DE223191C - - Google Patents
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- DE223191C DE223191C DENDAT223191D DE223191DA DE223191C DE 223191 C DE223191 C DE 223191C DE NDAT223191 D DENDAT223191 D DE NDAT223191D DE 223191D A DE223191D A DE 223191DA DE 223191 C DE223191 C DE 223191C
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- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Me 223191 -KLASSE
51 d. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf bestimmte Vorrichtungen zur Herbeiführung der seitlichen
Verstellung des Notenblattes.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, und
Fig. 3, 4, 5 und 6 sind schaubildliche Einzeldarstellungen.
Das Musikblatt A ist in der bei Klavierspielapparaten üblichen Weise in einem Gehäuse B
angebracht und wird von einer abnehmbar zwischen den Zapfen D und E sitzenden Zuführwalze
C getragen. Walze C wird von der Hohlspindel H angetrieben. Auf dieser sitzt
das Kettenrad H1, welches durch eine Kette mit dem treibenden Mechanismus in Verbindung
steht.
Behufs seitlicher Einstellung der Zuführ-
Behufs seitlicher Einstellung der Zuführ-
ao walze ist die Spindel E derselben mit Schraubengewinde
E1 versehen, das mit einer Hülse E%
als Mutter in Eingriff steht. Letztere trägt am inneren Ende eine Stellhülse E3. Der Zapfen E
liegt mit seiner einstellbaren Hülse E2 in der hohlen Antriebsspindel H. Letztere hat innen
einen Keil H2, der in einen Längsschlitz ZT4
des Zapfens E eingreift, so daß die beiden Spindeln gezwungen werden, sich miteinander
zu drehen, jedoch eine Längsbewegung in bezug aufeinander gestatten.
Die Hohlspindel H hat einen erweiterten Kopf H3 behufs Aufnahme der Stellhülse E3.
In diesem befindet sich eine Rille E5, mit welcher
in dem Kopfe H3 befindliche Schrauben' in Eingriff stehen. Die Hülse E3 kann sich
daher in bezug auf die Spindel drehen, jedoch nicht in der Längsrichtung verschieben.
Der Zapfen D ist in der üblichen Weise mit einer Feder D1 versehen und dient als Lager
für das eine Ende der Walze C. Das andere Ende der letzteren tritt in einen in dem Ende
der Spindel E vorgesehenen Ausschnitt ein und trägt einen Querstift C1, der in den in
dem Kopfe vorhandenen Schlitz Ee eingreift. Die Drehung der Spindel wird daher auf die
Walze übertragen. Diese Teile sind von der üblichen Bauart, ausgenommen, daß der Zapfen
D länger als üblich ausgeführt und ein größerer Grad von Längsbewegung zugelassen
ist. .
Die Aufnahmewalze G trägt eine mit Flanschen J1 versehene Hülse /, welche sich mit
der Walze dreht, jedoch in der Längsrichtung entsprechend der jeweiligen Stellung, in welche
die Walze C gebracht werden mag, eingestellt werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsart ist die Hülse / aus zwei bei /2 aneinandergelenkten
Teilen hergestellt, so daß sie auf die Walze G aufgebracht werden kann, ohne die Walze
herausnehmen zu müssen. Beide Hälften werden durch Greifer /3 miteinander verriegelt.
Auf der Walze / ist eine Skala K und auf der Hülse ein Zeiger K1 vorgesehen. Auf der Zeichnung
ist die Hülse um zwei Halbtöne abwärts auf der Skala eingestellt gezeigt, so daß, wenn
das Musikstück in G geschrieben ist, es in F gespielt würde.
Die Längseinstellung der Hülse erfolgt mit Hilfe einer Schraube L, welche am besten
innerhalb der Walze G angeordnet wird und mit einem innen an der Hülse / sitzenden Vorsprung
/4 (Fig. 3) in Eingriff steht. Die Walze G ist bei G3 mit einem Schlitz versehen, in welchen
der Keil /4 eingreift. Ein Ende ,der Schraube erstreckt sich über den Flansch der
Walze hinaus und trägt hier ein Zahnrad L1, i welches in das Zahnrad L% eingreift. Letzteres
wird von einem an dem Flansche der Walze G angebrachten Griffknopf L3 getragen. Der
Zweck des zwischen der Schraube L und dem Knopf L3 angeordneten Getriebes besteht lediglich
darin, die Schnecke leichter drehen zu können, als dies der Fall wäre, wenn das Daumenstück
La unmittelbar an L angeordnet wäre.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Wenn das Musikstück in der Tonart gespielt werden soll, für welche das Musikblatt geschrieben ist, so wird die mit Flansch versehene Hülse J1 auf der Aufnahmewalze G so eingestellt, daß der Zeiger K1 dem Teilstrich 0 der Skala K gegenübersteht, und die Walze C wird dann der Walze G gegenüber eingestellt. Wenn jedoch die Tonart geändert werden soll, wird die Hülse / durch Drehen des Knopfes L3 in der einen oder anderen Richtung verstellt, bis der Zeiger K1 dem Teilstriche der Skala K gegenübersteht, welcher der Anzahl von Halbtönen entspricht, um welche das Stück höher oder tiefer gespielt werden soll. Dann muß auch die Stellhülse Es gedreht werden, um die Walze C so weit nach links zu bewegen, bis sie der Hülse / gegenübersteht.
Wenn das Musikstück in der Tonart gespielt werden soll, für welche das Musikblatt geschrieben ist, so wird die mit Flansch versehene Hülse J1 auf der Aufnahmewalze G so eingestellt, daß der Zeiger K1 dem Teilstrich 0 der Skala K gegenübersteht, und die Walze C wird dann der Walze G gegenüber eingestellt. Wenn jedoch die Tonart geändert werden soll, wird die Hülse / durch Drehen des Knopfes L3 in der einen oder anderen Richtung verstellt, bis der Zeiger K1 dem Teilstriche der Skala K gegenübersteht, welcher der Anzahl von Halbtönen entspricht, um welche das Stück höher oder tiefer gespielt werden soll. Dann muß auch die Stellhülse Es gedreht werden, um die Walze C so weit nach links zu bewegen, bis sie der Hülse / gegenübersteht.
Wenn das Blatt so weit bewegt, wird, daß eine der Mündungen des Gleitblocks unbedeckt
ist, so kann diese durch eine Klammer M (Fig. 6) geschlossen werden.
Claims (2)
1. Transponiervorrichtung an mechanischen Spielwerken für Klaviere, bei welcher
die Walzen für das Notenblatt achsial verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführwalze an dem einen Ende von einer Stellspindel (E) getragen
wird, in deren Gewinde (E1) das Innengewinde einer sie umgebenden, gegen Verschiebung
gesicherten Hülse (E2) eingreift, ■während in einen Schlitz (E*) der Spindel
(E) ein an der sie umgebenden Hohlspindel (H) sitzender Zapfen (H2) eingreift,
der die Zuführwalze in Umdrehung versetzt, eine Längsverschiebung derselben aber gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer feststehenden
Achse getragene Aufnahmewalze mit einer geflanschten Hülse (J) versehen ist, die von außen mittels einer feststehenden
Schraube (L) und eines in diese eingreifenden Zapfens (J^) auf der Walze
achsial verstellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223191C true DE223191C (de) |
Family
ID=484031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223191D Active DE223191C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223191C (de) |
-
0
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