DE2231763C2 - Leitplanke - Google Patents

Leitplanke

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DE2231763C2
DE2231763C2 DE2231763A DE2231763A DE2231763C2 DE 2231763 C2 DE2231763 C2 DE 2231763C2 DE 2231763 A DE2231763 A DE 2231763A DE 2231763 A DE2231763 A DE 2231763A DE 2231763 C2 DE2231763 C2 DE 2231763C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0453Rails of materials other than metal or concrete, e.g. wood, plastics; Rails of different materials, e.g. rubber-faced metal profiles, concrete-filled steel tubes

Description

Die Erfindung betrifft eine Leitplanke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DF-GM 69 42 68J ist eine Kunststoffleitplanke mit Verstärkungseinlagen bekanntgeworden, die aus voneinander unabhängigen Metallstäben bestehen. Sie sollen der I eitplanke die nötige Zugfestigkeit geben, um /u verhindern, daß die Planke beim Anprall eines Kraftfahrzeug:» zerrissen wird. Die Planke selbst hat die Form einer vertikal stehenden Platte oder eines Brettes mit nur wesentlicher Biegefestigkeit in horizontaler Richtung. Um ihren Zweck zu.erfüllen, ist die Leitplanke \darauf angewiesen, die Kraft möglichst dicht am '.Aufprallort über im Boden befestigte Stützen abzuleiten. Beim Aufprall eines Fahrzeuges kann es, selbst wenn die Leitplanke nicht durchbrochen wird, zu einem unkontrollierten Ablenken des Kraftfahrzeuges auf die Fahrbahn zurück kommen, weil im Bereich zwischen zwei Stützen eine sog. »Sackbildung« auftreten kann. Ferner haben diese Leitplanken ein größeres Gewicht, sind aufgrund der Herstellung aus einem Kunststofflaminat aufwendig in der Herstellung, und die Form und Anordnung der als einzelne Vierkautstäbe ausgebildeten Tragglieder führt dazu, daß eine Biegesteifigkeit nur in vertikalen Richtungen vorhanden ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leitplanke zu
ίο schaffen, die bei geringem Gewicht eine erhöhte Biegefestigkeit in allen Belastungsrichtungen, insbesondere auch bei einem Aufprall, aufweist Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Es entsteht dadurch ein langgestreckter, in allen
is richtungen biegesteifer und relativ leichter Träger, der bei einem Aufprall insgesamt und nicht nur im Bereich zwischen zwei benachbarten Stützen nachgeben kann. Durch die Verteilung der Beanspruchung auf eine größere Strecke und das Vermeiden von scharfen Biegungen in der Leitplanke wird ein aufprallendes Fahrzeug sanft und ohne Gefahr der Riick-Ablenkung oder des Durchbruchs abgebremst. Die Stützabstände können dabei groß sein und z. B. im Bereich von 10 m liegen.
Die Leitplanke besteht also aus einem einfach herstellbaren Tragteil aus Metali, das aufgrund seiner Erstreckung in met.reren Ebenen eine relativ große Eigensteifigkeit hat und leicht in großen Längen herstellbar ist. Durch die Umschäumung mit Kunststoff wird die Biegesteifigkeit noch erheblich erhöht, da die einzelnen Abschnitte dadurch an einem Ausbiegen oder Ausknicken aus ihrer Ebene gehindert werden, wenn ein Fahrzeug aufprallt. Ferner schützt der Kunststoffschaum davor, daß an einem auf die Leitplanke prallenden Wagen durch eventuelle scharfe Kanten des Tragglieds Schnittwirkungen eintreten. Er wirkt ferner als Puffer und verhindert vor allem ein Korrodieren der Metallstruktur, so daß nach einem vorteilhaften Merkmal deren Herstellung aus uv geschütztem Stahlblech, z. B. einfachem Schwarzblech, möglich ist. Dies trägt wiederum dazu bei. daß die Haftung des Kunststoffschaumes an der Metallstruktur besonders gut ist, da die meisten korrosionsschützenden Beschichtungen, insbesondere die Feuerverzinkung, Schwierigkeiten bezüglich der Haftung des Kunststoffschaumes mit sich bringen. Vorzugsweise können die Blechabschnitte miteinander verschweißt sein, und das Tragglied kann wenigstens einen gebogenen Blechabschnitt aufweisen. Durch diese Maßnahmen kann bei einem einfach und automatisch in großen Längen herstellbaren Tragteil ein großes Widerstandsmoment gegen Biegung erzielt werden. Das Tragglied kann dabei aus dünnwandigem Blech bestehen, vorzugsweise mit Wandstärken zwischen 0,2 und 2,5 mm. Durch das damit erzielte geringe Gewicht wird nicht nur die Durchbiegung bei größeren Stützweiten verringert, sondern auch die Wirkungen eines Aufpralls des Kraftfahrzeugs. Es ist vorteilhaft, wenn das Tragglied an zwei einander gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen parallel zur
bn Außenfläche der Leitplanke verlaufende Abschnitte hat. Das Tragglied endet dort also nicht mit einer scharfen Kante, die bei einem Entlanggleiten des Fahrzeuges eventuell den Kunststoffschaum durchschneiden könnte.
Zur Erzielung möglichst großer Widerstandsmomente kann es vorteilhaft sein, daß das Tragglied die Querschnittsform eines geschlossenen Hohlkörpers hat, der mit einer Kunststoffschaumfüllung ausgeschäumt
ist Dadurch wird verhindert, daß bei einem Aufprall das Tragglied durch Einbeulung an Biegefestigkeit in der betreffenden Richtung leiden könnte.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der die Umschäumung eine geschlossene Außenfläche hat, beispielsweise indem sie aus einem eine geschlossene Außenhaut bildenden Strukturschaum besteht Sie könnte jedoch auch von einem Hohlkörper aus Kunststoff umgeben sein.
Zur Montage kann die Leitplanke von Umschäumung freie Enden haben, in deren Bereich sie mit anderen Leitplanken durch Verschweißung, z. B. Punkt- oder Rollnahtschweißung, verbunden sein kann. Diese Enden können dann nach ihrer Verbindung umschäumt werden. Diese Möglichkeit stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bekannten Leitplanken dar, da bei diesen die korrosionsfeste Beschichtung meist eine Versrhweißung unmöglich machten. Außerdem kann das Tragglied vorteilhaft so gestaltet werden, daß die aneinander zu befestigenden Enden ohne besondere Maßnahmen, wie Absetzungen oder Aufweitungen, parallel nebeneinander gelegt werden können und gut für eine Punktschweißung o. dgl. zugänglich sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Seitenansicht einer Leitplanke,
Fig.2 ein ebenfalls teilweise geschnittenes, perspektivisch dargestelltes Detail in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in Darstellung wie in den Fig.! und 2 und
Fig.4 und 5 Querschnitte durch weitere Ausführungsformen und Leitplanken.
Die in Fig. 1 dargestellte Leitplanke ist mit Stützen 11 mit dem Erdboden verbunden. Sie sind in eine Stützen-Unterkonstruktion 12 eingesetzt, die nach Art eines Pfahles in den Erdboden 13 hineingetrieben ist. Die Stütze 11 hat an ihrem oberen Ende eine *o gabelförmige Ausbildung, d. h. ihre oberen Abschnitte 14 sind im Abstand voneinander parallel zueinander geführt. Die Leitplanken können lose auf die Stützen aufgesteckt oder z. B. mit Bolzen verbunden werden.
Ein Tragglied 15 besteht aus zwei langgestreckten, in -" Richtung der Leitplanke verlaufe; den und im wesentlichen senkrecht stehenden Blechabschnitten 16, die mit einem waagerecht angeordneten S-förmig gebogenen Blechabschnitt 17 zu einem kreuzförmigen Träger verschweißt sind. In ,"1Sn Blechabschnitten 16 und 17 >" befinden sich Durchbrüche 18. ein Durchbruch 19 zum HindurcHstecken der Ab:chnitte 14 und Ausschnitte 20. durch die Flacheisen 23 derartig durchgebogen sind, daß sie von einer Seite des Blechabschnitts 17 zur anderen verlaufen und dit kreuzförmige Struktur stützen. 5^
Das Tragglied 15 ist mit einem Kunststoff-Hartschaum umschäumt. Es kann sich dabei beispielsweise um einen geschlossenporigen Polyurethanschaum handeln, und zwar ist besonders ein derartiger Schaum bevorzugt, der beim Schäumen eine im wesentlichen &o geschlossene äußere Fläche bildet und unter dem Namen Strukturschaum bekannt ist. Ein solcher Schaum, der genauer in Fig. 5 dargestellt ist, bildet eine sehr feste äußere Schicht, so daß er selbst gewisse »Sandwich-Eigenschaften« hat. ß5
Die Umschäumung 21 hat die Form eines stark abgerundeten Kreuzes Ihre Aufstellung am Rand einer Fahrbahn erfolgt derart, daß die S-förmig abgebogenen Kanten des Blechabschnittes 17 der Fahrbahn zugewandt sind, so daß keine Tendenz auftritt, daß sich der Blechabschnitt bei dem Anfahren durch ein Kraftfahrzeug durch die Umschäumung 21 hindurchbohrt oder eine Schneidwirkung ausübt
Es sei noch bemerkt, daß die Leitplanke 22 mit ande.-en Leitplanken auf beiden Seiten zu einem im wesentlichen kontinuierlichen Träger verbunden ist und daß der Abstand der Stützen 11 voneinander über 10 m, und zwar vorzugsweise 16 m betragen kann. Die Verbindung der Leitplanken wird anhand von Fig.2 noch näher erläutert Die Stützen 11 sind mit der Stützenunterkonstruktion 12 vorzugsweise so verbunden, daß sie sich bei einem harten Aufprall von der Unterkonstruktion lösen. Das kann entweder durch eine Sollbruchstelle oder durch ein Wegklappen der Stütze 11 geschehen.
Die in F i g. 2 dargestellte Leitplanke 32 weist ein Tragglied 15' auf. das aus einem einzigen Blechstreifen in FoiTn eines N bzw. liegenden Z gebogen ist Es ist ebenfalls mit einer Umschäumung 21 umgeben, die eine im wesentlichen rechteckige Form mit in den Seitenflächen längs verlaufenden Führungsnuten 33 hat.
Zwei derartige Leitplanken sind an einei Verbindungsstelle 34 miteinander verbunden. Die Verbindun5sstelle, d. h. die jeweiligen Enden der beiden benachbarten Leitplanken 32 sind von der Umschäumung freigehalten, gehalten, so daß ihre Tragglieder dort freiliegen. Auf Grund der Form des Traggliedes 15' ist es möglich, die beiden Endabschnitte 35, 36 so aneinander zu legen, daß gleichartige Flächen unmittelbar berührend aneinander liegen. Dabei ist dann auch jeweils die Rückseite der entsprechenden durch ein doppeltes Blech gebildeten Fläche frei, so daß eine Verbindung der Leitplanken bei der Montage durch einfache Punktschweißung leicht erfolgen kann. Es sind auch Rollnaht- oder andere Schweißungsarten möglich, jedoch ist die Punktschweißung wegen der schnellen Arbeitsweise bei geringem apparativen Aufwand bevorzugt. Nachdem eine Verbindung vorgenommen if. kann eine Ausschäumung des Endabschnittes bzw. der Verbindungsstelle 34 einfach dadurch erfolgen, daß eine transportable Form um die Verbindungsstelle herumgelegt wird und der entsprechende schäumungsfähige Kunststoff in diese eingebrach\ wird. Es entsteht so eine relativ nahtlose äußere Fläche, die keinerlei Angriffsstellen für Korrosion etc. bildet. In F i g. 2 ist die Leitplanke nur schematisch dargestellt. Die Verhältnisse können beispielsweise zwischen Höhe und Breite der Leitplanke sehr stark variieren, und zwar je nachdem, ob die Leitplanke in der Mitte zwischen zwei Fahrbahnen oder am äußeren Rand einer Fahrbahn aufgestellt werden soll. Auch die Länge des Verbindungsabschnittes 34 richtet sich nach der Blechstärke, der Art der Schv'eißung und ähnlichen Voraussetzungen. Wesentlich ist jedoch, daß ein kontinuierlicher Träger gebildet wird, der bei einer seitlichen Stoßbelastung nicht zum Ausknicken neigt.
Die in F i g. 3 dargestellte Leitplanke 42 weist ein Tragglied 15" auf. das aus zwei Seiten wandabschnitten
43 und zwei zwischen diesen eingesetzte^ und mit diesen verschweißten oberen und unteren Abschnitten
44 besteht. Die Seitenwaiidabschnitte 43 haben in der Mitte eine längsverlaufende, rinnenförmige Einwärts-Biegung 45, während die 6beren und unteren Abschnitte U-förmig sind und mit ihren freien Schenkeln nach außen weisen.
Der in dem Tragglied 15" eebildete fnnenranm 4fi ist
mit einer Ausschäumung 47 versehen. Diese kann aus im wesentlichen dem gleichen Material bestehen wie die Umschäumung 21, hat jedoch meist ein anderes Raumgewicht. Auch die Leitplanke 42 nach Fig.3 ist mit einer Umschäumung vom gleichen Typ und im wesentlichen der gleichen Form wie bei Fig. 2 umgeben, wobei jedoch die äußeren Flächen etwas stärker abgerundet sind.
Die Ausführungsform nach F i g. 4 hat ein Tragglied, das aus sternförmig zusammengeschweißten Blechabschnitten besteht. Die insgesamt 8 Schenkel des Sternes sind um jeweils 45° gegeneinander versetzt und so angeordnet, daß die Umschäumung 21 wieder die in F i g. 3 beschriebene Gestalt haben kann.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 wird jedoch die äußere Fläche der Leitplanke von einem Kunststoff-Hohlprofil 50 gebildet, in das das Tragglied zentrisch eingebracht ist. Die Zwischenräume zwischen dem Κϋπίμίΰίίί und dem Tragglied sind (Tut deni oereics beschriebenen Kunststoff-Hartschaum ausgeschäumt. Die Enden der unter 45" verlaufenden Abschnitte des Traggliedes sind nach oben und unten abgebogen, um ihre Fläche den Seiten zuzuwenden.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist durch entsprechendes Biegen eines Bleches ein Tragglied 15'" gebildet, das die Form eines hohlen, mit abgerundeten Ecken versehenen Sternes bildet. Das Innere des achtstrahligen Sternes ist, wie in Fig.3, mit einem Kunststoffschaum oder einer anderen Füllmasse gefüllt, während die das Tragglied 15'" umgebende Umschäumung 21 aus dem bereits beschriebenen Strukturschaum besteht, der eine äußere Dichte und relativ feste Haut oder Außenschicht 51 bildet. Die Außenform der Leitplanke 52 nach F i g. 5 ist zylindrisch mit kreisförmigem Querschnitt.
Das Blech, aus dem das Tragglied besteht, kann ganz normales Stahlblech ebne Gberflächenbehandlün" A k sogenanntes Schwarzblech, sein. Das hat nicht nur den Vorteil geringer Kosten und guter Bearbeitungs- und Schweißmöglichkeiten, sondern Schwarzblech verbindet sich auch erheblich besser mit einem Kunststoff-Hartschaum als korrosionsbeschichtete, z. B. feuerverzinkte Bleche. Diese benötigen meist zusätzliche Maßnahmen, beispielsweise einen besonderen Haftvermittler, zu einem guten Halt. Zur Bildung bzw. Unterstützung einer guten Biege-Tragfähigkeit und zur Vermeidung von Ablösungen sollte die Umschäumung 21 so gewählt sein, daß eine gute Haft-Zugfestigkeit mit dem Tragglied gebildet ist. Das verwendete Blech kann sehr dünn sein (0,2 bis 2,5 mm, vorzugsweise 1,2 mm).
Das Raumgewicht der Umschäumung kann sehr stark variieren und ist von den zu erwartenden Beanspruchungen und der Form des Traggliedes unabhängig. Es ist jedoch bevorzugt, einen sehr leichten Schaum von ca. 40 bis 100 kg/m3 zu verwenden, da dann die geringe GevvicniäbeiosiüTig einen großen Siuizenabsianu ermöglicht, was sowohl die Leitfunktion als auch die Montage erleichtert. Außer dem beschriebenen Strukturschaum ist jede andere Hartschaumart zu verwenden, die den geforderten Belastungen gewachsen ist. Es sind auch andere Schäume brauchbar, die eine Außenhaut bilden, wenn diese auch nicht so dick und tragfähig ist wie die beim Strukturschaum. Auch ein Anstrich oder eine Beschichtung der Außenfläche sind möglio. um die Poren des Schaums zu schließen. Es ist vorteilhaft, wenn das Tragglied, wie in F i g. 2 eine Form hat, die sich zumindest an den Endabschnitten so zusammenschiebeii oder -legen läßt, daß eine gute Verschweißung möglich ist. Auuer der sehr vorteilhaften Verschweißung der Leitplanken miteinander ist auch Verklebung, Vernietung oder Verschraubung möglich. Besonders einfach sind dabei selbstschneidende Schrauben zu verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Leitplanke mit einer äußeren KunststoffummanteluTig, die ein im Querschnitt profiliertes Tragglied aus Metall an ihm haftend dicht umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (15,15', 15", 15'") aus sich in verschiedenen, in Längsrichtung verlaufenden Ebenen erstrekkenden, zusammenhängenden Blechabschnitten (16, 17,43, 44) besteht, und daß die Kunststoffummantelung eine Umschäumung (21) des Traggliedes mit Kunststoffschaum ist
2. Leitplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (15, 15', 15", 15'") aus dünnwandigem Blech besteht, vorzugsweise mit Wandstärken zwischen 0,2 und 2,5 mm.
3. Leitplanke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechabschnitte (16, 17, 43, 44) miteinander verschweißt sind.
4. Leitplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (15,15', 15", 15'") wenigstens einen gebogenen Blechabschnitt (17,43,44) aufweist.
5. Leitplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied aus nicht korrosionsgeschütztem Stahlblech besteht
6. Leitplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Tragglied (15, 15', 15") an zwei einander gegenüberliegenden Seite im wesentlichen parallel zur Außenfläche der Leitplanke verlaufende Abschnitte hat.
7. Leitplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (15", 15'") die Querschrnttsform eines geschlossenen Hohlkörpers hat, der mit einer Kunststoffschaumfüllung (47) ausgeschäumt ist
8. Leitplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (21) eine geschlossene Außenfläche hat.
9. Leitplanke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (21) aus einem ein" geschlossene Außenhaut bildenden Strukturschaum besteht.
10. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (21) von ciaem Hohlkörper (50) aus Kunststoff umgeben ist.
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