DE2231753A1 - Propeller, insbesondere fuer schiffe - Google Patents
Propeller, insbesondere fuer schiffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Propeller, Insbesondere für
Schiffe, zum Erzeugen eines drallfreien bzw· drallarmen
Massenstrahls mit großer Querschnittsfläche·
Der bei höheren Schiffsgeschwindigkeiten trotz günstigem Strahlwirkungsgrad niedrige Gesamtwirkungsgrad der Schiffsschraube hat als Ursache neben Sturvorgingen an den Flügeln
die bei großen Fortschrittsgraden untragbar groß werdende Leistungseinbuße durch den Drall des Strahls.
Die bekannten Maßnahmen zur Drallbeseitigung· wie die
Verwendung von Leitschaufeln oder die koaxiale Anordnung zweier gegenläufiger Schrauben, bringen zu große Fahrwi-
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derstände und Verluste oder sie sind auch durch baulichen
Aufwand und sonstige Schwierigkeiten auf Sonderanwendungen beschränkt wie a.B. Torpedos·
Die Erfindungsaufgabe versteht sich vornehelich in der Schaffung eines baulich einfachen, robusten Propellers
mit optimal großer Schubfläche und geringein Eigenwiderstand, der bei großen Fahrgeschwindigkeiten und Fortschrittsgraden einen praktisch drallfreien Propellerstrahl wirtschaftlich erzeugt·
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß hinter einen als Propellerrad arbeitenden freiliegenden SchrägSchaufelkreiselrad
mit allseitig offenen Schaufelkanälen ein stromlinienförmiger, rotationssymmetrischer Verdrängungskörper angeordnet ist,
dessen Symmetrieachse koaxial »ur Drehachse des Propellerrades
liegt, wobei das Verhältnis des größten Durchmessers des Verdrängung skör per s zum Propellerraddurchmesser größer als 0,60
ist· In dem drehenden Propellerrad entsteht dadurch unter maßgebender Beteiligung von Zentrifugalkräften eine diagonal
zum Umfang hin gerichtete Strömung, die als vergleichsweise schmaler Strahl entlang der vorderen Abrundungen des Verdrängungskörpers geführt und im Bereich seines sich verjüngenden
Abschlußteils unter Ansteigen des dynamischen Druckes verzögert wird· Diese Energieumsetzung senkt den Druck im Strahl
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im Gebiet der vorderen Abrundungen und verengt den Strahlquerschnitt in Strömungsrichtung auf diese Stelle hin· Die
hiermit verbundene Meridianbeschleunigung der Schaufelströmung dreht die Richtung der absoluten Schaufelaustrittsgeschwindigkeit im Sinne einer Verkleinerung ihrer tangentialen Geschwindigkeit Bicomponent«, so daß ihre tangentialen
Bewegungsenergien vernachlässigbar klein werden· Aus der Druckverteilung am Verdrängungskörper resultiert also eine
ara Verdrängungskörper angreifende Schubkraft.
Der Verdrängungskörper kann eine vollständige Stromlinienform mit schlankem Abschlußteil und vorzugsweise gedrungenem Nasenteil haben oder zwiebelföradg sein· Vorteilhaft ist ein Verdrängungskörper, dessen Vorderteil aus de» drehenden Radkörper des Propellerrades und einem nicht drehenden Abschluüteil
besteht.
Die Erfindung und deren vorteilhaft« Ausgestaltungen sind nach·
stehend an Ausführungsbeispielen von Schiffspropellern unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert* Γη der Zeichnung
sseigen .
vereinfacht geseichnet, mit dem Stromungsfeld des
* freifahrenden und drehenden Propellers,
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vereinfacht gezeichnet, mit dem Strönungsfeld des
in Stand drehenden Propellers, Fig. 5 die Anordnung des Propellers nach Fig. 1 und 2 an
Schiffsheck in Seitenansicht, Fig. 6 einen Propeller nit Bremsvorrichtung IJt T4ngsschnitt
Fig. 7 einen Propeller in Seitenansicht, der um eine Hochachse
schwenkbar 1st.
In Fig. 1 und 2 ist auf der Welle 1 das freiliegende Propellerrad mit den kegelförmigen Radkörper 2 und den Schaufeln 3,
in Beispiel vier Schaufeln, befestigt· Die Kanäle zwischen den Schaufeln 3 sind praktisch nach allen Seiten offen· Der unmittelbar hinter den Propellerrad 2, 3 liegende und mittels einer
Halterung 11 gemäß FIg· 5 nit den Schiffsheck 12 starr verbundene rotationssymmetrische Abschlußteil 4 des Verdrängungskörpers 2, 4 ist nit seiner Symmetrieachse koaxial zur Drehachse des Propeilerrades 2, 3 angeordnet und bildet mit diesem zusannen den Verdrängungskörper 2, 4, so daß der drehende
Radkörper 2 zugleich auch Bestandteil des Verdrängungskörpers 2, 4 1st. Der Verdrängungskörper 2, 4 1st annähernd stromlinienförmig, wobei die Kegelfläche des Radkörpers 2 tangential in die Abrundungen des feststehenden bzw. nicht drehenden
Abschlußteils 4 verläuft. Oer nicht drehende Abschlußteil 4
des Verdrängungskörpers 2, 4 1st mit symmetrisch Ober seinen Umfang verteilten, allgemein axial ausgerichteten kleinen Leitflächen 5, im Beispiel vier Flächen, versehen. Öle Austritts-
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kanten 6 der nach vorn unter Aussparung eines beschaufelungsfreien
Raumes um die Welle 1 weit ausladenden Schaufeln 3 liegen vor dem größten Normalschnitt A-B des Verdrängungskörpers
2, 4.
Die Schaufeln 3 sind zur Aufnahme großer Corioliskräfte ausgebildet
und können entgegen der Drehrichtung oder in Drehrichtung gekrümmt oder geneigt sein oder radial enden· Der geometrische
Anstellwinkel der drehachsennahen Schaufelteile ist vorzugsweise größer zu wählen als für die außen liegenden
Teile.
Das in Pfeilrichtung 7 drehende Propellerrad 2, 3 erzeugt
unter maßgebender verlustarmer Beteiligung von Zentrifugalkräften einen den Verdrängungskörper 2, 4 ohne Ablösungserscheinungen
umströmenden Propellerstrahl·
Die bei fortschreitendem Propeller entstehende Staufeldströ—
raung an der Stirnseite des Verdrängungskörpers 2, 4 wird von der Schaufelströmung überlagert·
In Kenntnis der beschriebenen Zusammenhänge kann erreicht
werden, daß ein Prope11erstrahl des frei fahrenden Propellers
gem. Fig. 3 mit den Stromlinien θ und 9 entsteht, welche die Zeichnungsebene schneiden und auf dies« Ebene projiziert
sind. Hierin ist 2, 3 das Propellerrad und 4 der nicht drehende Abschlußteil des Verdrängungskörpers 2, 4.
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Diβ die Schaufelenden berührenden Randstromlinien 3 bilden
•ine das Propellerrad 2, 3 und den Verdrängungskörper 2, 4
mit geringem Abstand MsM einschließende Stromröhre. Innen-
und außenseitig dieser Stromröhre stehen die Druckkräfte mit
den Kräften der auf den gekrümmten Bahnen sich bewegenden
Wasserteilchen im Gleichgewicht zueinander· Die die Röhre
bildende zylindrische Strömungsfläche wirkt in dieser zeitlich stationären Strömung bekanntlich wie eine praktisch
reibungsfreie feste Rohrwandung.
In diesem durch die Energieumsetzung in der Röhre sich stetig zuerst bis Schnitt A-B verengenden und dann bis Schnitt C-D
stetig erweiternden Röhrenteil strömt die von dem Propellerrad 2, 3 erfaßte Wassermasse.
Die Wasserteilchen werden aus Gründen der Kontinuität auf die Höchstgeschwindigkeit an der engsten Röhrenstelle bei Schnitt
A-B beschleunigt, und dann auf die den Propellerschub bestimmende
Geschwindigkeit an der weitesten Röhrenstelle bei Schnitt C-D hinter dem Verdrängungskörper unter Anstieg des dynastischen
Druckes verzögert.
Die über den Strahlquerschnitt geraittelte Meridianbeschleunigung
der Wasserteilchen während deren Bewegung in Richtung auf das Druckminimum an der engsten Röhrenstelle hin ist abhängig
von dem Verhältnis des größten Durchmessers des Ver-
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drängungsfcörpers 2, 4 zum Propellerraddurchmesser. Besonders
wirkungsvoll ist ein Verhältnis von 0,7 bis 0,8.
Die Wirkung des Verdrängungskörpers liegt in dem Umstand, daß
die Meridianbeschleunigung der Viasserteilchen im Geschwin— digkeitsdreieck an der Schaufelaustrittskante die aus der Umfangsgeschwindigkeit und der relativen Austrittsgeschwindigkeit resultierende absolute Austrittsgeschwindigkeit in Richtung auf die Meridianebene gedreht wird.
Ein verbleibender Restdrall Im Propellerstrahl,der noch auftreten kann, wäre hinsichtlich seiner Drallenergie wegen der
quadratischen Abhängigkeit der Bewegungsenergie von der Geschwindigkeit praktisch ohne Bedeutung· Oa jedoch die Strömung
im Bereich ihrer ausbreitenden Stromllen β, 9 «in« radial« auf
die Symmetrieachse des Verdrängungskörpers gerichtete Geschwindigkeltskomponente hat und das Produkt aus d«m momentanen
radialen Abstand eines Wasserteilchens vm dieser Achs· undseiner momentanen Umfangsgeschwindigkeit konstant bleibt,
wächst die Umfangsgeschwindigkeit wieder mn und beeinträchtigt damit die Energieuassetxung. Das aber wird verhindert durch
kleine Leitflächen 5 des Verdrängungskörpers 2, 4»
Die Schaufelaustrittsströmung wird infolge ihrer geringen
Strahlweite s und ihrer, bezogen auf die Raumeinheit, erheblich
größeren Bewegungsenergie als die der umgebenden Strömung,
um die Stirnabrundungen des Verdrängungskörpers 2,4 auch bei deren großer Krümmung ohne Ablösungsgefahr geführt und umge-
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lenkt. Diese große Bewegungsenergie ie Strahl unterstützt das
Anliegen der verzögerten Strömung. Ebenfalls zugunsten der Ener
gieumsetzung im Verzögerungsbereich wird #ie Homogenität der
Schafelaustrittsströmung durch den gleichen Zuwachs an kinetischer Energie Tergrößert, den jedes Wasserteilchen während seiner Bewegung auf das Druckminimum hin erfährt.
Die Energieumsetzung ist ia Schnitt C-D kurz hinter den Verdrängungskörper abgeschlossen. Die Strahlquerschnittsfläche
in diesem Schnitt, die in erster Näherung eine gleichförmige Geschwindigkeitsirerteilung aufweist, kann größer «ein als die
Propellerradkrei sf1Sehe.
Aus der sehr kleinen Widerstandszahl angeströmter stromlinienförmiger, rotationssymmetrischer Körper geht ein hoher
Wirkungsgrad der durch den Verdrängungskörper 2, 4 hervorgerufenen Energieumsetzung herror. 0er geringe Profilwiderstand des Verdrängungskörpers 2, 4 und die durch die Meridianbeschleunigung günstig beeinflußte Strömung in den frei
liegenden Schaf elkanälen des Propellerrades begründen den kleinen Eigenwiderstand des erfindungsgemäßen Propellers.
Die Druckverteilung am Verdrängungskörper 2, 4 ergibt vorteilhaft eine die Schaufeln entlastende, an dem Verdrän-
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gungskörper 2, 4 angreifende Schubkraft.
Fig. 4 zeigt das Strömungsfeld des in Stand arbeitenden Propellers· Hierin sind 2,3 das Propellerrad, 4 der nicht drehen»
de Abschlußteil des Verdrängungskörpers 2, 4 und 10 die Stromlinien.
Das Wasser ströet in Form ähnlich einer Strömung in eine Senke
dem Propeller zu und verläßt diesen als drallaraer, geschlossener Strahl, auch wenn das Verhältnis «wischen Austrittsgeschwindigkeit und Propellerunfangsgeschwindigkeit ungünstig
ist.
Bei einem Drehrichtungswechsel des Propellerrades wird die
Schubrichtung umgekehrt, wobei unter Inkäufnelmen eines größeren Leistungsaufwandes bei unveränderter Drehzahl eine starke Schubkraft entsteht.
Die dem jeweiligen Betriebszustand zugehörige optimale Schaufelanstellung ist durch drehbar an Radkörper 2 angebrachte
und mit Hilfe bekannter Verstellmechanik einstellbare Schaufeln 3 zu erlangen!
Baulich vorteilhaft kann der als Abflußspitate auslaufende
hintere Teil des Abschlußteils 4 des Verdrängungskörpers
2, 4 schwenkbar um die Hochachse angeordnet sein und einen Bestandteil des Schiffsruderblattes bilden. Die Ruderdreh-
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achse kann dabei zugleich die Drehachse dieses schwenkbaren
Teils des Verdrängungekörpers 2, 4 sein.
Als Ruder können auch die Leitflächen 5 dienen, die dann entsprechend
verstellbar angeordnet sind·
Der feststehende Teil 4 des Verdrängungskörpers 2, 4 kann zu» Zwecke einer schnellen Bremswirkung mit abspreizbaren
Platten 14 versehen sein, die vorzugsweise am Ort der kleinsten Strahlweite über den Umfang gleichmäßig verteilt und versenkbar
angeordnet sind· Die as.B. gem. Fig. 6 in Schlitzen 13
des Verdrängungskörpers 2, 4 radial verschiebbar angeordneten und mittels einer nicht gezeichneten bekannten Verstellmechanik
ausfahrbaren kleinen Bremsplatten 14 lenken im ausgefahrenen
Zustande den Propellerstrahl in radialer Richtung ab, so daß der Schub unterbrochen wird·
Der Propeller nach der Erfindung ist auch als schwenkbarer Steuerpropeller zu verwenden. Im Beispiel nach Fig. 7 ist der
Propeller zum Verstellen seiner Schubrichtung um eine quer zur Propellerdrehachse liegende Achse 16 schwenkbar angeordnet.
Als Hilfspropeller kann der Propeller in Steuerruder eingebaut werden.
Da im Gegensatz zu bekannten Formen von Steuerpropellerη der
gesamte Propellerantrieb ohne Schwierigkeiten und ohne Einbuße
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an Propellerwirksamkeit in dem Verdrängungskörper des schwenk·
baren Propellers eingebaut werden kann, ist dieser Steuerpropeller baulich und betrieblich günstiger und hat bei gegebener
Propellerkreisfläche eine wesentlich größer· Ruderwirksamkeit als bekannte Ausführungen·
Der erfindungsgemäSe Propeller erzeugt bei kleinem Eigenwiderstand
und optimal großer Schubfläche auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten und iortschrittsgraden wirtschaftlich
einen nahezu drehungsfreien, geschlossenen Strahl. Hit gegebener Propellerradkreisfläche erzeugt dieser Propeller
unter in Übrigen gleichen Verhältnissen einen größeren Schub als die freie Schraube· Der maximale sekundliche Massendürch—
satz ist erheblich höher.
Der Propellerstrahl unterliegt keiner den Wirkungsgrad verschlechternden
Strahlkontraktion hinter dem Propeller· Weitere Vorteile sind die größere Unempfindlichkeit gegenüber
Abweichungen vom optimalen Betriebssustand und die Schonung von Flußsohle und Böschung .'durch Vermeidung des Dralls.
■t
Das Wesen der Erfindung wird nicht gelindert durch die Verwendung eines aus einem Stück bestehenden nicht drehenden
Verdrängungskörpers mit einem zugeordneten Propellerrad,
dessen Schaufeln sich unter Anpassung an das Nasenprofil des Verdrängungskörpers nach hinten erstrecken, oder durch
einen als Ganzes drehenden mit Schaufeln versehenen Verdrängung »körper·
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Der Propeller nach der Erfindung kann auch mit einem ihn kreisförmig umschließenden Hilfsflügel zum Zwecke der Strahl*
beeinflussung versehen sein.
Der erfindungsgemäfle Propeller kann im übrigen auch auf
anderen Anwendungsgebieten benutzt werden wie allgemeine Strömungsmaschinen für einen Hassenstrahl mit großer Querschnitt
sf lache.
- Anspruch« -
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Claims (9)
1. Propeller, insbesondere für Schiffe, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömung»richtung hinter einem als Propellerrad
arbeitenden freiliegenden Schrägschaufelkreisei—
rad (2, 3) ein stromlinienförmiger, rotationssymmetrischer
Verdrängungskörper (2, 4) angeordnet ist, dessen Symmetrieachse
koaxial zur Propellerdrehachse liegt, wobei
das Verhältnis des größten Durchmessers des Verdrängungskörper s (2, 4) zum Propellerraddurchmesser größer als
0,60 ist, so daß in dem Propellerrad (2, 3) eine diagonal zum Umfang hin gerichtete meridianbeschleunigte Hauptströmung
entsteht, die als verhältnismäßig schmaler Strahl entlang der vorderen Abrundungen des Verdrängung
sfcörpers (2,4) geführt und im Bereich seines sich verjüngenden
Abschlußteils (4) unter Ansteigen des dynamischen Druckes verzögert wird·
2. Propeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (2) des Verdrängungskörper (2, 4)
ein drehender Propellerradteil ist und der dahinterliegende und im Durchmesser abschnittsweise größere Teil
(4) des Verdrängungskörpers (2, 4) fest steht.
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-•2—
-fr-
3· Propeller nach einera oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gek:ennoetchnetf daß die Außenfläche
des drehenden Teils (2) tangential in die Außenfläche des
feststehenden Teils (4) vom Verdrängungskörper (2, 4)
Obergeht.
4. Propeller nach einer' ?%Jar nshreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere dre hende Teil C2) des Vssrc-räggungskörper« (2, 4) kegelförmig
ist·
5. Propeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch g&&ermz£i.chnet, daß dar feststehende
Teil C4) des Verdrängungskörper^ (2, 4) mit Leitflachen
(5) versahen ü«
6· Propeller nach Anspruch Sj dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitflächen (5) verstellbar sind.
7· Propeller nach sinem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gc^isrikelehnet» daß der Verdrängungs
körper C2, 4) sw.ieb<5lfi'riGl5 ist·
8· Propeller nach eines oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch ^ü^Hiinx^Xdhnott daß ein als Abflußspitze
auslaufender hinterer Teil des feststehenden
Teiles (4/ schweakb«/: ,üi ul* iiochach«·*?- angeordnet ist·
3 0 8 β ti 3 / 0 2 2 5 3
9. Propeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller ialt
seinem Verdrängungskörper (2, 4) schwenkbar gelagert ist
um eine quer zur JPropellerdrehachse liegende Achse.
10· Propeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (2,4) im Bereich seines grüßten Normal schnittes
(A-B) mit kleinen ausfahrbaren Bremsklappen versehen ist
11· Propeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (3) des Propellerrades (2, 3) über den Radkörper (2) hinaus
nach vorn ausladen unter Aussparung eines heschauf«lungs-
- freien Raumes an der Welle (1)«
12· Propeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geometrische Anstellwinkel der Schaufeln (3) zur Strömungsrichtung'
der drehachsennahen Schaufelteile in an sich bekannter Weise größer 1st als der der außen .liegenden·
13· Propeller nach einen oder mehreren der vorhergehenden ;
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (3)
verstellbar am Radkörper (2) angebracht sind·
* 309B83/0225 -
Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722231753 DE2231753C3 (de) | 1972-06-29 | Vortriebselement, insbesondere für Schiffe | |
SE7308771A SE397071B (sv) | 1972-06-29 | 1973-06-21 | Framdrivningselement, speciellt for fartyg, med ett skruvpropellerliknande lophjul |
GB3060173A GB1435330A (en) | 1972-06-29 | 1973-06-27 | Screw propeller devices |
IT5109873A IT986247B (it) | 1972-06-29 | 1973-06-28 | Elica particolarmente per navi |
FR7323962A FR2190659B1 (de) | 1972-06-29 | 1973-06-29 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2231753C3 DE2231753C3 (de) | 1977-08-04 |
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ID=
Also Published As
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SE397071B (sv) | 1977-10-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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