit einem Gewicht von 1 bis 4 Kilogramm geeignet ist, was im wesentlichen dem Fischfang der heutigen Schleppnetzdampfer entspricht.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, die direkt im Arbeitsraum eines Schleppdampfers aufgestellt ist, und durch die allein mit der Besatzung des Schleppdampfers auf See ein Behandeln der gesamten mit jedem Fang an ord gebrachtenFische sowie ein Befördern der Fische in einen im allge meinen hinter dem Arbeitsraum befindlichen Vorratsraum ermöglicht wird, der mit dem Arbeitsraum durch ein Transportmittel verbunden ist.
  • Der Arbeitsraum'muß sehr schnell geleert werden können, um den Fortgang des Fangs zu ermöglichenO So gelingt es nicht nur, eine größere Menge von Fischen zu verarbeiten, sondern auch die Arbeitszeit zu verringern, wodurch die LadungsfShigkeit des Schiffes vergrößert und die Dauer des einzelnen Fischfangs begrenzt wird.
  • Tatsächlich werden diese Arbeiten des öffnens und des Herausnehmens von Herz und Eingeweiden, deren Befestigungspunkte sich nahe am Kopf des Fisches befinden, und bei großen Fischen mit äußerst widerstandsfähigem Kopfschlagaderstrang sehr ermüdend sind, durch Seeleute von Hand ausgeführt, wodurch gewissermaßen die Gesamtheit der Besatzung des Schleppnetzdampfers eine Monopolstellung erhält, die im übrigen aus wirtschaftlichen Gründen mehr auf die Nachfrage der Reeder zurückzuführen ist.
  • Um das Herausnehmen von Herz und Eingeweiden zu erleichtern, würde es an sich genügen, den Befestigungspunkt am Fischkopf durch Abschneiden des Fischkopfes zu durchtrennen, doch ist diese Lösung nicht beizubehalten, da die Seefischhändler die Lieferung der Fische mit Kopf verlangen und diesen zur Verhinderunq jeglicher Oxydation des durch Entfernen des Kopfes bloßgelegten Fischfleisches erst im letzten Atenblick durch ihre Leute selbst entfernen Zwischen Fang und Varkauf des Fisches liegt nämlich eine Lagerzeit von ma@@hmal 8 Tagen, durch die es notwendig wäre, daß die Seefischhändler den Schnitt zur Entfernung des Kopfes erneuern, wodurch ein Stück Fischfleisch verloren qinge.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bereits Vorrichtungen zum Entfernen der Eingeweide Bekannt, bei welchen der Fischkopf erhalten bleibt. Solche Vorrichtungen eigenen sich jedoch, ganz gleich wie sie sein mögan, nur zum Behandeln von kleinen Fischen wie Heringen. Makrelen@ Forellen etc@ und bei ihnen ist außerdem ein Entfernen der @iemen erforderlich, das im allgemeinen zunächs@ dur@@ eine@ Einachnitt quer an der kehle des Fisches und/oder dur@@ Ausreißen der Kiemen erfolgt. Vorrichtungen dieser Art sinG den englischen Patentschriften 642.897 und 496.314 sowie der deutschen Patentschrift 628.044 zu entnehmen.
  • Bei den durch dse Patente bekannten Vorricthungen bringt das Entfernen der Riemen eine Verformung des Frisches mit sich. Außerdem wird durch diesen Vorgang nur ein Teil der Eingeweide herausgenommen, was der Konservierunq der Fische abträglich bzw. hinder lich sein kann.
  • Um ein vollständiges Entfernen der Eingeweide zu gewährleisten, ist kürzlich eine Vorrichtung geschaffen worden, die Gegenstand des belgischen Patentes 694.158 ist, und bei der man verbunden mit dem obenbeschriebenen Quer-Einschnitt an der Kehle außerdem einen weiteren Quer-Einschnitt in Höhe der Kehle des Fisches vornimmt, und zwar so, daß ein schmaler Fleischstreifen zwischen den beiden Einschnitten zur Bildung einer "BrUcke", die die Kiemenhöhle umfaßt, gebildet wird. Diese Vorrichtung enthält außerdem ein Messer, mit welchem ein Längsschnitt vom After bis zu Kehle des Fisches ausgeführt wird, und für den weiteren Verlauf eine Pinzette vorgesehen ist, die sich so vorschiebt, daß einerseits die "Brücke" zwischen den beiden Einschnitten fest erfaßt und andererseits ein das Ausreißen der Kiemen mit sic bringende Ziehen ausgeübt wird. Schließlich weist diese Vor -richtung noch eine Bürste auf, die durch den in ohen beschrieben er Weise ausgeführten'Längsschnitt in die Bauchhöhle des Fisches eindringt und diese reinigt.
  • Bei einer Vorrichtung dieser Art hat man jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Erhaltung der 'Brücke" während der Ausführung des Längsschnittes über eine hauptsächlich durch den ausgebauchten Bereich des Fisches (rayon de galbage) einerseits bestimmte Länge und andererseits dadurch, daß die Vorrichtung im wesentlichen nur für kleine Fische wie Heringe, Makrelen und Forellen geeignet ist, also für Fische, bei denen die Befestigun 5-punkte von Herz und Eingeweiden nicht sehr fest sind und bei denen andererseits der Widerstand im ausgebauchten Bereich (au galbage) äußerst schwach ist.
  • Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum offenen und Entfernen von erz und Eingeweiden von beliebigen Fischen, selbst äußerst großen wie Kabeljau, Kohlfischen od. dgl. geschaffen werden, die eine vollkommene Säuberung der Bauchhöhle gewährleistet, ohne daß unter Erhaltung des Kopfes ein Einschneiden des Schlundes oder der Kehle erforderlich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Vorrichtung ein Ausstechwerkzeug enthält, das durch einen Gleitschuh gebildet wird, der einen U-förmigen Ouerschnitt aufweist, und der allein durch die Schwerkraft bis zum Grund der vorher durch einen länglichen Einschnitt geöffneten Bauchhöhle absenkbar ist, wo er zum Stillstand kommt und durch Relativbewegung des Fisches auf dem Grund der Bauchhöhle entlang gleitbar und unter die Eingeweide und das Herz schiebbar ist, deren Befestigungspunkte durch die Wirkung mindestens einer sich im Innern des Gleitschuhs ausrichtenden und durch die Bewegung erfassbaren Klinge durchschneidbar sind, und daß das Durchschneiden der Befestigungspunkte zwischen dem äußeren Ende der Klinge und der Angriffskante des Gleitschuhs durchführbar ist, die vorzugsweise abgeschrägt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Figur 1: eine Seitenansicht der Vorrichtung, Figur 2: eine Vorderansicht der Vorrichtung, Figuren 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8: Seiten- und Vorderansichten von einzelnen Teilen der Vorrichtung zur Darstellung der verschiedenen Behandlungsvorgänge des Fisches, Figur 9: eine perspektivische Teilansicht des Ausstechwerkzeugs, Figuren 10 und 11: Seiten- und Rückansichten eines Einzelteiles der Vorrichtung, in denen das den Fisch am Ausgang der Vorrichtung ablegende Mittel dargestellt ist, Figuren 12, 13 und 14: Seitenansichten von unten und von vorne einer Steuerung zum Absenken der den Fisch behandelnden Werkzeuge, Figur 15: eine Draufsicht auf einen Tell der Vorrichtung, und zwar sLnd die deri Falsch zentrierenden Mittel abgebildet, bevor dieser unter das Werkzeug kommt, Die Vorrichtung weist einen Rahmen 1 mit zwei Seitenwänden 2, 2 auf, die druch Querverbindungen 4, 5 in angemessenem Abstand voneinander gehalten werden und die Verbindung der Gehäuse und Auflagen der im weiteren beschriebenen Antriebselemente (larstellen.
  • Der Rahmen 1 wurd durch zwei Füße 6 vorn und zwei Füße @e 7 hinter unterstützt, die an ihrer Basis mit Schraubenspindeln 8 sehen sind, die das Einstellen der Füße hinsichtlich der Höhe erlauben, sowohl mit Rücksicht auf die Arbeitserleichterung aLs auch mit Rücksicht auf die Höhe des Wassers, das leicht im Arbeitsraum vorhanden sein kann, besonders wenn die Vorrichtung auf Grätings in einem Schleppnetzfischdampfer instaliert ist, wo jeder Netzfang das Schiff stark neigt und den Eintritt einer Sturzwelle zulässt, die nicht sofort ausgeworfen werden kann, deshalb im Arbeitsraum stehenbleibt und eine Jiöhe von zehn bis dreißig Zentimetern erreichen kann, wodurch der Schutz der Antriebselemente unerläßlich wird.
  • Eines der Antriebselemente ist ein verstellbares Motoraggregat 9, das mit einer einstellbaren Geschwindigkeit in einem Verhältnis von z. B. eins zu drei ein Kettenrad 10 antreibt, das seine Bewegung durch eine Transmissionskette 11 auf ein Kettenrad 12 überträgt, das auf einer Achse 13 eines großen Rades 14 festgekeilt sich dreht, das seinerseits eine Transmissionskette 15 antreibt, die im vorderen Teil der Vorrichtung auf einem großen Getrieberad 16 läuft, das auf etner Achse 17 festgekellt Lst, die von Formschlüssig mit dem Rahmen 1 verbundenen Lagern 18 getragen wird.
  • Irr konstanten Abständen nimmt die Kette 15 Schlitten 19 auf (Fig. 1, 3 und 4), d die unmittelbar auf den Achsen 20 der Glieder 21 der Kette 15 festgelegt sind. Jeder Schlitten trägt eine Achse 22, die das Verbinden und Fassen einer starken Zange 23 sichert, deren Schenkel 24 sich tiber die Achse 22 hinaus verlängern, um Steuerungshebel 25 zu bilden deren Öffnung entgegen Wirkung einer Feder erzielbar ist.
  • Zu diesem Zweck sind die Enden der Hebel 25 mit Rollen 26 ausgestattet, und wenn sie auf eines der im Inneren der Seiten 2 und 3 des Rahmens angebrachten Nochenpaare 27 und 28 auftreffen, laufen diese Pollen auf der Schiefen Ebene des Paares der sich entsprechenden Nocken auf und bewirken das Zusammendrücken der beiden Hebel 25 und dadurch die Öffnung der Zange 23.
  • Die Nockenpaare 27 und 28 sin(l zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie in den Durchgangszonen der Rollen 26 liegen, wenn sich deren Zange 23 mit einem Nockenpaar 27 am Eintritt der Vorrichtung befindet, damit sie sich öffnet und die Aufnahme des Fischschwanzes zwischen ihren Backen ermöglicht, die sich sogleich schließen und dabei den Teil 29 des Fischschwanzes 30 kräftig ergreifen, wenn dieser zwischen den Zangenbacken vollständig erfaßt ist, und wenn von anderen am Ausgang der Vorrichtung angeordneten Nockenpaar 28 sich die Zange 23, nachdem sie den Fisch durch Ziehen am Schwanz entlang der ganzen Vorrichtung transporttiert hat, öffnet und eine Freigabe des Fisches ermögliche und sich dann wieder schließt, bis sie zu dem ersten Nockenpaar 27 zurückkehrt.
  • Die Zangen 23 laufen parallel und genau unter einem länglichen Tisch L um, der in seinem Mittelteil einen V-förmigen Durchgang 32 mit einem an dessen unterem Teil in der Achse der Vorrichtung gelegenen länglichen Schlitz 33 bildet, der gerade ausreicht, um den Durchgang des unteren Teiles 29 des Schwanzes des Fisches 30 und gegebenenfalls seiner R Uckenflossen zu ermöglichen.
  • Der im Durchgang 32 auf dem Rücken liegende Fisch gleitet also infolge der Wirkung der Zange 23, die den unteren Teil 29 seines Schwanzes erfaßt, von einem zum anderen Ende der Vorrichtung.
  • Infolge dieses schmalen länglichen Schlitzes ist das Durchfallen des Fisches nicht möglich.
  • Eine Bedienungsperson legt die Fische 30 einen nach dem anderen an die Vorrichtung an, indem sie den Fisch auf dem Rücken in den Durchgang 32 des Tisches 31 oder dessen die gleiche Form aufweisende Eingangsverlängerung 34 legt. Damit die Bedienungsw person nun genau die Stelle bestimmen kann, an die der Schwanz des Fisches 30 gelegt werden muß, um von der ersten Zange 23 erfaßt zu werden, ist an dieser einzigen Stelle der Schlitz merklich erweitert, wodurch außerdem der Durchgang des unteren Teiles 29 des Schwanzes noch mehr erleichtert wird.
  • In Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des verstellbaren Motoraggregats 9 können die Fische in einem Takt von 15 bis 40 Fischen pro Minute bearbeitet werden, wobei diese Geschwindigkeit vor allem durch die Fähigkeit der Bedienungsperson selbst begrenzt ist.
  • Um große Fische bis vier oder fünf Kilogramm schwer und einschließlich Kopf und Schwanz fünfundvierzig bis neunzig Zentimeter lang verarbeiten zu können, haben die Zangen 23 einen Zwischenraum von ungefähr einem Meter.
  • Oberhalb des Tisches 31 entlang des Durchganges des Fisches 30 sind verschledene Werkzeuge verteilt, von denen zuerst ein rotierendes Messer 35 einen Längsschnitt vom After bis zur Kehle derart ausführt, um die Bachhöhle des Fisches 30 zu öffnen. Diesem Messer folgt eine Bürste 36 mit der Aufgabe, die Eingeweide und das Herz von der Bauchwand zu trennen. Dann gelangt der Fisch unter das Werkzeug 37 zur Entfernung der Eingeweide und schließlich unter eine Reinigungsbürste 38 der Bauchhöhle.
  • Halle diese Werkzeuge sind umlaufend. Sie sind auf Achsen 39, 49, 41, bzw. 42 befestigt, die vom Ende eines Armes 43 (Figuren 12 bis 14) getragen werden, der um eine mit dem Rahmen verbundene Achse 44, 45, 46 bzw. 47 schwingt.
  • Für das Messer 35, die die Eingeweide trennende BÜrste 36 oder das die Eingeweide entfernende Werkzeug 37 liegt diese mit dem Rahmen verbundene Achse 44, 45 oder 46 vor und oberhalb der Rotationsachse des Werkzeuges 39, 40 oder 41, so daß der Durchgang des Fisches dazu führt, dieses Werkzeug anzuheben. Dagegen liegt die Achse 42 für die Reinigungsbürste 38 hinter und oberhalb der Achse 47 dieser Bürste, um diese noch mehr zum Eingriff zu bringen und ihre Wirkung zu verstärken.
  • Auf der Drehachse jedes der Werkzeuge 35, 36, 37 und 38 ist eine Riemenscheibe 48, 49, 50 bzw. 51 befestigt, die einen Treibriemen 52, 53, 54 bzw. 55 aufnimmt, welcher außerdem über eine Riemenscheibe 56, 57, 58 bzw. 59 läuft, die frei drehbar auf der Anlenkachse 44, 45, 46 bzw. 47 des Armes 43 montiert ist.
  • Diese Losscheiben 56, 57, 58 und 59 weisen einen zweiten Treibriemen auf, um über diese Riemen 60, 61, 62 und 63 ihre Bewegung zu erhalten.
  • Die Riemen 60, 61 und 62 erhalten ihre Bewegung von einer dreifachen Riemenscheibe 64, die auf der Achse 65 eines Motors 66 befestigt ist, der in dem Gehäuse 4 angeordnet ist, das den Rahmen 1 versteift. Dieser Motor 66 befindet sich auf einer Platte 67, die an einer längs eines ihrer Ränder sich erstreckenden Achse 68 angelenkt ist und mittels einer das Spannen der Treibriemen ermöglichenden Schraube 69 in eine Richtung entgegengesetzt zu den Werkzeugen ziehbar ist.
  • Um nun ein Schlagen des Riemens 62 infolqe zu großer Länge zu verhindern, kann der die auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung gelegene, die Reinigungsbürste antreibende Riemen 62 aus zwei Teilen bestehen, das heißt, er würde dann eine ungefähr im halben Abstand angeordnete Ubertragungsriemenscheibe 70 mit zwei Spuren antreiben, und ein zweiter Treibriemen 71 würde dann die Bewegung auf di.e frei drehbare Riemenscheibe 59 übertragen.
  • Für den Riemen 63 und somit für rjas Werkzeu@ 37 zur Entfernung der Eingeweide wird angesichts der wichtigen Arbc-!t, die es zu leisten hat, diese Riemen 63 durch die Riemenscheibe 72 angetrieben, die auf der Achse 73 eines unabhängigen Motors 73 befestigt ist. Dieser Motor 74 wird durch das Gehäuse 5 geschÜtzt, das bereits das verstellbare Motoraggregat 9 enthält. Ebenso wie der Motor 66 ist der Motor 73 auf einer Platte angeordnet, die einerseits um eine Achse 76 schwenkbar und andererseits mi ttels einer die Spannung des Riemens 63 ermögl chenden Schraube 77 in entgegengesetzter Richtung zum Eingeweideentferungsazerkzeug verstellbare Platte 75 ziehbar.
  • Alle diese Transmissionen vermittels auf der äußeren Stirnfläche der Seite 3 des Rahmens 1 umlaufender Riemen sind durch ein Gehäuse 78 geschützt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite 2, geschützt durch ein Gehäuse 79, sind Ketten als Transmissionsorgane untergebracht, die zusätzlich zu den bereits beschriebenen Transmissionen 10, 11, 12 angebracht sind, und in Drehverbindung die Welle des verstellbaren Motoraggregats 9 mit der Welle 13 des großen Rades 14 halten, das die Tragzangenkette 15 antreibt.
  • Die in diesem Gehäuse 79 angeordneten Transmissionen sind durch Ketten gesichert, um jedes Gleiten zu vermeiden und die gute Synchronisation der Bewegungen der verschiedenen in Funktion befindlichen Werkzeuge für den Vorschub des Fisches 30 zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck ist auf der Drehachse 17 des großen Rades 16 ein Treibrad 80 befestigt, das durch eine dazwischen angeordnete Kette 81 in Umdrehung qehalten, ein Treibrad 82 um eine Achse 8@ 8 dreht (Fiqur 14), die mit dem Rahmen in der Nähe des Messers 35 formschlüssig verbunden ist. Dieses Treibrad 82 ist doppelt, um eine Transmissionskette 84 bis zu dem nahe der die Sinaeweide lösenden Bürste gelegenen Treibrad 85 aufzunehmen, das ebenfalls doppelt ist, um seine Bewegung durch eine Kette 86 auf das nahe dem Eingeweideentfernungsmittel 37 geleqenen Treibrad 87 zu übertragen. Ebenso ist dieses Treibrad 87 doppelt, um über die Kette 88 die Bewegung bis zu dem einfachen Treibrad 89 zu übertragen, das sich nahe bei der Reinigungsbürste 35 befindet.
  • Das Reduzierungsverhältnis zwischen dem von der Drehachse des großen Rades der Zangenträgerkette getragenen Antriebsrad 80 einerseits und dem Treibrad 82 des ersten Werkzeuges andererseits ist derart, daß jedes Treibrad 82, 85, 87 oder 89 eine vollständige Umdrehung ausführt wenn sich die Kette 15 in einem gleichen Abstand fortschreitet, der dem Intervall zwischen zwei seiner Zangen 23 entspricht. Formflüssig mit der Drehung der Treibräder 82, 85, 87 und 89 ist ein Nocken 90 verbunden (Figur 12 bis 14).
  • Dieser Nccken wirkt mit einer Rolle 91 zusammen, die am äußeren Ende e'.-3es Armes 92 getragen wird, der drehfest mit dem Arm 43 verb@nden ist, der das entsprechende Werkzeug 35, 36, 37 bzw. 38 trägt. Auf Grund ihrer Ausbildung lassen diese Nocken 90 die Werkzeuge genau in dem Zeitpunkt sich absenken, wenn der durch die genannten Werkzeuge zu bearbeitende Teil des Fisches vorbeikommt, und bewirken das Wiederhochgehen der Werkzeuge in der ganzen übrigen Zeit.
  • Die Nocken 90 sämtlicher Werkzeuge 35, 36, 37 und 38 weisen dieselbe äußere Gestaltung auf, sie werden aber die einen mit Rücksicht auf die anderen bei der Montage in Abhängigkeit vom Abstand verstellt, der durch die von Ihnen kontrollierten Werkzeuge von den Fischen durchlaufen wird. Trotz dieser identischen äußeren Gestaltung ist die Veränderung ihrer Arbeitszeit, qemäß dem Werkzeug, durch die Wahl der Länge des die Rolle 91 tragenden Armes 92 zu erreichen. Aus diesem Grunde sind die Herstellunqskosten der genannten Nocken, deren Wiedergabewerkzeug einmalig ist, außerordentlich niedrig.
  • Bei Auftreffen der Rolle 91 auf die Zone des Nockens 90, die den schwächsten Radius hat, senkt sich das entsprechende Werkzeug aufgrund seines Eigengewichtes bis auf den Grund der Bauchhöhle des Fisches 30 ab, der nun einen Widerstand bietet, der die weitere Absenkungsbewegung verhindert, wenigstens was die Bürsten 36 und 38 und das Werkzeug 37 zum Entfernen der Eingeweide anbelangt.
  • Das im allgemeinen gerippte Messer könnte tatsächlich leicht die Bauchhöhle anschneiden und einen tiefen Schnitt in das Fleisch des Fisches ausführen. Es ist aber eine Vorrichtung vorgesehen, die sein Absenken derart begrenzt, daß die Bauchhöhle bewahrt bleibt, die darüberhinaus hinsichtlich des Tisches in Höhen liegt, die in Abhängigkeit von der Größe des Fisches variert.
  • Diese Begrenzungsvorrichtung hat also die Aufgabe, mehr oder weniger das Absenken des Messers, je nach dem der Fisch mehr oder weniger groß ist, zu verhindern. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung (Figur 3 und 4) vor dem Messer 35 gerade am Eingang der Vorrichtung eine Rinne 93 in Form eines umgekehrten V auf, die einer Achse 94 zugeordnet ist, die hinsichtlich des Rahmens fest und vor und über der Rinne derart gelegen ist, daß diese dort aufgehängt ist. Der auf dem Tisch 31 gleitende Fisch 30 dringt unter der Rinne 93 ein und erhöht ihr äußeres Ende hinten um den Betrag, der proportional zur Größe des Fisches ist. Abhängig von der Drehung mit der Rinne 93 ist ein Hebel 95 vorgesehen, der an seinem äußeren Ende einem Arm mittels eines Zapfens 97 zugeordnet ist, der fest mit dem Hebel verbunden ist und in einem Längsschlitz 98 des Armes 96 eingreift, der an seinem anderen äußeren Ende drehfest um eine Achse 99 mit einem Nocken 100 verbunden ist, der das Absenken des Stützarme 43 des Messers 35 begrenzt. So ausgeführt, hat das Wiederhochbewegen der Rinne 93 in Abhängigkeit von der Größe des Fisches die Drehung des Nocken 100 in einem Maß zur Folge, daß das Absenken des Messers 35 auf den erforderlichen Wert begrenzt, um die Bauchhöhlenwand zu erhalten.
  • Das zur Entfernung dienende Ausstechwerkzeug 37 (Figur 7, 8, 9 und 15) weist einen festen Schuh 101 auf, dessen Querschnitt ein U bildet, in dessen Innerem sich die Klingen eines Kreuzes 102 einstellen und drehen.
  • Die Vorderkante 103 des Schuhs ist vorteilhaft als Schrägkante zugeschnitten, um den Schnitt der Befestigungspunkte der Eingeweide und des Herzens durch Quetschen zwischen dieser Kante 103 und dem äußeren Ende 104 der Klinge des Drehkreuzes 102 zu erleichtern, Nachdem der Schuh 101 durch sein Eigengewicht bis auf die Innenwand abgesenkt ist, gleitet er auf dieser Wand, wobei er sich unter die Eingeweide und das Herz einschiebt. Dieser Schuh muß einerseits äußerst widerstandsfähig sein und andererseits schwer genug, um schnell nach unten abzusinken. Um dies zu erreichen, weist er in Richtung nach vorn Verlängerungen 105 auf, die zu seiner Versteifung und zur Gewichtserhöhung beitragen.
  • Vorne am Schuh 101 kann leicht über dessen Basis ein Keil 106 vorgesehen sein, der in die Öffnung eingreift, die durch den Durchgang des Messers 35 und der Bürste 36 qeschaffunq worden ist, um diese Passage vor dem Eingang des Schuhs zu erweitern.
  • Bei allen Arbeitsgängen wird der Fisch vollkommen zentriert durch seitliche Flügel 107, die genau vertikal und leicht konverqent verlaufen, um durch den Durchgang des Fisches 30 geöffnet zu werden. Diese Flügel werden durch Achsen 108 gehalten. Um nun ein symmetrisches Öffnen der Flügel 107 zu gewährleisten, und zwar gegenseitig bei Drehung eines jeden von ihnen, ist ein Hebel 109 vorgesehen, der an seinem äußeren Ende mit dem Hebel 109 des symmetrischen F'lZiqels 107 durch eine Achse 110 verbunden ist, die fest mit einem Hebel von diesem ausgehend ein Luftloch 111 des anderen fjebels 109 (Fig. 6) durchquert.
  • Um ein Schlagen der Zangen 23 unter dem Tisch zu verhindern, können die Schlitten 19 mit Rollen 112 versehen sein (Fiq. 4), die sich auf dem unteren Teil eines mit dem Rahmen 1 fest verbundenen Winkeleisens 113 abstSitzen.
  • Die die Zangen 23 tragende Kette 15 wird vollkommen mittels eines an der Achse 13 des großen Rades 14 angeordneten Spannlagers 114 gespannt.
  • Beim Verlassen der Vorrichtung wird der Fisch seitlich,z.B.
  • auf ein Fließband 115 abgelegt, das durch die zu diesem Zweck an der Seite der Vorrichtung angeordnete Zapfwelle 116 in Bewegung versetzt wird, die ihrerseits ihre Bewegung durch eine Kette 117 erhält, die auf der zweiten Spur des Treibrades 10 des einstellbaren Motoraggregats durchläuft.
  • Das seitliche Ableqen des Fisches wird (siehe Fig. 10 und 11) vermittels eines Flügels 118 bewirkt, der genau parallel zur Achse der Vorrichtung verläuft und an einem Zapfen 119 aufqehängt ist, der fest mit einer Querverbindung 120 verbunden ist, die die Seiten 2 und 3 des Rahmens 1 zusammenschließt. Drehfest mit dem Flügel 118 verbunden ist ein Arm 121, der an seinem äußeren Ende ein Kugelgelenk 122 trägt, das den Kopf eines Schwingarmes 123 aufnimmt, dessen Fuß mittels eines weiteren Kugelqelenks 124 mit einem Hebel 125 verbunden ist, der um eine Achse 121 gelenkig gelagert ist und an seinem äußeren Ende eine Rolle 127 aufweist, die mit einem Nocken 128 zusammenwirkt, der in Drehverbindung mit der Rolle 89 und seinem Nocken 90 für das Absenken der Reinigunqsbürste 38 steht. lIierdurch wird der Fisch, wenn der Flügel durch die Steuerung des Nockens unter dem Tisch 31 eine kräftige Hin- und Herbewegung ausfilhrt, seitlich ahqelegt und der Flügel qelanqt wieder auf die qegenüberliegende Seite des Tisches 31.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    r1. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung für das Ausnehmen der Eingeweide und des Herzens von Fischen, selbst von sehr großen Fischen, wie schwarze Kohlfische, Schellfische, Kabeljau etc., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorrichtung ein Ausstechwerkzeuq (37) enthält, das durch einen Gleitschuh (101) gebildet wird, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und der allein durch die Schwerkraft bis zum Grund der vorher durch einen länglichen Ein schnitt qeöffneten Bauchhöhle absenkbar ist, wo er zum Stillstand kommt, und durch Relativbewegung des Fisches auf dem Grund der Bauchhöhle entlang gleitbar und unter die Eingeweide und das Herz schiebbar ist, deren Befestigungspunkte durch die Wirkung mindestens einer sich im Inneren des Gleitschuhs (101) ausrichtenden und durch die Bewegung erfaßbaren Klinge (102) durchschneidbar sind, und daß das Durchschneiden der Befestigungspunkte zwischen dem äußeren Ende der Klinge (102) und der Angriffskante des Gleitschuhs (101) durchführbar ist, die vorzugsweise abgeschrägt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß vor und nach dem Ausstechwerkzeuq (37) auf dem Boden der Bauchhöhle eine Bürste (36, 38) gleitbar angeordnet ist, das die vor dem Ausstechwerkzeug (37) angeordnete Bürste (36) zum Vorbereiten des Ablösens der Eingeweide und des Herzens und zur Erleichterung des Eindringens des Gleitschuhs vorgesehen ist, und das die nach dem Ausstechwerkzeug (37) angeordnete Bürste (38) zur vollkommenen Reinigung der Bauchhöhle vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf ihrer qanzen Länge ein Tisch (31) vorgesehen ist, dessen zentrale Zone einen V-förmigen Durchgang (32) für die Führung und die Zentrierunq der RUckenpartie des Fisches aufweist, wobei im unteren Teil des Durchgangs (32) ein sehr enger Längsschlitz (33) vorher sehen ist, um den tiefer liegenden Teil des Fischschwanzes und gegebenenfalls seine Rückenflossen durchzulassen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an ihrer Einführunq durch ihr oberes Ende vorn eine Rinne (93) in Form eines umgekehrten V angelenkt ist, die automatisch den Bauteil des Fisches zentriert, aber besonders die Feststellung seiner Größe als Funktion der Erhebung seines oberen Endes hinten ermöglicht, wobei an der Anlenkachse (94) dieser Rinne (93) ein Hebel (95) formschlÜssig verbunden ist, der bei Drehung einen Nocken (100) betätigt, der in Abhängigkeit von der Größe des Fisches das Absenken eines der Rinne (93) unmittelbar folgendem Messer (35) zur.Durchführunq des Längsschnitts begrenzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens oberhalb eines der Werkzeuge, das heißt des Messers (35) der Bürsten (36, 38 und des Ausstechwerkzeugs (37) eine Zange (23) zum Zentrieren des Fisches vorgesehen ist, die zwei leicht konvergierende Flügel (107) aufweist, von denen jeder an einer Drehachse (108) hängt und durch die Wirkung der Fischflanken in Offenstellung und relativ zum Werkzeug verschiebbar sind, wobei die bffnung symmetrisch zur Längsachse der Vorrichtung vermittels zweier Hebel (109) durchführbar ist, die formschlüssi durch eines ihrer äußeren Enden von einem der Flügel (107) sowie untereinänder durch eine Achse (110) verbunden sind, die ein an ihrem äußeren Ende vorgesehenes Luftloch (111) durchquert.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß das Messer (35), die Abreißbürste (36), für die Eingeweide und das Ausstechwerkzeug (37) Rotationswerkzeuge sind, die am Ende eines Armes (43) getragen werden, der um eine vor und oberhalb der Drehachse des Werkzeugs gelegene Achse (44, 45, 46) angelenkt ist, um durch den Durchgang des Fisches angehoben zu werden, während die drehbare Reinigungsbürste (38) am Ende eines Armes (43) getragen wird, der durch sein äußeres Ende um eine Achse (47) angelenkt ist, die hinter und oberhalb der Drehachse dieser Bürste (38) liegt, um sie durch den Durchgang des Fisches noch mehr in Eingriff zu bringen und dadurch die Wirkung zu verstärken.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß die Werkzeuge (35, 36, 37, 38) am Ende von Armen (43) getragen werden, dLc an ihrem äußeren Ende um Achsen (44, 45, 46, 47) schwenkbar sind, die am Rahmen (1) der Vorrichtung befestigt sind, und das formschlüssig mit der Drehbewegung jedes Armes (43) ein Hebel (92) als Träger einer Rolle (91) angeordnet ist, die sich auf einem Nocken (90) abstützt, der durch eine fortlaufende Drehbewegung angetriehen wird und dessen Gestaltung das Anheben bzw. das Absenken des entsprechenden Werkzeugs während vorbestimmter Zeiträume steuert, wobei die Nocken (90) aller Werkzeuge (35, 36, 37, 38) ihre synchrone Drehbewegung durch den Lauf von Ketten und Treibrädern mit der Vorrückgeschwindigkeit der Fische erhalten, die so berechnet ist, daß die Nocken (90) eine volle Umdrehung während der Zeit ausführen, während der der Fisch sich um einen Abstand fortbewegt, der dem Abstand zwischen zwei Fischen entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Transport des Fisches vom Eingang bis zum Ausgang durch Gleiten seines Rilckens am Roden des V-förmiqen Durchqanqs (32) des Tisches (31) vermittels Zangen (23) gewährleistet ist, die unter dem Tisch (31) umlaufen und den unteren Teil des Schwanzes, der durch den Längsschlitz (33) des Tisches (31) zugänglich ist, erfassen, wobei diese Zangen (23) einerseits auf einer endlosen Kette (15) mit konstanten Zwischenräumen montiert sind, die dem Abstand zwischen zwei zu bearbeitenden Fischen entsprechen, und andererseits während des Durchqanqs des Fisches beim Eintritt und beim Austritt im öffnenden Sinne durch an der Vorrichtung befestigte Nocken (27, 28) betätigt werden, die mit die Zangen steuernden Hebel (25) zusammenwirken, die vorteilhaft an ihren äußeren Enden auf den Nocken (27, 28) abrollende Rolle (26) aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach den AnsprÜchen 3,7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Ende der Vorrichtun parallel zur Längsachse ein Fltivel (118) vorgesehen ist, der freischwebend an einem Zapfen (119) aufaehnqt ist, und für eine Hin- und Ierbewegunq oberhalb des Tisches mit einem Arm (121) fest verbunden ist, der an seinem äußeren Ende ein Kugelgelenk (122) trägt, daß den Kopf eines Schwinqarms (123) fasst, dessen Fuß durch ein anderes Kugelgelenk am äußeren Ende eines Hebels (125) in Verbindung steht, dessen anderes äußeres Ende eine Rolle (127) umfasst, die sich auf einem Nocken (128) abstÜtzt, der in Drehverbindung mit dem Nocken (90) steht, der die Reinigungsbürste (38) steuert, wobei die Hin- und Herbewegung das seitliche Ablegen des Fisches bewirkt, z. B. auf eine Transporteinrichtung seitlich der Vorrichtung, die zu diesem Zweck eine Zapfwelle (116) aufweist, deren Geschwindigkeit synchronisiert ist mit der die Zangen (23) tragenden Kette (15) die ihrerseits durch ein verstellbares Motoraggregat (9) angetrieben wird, das eine für den Arbeitstakt geeignete Geschwindigkeit ermöglicht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Eingang der Vorrichtung der Schlitz (33) des Tisches (31) grade an der Stelle merklich erweitert ist, an der die Bedienunasperson den Fischschwanz hineinlegen muß, damit er beim Durchgang der ersten Zange (23) erfaßt wird.
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