DE188723C - - Google Patents

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DE188723C
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Description

St" ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188723 -. KLASSE 42g. GRUPPE
VEREINIGTE UHRENFABRIKEN
in SCHRAMBERG, Württ.
Die vorliegende Erfindung ist vornehmlich für solche Sprechmaschinen bestimmt, bei welchen das die Membran tragende Rohr ohne jedes Gelenk in einem mit dem Trichter verbundenen Rohr auf Rollenführung geradlinig gleiten kann.
Um bei derartigen Apparaten das Gleiten bezw. den Vorschub des Membranrohres unabhängig von den rillenartigen Schallinien ίο der Musikplatte zu machen, ist bei der vorliegenden Einrichtung eine besondere von dem Triebwerk des Apparates angetriebene Führung für das Membranenrohr vorgesehen. Derartige Führungen sind an sich bei anderen Apparatkonstruktionen bekannt. Die vorliegende Erfindung besteht jedoch in einer besonderen Konstruktion, welche die Benutzung von Musikplatten mit verschiedenem Abstand der Tonlinien dadurch gestattet, daß einige Teile leicht auswechselbar angeordnet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Transportvorrichtung in
Fig. ι in Seitenansicht bei teilweisem Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B und
Fig. 3 ein solcher nach der Linie C-D der Fig. i.
Das in üblicher Weise den Schalltrichter tragende Rohr α ist in einem am Kasten der Sprechmaschine befestigten Arm b verstellbar gelagert. In diesem Rohr α führt sich das Rohr c, an dessen außen liegendem Ende der die Membran tragende Teil d befestigt ist. Das Rohr c gleitet auf Rollen e, die einerseits durch Aussparungen des Rohres α hindurchragen, andererseits sich außerhalb des Rohres α auf das Rohr c auflegen. Das letztere ruht an seinem die Membran tragenden Ende auf einer Schlittenführung, die im dargestellten Falle aus dem mit Rollen bezw. drehbaren Scheiben versehenen Tragstück / und der Führungsstange g besteht. Die Führungsstange ist in dem Arme b geführt und wird in ihrem vorderen Teile von einer Rolle i getragen. Sie führt zwischen zwei Reibungsrollen j und k hindurch, von denen die letztere auf einer leicht auswechselbaren Welle / angeordnet ist. Auf dieser Welle sitzt ein Schneckenrad m, welches in eine vom Triebwerk der Maschine aus in Umdrehung versetzte Schnecke η eingreift. Der Antrieb der Schnecke kann von dem Triebwerk in der Weise abgeleitet werden, daß die die Musikplatte aufnehmende Spindel h ebenfalls mit einer Schnecke ρ versehen wird, in welche die entsprechend verlängerte Welle q der Schnecke η mittels Schneckenrades r eingreift. Die Übersetzung ist hierbei derart gewählt, daß der Vorschub der Schlittenführung und damit des die Membran tragenden Rohres c der jeweiligen
Spirale der Schallinien der Musikplatte bezw. dem Abstand zwischen diesen entspricht. Da diese Schallinien bei den verschiedenen Fabrikaten von Platten bald enger, " bald weiter voneinander entfernt sind, sind Welle / und Schneckenrad m leicht auswechselbar angeordnet worden, derart, daß der Vorschub der Membran durch Aufsetzen eines entsprechenden Schneckenrades der jeweiligen Plattenart leicht angepaßt werden kann. Die Auswechselbarkeit kann z. B. in der Weise bewirkt werden, daß die eine Hälfte des oberen Lagers der unten im Spurlager laufenden Welle / lösbar angeordnet und das Schneckenrad m mittels Verschraubung auf der Welle q festgelegt ist. Der lösbare Teil des oberen Lagers wird dann — wie aus Fig. 3 ersicht
lich — durch eine übergreifende Sperrfeder gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Transportvorrichtung für Sprechmaschinen mit axial verschiebbarem Membranenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverschiebung des Membranenrohres (c) zwei Reibungswellen (j, k) angeordnet sind, deren Drehung mittels Schneckentriebes in an sich bekannter Weise von dem Triebwerk des Apparates aus mittels eines Zwischengetriebes (I, m) bewirkt wird, das zwecks Ermöglichung der Anwendung verschiedenartiger Musikplatten leicht auswechselbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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