DE223191C - - Google Patents

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DE223191C
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Me 223191 -KLASSE 51 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf bestimmte Vorrichtungen zur Herbeiführung der seitlichen Verstellung des Notenblattes.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, und
Fig. 3, 4, 5 und 6 sind schaubildliche Einzeldarstellungen.
Das Musikblatt A ist in der bei Klavierspielapparaten üblichen Weise in einem Gehäuse B angebracht und wird von einer abnehmbar zwischen den Zapfen D und E sitzenden Zuführwalze C getragen. Walze C wird von der Hohlspindel H angetrieben. Auf dieser sitzt das Kettenrad H1, welches durch eine Kette mit dem treibenden Mechanismus in Verbindung steht.
Behufs seitlicher Einstellung der Zuführ-
ao walze ist die Spindel E derselben mit Schraubengewinde E1 versehen, das mit einer Hülse E% als Mutter in Eingriff steht. Letztere trägt am inneren Ende eine Stellhülse E3. Der Zapfen E liegt mit seiner einstellbaren Hülse E2 in der hohlen Antriebsspindel H. Letztere hat innen einen Keil H2, der in einen Längsschlitz ZT4 des Zapfens E eingreift, so daß die beiden Spindeln gezwungen werden, sich miteinander zu drehen, jedoch eine Längsbewegung in bezug aufeinander gestatten.
Die Hohlspindel H hat einen erweiterten Kopf H3 behufs Aufnahme der Stellhülse E3. In diesem befindet sich eine Rille E5, mit welcher in dem Kopfe H3 befindliche Schrauben' in Eingriff stehen. Die Hülse E3 kann sich daher in bezug auf die Spindel drehen, jedoch nicht in der Längsrichtung verschieben.
Der Zapfen D ist in der üblichen Weise mit einer Feder D1 versehen und dient als Lager für das eine Ende der Walze C. Das andere Ende der letzteren tritt in einen in dem Ende der Spindel E vorgesehenen Ausschnitt ein und trägt einen Querstift C1, der in den in dem Kopfe vorhandenen Schlitz Ee eingreift. Die Drehung der Spindel wird daher auf die Walze übertragen. Diese Teile sind von der üblichen Bauart, ausgenommen, daß der Zapfen D länger als üblich ausgeführt und ein größerer Grad von Längsbewegung zugelassen ist. .
Die Aufnahmewalze G trägt eine mit Flanschen J1 versehene Hülse /, welche sich mit der Walze dreht, jedoch in der Längsrichtung entsprechend der jeweiligen Stellung, in welche die Walze C gebracht werden mag, eingestellt werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsart ist die Hülse / aus zwei bei /2 aneinandergelenkten Teilen hergestellt, so daß sie auf die Walze G aufgebracht werden kann, ohne die Walze herausnehmen zu müssen. Beide Hälften werden durch Greifer /3 miteinander verriegelt. Auf der Walze / ist eine Skala K und auf der Hülse ein Zeiger K1 vorgesehen. Auf der Zeichnung ist die Hülse um zwei Halbtöne abwärts auf der Skala eingestellt gezeigt, so daß, wenn das Musikstück in G geschrieben ist, es in F gespielt würde.
Die Längseinstellung der Hülse erfolgt mit Hilfe einer Schraube L, welche am besten
innerhalb der Walze G angeordnet wird und mit einem innen an der Hülse / sitzenden Vorsprung /4 (Fig. 3) in Eingriff steht. Die Walze G ist bei G3 mit einem Schlitz versehen, in welchen der Keil /4 eingreift. Ein Ende ,der Schraube erstreckt sich über den Flansch der Walze hinaus und trägt hier ein Zahnrad L1, i welches in das Zahnrad L% eingreift. Letzteres wird von einem an dem Flansche der Walze G angebrachten Griffknopf L3 getragen. Der Zweck des zwischen der Schraube L und dem Knopf L3 angeordneten Getriebes besteht lediglich darin, die Schnecke leichter drehen zu können, als dies der Fall wäre, wenn das Daumenstück La unmittelbar an L angeordnet wäre.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Wenn das Musikstück in der Tonart gespielt werden soll, für welche das Musikblatt geschrieben ist, so wird die mit Flansch versehene Hülse J1 auf der Aufnahmewalze G so eingestellt, daß der Zeiger K1 dem Teilstrich 0 der Skala K gegenübersteht, und die Walze C wird dann der Walze G gegenüber eingestellt. Wenn jedoch die Tonart geändert werden soll, wird die Hülse / durch Drehen des Knopfes L3 in der einen oder anderen Richtung verstellt, bis der Zeiger K1 dem Teilstriche der Skala K gegenübersteht, welcher der Anzahl von Halbtönen entspricht, um welche das Stück höher oder tiefer gespielt werden soll. Dann muß auch die Stellhülse Es gedreht werden, um die Walze C so weit nach links zu bewegen, bis sie der Hülse / gegenübersteht.
Wenn das Blatt so weit bewegt, wird, daß eine der Mündungen des Gleitblocks unbedeckt ist, so kann diese durch eine Klammer M (Fig. 6) geschlossen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Transponiervorrichtung an mechanischen Spielwerken für Klaviere, bei welcher die Walzen für das Notenblatt achsial verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze an dem einen Ende von einer Stellspindel (E) getragen wird, in deren Gewinde (E1) das Innengewinde einer sie umgebenden, gegen Verschiebung gesicherten Hülse (E2) eingreift, ■während in einen Schlitz (E*) der Spindel (E) ein an der sie umgebenden Hohlspindel (H) sitzender Zapfen (H2) eingreift, der die Zuführwalze in Umdrehung versetzt, eine Längsverschiebung derselben aber gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer feststehenden Achse getragene Aufnahmewalze mit einer geflanschten Hülse (J) versehen ist, die von außen mittels einer feststehenden Schraube (L) und eines in diese eingreifenden Zapfens (J^) auf der Walze achsial verstellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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